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Omnikron City

Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 13.06.2006
nicht abgeschlossen (20%)
Deutsch
636 Wörter, 2 Kapitel
Vorwort

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 27.01.2006
U: 13.06.2006
Kommentare (2 )
636 Wörter
Prolog Vorwort E: 27.01.2006
U: 13.06.2006
Kommentare (1)
126 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 06.04.2006
U: 13.06.2006
Kommentare (1)
505 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Professor Shiwiria


    Professor Shiwiria:

    Alter 53, Geburtsort ehmaliges Tokyo, braune Haare,grauer Bart
    graue Augen, 1,87 m gross
    Ist Lehrer auf der Omnikron First Class School

    Besondere Eigenschaft:
    Hat Wissen in seinem Gedächtnis von 10 anderen Lehrern
    Die schon tot sind. Ist hochmotiviert.

    Eltern: sind ums Leben gekommen beim grossen "Explode"

    Hobbys: züchtet sonderbare Pflanzen, ist viel in der First Class School
  • Charakter
    Tina Hidory


    Tina Hidory:

    Alter 21, Geburtsort Omnikron City, grau-schwarze Haare, grüne Augen, 1,68 m gross
    Geht auf die Omnikron First Class School.

    Besondere Eigenschaft: entwickelt sich zur Telepathin, Kampfsport,
    zählt in der Schule unter den hochbegabten

    Eltern: Tzunju und Erina Hidory wollen beide nichts mehr von der Tochter wissen da sie Angst vor ihr haben.

    Hobbys: Kampfsport, Telekinese, Telepathismus,
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Asaliah
2006-06-12T17:40:37+00:00 12.06.2006 19:40
Tut mir leid das ich so trödelig bin. Ich habe die Fanfic nicht vergessen oder so, ich bin nur unendlich langsam. Leider. ^^;

[Kapitel 1]

Diesmal fange ich mit einem Lob an. Ich muss gestehen absulut kein Fan von Kapiteltiteln zu sein. Kommt auf die Fanfic an sich an, aber meistens verwirren mich Titel für einzelne Kapitel, zumal ich einen Titel ja auch völlig anders auffassen kann als der Autor, so das ich dann enttäuscht bin wenn aus einem dramatischen Titel eine Seifenoper hervorgeht.

Hier ist das nicht der Fall. Allein vom Vorwort her gesehen finde ich die kurze, prägnante Aussage das nun das erste Kapitel kommt besser als irgendwelche Titelspielereien.

Das klingt jetzt abwertender den Kapiteltiteln gegenüber als ich es eigenldich meine.

Ich finde hier einfach, dass sie stören würden und den Leser unnötig aus der Storyline reißen würden. Es gibt eben Fanfics zu denen sie nicht passen. Deine ist eine solche Fanfic.

Ich finde es gut, dass du dich dazu entschieden hast. ^^

[......... Schreie........ .........Hilflosigkeit........]

Wie schon bei dem Prolog erwähnt liebe ich einzelne Worte deren Aussagen in den Raum geworfen werden und sich dann entwickeln. Finde ich klasse, nach wie vor.

Allerdings stören mich auch hier, wie bei dem Vorwort, die vielen Punkte.

Ich bin auch nicht so toll was Interpunktion angeht. Keine Frage. Aber so viele Punkte verwirren einfach. Ich finde es optisch einfach auch nicht so schön, von dem Verlust der eigendlichen Aussage ganz abgesehn.

Wenn du möchtest das die Wörter mehr für sich stehen, würde ich sie eher durch eine Leerzeile trennen und hinter jedem Wort drei Punkte setzten um dem Leser zu verdeutlichen, dass dem noch was folgt und mehr Tiefe und Bedeutung hinter diesen Wörtern steht.

Die Punkte vor den einzelnen Wörtern würde ich an deiner Stelle ganz weglassen, ganz einfach, weil die Aussage mehr da wäre.

Du hast wirklich ein Talent für Dramatik. Du nimmst dir allerdings durch solche Sachen zuviel von dem eigendlichem Effekt weg.

Wenn da nur stehen würde

Schreie...

