Lejh-a-Yari in: Poetess Keyane van Inkfall

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"Die Poesie ist eine Ode an die Schönheit und die Vielfältigkeit des Wortes."
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Cosplay Nr. 6!

Das Cosplay war schon seit Längerem geplant und besteht aus gekauften sowie aus Materialresten zusammengezimmerten Elementen. Es ist selbstdesignt und der Charakter frei von mir erfunden. Hier die Geschichte dazu:

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Keyane wuchs als Einzelkind einer alten Adelsfamilie auf. Ihr Vater war ein berühmter Historiker und Gelehrter, die viele literarische Werke sammelte. So mangelte es Keyane nie an Lesestoff und man fand sie schon im Kindesalter oft mit Tintenkleksen und Staub bedeckt nachts in der Familienbibliothek. Sie liebte alle Arten von Texten, wobei sie die Poesie besonders faszinierte. Doch trotz ihres behüteten Umfeldes wurde aus Keyane keine verwöhntes, vornehmes Prinzesschen – dazu war sie stets zu neugierig, willkürlich und stur. Mit 18 Jahren begann sie, selbst Gedichte zu schreiben und zu veröffentlichen. Ihre Notizen und Anregungen, sowie ihre Reiseeindrücke schrieb sie dabei immer ihrer Brieffreundin Claire, die in London lebte. Es war ein glückliches Leben.
Doch eines schicksalshaften Tages kehrte ihr Vater von einer seiner Reisen zurück und alles veränderte sich. Er benahm sich verschlossen und misstrauisch, sämtlichen Kontakt zu befreundeten Familien und Geschäftspartnern wurde abgebrochen. Keyane verstand nicht wieso – bis eines Nachts ihr Anwesen in Flammen stand.
Jemand hatte ein Feuer gelegt. Keyane, die nicht hatte schlafen können, bekam aus reinem Zufall den Anschlag mit – als sie aus dem Fenster blickte, sah sie militärische Truppen ins Haus stürmen. Alle waren bewaffnet. Sie rannte los, um alle im Haus zu warnen, doch sie kam zu spät – Aus dem Schlafzimmer hörte sie die Schreie ihrer brennenden Mutter. Ihr Vater, der noch gearbeitet hatte, schloss sich im Arbeitszimmer ein als er das Militär hörte, wurde aber beim Schließen der Stahltür angeschossen. Keyane gelang es durch einen der vielen Geheimgänge des Anwesens, unbemerkt ins Arbeitszimmer vorzudringen, doch ihr Vater lag bereits auf dem Boden und war dem Tode nahe. Mit letzter Kraft drückte er ihr eine kleine Holzschachtel in die Hand und erklärte ihr stockend, sie müsse das Haus sofort verlassen und sich und dieses Artefakt retten. Er habe es von seiner Reise mitgebracht, ein antikes Artefakt dass er „Alexandirium“ nannte. Und er hatte irgendeine Art von Code des Instruments geknackt, welches ihn an den unglaublichsten Ort des Menschheit führen würde: Die geretteten Überbleibsel der zerstörten Bibliothek von Alexandria, welche vor Urzeiten nach Großbritannien gebracht worden waren. Die Erkenntnisse daraus könnten die ganze Welt in Aufruhr versetzen. Und er betonte nachdrücklich, dass ein bestimmter General dieses Artefakt niemals in die Hände bekommen dürfte.
Keyane gelang die Flucht nur knapp – nachdem sie weinend den Tod ihres Vaters miterlebt hatte, floh sie durch den Geheimgang und folgte einigen zu Tode erschrockenen Dienern, die davonrannten. In der Dunkelheit und verrußt wie sie war, fiel sie nicht weiter auf.
Keyane schaffte es London zu erreichen und tauchte fürs Erste bei ihrer Freundin Claire unter. Doch das Erlebte ließ sie nicht los. Der Schmerz über den Verlust ihrer Familie und das Zurücklassen ihres Verlobtens – ihres ganzen Lebens – saß zu tief, und so schwor sie Rache an den korrupten Militärs, welche alles zerstört hatten. Keyane wollte das Geheimnis, das ihr Vater entschlüsselt hatte, erneut knacken und das geheime Archiv finden und in seinem Namen der Öffentlichkeit enthüllen, bevor ein anderer ihr zuvorkommen konnte. Der Befehlshaber der Truppen war ein gewisser General John Noakes Loy gewesen, ein Mann mittleren Alters mit vielen Verbindungen zur Regierung. Sein Ehrgeiz zur Macht war der Grund für den Überfall gewesen.
So begann Keyanes Reise und Flucht durch das Land – unbewaffnet, allein und nur mit ihrer Dichtung als Trost. In der Hoffnung, eines Tages den Friedensnobelpreis zu gewinnen – ähhhhhhh der Gerechtigkeit Genüge zu tun und ihren Liebsten wiederzusehen.
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Ich liebe dieses Kostüm <3 Weitere Bilder folgen, wenn es wieder wärmer wird und kein Schneeregen mehr das angesetzte Shooting stören kann :3