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Way of Life

don't be afraid...
von

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...because the past is the past...

Ok, ich darf also weiterschreiben?

Ja, die Hintergründe erkläre ich vielleicht noch genauer, mal gucken.

Ich dneke mal, ihr habt eher auf dieses Kap gewartet...

Nein Nocturn, ich hab kleider keine längeren Kaps, sorry. Begründung is unten...

Aber genug des Gelabers.
 

...because the past is past...
 

Der Mondlicht reflektierte sich besonders in dem Messer, was Shinichi beinahe wie in Zeitlupe auf sich zukommen sah.

Er konnte sich nicht bewegen, nichts tun...

Wieso fragte er sich, wieso tat er sowas?

Alles kam auf ihn zu, die Sache mit Ran, und nun das...

Er würde ihn wohl allerdigns nicht mehr deswegen befragen können, doch eigentlich machte es ihm nichts aus.

Nur wieso musste es ausgerechnet Kid sein... Er hatte doch noch nie einen menschen versucht zu verletzten oder gar töten. Warum jetzt? Irgedeine logische Erklärung musste es doch geben, doch für ihn kam die wohl zu spät.

Vielleicht hätte er ihn aufhalten, mit ihm reden sollen... Doch nichts als Leere war in ihm, keinen vernünftigen Gedanken konnte er fassen.

Es war wohl doch das Ende...

Kaitô Kid schaute ernst drein, murmelte etwas.

"Sayônara, Tantei-kun."

Nun war es soweit, er musste es tun?

Er konnte nun nicht mehr zurück und doch war ihm klar, wie falsch es war. Hatte er ihm irgendwas getan? Gab es einen Grund dafür?

War es nicht nur reiner Egoismus, der ihn zu so einer Tat trieb?

Er konnte es nicht mehr ändern, doch er wusste, zu sowas würde er nicht fähig sein. Doch wieso unternahm Shinichi denn nichts?

Wieso wehrte er sich nicht? Ihm waren doch alle Möglichkeiten offen.

Der Angesprochende schloss die Augen, wartete auf das Unvermeidliche.

Was wurde das denn jetzt? Er schloss die Augen, gab er auf?

Anscheinend hatte der Dieb immernoch Vertrauen gehabt, dass der Andere ihn nun davon abhalten würde, doch stattdessen lies er es geschehen. Er konnte das nicht tun, er wollte es nicht.

Noch einmal sah er zu seinem "Tantei-kun" , doch keine Veränderung.

Kaito ließ das Messer sinken, trat einen Schritt zurück.

Fast hätte er einen Riesenfehler begangen.

"Ich kann das nicht!" flüsterte er. Shinichi sah auf, war überrascht.

"Ich kann es nicht, ich kann es nicht... Ich kann es nicht tun!" Monoton und leise murmelte er es vor sich hin, wie ein Mantra. War hatte er das bloß vorgehabt? Das hätte doch auch Aoko nicht weitergeholfen. Nicht zu fassen, dass er so dumm gewesen war.

Beinahe hätte er Jemanden getötet, jedoch war dieser jemand nicht irgendwer. Zu allem Überfluß war es sowas wie ein Freund.
 

Langsam traute sich Shinichi die Augen zu öffnen. War er jetzt tot? War es endlich alles vorbei? Konnte er nun alles vergessen?

Er bemerkte shcnell, das er immernoch am Leben war und war für einen kurzen Moment unglücklich darüber.

Dann allerdings sah er Kid vor sich, jedoch nicht stolz und boshaft lächelnd, wie er es erwartet hatte.

Shinichi wusste gar nicht, was er tun sollte, schaute sein Gegenüber fassungslos an.

Der war in die Knie gegangen, das Messer war vergessen. Lautlos fiel es zu Boden.

Der unschlagbare Meisterdieb kniete vor ihm, sah ihn an, mit reuevollem Blick.

