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Augenblick

"Es war so ein Moment, den man sonst aus dem Kino kennt..."
von

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Blumen

Blumen
 


 

Henrike blinzelte verwundert in die Finsternis des Raumes.

Leicht aufgeschreckt stützte sie sich mit den Armen hoch. War da ein Geräusch gewesen?

Schon die ganze Nacht konnte sie nicht vernünftig schlafen, sie wälzte sich immer wieder umher und fand einfach nicht zur verdammten Ruhe.

Vielleicht lag es an dem Adrenalin, welches noch lang nach dem Konzert in ihr pochte.

Selbst nach endlosen Grübeleien hatte sie keinen guten Grund parat und begnügte sich mit der erst gewählten Variante.

Wie lang sie nun tatsächlich geschlafen hatte, wusste sie wirklich nicht.

Aber sie war sich immer sicherer, dass etwas sie geweckt hatte.

Ein Geräusch.

Unsicher sah sie sich um, konnte aber natürlich nicht sonderlich viel erkennen.

Kurz entschlossen ging ihre Hand in Richtung Nachttischlampe.

Als ihr Finger den Schalter berührte schloss sich etwas um ihren Arm.

Augenblicklich realisierte sie, dass jemand nach ihr griff. Eine Sekunde war sie geschockt, ehe ihr ein erschrockener Laut entwich und sie hektisch versuchte ihren Arm zu befreien.

Doch die unbekannte Person packte diesen nun fest, so dass selbst zerren nicht half.

Schon leicht in Panik schlug sie nach dem unbekannten. Es war so verflucht düster, sie konnte einfach nicht erkennen, gegen wen sie sich hier zur wehr setzte.

Sie wusste nur, dass er auf ihrem Bett saß und sie mittlerweile echt Angst bekam.

„Nein… LASS MICH…“, gerade als sie schreien wollte, wo ihre Panik mehr als deutlich wurde, presste dieser Jemand eine Hand auf ihren Mund.

Fest, aber dennoch seltsam sanft.

Ihre Augen weiteten sich.

In der Sekunde, in der sie kurz still gehalten hatte, hatte sie ihn gesehen.

Das Mondlicht schien durch den Hauch von Vorhang und beleuchtete seine Gesichtzüge.

Jetzt, wo sie ihn erkannte, entspannte sie sich augenblicklich. Dennoch blieb sie ein wenig nervös, die ganze Situation hier war ziemlich… ungewöhnlich? Sie hatte kein passendes Wort, denn überraschend oder bizarr… alles schein absolut unpassend um diesem hier einen Namen zu geben.

Ganz sachte löste sich die Hand nun von ihren Lippen und sie atmete langsam aus.

„Was… was machst du hier?“

Ihre Stimme verbarg kein bisschen die Unsicherheit und Irritation, die sie nun beherrschte.

Doch er sagte nichts. Sie spürte nur, wie er sich nach vorn beugte und einen Arm neben ihrer Hüfte abstützte. Inzwischen saß sie aufrecht an die Wand gelehnt und ihre Decke verhüllte sie nur noch bis zu den Oberschenkeln. Ungefähr bis dorthin, wo ihr kurzes Nachthemd begann.

Henrike wollte ihre Frage wiederholen, da er noch immer noch nicht geantwortet hatte.

Aber dann brachte er sie endgültig zum Schweigen.

Dazu musste er nicht viel tun, denn eigentlich machte er auch nicht viel. Es hatte einfach ausgereicht, dass er ihr ein, nicht unbedingt kleines Stück, näher gekommen war.

Der Satz blieb ihr im Hals stecken und sie schluckte, als ihr Blick noch immer im seinen Versank. Er lehnte sich ihr entgegen, er lag jetzt schon fast auf ihr.

Ihre Lippen gingen immer wieder aus einander, aber so es kam kein noch so einfaches Wort über sie. Dann glitten seine Finger ihren Hals hinauf, bis sie sanft die weichen Ränder ihres Mundes umfingen. Sie zitterte.

Immer stärker, je näher er kam. Sein Gesicht strich an ihr vorbei zu ihrem Ohr.

„Brauchst du wirklich eine Begründung?“

Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Mundwinkel.

Er beugte sich auf. Noch ehe sie auch nur etwas denken konnte, senkte er seinen Mund hinab und drückte ihn auf ihre Lippen.

Ihre Augen weiteten sich und heftiger Schauer jagte durch ihren Körper. Gleichzeitig wurde ihr furchtbar kalt und elendig warm und sämtliche Temperaturen irgendwo dazwischen erfüllten sie.

Seine Finger streiften unheimlich sachte ihren Oberschenkel hinauf und glitten langsam unter das dünne Hemd. Henrike spürte mehr als deutlich, wie es zwischen ihren Schenkeln immer heftiger pochte.