Hilflosigkeit...

ist der Leser direkt im Geschehen drin, wird vor den Kopf gestoßen und dadurch wach gerüttelt. Wie ein Schuß. Ein blödes Beispiel, verdeutlicht es meiner Meinung nach aber schon.

Schuß.

Schreie...
(der Leser ist getroffen)

Schuß.

Hilflosigkeit...
(Aufmerksamkeit erregt, es kann weiter gehen)

So als Beispiel. Man hört zwei Schüsse und wird getroffen. Das ist der Effekt den du erzielen kannst. Und er passt auch zu der Story, weil du dann das nötige Tempo hast.

Mit diesen vielen Punkten nimmst du dir das alles weg. Das Tempo ist dadurch hinfällig. Es ist, als würde einer vorher rufen das er jetzt schießt. Dann erfolgt der Schuss und da alles in Slowmotion läuft, hat man genug Zeit auszuweichen.

Ist jetzt beides sehr bildlich. Sorry. Aber ein besseres Beispiel will mir einfach nicht einfallen.

Ich verstehe warum die Punkte da sind. Es lenkt das Auge ja auch sofort auf die Worte. Aber das Auge würde sich so oder so darauf richten. Nur ohne die Punkte hast du das nötige Tempo.

[Mein Sohn geh in Deckung, setz dich dort hin bleib ruhig.]

Als ich das zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich, du hättest vergessen die wörtliche Rede auch als solche zu markieren.

Wie die nachfolgenden Sätze zeigen, ist es aber ein Stilmittel. Und an sich sogar ein gutes, auch wenn es Anfangs etwas vor den Kopf stößt.

Die Szene stellt sich alsbald als ein Traum da, als eine Erinnerung an die Vergangenheit.

Durch das Fehlen der Anführungszeichen bekommt sie etwas unwirkliches, nicht greifbares.

Finde ich gut.

Es ist da, aber nicht real. Zumindest nicht, nachdem man aufgewacht ist.

Allerdings hätte ich das Komma durch einen Punkt ersetzt. Es ist ja keine Bitte an ein Kind einfach mal kurz ruhig zu sein, damit die Erwachsenen sich unterhalten können. An sich ist es ein recht klar formulierter Befehl, hinter dem auch viel Angst steckt. Das käme durch ein Ausrufezeichen, bzw. zwei (zum Schluss ja auch eines ^^) besser heraus.


[...wimmern... ...weinen.............]

Hier das selbe wie am Anfang. Zuviele Punkte. Du hast zwar nach wimmern drei Punkte gesetzt, aber davor auch. Und nach weinen sind es noch einige mehr.

Darauf würde ich an deiner Stelle wirklich verzichten.


[Hör auf zu weinen, hör doch auf sei ruhig.]

Hier wären die Punkte von oben besser aufgehoben. ^^

Ich weiß ja jetz nicht ob geschrien wird oder ob beruhigend auf einen anderen eingewirkt wird. Durch Satzzeichen könntest du es einem aber näher bringen.

Sie selbst:

Hör auf zu weinen! Hör doch auf! Sei ruhig!

Es sind drei Sätze, nicht einer.
Davon ab, sieht man hier drei Befehle. Und es ist offensichtlich das sie geschrien werden.

Aber hier

Hör auf zu weinen... Hör doch auf... Sei ruhig...

wird darum gebeten das der andere leise ist. Man sieht mehr ein Bild von Leuten die beide Angst haben. Und einer versucht den anderen zu beruhigen.

Und das völlig ohne 'schrie er' 'flüsterte er' etc. sondern einfach nur durch Satzzeichen.

[WACH AUF!!!!]

Ich weiß das sowas im Internet völlig gebräuchlich ist. Es versteht auch sofort jeder, dass hier sicher nicht geflüstert wird.

Aber meiner Meinung nach, ist es kein gutes Stilmittel. Es ist nur meine Meinung und nicht jeder muss sie teilen. Aber ich mag sowas nicht.

Ein

Wach auf!

hätte es auch getan.

Ich bin einfach kein Fan von vielen Ausrufezeichen oder eben zuvielen Punkten.

Man ist ein Hobbyautor, verdient kein Geld mit der Story und sollte sich nicht unbedingt mit Profis vergleichen, aber ich habe noch kein Buch gelesen, in dem der Autor mehrere Ausrufezeichen hintereinander verwendet hat um eine Aussage hervorzuheben oder ganze Sätze groß schrieb.