Kaito war erleichtert, er hatte es nicht getan, er konnte es einfach nicht. Trotzdem würde er dafür bezahlen...

Es war so, als hätte er sich selbst gerettet...

Nun würde er ihn hassen und Kaito konnte es verstehen, er konnte sich ja selber nicht mehr vertrauen. Aber anstatt sich wie ein mann der gaznen Misiere zu stellen, ja vielleicht sogar um Hilfe zu bitten...

Er und sein verdammter Stolz! Ja, er hatte egoistisch gehandelt und das konnte er sich nicht verzeihen.

Ihn interessierte sein Image jetzt nicht, auch nicht, das der Andere ihn verhaften würde, nein, das spielte keine Rolle mehr.

Alles war zuspät.

Verzweifelt sank er schließlich in die Arme des Detektiven, auf der Suche nach einem Halt, denn seine Beine verweigerten ihren Dienst.

Er wollte das eigentlich nicht, hatte er ihn den nicht schon genug verletzt?

Er rechnete damit weggestoßen zu werden, zu recht, wie er fand.
 

Mehr als überrascht fing ihn Shinichi auf. Irgendetwas war vorgefallen, der Dieb würde sowas nicht ohne Grund tun und seinem Verhalten nach war auch dieses kein grausamer Scherz.

Als Detektiv war es seine Pflicht, ihn zu verhaften, in Handschellen zu legen, immerhin war er ein gesuchter Dieb und zudem konnte er ihn wegen Mordversuches drankriegen. Doch ihm war das Gesetz, seine Pflicht als Detektiv im Moment ziemlich egal.

Hier brauchte Jemand Hilfe, und er war bereit sie ihm zu geben.

Vergessen war der Gedanke an Ruhe und Sorglosigkeit, er dachte immer nur an sich.

Wie immer, er war doch ein Egoist, kein Wunder, dass Ran genug von ihm hatte. Ein Mal, wenn auch nur einmal, wollte er nicht an sich denken und dieses eine Mal war jetzt.

Der Dieb hatte seine Gründe, er kannte ihn mittlerwiele gut, hatte ihn beobachtet, versucht seine Gründe herauszufinden. Er wusste, Kid würde ihn niemals ohne Grund umbringen und ein Scherz war das auch nicht. Es musste etwas anderes dahinterstecken.

All dies schoß ihm durch den Kopf, doch ein anderer gedanke zerstörte seine logischen Gedankenkonstrukte.

Er hielt ihn fest, da dem anderen wohl offensichtlich siene Beine nicht gehorchten, und auf einmal überkam ihn ein komisches Gefühl.

Es war ein Gefühl, was er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Ein Gefühl, was ihn zutiefst enttäuscht hatte.

Trtozdem wollte er nicht loslassen, es war einfach zu vertraut, dieses Gefühl.

Er umarmte seinen Rivalen und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. Kaito sah auf, war verwundert.

War der denn jetzt völlig bescheuert geworden? Er konnte ihn verhaften, ja diesmal musste er es sogar. Dieses war ja kein üblicher Raubzug, sondern ein schwerwiegendes Verbrechen. Und was tat er?

Er umarmte ihn...

Er schluckte tief...

Was sollte er jetzt tun? Es war offenscihtlich, dass Shinichi keinerlei Ambitionen hatte, ihn zu verhaften, jedenfalls nicht im Moment.

Er mochte ihm verzeihen, doch konnte er sich selbst das auch?

Dennoch, diese Hand auf seiner Schulter, sie vermittelte ihm Verständnis.

"Es tut mir Leid..." Ja, er entschuldigte sich, was er getan, oder versucht hatte zu tun, war unverzeihlich. Hatte der Detektiv etwa nicht begriffen, war er da vorhatte?

Shinichi hörte nicht auf seinen Verstand, der ihm eindeutig klarmachte, was Kid da versucht hatte.

