Wie ein Meer aus Blut
Kapitel 10
Es war ein Besprechungsraum, in dem sie Tsunade mit verschränkten Armen gegenüber saß. Alle nennenswerten Personen glänzten mit ihrer Anwesenheit, wobei sie ahnte, wie wenig es einige davon interessierte. Sasukes geschlossene Augen und auch das pure Desinteresse Sasoris, nur zwei von vielen Verhaltensweißen.
„Dieser verfickte Bastard lässt uns mit Absicht warten“, knurrte Hidan irgendwann, als die Stille ihm zu bunt wurde. Seine Laune, im Keller. Nie ein gutes Zeichen bei dem Jashin.
„Wenn er nicht bald auftaucht, dann reiß ich ihm seine Eingeweide heraus“, fügte er, Tsunades verziehende Mundwinkel ignorierend hinzu.
Deidara verdrehte die Augen. „Halt die Klappe, un.“
„Hast du was gesagt dreckige Pussy?“
Sakura stöhnte. „Gott, kannst du dein Gefluche sein lassen, huh? Spühl dir dein Mund mit Seife aus. Hab gehört, das hilft aber halt deine Schnauze, du gehst mir auf den Nerv.“
Während seine Wut ihr uneingeschränkt entgegen schlug, da lag die Aufmerksamkeit des Raumes auf ihnen. Hidans nachfolgende Worte, führten dazu, dass Konan ihren Stuhl nach hinten schob und Kisame sein Gesicht verzog.
„Ich kann dir deinen Mund mit etwas anderem Ausspülen, Schlampe.“
Sakuras Kiefer verspannten sich, bevor sie höhnend grinste. „Wir wissen doch beide, du hast es nicht drauf.“
Beider Chakra wallte auf. Hidans aufspringende Gestalt wurde von Kakuzus Ranken auf den Stuhl gefesselt und sein geöffneter Mund dezent verschlossen. Sein Beschimpfungen, so verschluckt. Und Sakura, sie wandte sich Madara zu, der ihr drohend entgegen blickte, ein über das Genjutsu „Bleib sitzen“ aussprach. „Ich habe nicht angefangen!“, giftete sie zurück, fügte sich allerdings seiner harschen Anordnung und lehnte sich zurück.
„Ihr mögt euch nicht, was?“, wollte Tsunade wissen, wirkte wie einige Andere über, die beinahe Eskalation bestürzt, wobei es wahrscheinlich eher die gesagten Worte waren. Eine Erwiderung bekam sie nicht, denn Danzo betrat zwanzig Minuten zu spät den Raum. Die Atmosphäre, sie kühlte merklich ab und unter dem Hass, der sich ausbreitete, erhob der alte Mann das Wort. „Verzeiht meine Verzögerung Hokage.“
Genannte winkte Schnaufend ab, bedeutete ihm sich endlich zu setzen, damit die Versammlung anfangen konnte. Und das tat sie auch, als Tsunade anfing.
„Ich habe den Bericht gelesen und erst einmal. Wie könnt ihr ohne mir etwas zusagen agieren?“, knurrte sie. „Wir haben ein Bündnis und darunter verstehe ich, alle Informationen werden geteilt. Ebenso, dass ich mit entscheide, ob ein Angriff gestartet wird oder nicht! Eines meiner Teams hätte euch begleiten und stärken können.“
Pains Mundwinkel zuckten untypisch hinauf. „Versteht mich nicht falsch Tsunade. Ihr habt jedes Mitspracherecht der Welt aber eines muss euch klar sein. Die Akatsuki Teams sind aufeinander eingespielt und viele sind beabsichtigt so eingeteilt. Eure Shinobi, sie wären gestorben.“
Sie winkte ab. “Du unterschätzt Konohas Stärke.“
„Und du unterschätzt die Gefährlichkeit meiner Leute! Es geht nicht darum, ob ihr zu schwach seid, sondern um die Tatsache, dass keines meiner Teams auf deine Leute achtet.“
Tsunade knirschte mit den Zähnen. „Was willst du mir damit sagen?“
„Nehmen wir doch ein Beispiel. Kakuzu, wie viele deiner Partner hast du getötet, weil sie dir im Weg standen?“, höhnte er.