Für mich geht die gewünschte Aussage dadurch auch eher verloren.

Ist eine Geschmackssache, aber meiner Meinung nach, ist es Aufgabe des Autors eine Aussage zu machen. Man kann sie mit Satzzeichen erreichen. Aber nicht durch Großschreibung und den großzügigen Einsatz von Ausrufezeichen. Eine Frage wird nicht bedeutsamer, wenn fünf Fragezeichen dahinter stehen. Ein Befehl wird durch mehrere Ausrufezeichen nicht klarer. Eher im Gegenteil.

[Als ich schweißgebadet aufwachte, zitterten mir die Knie. Ich dachte es gehört sich für einen alten Mann, aber das kann auch der Alptraum sein. Diese verdammten Traumblocker helfen nicht, ich muss mir neue besorgen. Die Vergangenheit holt ein immer wieder ein. Selbst 200 Jahre nach "Explode" hat man immer noch die Träume von irgendetwas, was man selbst nicht versteht und wie es passiert ist. Aber eines ist klar es hat die Menschen verändert, vielleicht nicht alle, aber einige von ihnen.]

Ich mag es, dass du den Prolog noch einmal aufgreifst. Du beziehst ihn direkt in die Storyline ein.

Ich finde auch die Nachwirkungen der Katastrophe von einst interessant. Wenn nach 200 Jahren immer noch Leute, die damas noch nicht einmal gelebt hatten davon träumen, muss etwas sehr lebendiges freigesetzt worden sein. Wirft meiner Meinung nach ein schönes Licht auf die Experimente die damals betrieben wurden. Ich meine schön jetzt nicht im Sinne von 'Hurra! Was besseres hätte nicht passieren können!' sondern eher in dem Sinne, dass es ein interessanter Einwurf ist.

Darf ich fragen ob du einen Betaleser hast?

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber du hast bisweilen ein ziemliches Kuddelmuddel bei den Satzzeichen. Ein Betaleser könnte da Abhilfe schaffen und auch ganz gute Einwürfe machen die man aufgreifen kann. Sozusagen eine erste Meinung bevor man die Leser drauf loslässt. ^^

[Mein Name ist Professor Shiwiria, Lehrer an einer Schule in Omnikron City, die Stadt die noch als einzige existiert nun sie wurde neu aufgebaut. Sie ist enorm gross, sie erstreckt sich über 50 % der Erde. Gomen nasai, aber ich bin spät dran.]

Hier merkt man es zum Beispiel sehr gut. Du hast ab und an zwei bis drei Sätze in einen gesteckt. Das ist ganz schön anstrengend zu lesen, zumal es am Computer ohnehin anstrengender ist.

Was ich mich gerade frage (könnte gerade ein wenig OT sein): Wenn die Erde heute zu 70% aus Wasser besteht; wie kann eine einzige Stadt 50% der Erdoberfläche ausmachen?

Ist jetzt nicht als Kritik gemeint. Es interessiert mich wie diese Stadt aufgebaut ist. Mir schweben futuristische Bilder durch den Kopf, aber nichts wirklich greifbares. Über eine Beschreibung, vielleicht in einem der folgenden Kapiteln, würde ich mich also schon freuen. ^^

Muss jetzt keine ausführliche Beschreibung einer jeden Mauer sein an der man vorbei läuft. Nur eben so ein paar Bröckchen für die Phantasie.

Was ich nicht so mag sind eingeworfene japanische Wörter. Ich weiß zwar was sie heißen, aber mir persönlich bleibt der Sinn hinter sowas verschlossen. Wenn ich auf englisch schreibe, die Geschichte in England spielt und der Charakter Engländer ist, wirft er ja auch nicht mit Japanisch um sich.

So ist es in einer Fanfic für mich auch. Wenn ich mich für eine Sprache entschieden habe, bleibe ich auch bei ihr. Spricht ein Charakter diese Sprach nicht, ist das was anderes. Aber hier erzählt einem der Charakter ja seine Geschichte. Und dann mag ich das Mischen verschiedener Sprachen einfach nicht so.