Er löste die Umarmung aber nicht.

"Es is ok..." sagte er nur. Ihm war es jetzt egal, wollte er doch nur dieses Gefühl behalten... Wieder dachte er an sich.
 

Kaito starrte ihn fassungslos an.

Shinichi, sagte es war ok? Stand er unter Drogen?

Allerdings war auch ihm diese Wärme nicht unwillkommen und er gab nach. Sie sahen sich an, zum ersten Mal an diesem Abend.

Der tiefe emotionale Blick beider hatte eine hypnotische Wirkung, und langsam näherten sich ihrer beider Lippen einander.

Sie zögerten nur Sekunden, bevor sie sich trafen.

Kaito war verwirrt, hatte er etwa komplett seinen Verstand verloren? Er liebte doch Aoko, war ihretwegen doch überhaupt erst soweit gegangen. War er jetzt etwa schwul?

Schon lange hatte er in Shinichi mehr gesehen, als nur einen Rivalen. Er war allerdings auch nicht so wie Hakuba, der ihn nur versuchte zu fangen, nein, er wollte hinter die Kulissen schauen, die Motive des Diebes verstehen. Insgeheim waren sie Verbündete gewesen, überspielten es nur mit ihrer Arroganz und dem üblichen Spott über den anderen.
 

Shinichi wusste nicht, was passiert war. Noch immer waren er und Kaitô Kid durch den Kuss verbunden.

Warum, wusste er nicht. Ganz langsam löste er ihn, doch etwas in ihm weigerte sich, loszulassen. War es dieses warme Gefühl, was er seit Langem wieder hatte, oder diese Wärme der Geborgenheit?

Das lange Stadium der Einsamkeit, die Kälte, sie war verschwunden.

Er fühlte sich glücklich, seit langem mal wieder.

War es der Kuss gewesen?
 

Zeit darüber nachzudenken hatte er nicht, denn nun sah er Kid an, was würde der jetzt von ihm denken? Der Dieb schaute ihn nur an, allerdings anders als sonst. Keinerlei Arrganz war zu sehen, vielmehr flackerte in seinen Augen der Schimmer von Verständnis und Hoffnung auf.

Ein Funke sprang herüber und schon hatten sie sich erneut geküsst. Er krallte sich an Shinichi fest, wollte ihn nicht mehr loslassen. Es war, als hätte man ihn vor etwas gerettet, was wusste er nicht.

Dem Detektiven ging es nicht anders. Seine Hände schlangen sich um Kaitos Hals, zogen ihn näher zu sich.
 

Dem anderen gefiel diese Annäherung sehr, er machte nun den nächsten Schritt. Sehr vorsichtig schob er seine Zunge ein wenig hervor, und war überrascht als Shinichi ihm sofort entgegenkam.

Sie intensivierten den Kuss und auch ihre Hände blieben nicht auf den Schultern des anderen liegen.

Shinichi schob den Zylinder von seinem Kopf, wollte mehr Bewegungsfreiheit und wuschelte ihm sanft durch die ohnehin verstrubbelten Haare.

Der Dieb war ungestümer und öffnete Shinichis Hemdknöpfe, was diesen keineswegs störte. Er mochte die Berührungen Kaitos und seiner Hände auf seiner Brust. Es lies ihn innerlich erschaudern.

Nun löste er den Kuss und legte seinen Kopf auf die Schulter des Diebes und drückte seine Lippen sanft an dessen Hals. Seine Haut war zart, er liebkoste sie liebevoll mit seiner Zunge.

"Kid...." hauchte er, doch Kaito sah ihn an und legte ihm einen Finger auf den Mund.

"Kaito passt besser." Seine Augen strahlten wie üblich und auf seinen Lippen war das typische Kidgrinsen zu finden. Er selbst nahm das Monokel und legte es auf den Stuhl, der Umhang segelte neben ihnen zu Boden.