Plötzlich packte er in ihren Nacken und küsste sie mit solch einer Leidenschaft, dass sie im ersten Moment drohte ohnmächtig zu werden.

So konnte sie erst gar nicht reagieren, als seine Zunge nach ihrer suchte, sie natürlich fand, sie aber noch immer in ihrer Lähmung gefangen war.

Jedoch, plötzlich konnte sie nicht mehr.

Sie krallte sie in seine Schultern…
 

Als sie wieder einigermaßen denken konnte lag ihr Nachthemd irgendwo im Raum, von ihm weg geschleudert.

Noch immer war es stockfinster, dennoch erhellte das schwache Mondlicht den Raum und warf einen bläulichen Schimmer auf seinen entblößten Rücken. Es war ein unglaublicher Anblick, wie der Schein, durch seine Muskulatur, den Körper schattierte.

Benebelt sog sie seine Liebkosungen in sich auf.

Sie stöhnte.

Nicht laut, aber doch deutlich. Verdammt, das war so gut!

Sie schloss einfach nur noch die Augen und überlies ihm ganz die Führung...
 


 

„Freut mich, dass du deinen Spaß hast.“

„Was?“

Ihre Augen waren offen. Wohl seit längerer Zeit. Sie starrte an die Decke, doch erst jetzt konnte sie klar sehen. Ungefähr wie ein Kolibri mit den Flügeln schlägt, blinzelte sie nun.

Durch einen kurzen Schwenker nach links wusste sie, dass Celina grinsend auf sie hinunter glotzte. Und was für ein Grinsen das war!!!

Exakt so ein Grinsen bedeutete zwar nicht unbedingt eine Apokalypse, aber es bekundete auch nichts Gutes…

Langsam, wirklich sehr langsam dämmerte es in ihren Kopf.

Das eben war nur ein Traum gewesen.

Nur ein Traum…
 

…und Celina hatte sie dabei beobachtet.

„Ups…“, gab die Hamburgerin nun von sich und wischte sich über das Gesicht.

„Also ich hab ja schon mitgekriegt, dass du im Schlaf redest. Ich hab dich sogar mal singen gehört, aber DAS…“

„Ach komm… als ob du in deinen Träumen sooo keusch wärst!“

Die beiden Freundinnen lachten. Immer noch stand die Berlinerin an dem Doppelbett und schaute über ihre Seite hinweg auf ihre Hotelzimmerpartnerin.

Aber jetzt schlich sie langsam herum, so dass sie direkt auf Klein Rike herunter blicken konnte.

„Und?“

„Was und?“

„Wie wars?“

Henrike stöhnte.

„Ehe es so richtig schön losgehen konnte hast du dazwischen gefunkt. Pech gehabt.“

„Och man…“, schmollte die dunkelhaarige.

„Wer wars denn?“

Henrike wusste ob sie lachen, oder empört sein sollte, über die Neugierde der Amerikanerin.

„Sag ich nicht. Nur, das es sicherlich ein sehr schöner Fick geworden wäre.“

Etwas perplex starrte Celina nun auf sie und das nutzte die Hamburgerin um ihr zu entkommen. Gähnend schlürfte sie Richtung Bad…
 

…und kam gleich wieder heraus getapst.

„Öhm…Entschuldige, aber kann es sein, das wir gerade mal 4 Uhr Morgens haben?“

„Jap.“

„Und dann weckst du mich auf du blöde Kuh???“ Maulend machte sie wieder kehrt, zurück ins Badezimmer.

Das gabs doch nicht, da träumte sie vom womöglich besten Sex ihres kurzen Lebens und ihre „Möchtegern Freundin“ funkte ihr so einfach dazwischen.

Die Hamburgerin knurrte noch einmal deutlich, ehe sie die Tür hinter sich zu schob.

„He, aber beeil dich bitte, ich muss auch!“

Rike rollte mit den Augen und schloss die Tür richtig ab.

„Danke für die Info. Iiiiiiiiich weeeeeerdeee miiich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz doooollee beeiileeeeen… Meine liebe Celli.“

„AAAARRG!“

Die Sängerin unterdrückte nur knapp einen heftigeren Laut. Einmal, weil jemand es tatsächlich gewagt hatte, ihren „Spitznamen“ in ihrer Gegenwart aus zu sprechen, dann, weil es überdeutlich war, dass Henrike vor hatte sie extra lange warten zu lassen.
 

Mit einem übergroßen Gähnen warf Rike sich zurück in die Federn.