Naja. Dem nächsten wird es gefallen. Und man kann es ja auch nicht jedem Recht machen, nicht wahr? ^-^

[Ich eile aus meiner Wohnung, spring in meinen Wagen, eines der ältesten Modelle was in dieser Stadt noch existiert. Auf den Weg zur Schule schaute ich mich um, in dem Stadtkomplex wo ich wohnte und dort wo die Schule ist, ist alles gross. Die Skyline ist immer wieder wunderschön anzusehen. Ich fuhr die nächste ab und war da. In der Schule angekommen kam mir einer der Putzdroiden entgegen er begrüßte mich und machte dann seine Arbeit weiter. Ich ging ins Lehrerzimmer, ging hinein, es war keiner mehr da. Alle waren wahrscheinlich in ihren Klassen. Auf Grund meiner Klasse fingen alle anderen Klassen früher an. Ich hatte also noch etwas Zeit, mich vor zu bereiten und um zu überlegen was ich den Schülern diesmal beibringe. Die Riesenuhr von der Schule schlug, zweimal das hieß das meine Schüler wohl jetzt eintreffen werden. Ich ging aus dem Lehrerzimmer direkt ins Klassenzimmer. Eine war schon da, die schüchterne "June". Sie hatte so eine Gabe die sie, immer wieder wenn es nötig war einsetzte. Ich ging rein, begrüßte sie, aber sie schaute nur und senkte ihren Kopf wieder. Plötzlich schlug die Klassenzimmertür auf und ein anderer meiner Schüler kam herein. Er war nicht so friedlich wie "June", er war dass genaue Gegenteil von ihr.]

Hier hätten ein paar Absätze nicht geschadet. Ist einfach leichter für das Auge zu lesen und die einzelnen Handlunsgstränge an sich sind besser unterteilt.

Du hast den Weg zur Arbeit. Das ist ein Handlungsstrang. Danach würde ich schon einen Absatz machen. Dann das Betreten des Gebäudes bis zum Erreichen des Lehrerzimmers. Ist auch ein Handlungsstrang. Und dann das Klassenzimmer selbst.

Und dann habe ich noch ein Problem mit diesem Satz:

Sie hatte so eine Gabe die sie, immer wieder wenn es nötig war einsetzte.

Ich verstehe worauf der Satz abzielt, aber der Satz als solcher behagt mir nicht. Wann ist es nötig was einzusetzten?

Du baust auf den weiteren Storyverlauf auf, bzw. möchtest ihn einleiten. Aber dafür ist der Satz, so schwammig wie er auch ist, wieder zu deutlich. Als würdest du mit einem Zaunpfahl winken. Und das hast du gar nicht nötig.

Du hast ein Auge für eine interessante Handlung. Du musst sie nur langsamer aufbauen, ohne aber an Tempo zu verlieren.

Warum hast du June eingendlich in Anführungszeichen gesetzt?

[Shiwiria: *Hallo Rocky, schön setz dich und heute recht pünktlich*]

Was tust du? oO

Da hattest du so einen schönen Einfall für die Traumszene und hast ein so interessantes Stilmittel gefunden...und jetzt schreibst du im Chat-Stil?

Fühl dich gehauen.

Sowas schreibe ich eigendlich nicht, wenn ich den anderen nicht kenne, aber das ist schon...gemein.

Ich meine, offensichtlich kannst du es doch. Es sind eigendlich nur ein paar Schönheitsfehler zu beheben. Warum dann der Chat-Stil?

Ich seh mal davon ab das ich diesen Stil nicht nachvollziehen kann aber er passt auch gar nicht in deine Story rein. Wenn du alles auf den Chat-Stil aufebaut hättest und ihn in ein Drehbuch verwandelt hättest, wäre das was anderes. Aber du hast die ganz Zeit mit dem Romanstil gearbeitet. Warum dieser Wechsel zum Chat-Stil?

[Rocky: *grinst* *ja, ja ich versuche es*]

Auch wenn es der Chat-Stil ist, sollte wörtliche Rede in Anführungszeichen gesetzt werden oder gar nicht markiert werden. Die Handlung wird ja mit diesen Sternchen (*...*) beschrieben. Alles was da sonst steht, ist ja dann wörtliche Rede und muss nicht noch einmal in Sternchn gesetzt werden.