Mit sehr großem Geschick hatte er Shinichi das Hemd über die Schultern gestreift und lehnte sich nun an seine Brust.

Er ergriff Kaitos Schultern und zog ihn zu sich rüber. Gemeinsam fielen sie auf das Bett.

Sich nach Zärtlichkeit sehnend versiegelte Shinichi erneut Kaitos Lippen. Er hingegen strich über Shinichi Brust, was ihn erschaudern ließ. Seiner Krawatte entledigte er sich schnell, das Hemd folgte.

Seine Haut prickelte angenehm unter Shinichis Fingern und auch Kaito entlockte dem Detektiven einen lustvollen Seufzer.

Beide wollte es nicht übertreiben, sie hatten ja noch keinerlei Erfahrung in sowas. Dennoch schafften sie es nicht, ihre Liebkosungen zu unterbrechen.

Shinichi holte sich zurück, was ihm für viele Jahre verwehrt wurde; Kaito hingegen vergaß all die Sorgen, die er hatte.

Beiden war es egal, was andere dachten, jetzt waren nur sie wichtig, alle andere konnte warten...
 

Ein Türklingeln riss die Beiden aus ihrer Umarmung. Erschrocken sahen sie sich an. Was nun?
 

Und noch ein Cliffi.

Ja, die Kaps sind kurz, aber ich finde, das macht die ff sehr interessant. Das einzige, was mich ärgert is, dass ich auf einmal richtig schreiben kann ,was ich bei anderen ffs nie hinkriege. *grummel*

also dann, hoffe, sie gefällt euch. de sunni



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-02-11T20:17:25+00:00 11.02.2006 21:17
oki,
also ich muss sagen, die überarbeitete Version ist eindeutig besser ^.^
Von:  foxgirl
2006-02-06T18:35:23+00:00 06.02.2006 19:35
Hi,
Danke für das schnelle hochladen des Kappis.
Warum wollte Kid Shinichi eigentlich umbringen, dass hätte durchaus erwähnt werden dürfen.
ansonsten freue ich mich aufs nächste Kappi.
bis denne
foxgirl
Von: abgemeldet
2006-02-06T16:27:49+00:00 06.02.2006 17:27
Nyo ^^°
Ich muss mich leider Noc anschließen..
So ganz das Wahre wars diesmal nicht ^^°
Irgendwie geht das ganze viel zu schnell.. o.O''
Und wie bereits gesagt, fehlt KIDs Beweggrund ;___;
*den doch haben wollte*

Sonst.. Dein Schreibstil war zwar wieder gut.. und auch nur ein paar mal nen buchstaben oder 'n Wort vergessen.. War ganz okay..
Nur halt wirklich etwas ungeübt in dem Gebiet, aber is ja deine erste Shônen Ai ^^° Das wird sicherlich noch besser, denk ich mir mal ^-^
Geh am besten etwas näher auf den beweggrund ein und versuch nen besseren Übergang zum Rest zu finden ^^
*das aber auch nicht besser erkllären kann*
*drop*

Sry, wenn ich grad keine große Hilfe bin ^^°
*schnief*
*kleenex hol*
Scheiß Depression > >
Egal. Bis spääter dann ^^
*winke*
Von: abgemeldet
2006-02-06T15:34:01+00:00 06.02.2006 16:34
Öhm... ja.
Erstmal schön, dass es weitergeht ^^
Aber über KIDs Beweggründe erfährt an erst nichts... *schmoll*

Und auch der Wechsel zwischen "umbringen wollen" und "übereinander herfallen" fand ich etwas arg abrupt ^^°

War alles irgendwie etwas hopplahopp und etwas... naja... unaugereift.
Weiß nich, aber irgendwie fand ich das Kapitel nicht so wirklich gut, es fehlte einfach was ^^°
Sorry >.<

Werd aber bestimmt trotzdem weiterlesen ^-^

bye *wink*
Nocturn


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