Das mit dem Einschlafen würde kein Problem sein, nur zweifelte sie, dass sie nicht noch so einen Traum haben würde. Schade eigentlich…

Die rothaarige warf einen Blick auf die lehre Seite neben ihr.

Sie war schon froh, bei sich zu Hause in einem Einzelbett zu nächtigen.

So musste sie sich diese offensichtliche Lehre nicht vorm Einschlafen ansehen müssen…
 

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Irgendwann gegen Mittag wurde der weibliche Schlafsack mit den roten Haaren wach.

Auf die Uhr sah sie nicht, jedenfalls nicht direkt nach dem Wach werden. Nachdem sie noch eine Weile schlaftrunken an die Decke geglotzt hatte, bequemte sie sich endlich auf zu stehen.

Als sie auf beiden Beinen stand überkam ihr ein einzelnes Wort, welches nicht länger im verborgenen gehalten werden konnte.
 

„Hunger...“
 

Rike sah sich kurz um. Celina war anscheinend schon länger auf den Beinen, auf jeden Fall war sie nicht mehr in dem Zimmer.

Normalerweise genoss jeder in der Ärzte Crew den Luxus eines Einzelzimmers, aber dieses Mal waren nicht mehr genügend frei gewesen. Das letzte Einzelzimmer hatte Mischa bekommen, da sie leicht kränkelte und sie so am ehesten ihre Ruhe hatte.

Ihre Bosse, also Bela-Farin-Rod, teilten sich tatsächlich zu dritt ein Apartment. Offenbar ging es dort ähnlich ab, wie in einer Mädchen WG, zumindest ließen die ganzen Meckereien, welche Celina und sie von ihren Nachbarn mitbekamen, darauf schließen.
 

Fünf Minuten später hatte die Rothaarige sich ein T Shirt und eine halbe Hose über geworfen. Es war Ende Mai und die Temperatur war wirklich sehr angenehm.

Da es hier nichts mehr Spannendes gab, schlürfte sie auf die Tür zu, auf zu der Kantine.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

15:48Uhr

Henrike war mehr als satt und schritt seit einer Viertelstunde im Hotel umher.

Sie hatte keinen Grund zur Klage, Essen: Lecker, Betten: sehr gemütlich, nicht zu aufgestachelt, nicht zu klein oder zu eng… joa, passte schon alles!

Vor ein zwei Jahren war schon einmal in Köln gewesen, um sich WE WILL ROCK YOU! anzugucken. Damals glich ihr Hotel, aus Geldmangel, eher einer Ruine…

Eine „richtige“ Beschäftigung gab es für sie momentan nicht. Das Konzert würde erst um acht anfangen, bis dahin hatte sie genügend Zeit um herum zu schlendern und die Zeit zu verträumen.

„Twisted Nerve“ pfeifend bog sie um die nächste Ecke und erblickte eine ihr wohl bekannte Person.

Rike sah schmunzelnd zu, wie ein fröhlich pfeifender Dirk Felsenheimer, mit etwas in der Hand aus der Tür trat.

Er war gerade dabei die Hotelzimmertür abzuschließen.

„Na? Wohin des Weges?“, sie ging auf ihn zu und blickte neugierig zu ihm hoch.

Dirk jedoch zuckte zusammen und fuhr herum.

„Was… Ach du bists!“, stammelte er erleichtert und versteckte eine Hand hinter dem Rücken. Henrike zog die Augenbrauen in die Höhe. Jetzt war sie erst recht neugierig.

„Was hast du denn da?“

„Wo?“, der Graf stellte sich ganz offensichtlich blöd, jedenfalls glotzte er demonstrativ in eine andere Richtung. Rike grinste verschmitzt.

„Och, weiß nich…Viiiiiiieeelleeeiiiicht…. DA!“

Sie war während sie sprach um ihn herum geschlichen, bei dem letzten Wort machte sie einen Satz und stand nun hinter ihm.

„Äh… HALT, nein! Aus! Pfui! Böse Satanstochter, ganz böse!!!“, tadelte er sie, nachdem er das Objekt der Begierde aus ihrem Blickwinkel gezogen hatte.

Rike lachte.

„Schon gut. Scheint ja ein schöner Strauß zu sein… An einer Ecke ist der Papier aufgerissen.“

Dirk sah sie erschrocken an und holte den Strauß hinter seinem Rücken hervor.

Dieser war jedoch noch immer absolut sicher und unbeschadet verpackt.

Henrike lachte noch mehr.

„Reingefallen!“

Der Drummer starrte sie kurz verdutzt an, begriff dann aber den Trick und musste lachen.

„Scheiße aber auch… Bist du denn jetzt happy?“

„Joa… fürs erste.?“

Der Graf wandte sich Richtung Ausgang zu und fragte die Jüngere, ob sie ihn noch kurz begleiten wolle. Da diese eh nichts zu tun hatte, nahm sie das Angebot gern an.