[Er setzte sich und war diesmal ruhig, jedenfalls ruhiger als sonst. Die anderen Schüler trafen dann auch so allmählich ein. Eine normale Klasse hat 30 Schüler, ich allerdings hatte nur 10. Ich hatte besondere Schüler, nur ich und der Direktor hatten Kenntnis von diesen Schülern.
Ich schlug ein Buch auf und las was vor. Die wenigen interessierte es. Als plötzlich lauter Krach aus dem Flur der Schule ertönte. Es waren laute heftige Schritte. Die Klassentür bekam einen Tritt und die schlug gegen die Wand. Ein Soldat es omnikronischen Schutzteam B stand vor mir. Er sagte mir irgendetwas, ich schaute nur zu meinen Schülern, einige hatte Angst, einige nicht. Doch eines verstand ich.]

Das Gespräch mit den Soldaten hätte ich an deiner Stelle mehr ausgearbeitet. Ebenso den Unterricht selbst. Soweit ich das jetzt für mich umsetze, ist der Zusammenhalt der Klasse nicht sonderlich hoch und das Interesse am Unterricht eher niedrig. Auch vom Lehrer selbst. Wenn er den Schülern 'was vorliest' erweckt es nicht den Eindruck, dass er reges Interesse an der Bildung seiner Schützlinge hat.

Kann ein durchaus reizvoller Effekt sein, da sich dieser Zustand ja durch den weiteren Verlauf der Story ändern kann. Wolltest du diesen Effekt aber nicht erreichen, würde ich an deiner Stelle etwas genauer werden. Was liest er vor? Welches Fach wird unterrichtet? Sowas eben.

[Soldat: *die Kinder müssen mitkommen!*

Mein Mund öffnete sich und ich fragte:

Shiwiria: *Warum?*]

Hier hattest du einen guten Ansatz für wörtliche Rede im Romanstil, bist dann aber wieder zum Chat-Stil gewechselt. Und das sieht merkwürdig aus, weil es eben nicht konsequent ist.

Man kann nicht beides haben. Entweder man schreibt im Romanstil oder im Drehbuchstil (Chat-Stil ist ja verboten). Beides zusammen sieht eigenartig zusammen aus, so leid es mir tut das zu schreiben.

[Fortsetzung folgt.........]

Will ich doch hoffen. ^^

Bis bald

Asaliah
Von:  Asaliah
2006-03-03T19:46:39+00:00 03.03.2006 20:46
Hi ^^

Ich habe mir gerade das Vorwort zu deiner Fanfic durchgelesen und wollte dir die eine oder andere Kleinigkeit dazu schreiben.

Es ist aber nicht alles ein Lobeslied und da ich nicht weiß in wie weit du selber Kritik wünscht warne ich dich an dieser Stelle einfach mal vor. Das klingt jetzt schlimmer als es ist, aber wenn ich jemanden gar nicht kenne finde ich es einfach fair darauf hinzuweisen das ich keine Sabber/Quitsch-Kommentare schreibe.

Ich bin zwar auch keine Superautorin (leider) aber es gibt da ein paar Sachen die mir eben ins Auge gefallen sind und ich hoffe du hast nichts dagegen das ich diese Sachen anhand von Zitaten zeige.

Gleich vorab: Ein Vorwort ist zwar schön und gut, und da ich selber eigentlich nie eines schreibe weil ich dazu irgendwie nicht fähig bin, finde ich schon das es nicht so alleine für sich stehen soll.

Gerade dein Vorwort ist ja schon sehr darauf aufgebaut das es den Leser dazu veranlasst neugierig zu werden und gerne wissen zu wollen wie es denn nun weiter geht, bzw. was überhaupt los ist.

An sich ist das auch klug gewählt. Man möchte ja gleich in den ersten Sätzten Fragen aufwerfen. Ist dir auch gelungen. Aber bei einem Vorwort das wirklich so knapp gehalten ist wie dieses hier, sollte die eigentliche Geschichte bündig anschließen.

Es kommt nicht immer auf die Quantität an, dass stimmt schon. Es ist die Aussage und die fehlt mir hier ehrlich gesagt etwas.