Gemeinter murrte, hielt Hidan noch immer fest im Griff. „Zehn.“
Pain nickte und Tsunade schüttelte ungläubig ihren Kopf. „Meine Schülerin war dabei!“
Die Silben, so, als wenn sie alles sagten. Sakura atmete aus, bewusst, was kam.
Ein Kichern. „Tobi, ist fest davon Überzeugung, deine Schülerin wäre wohl die erste deren Geduld verloren ginge. Aber kommen wir doch auf den eigentlichen Grund dieser Besprechung zurück.“
Sakura wich Tsunades Blick nicht aus und nach einer Weile, wo die Frau keine Anstalt machte zu sprechen, da erhob sie ihre Stimme. „Du hast den Bericht gelesen, die Beschreibung der Shinobi? Demnach weißt du, wir halten die meisten von Konoha zu schwach.“
Jetzt war es wahrlich Wut, welche in den braunen Augen aufblitzte. „Das ist ab...“
„Tsunade! Ich kenne die Fähigkeiten all deiner nennenswerten Gruppen und ich sage dir, viele von ihnen gehen unter. Itachi, Kisame und ich, wären beinahe drauf gegangen. Von Konan will ich nicht reden und wir, wir übersteigen deine Ninja. Und sehen wir der Wahrheit entgegen, Konoha schreckt davor zurück zu töten.“
Sie sprang auf und mit ihr, begab auch Sakura sich auf gleiche Höhe. „Wir haben Kriege bestanden und nicht umsonst, ist Konohagakure eine Großmacht!“
„Du stures altes Weib!“, donnerte Sakura ihr ebenso entgegen. Kurzweilige Stille, in der Kakashi sein Buch senkte und Narutos Mund offen stand.
„Ohne mich besteht die Akatsuki aus zehn Leuten. Zehn! Und ihr habt es nie geschafft gegen sie zu bestehen. Oder Sasuke, nenn mir einen Shinobi, außer Naruto und Kakashi, der gegen ihn gewinnen kann!“ Harsch deutete sie zu Genanntem.
Tsunade öffnete ihren Mund.
„Es gibt keinen und das ist Fakt. Also sag mir, wie wollt ihr so gegen Viecher bestehen, welche für uns bereits ernst zunehmende Gegner sind?!“
Ein theatralischer Seufzer, laut und ablenkend.
„Tobi mag nicht, wenn gestritten wird. Beenden wir das.“ Plötzlich stand er mit dem Rücken vor Sakura und Tsunade, sie brach zusammen. Madara fing die Frau grob auf. Die Welt des Tsukuyomi, schoss es Sakura überrumpelt durch den Kopf und dann, dann vernahm sie seine Stimme.
„Sakura“, herrschte er an. Instinktiv reagierte ihr Leib, als sie vor Madara trat, das auf ihn herabsausende Katana blockte.
„Ich habe nur darauf gewartet, ihr gebt mir einen Grund“, bemerkte Danzó, seine Shinobi-Einheit, sie griff bereits an. Und nicht nur Sasuke musste ausweichen.
„Du alter Knacker, ruf deine Leute zurück“, rief Naruto entsetzt aus. Ein heiloses durcheinander brach aus, in der, sie Deidara durch die Wand krachen sah, und Kisame es nicht wagte Samehada zu erheben. Gengewähr bedeutete den Bruch des Bündnisses und an diese unausgesprochene Regelung, hielt sich selbst Sasuke.
„Hört auf!“, rief Kakashi autoritär, nahm Madara die langsam zu sich kommende Tsunade ab. Sakura biss auf ihre Unterlippe und riss überrascht die Augen auf. Die Attacke, welche sie gerade noch abwehren konnte, sie kam nicht von einem der Konohanin. Ihr Rücken donnerte auf das Mauerwerk, durchschlug diese, während sie ächzend die Sense von ihrem Hals fernhielt.