„Für wen sind die denn?“

Sie deutete auf den Strauß, der nun nicht mehr versteckt gehalten wurde.

„Für Sarah.“

„Ach, ihr seid doch noch zusammen?“

Der Drummer nickte und freute sich innerlich ein Bein aus.

„Wir haben da so ein paar Gerüchte gestreut…“

Die Hamburgerin musste grinsen.

„Ganz ehrlich… Ich habs immer gewusst!!!“

„Jaja…unser kleines Besserwissergril, nich?“ Er legte ihr kameradschaftlich einen Arm auf ihre Schultern und lehnte sich mit seinem vollen Gewicht auf sie.

Obwohl die Hamburgerin nicht gerade zierlich war, begann sie mächtig zu schwanken.

Die ganze Szene würde perfekt, als einer von ihnen nach drei graziösen Schwenkern „An der Nordsee“ anstimmte. Als wären sie stock besoffen lallten sie noch ne Weile umher und hörten selbst dann nicht auf, als sie auf Fahrstuhl vor ihnen öffnete und ein paar, leicht geschockte, Passanten sie anstarrten.
 

„Also gut… Bist wirklich durch und durch Hamburgerin! Ich muss dann jetzt, ciao.“

Unten angekommen verabschiedete sich der Graf von seiner Aushilfs-Gräfin und verschwand durch die Schiebetür nach draußen.
 

Henrike war noch immer am grinsen.

`Ok… wenn kann ich jetz auf den Zeiger gehen? ´, grübelte sie, während sie die Treppen nach oben ging. Nach zwei Minuten intensivem Gehirnjogging fiel ihr ein, dass sie mit Rod noch etwas besprechen wollte. Damit hatte sie nun ein Ziel, zu dem sie nun entgegen schlenderte

In dem Moment, als sie um die Ecke bog kam Mischa ihr entgegen.

Haarscharf und mit wedelnden Armen schaffte sie es noch anzuhalten und Mischa nur kurz anzustupsen. Diese Legte fast eine noch „graziösere“ Figur als sie hin, hielt sich aber auch auf beiden Beinen.

„Woah… Das war knapp!“, keuchte Rike halb lachend, als sie wieder einigermaßen gerade stand. „Ach, du bists Rike.“ Mischa rückte ihren Schal zurecht und lächelte schwach.

„Ich geh dann mal weiter. Will mich noch etwas hinlegen bis zum Konzert.“

„Oh, ja stimmt. Mach das, bis nachher!“ Rike trat einen Schritt zur Seite und lies die Blonde weiter ziehen. Jedoch, es fiel ihr noch eine Kleinigkeit auf.

„Sag mal, von woher kommst du gerade?“

„Öhm…“, Mischa drehte sich ihrer Kollegin halb zu: „Nirgends.“

Damit verschwand sie.

Henrike blinzelte, fragte aber nicht weiter nach.
 

„Ach du bists!“

So sah der Begrüßungskommentar aus, als der Chilene die Tür öffnete.

„Komisch… heute sagen das echt alle zu mir.“, antwortete sie mit hochgezogenen Augenbrauen.

Rodrigo zuckte mit den Schultern und trat zur Seite um sie herein zu lassen.

Flink schlüpfte die Rothaarige durch den Spalt und stellte sich mit einem erwartungsvollen Grinsen neben dem Bassisten. Dieser hatte sich am Kinn gekratzt, stockte aber in der Bewegung, als er ihren, Blick bemerkte.

„Hmmmmm…. Also irgendwas willst du von mir. Ich komm aber grad nicht drauf…“, er grübelte grinsend und fing an zu lachen, als sie ungeduldig von einem Fuß auf den anderen trat.

„Moment.“, er ging zu einem Regal und holte eine CD aus der Schublade.

„Ich hab sie mir jetzt bis zur Hälfte angehört.“, sprach er wieder an sie gewand: „ Ich muss sagen… vieles gefällt mir. Wenn die tour vorbei ist, kannst deine Jungs mal in eine Studio nach Berlin schleifen und wir probieren ein wenig.“

„Ja?!“, ihre Augen weiteten sich erfreut.

„Ja.“

„Wirklich??“

„Wirklich.“

„Ganz sicher??“

„Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhaaaaa…“ Gespielt genervt wandte der Chilene sich ab.

Als Henrike ihn auf die Schulter tippte, drehte er sich ihr wieder zu.

„Danke.“

Ohne ein weiteres Wort umarmte sie ihn.

Er zögerte er, dann legte er lächelnd einen arm um sie.

„No Problem.“



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