Es passiert ziemlich viel in sehr kurzer Zeit. Man hat als Leser gar nicht die Möglichkeit sich darauf einzustellen und wenn zuende gelesen hat, ist man genauso schlau wie vorher.

Man muss nicht sofort mit irgendwelchen Charakterbeschreibungen anfangen, aber wenigstens einen Namen erwähnen. Ich meine, du hast so viele Fragen aufgeworfen und dabei vergessen das die Geschichte ja auch mit Charaktern arbeitet.

Sie fehlen mir hier einfach etwas.

Wo ich gerade bei den Charakter bin. Ich habe deine Charakterbeschreibung gelesen. Sind das eigene Charakter oder sind sie bereits in der Serie vorhanden. Ich habe X-Men vor Ewigkeiten gelesen und ich weiß nicht welche neuen Charakter dabei sind.

Falls das eigene Charakter sind, würde ich zumindest an der jungen Frau noch ein wenig rumfeilen, weil sie schon etwas nach Mary Sue klingt. Traurige Vergangenheit, gehört aber zu den Superbegabten und kann einiges wofür andere viel länger brauchen. Ich meine Kampfsport ist halt schon eine Klasse für sich. Und auch wenn man nicht weiß wie lange sie schon trainiert... Genau das ist es. Es steht da und keiner weiß wirklich mehr von ihrem Hintergrund. Und allein von dem gesehen was da steht, ist sie schon etwas Mary Sue.

So. Zu der eigentlichen Geschichte.

X-Men unterliegen nicht deinem Copyright. Ich weiß nicht wie eng Marvel Comics das jetzt sehen, aber eigentlich gehört auch aus rechtlicher Sicht gesehen vor jede Fanfic ein Disclaimer in dem du darauf hinweist das es nicht deine Charakter sind.

Es weiß zwar jeder das es so ist, aber es gehört dazu. Ebenso wie Angaben zu eigenen Person (also dein Autorenname zum Beispiel und unter anderem auch bisweilen deine Mailadresse). Ein kleines Kommentar zur Idee oder so macht sich auch immer gut.

Aber ein Disclaimer muss eigentlich sein.

["Explode"]

Ich gehe davon aus das es sich hierbei um den Titel handelt. Ich bin sehr auf Titel fixiert, weil ich sie selber nicht besonders kann.

Dieser hier klingt sehr gut und weist auch dezent darauf hin das Action drin vorkommen kann. Er ist dynamisch und irgendwie auch männlich. Wenn ich ehrlich bin kenne ich keine weibliche Autorin die auf so einen Titel kommen würde. Aber vielleicht liegt es am Genre das ich bevorzugt lese. ^^;

Der Titel gefällt mir auf jeden Fall enorm gut. Er macht auch neugierig. ^^

Aber du solltest ihn mehr freistellen, damit man ihn auch als Titel erkennt. Dafür brauchst du dann auch keine Anführungszeichen.

[Es geschah, als Wissenschaftler versuchten in Tokio Experimente zu verwirklichen, die noch nicht soweit waren.]

Experimente sind immer ein spannendes Thema. Man liest trotzdem recht selten was darüber. Deshalb bin ich mal gespannt wie es sich so weiter entwickelt.

Warum zum Beispiel Tokio? Um was für Experimente geht es hier genau und in welchen Zusammenhang stehen sie mit den X-Men?

Du hast also schon im ersten Satz viele Fragen aufgeworfen. Gut ab. Das ist wirklich gut gelungen. ^^

[Sie waren Wissenschaftler aus aller Welt, alle hatten sich das Ziel gesetzt es zu schaffen, all dass Wissen was sie über Fusion und Quanten wussten. Doch es scheiterte.]

Was wollten sie denn schaffen? Woran sind sie gescheitert?

Auch wenn es ein Vorwort ist, darfst du ruhig ein wenig vorweg greifen, damit es den Leser, in diesem Fall mich, nicht zu sehr verwirrt. Es fehlt einfach etwas greifbares.

Experimente könnten ja alles mögliche betreffen. Tiere, Kosmetikprodukte, die Weltherrschaft, Schwangerschaften, die DNS, Lebensmittel... Die Palette ist recht umfangreich und ein Anhaltspunkt wäre da schon nicht schlecht.