„Ich zerreiß dich Miststück.“
Sie lächelte. „Versuchs Bastard!“
Er drückte sie weiter rein, leckte sich über die Lippen und ihr Bein, es traf sein Magen. Knallte so seinen Leib durch die gegenüberliegende Tür. Angriffslustig, aufrecht stehend und spöttisch, strich Sakura den Staub von ihren Schultern.
Ignorierte den ruhiger werdenden Tumult um sich herum und Tsunades schreiende Stimme, wer den Befehl zum Angriff erteilte. All das, in diesem Moment besaß es keinen Wert.
Viel zu gespannt wartete sie darauf, Hidan würde Angreifen. Und während, der Kampf ein Ende nahm, kam er auf sie zu. Seine Sense raste auf sie nieder. Funken sprühten und sein nach Blut verrückter Blick lag auf ihr. Metall prallte aufeinander und Sakura sprang zurück.
Schubste Naruto mit einer solchen Kraft auf die Seite, das er den Boden küsste. Weder vernahm sie die rufende Stimme Konans, noch die Warnende Pains.
Selbst die Chakrafäden Sasoris rissen, als dieser versuchte ihre Gestalt zurück zuhalten.
Hidan schlug den sich einmischenden Kakuzu weg und dann spritzte Blut. Das ihre. Die drei Klingen bohrten sich quer durch ihren Körper.
„Du dummer heilloser Idiot“, lachte Sakura, riss die Sense heraus und schleuderte sie unter dem nicht beachten, wer im Weg stand zu ihm zurück. Dass sie dabei Tsunade beinahe enthauptete, egal. Er tauchte neben ihr auf. Ihre Klingen zerschnitten seinen Bauchraum. Pures Vergnügen jagte ihre Wirbelsäule hinab und ihre Wunden, sie schlossen sich von selbst.
„Nicht einmischen, Kyubi!“, hörte sie Kisame am Rande brüllen, bemerkte wie er Naruto zu Boden riss. „Die bringen dich um.“
Abstand gewinnend, breitete sie ihre Arme aus. Ketten samt Klingen lösten sich, wirbelten Hidan entgegen. Sie schnitten durch Haut, Fleisch und Knochen. Und indessen der abgetrennte Arm des Jashins sie zu Fall brachte, rammte er ihr seine Waffe abermals in den Leib.
Blut sammelte sich in ihrem Mundraum, lief aus ihrem Mundwinkel. Dann gab sie einen belustigenden Laut von sich.
Zwinkerte ihm zu und schleuderte ihn Kehle aufschneidend durch das Fenster aus dem Gebäude.
„Hats wehgetan, huh?“, schrie sie ihm nach, sprang auf die Beine, stürzte ihm hinterher. In ihrem Rücken spürte sie die Chakra der Anderen inklusive Sasukes. Noch ihm Flug aus dem obersten Stockwerk, holte Sakura ihn ein. Ein Wind aufkommende Angriffswelle folgte, wo es abermals Hiden war, der brutal auf der Erde aufkam.
„Jashins Unsterblichkeit ist doch verdammt geil oder, Uchiha Hure?“, grinste er. Sakura wurde weggeschleudert, noch bevor sie ihn weiter verletzen konnte. Auf den Füßen aufkommend blickte sie auf. „Ohja, der großartige Jashin“, machte sie sich lustig.
„Er muss ein Herz für Waschlappen haben.“
Durch die Brutalität der folgenden Attacke jagte ein angestrengtes Zittern durch ihren Körper und dennoch.
Das Hochgefühl, viel zu präsent und einnehmend. Sie sprangen beide auseinander und der Umschwung, er kam, als sie abermals aufeinander, mit erhobenen Waffen zu stürmten.
Im Sprung, nicht mehr fähig auszuweichen, tauchte jemand zwischen ihnen auf. Chakra, unheimlich Dunkeln. Das Nächste, was Sakura mit entsetzten spürte, Madaras Hand um ihr Handgelenk, welche sie auf die Seite riss.