Außerdem würde ich an deiner Stelle mehr Punkte setzten. Ich bin jetzt was Interpunktion angeht auch nicht so der Bringer, aber ich hätte es so geschrieben:

Sie waren Wissenschaftler aus aller Welt. Alle hatten sich das Ziel gesetzt es zu schaffen. All dass Wissen was ihnen über Fusion und Quanten zur Verfügung stand. Doch es scheiterte.

Ich habe jetzt einen Satz etwas abgeändert, einfach weil es komisch klingt Wissen und wussten in einen Satz unterzubringen. Ob das nun alles so richtig ist sei mal so dahin gestellt, aber Punkte bringen etwas mehr Ruhe in das Ganze. Du hast da ziemlich viele Sätze in einen gequetscht, so das man verwirrt ist.

Ich persönlich habe auch nichts dagegen wenn man mal drei Punkte hintereinander setzt. Bei der Sache mit dem Wissen das ihnen zu eigen war zum Beispiel würde es auch ganz gut passen.

[..... Schreie...... ...... Stille...... ..... Schmerzen.....]

Ich mag Abschnitte in denen immer nur mit einzelnen Wörtern gespielt wird die aber doch in einem sichtbaren Zusammenhang stehe.

Allerdings finde ich das du hier zu großzügig warst mit deinen Punkten.

Drei Punkte sind okay. Nicht mehr. Oder du setzt hinter jedes Wort nur einen Punkt. Dann ist die Aussage auch deutlich, finde ich zumindest.

[Am Ende war nichts mehr von Tokio da, so ziehmlich alles was auf der Welt war fort.]

Auch hier solltest du nicht mit Satzzeichen geizen.

Am Ende war nichts mehr von Tokio da. So ziemlich alles was auf der Welt war, war fort.

So macht es einfach mehr Sinn und durch die Ruhe die von den Unterbrechungen herrührt wird man sich über das eigentliche Ausmaß der Experimente auch mehr bewusst.

[........ Wohin.......]

Wie schon geschrieben. Diese Wortspielereien sind toll. Ist schon ein bisschen Effekthascherei, aber ich liebe sowas einfach. Es hat sowas dramatisches an sich. ^^

Aber auch hier sind viel zu viele Punkte. Sie nehmen dem Wort einfach die Wirkung.

[Das wusste keiner, zumindest die es überlebten, wussten es nicht. Wo sollten sie hin, wie ging es weiter, all diese Fragen stellten sie sich.]

Das wusste keiner. Zumindest die es überlebt hatten wussten es nicht. Wo sollten sie hin? Wie ging es weiter? All diese Fragen stellten sie sich.

Auch hier. Mehr mit Satzzeichen spielen.

An sich ist die Idee gut. Es fehlen einfach noch ein paar Details. Man bekommt viele Informationen, ohne sie wirklich zuordnen zu können. Es entsteht kein Bild vor den Augen.

Und das ist schade. Wenn man es liest weiß man das du schreiben kannst, dass du ein Auge für eine interessante Thematik hast.

Wenn man sich den Comic ansieht, die Serie oder die Filme dann hat man Bilder vor Augen. Man sieht die Umgebung und die Mimik der Charakter. Man sieht die Charakter. Das fehlt hier einfach etwas.

Die Welt ist zerstört worden. Wodurch kannst du ja in der Geschichte klären. Aber ich würde dem Leser einen Blick auf diese neue Welt gönnen, damit er sich besser auf die eigentlich Fanfic einstellen kann.

Und wie schon geschrieben: Ich würde ein Vorwort direkt über das erste Kapitel setzten und das Kapitel gleich nach Ende des Vorwortes beginnen. Also nicht erst das Vorwort hochladen und dann erst viel später das erste Kapitel.

Es kommt auf das Vorwort an. Aber da du es sehr kanpp gehalten hast, würde es sich, meiner Meinung nach einfach anbieten.

Man liest wirklich das du es drauf hast und das du gute Ideen im Kopf hast. Lass sie einfach mal raus. Sei ruhig mutiger. ^^

Liebe Grüße

Asaliah