„Darf Tobi mitspielen?“, fragte er
Sasuke bemerkte Narutos verspannten Leib, während er beobachte, wie Sakura sich keuchend in dem entstandenen Krater aufrichtete. Die pure Gewalttätigkeit des Kampfes, deren nicht vorhandene Rücksichtnahme, sie überraschte selbst ihn. Bis zu einem gewissen Punkt, da vermochte er es seine Regungen zu unterdrücken.
Aber spätestens Sakuras aufgespießt, lachende und beleidigende Gestalt keine zehn Meter von ihm entfernt, ließ seine Gesichtszüge, Sekunden entgleisen.
Das pure Vergnügen zu Verletzen hatte sich präsent in ihren Augen gespiegelt.
Jetzt allerdings strahlten diese Entsetzen aus, als sie den Mann musterte. Sasukes Aufmerksamkeit huschte hinüber zu Madara. Aufrichtend, knackte er mit seinem Genick, sprach: „Ja Tobi denkt, er will jetzt auch Spaß.“
Suigetsu machte ein mitleidendes Geräusch. Hidan, der neben Madara auftauchte, wurde wie eine Fliege beiseite gefegt. So brutal in den Boden gerammt, dass die Umgebung bebte.
Die Schläge in den Rücken des Jashins, gezielt und Madaras Chakra, stellte Sasuke überrascht fest, es strömte zerstörend in Hidans Energiekreislauf. Die Sharingan folgten seinen Bewegungen und seine Mundwinkel zuckten unwillkürlich, denn er tauchte vor Sakura auf. „Darling, habe ich mit „Bleib sitzen“ nicht klar gemacht, du sollst dich benehmen?“
Er traf ihren Magen, bevor sie ausweichen konnte. Sasuke vernahm das Brechen ihrer Rippen, den erstickten Schrei und ihr Leib, er krachte durch die in der Nähe stehenden Bäume. Für einige der Umstehenden mochten die nächsten Attacken zu schnell sein, um sie zu bemerken.
Nicht für ihn und Narutos sich verkrampfende Gestalt verdeutlichte, auch er bemerkte die vernichtenden Prügel, die Sakura bezog.
Sie donnerte neben Hidan auf den Untergrund und dann japste sie. Madara zog beide an der Gurgel hinauf.
Unvorbereitet aktivierte Sasukes Chakra sich. Der aufflammende Zorn, er hatte nichts mit der blasser werdenden Gesichtsfarbe der Haruno zu tun, sicher nicht. Sondern lediglich, weil er nicht länger sehen wollte, wie ein nervender Teil seiner Vergangenheit, in einem Ausmaß gezüchtigt wurde, den er selbst in Zeiten Orochimarus selten erlebte.
Noch mehr Wut keimte auf, ihre Teamkollegen, keiner rührte sich und sein Bastard von Bruder, er sah lediglich mit verschränkten Armen zu.
„Er soll aufhören“, knurrte Naruto. Untypisch verzerrt. Das Blitzelement züngelte auf und Tsunade entfuhr ein „Was macht er da?! Er bringt sie um!“
Beide Festgehaltenen schrien, indessen die Elektrizität durch ihren Leib schoss und Madara sie weiterhin erheiternd in die Luft hielt. Dann erklang ein belustigter Laut von ihm. Sakuras Hände fielen schlaff hinab, ihr Körper bewusstlos und als auch Hidan keine Gengewähr mehr von sich gab, da ließ Madara beide los. Wenn man dachte, es wäre Tsunade, die ihn harsch von den Bewusstlosen wegscheuchte, dann täuschte man. Naruto Rasengan und Kusanagi trafen zeitgleich den Untergrund.
„Sakura.“ Kakashi kniete zu der jungen Frau nieder, schlug ihr vorsichtig auf die Wange. Keine Reaktion.
„So, bekommt ihr keinen von ihnen wach“, bemerkte Madara, wandte sich an Tsunade, die Sakura vorsichtig untersuchte. „Wenn ihr wollt, dass eure Ninja den Krieg überleben, dann ist eine Vorbereitung unerlässlich. Ihr habt durch das Genjutsu gesehen, was euch blüht, was passiert.“
Er verschwand.
Mit solchen Schmerzen stellte Sakura sich ihren Tod vor und der gleichbleibende Ton des Herzmessgeräts, er trieb ihren dröhnenden Schädel in den Wahnsinn. Ihre Faust reagierte eigenständig. Brutal und mit mehr kraft, zerstörte diese die Maschine neben ihrem Krankenbett.
„Du bist aufgewacht Liebes. Wie geht es dir?“
„Wichser“, zischte ihre rauchige Stimme, bevor ein wimmerndes Japsen über ihre Lippen drang. Das Aufrichten, eine Qual, doch die Verachtung, mit welche sie Madara entgegen sah, unmessbar. Er kicherte, verschränkte die Arme und lehnte sich in dem Stuhl zurück.
„Du verletzt dich in letzter Zeit ziemlich oft“, stellte er fest.
„Und deine Illusionen waren mal Grauenhafter. Was ist? Das Alter?“
Er schnalzte mit der Zunge. „Nicht doch, ich brauche dich, es wäre unvorteilhaft, wenn du die nächsten Monate außer Gefecht gesetzt bist.“
Sakura schnaufte, schlug die Bettdecke beiseite und setzte sich auf den Rand. Genervt betrachtete sie die Verbände. „Hat keiner von euch es für nötig gehalten Tsunade darauf aufmerksam zu machen, dass mein Körper von selbst heilt?“
„Kisame erwähnte, wie unnötig ihre Behandlung sei aber dieses dumme Frauenzimmer wollte anhand deiner Verletzungen nicht ablassen. Aber sie sah ziemlich verwirrt aus, als sie bemerkte, ihr Chakra schlägt nicht an.“ Sakura schloss die Augen. Hoffentlich schob sie es auf eine von Madaras Attacken. Durch den Pakt, verschwanden normal zugefügte Verletzungen in wenigen Stunden, lediglich die durch Aynaets Macht verursachte Zerstörung, ließ sich nicht behandeln. Der Nebeneffekt, niemand anderes konnte sie heilen. Und so entsetzlich es vielleicht auf alle gewirkt haben musste. Sie kannte Madaras Kraft, er machte in keinen Moment ernst.
„Weshalb?“
„Was meinst du?“
„Warum hast du dich eingemischt? Dich haben meine Auseinandersetzungen mit Hidan nie gestört und ich weiß, du findest es lustig, wie wir uns gegenseitig zerfleischen. Also, warum?“ Sakura stand auf, ging zum Schrank.
„Hast du es nicht bemerkt?“, fragte er unvorbereitet hinter ihr stehend. Seine Hand glitt in ihren Nacken.
Sie zog, seine Berührung ignorierend, ihre zerfetzte Kleidung heraus. „Was bemerkt?“
„Deine Veränderung.“
Sakura stoppte und er sprach weiter. „Es ist ungünstig, wenn Konoha deine wahre Grausamkeit bemerkt. Wir warten damit lieber noch ein wenig, oder nicht?“
Sie drehte sich um. „Ich habe nicht anderes gekämpft also sonst!“
„Eure immerwährenden Kämpfe beruhen auf blankem Zorn. Du hast aus reinem Vergnügen gehandelt.“
Entsetzen, weil seine Worte die Wahrheit aussprachen. „Ich...“
„Du hast noch genug Zeit dir darüber dein kleines Köpfchen zu zerbrechen. Jetzt zieh dich an und Schlaf dich aus. Wir haben morgen Training mit Konoha“, meinte er, strich ihr über die Wange und drehte sich um. „Ich wünsche dir angenehme Träume, Darling.“
Sakura fing an zu lächeln. „Ich hasse dich.“
Er lachte und sie war alleine. Alleine mit der Gewissheit, wenn sie ihre Augen schloss und in ihre Traumwelt abtauchte. Dann würde Tian wie jede Nacht auf sie warten, stehend inmitten eines Meeres aus Blut. Dem Blut ihrer durch ihn getöteten Familie.