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Das Mal des Yurigans

von

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So hier ist jetzt das lang ersehnte 2.Kapitel meiner FF.

Ich hoffe es wird euch gefallen und ihr schreibt wieder fleißig Kommis. ^^
 


 

Asuma stand vor dem Eingang zum Krankenhaus und überlegte, ob er schon reingehen sollte oder nicht. Es war erst 8 Uhr in der Früh und da er nicht wusste, ob Kurenai nicht doch noch schlief, beschloss er in den Krankenhausgerten zu gehen und dort noch eine Zigarette zu rauchen. Er schlenderte den Weg entlang, genoss die Kühle des Morgens und hörte dem Gesang der Vögel zu. Asuma schritt um eine Ecke und da stand sie neben einer Eiche und blickte in die Ferne. °Über was sie wohl gerade nachdachte? ° Kurenai stand dort mit den Armen vor der Brust verschränkt und es fröstelte sie ein wenig, durch die morgendliche Kälte, doch es war ihr egal. Ihre Verletzung schmerzte, doch sie ignorierte es. Sie dachte an den Vorfall und an ihren Bruder Kure. Sie und Kure hatten sich früher immer gut verstanden, doch es kam ein Tag, der alles veränderte. Kurenai war gerade 12 Jahre alt, als ihr 16 jähriger Bruder von einer schweren Mission zurückkehrte. Ein Mitglied seines Teams war verstorben und er und der Rest seines Teams lagen mit teils schweren Verletzungen im Krankenhaus. Als Kurenai ihren Bruder am ersten Tag besuchen ging wusste er noch nichts davon, dass eines seiner Teammitglieder verstorben war und dass es sch dabei um seinen besten Freund handelte. Dies wurde ihm noch verschwiegen, doch als dann nach dem Wohlbefinden der Anderen fragte erfuhr er es. Er war völlig aufgelöst. Er fühlte sich schuldig. Er wiederholte andauernd die Worte, dass er schwach und zu nichts zu gebrauchen sei. Er war verzweifelt. Seit diesem Vorfall begann er seine kleine Schwester immer mehr zu hassen. Er konnte nicht verstehen, warum ausgerechnet sie mit dem Yurigan der höchsten Stufe gesegnet worden war. Warum nicht er? Hätte er es besessen wäre sein bester Freund vielleicht noch am Leben, aber nein Kurenai war die Glückliche gewesen. Seine kleine "unnütze" (Zitat von Kure) Schwester. Er hasste sie dafür und musste es noch heute tun. Er gab ihr die Schuld für den Tod seines besten Freundes, der wie ein Bruder für ihn gewesen war. Er verließ aus diesem Grund vor 14 Jahren Konohagakure und war bis heute nicht zurückgekehrt. Die letzten Worte von Kure, an die sich Kurenai heute noch erinnerte waren: "Du bist schuld an seinem Tod und dafür wirst du bezahlen!" Kurenai war sich ganz sicher, dass sie bald wieder auf ihren Bruder treffen würde und sie war sich sicher, dass es zu einem Kampf kommen würde. Sie schlug gegen den Baum direkt neben ihr, doch das brachte auch nichts. Sie sank auf die Knie und die Tränen der Verzweiflung liefen über ihre Wangen. Asuma hatte alles mitbekommen. Er kniete sich hinter Kurenai und legte seine Hände auf ihre Schultern. Kurenai erschrak über die plötzliche Berührung. Sie hatte gedacht, dass sie alleine gewesen wäre, doch da hatte sie sich getäuscht. Sie drehte sich zu ihrem Gast um und die Tränen liefen immer noch über ihre Wangen. Asuma konnte sie nicht länger so sehen und schloss sie in seine Arme. Kurenai fühlte sich geborgen und die Verzweiflung und die Angst mit dem Problem alleine fertig zu werden verschwand. Sie wusste nun, dass sie immer jemanden haben würde, der ihr zur Seit steht.

"Lass uns rein gehen Kurenai. Dir muss doch kalt sein und außerdem sollest du dich wieder hinlegen. Denk an deine Verletzung."

Kurenai stand schweigend auf und ging mit Asuma, der seinen Arm um ihre Schulter gelegt hatte auf ihr Zimmer zurück. Auf dem Zimmer angekommen setzte sich Kurenai aufs Bett und blickte ihm in die Augen. Asuma stand an der Tür. Er fühlte sich so komisch. °Sie sah so verzweifelt aus. Wie kann ich ihr nur helfen? ° Er gesellte sich nun zu ihr auf die andere Bettkante. Kurenai lehnte sich an ihn und schloss ihre Augen. Sie fühlte sich so geborgen, wie noch nie. Asuma genoss die Zweisamkeit mit ihr und griff jetzt in eine Tasche seiner Weste. Kurenai bemerkte es und wollte sich zu ihm umdrehen, doch er flüsterte ihr ins Ohr, dass sie sich nicht umdrehen sollte und ihre Augen zulassen sollte. Er holte jetzt etwas silbrig Glänzendes heraus. Er nahm all seinen Mut zusammen, fasste die kette an den Enden und legte sie um ihren Hals. Vorsichtig strich er ihre schwarzen Haare zur Seite und verschloss die Kette.

"Jetzt kannst du deine Augen wieder auf machen!" Sie hatte gespürt, dass er ihr etwas um den Hals gebunden hatte, doch was es war sah sie erst, als sie ihren Kopf senkte. Er blieb die Sprache weg. Die Kette war wunderschön. Der Anhänger hatte die Form eines Herzens und in der Mitte befand sich ein Edelstein in der Farbe ihrer Augen.

Asuma wusste nicht, was ihr schweigen bedeuten sollte. Er begann nervös zu, doch dann brach die Spannung durch ein plötzliches Klopfen ab. "Ja, bitte?" Die Tür ging auf und Tsunade trat zusammen mit Hinata in den Raum. "Stören wir?" "Nein, kommt nur rein!", erwiderte Kurenai. Nun konnte selbst die sonst so stille und schüchterne Hinata ihren Gedankenstrom an Worten nicht mehr für sie behalten. "Kurenai-sensei, wie geht es euch? Kiba und die Anderen machen sich große Sorgen um euch, weil sie nicht wissen dürfen, was passiert ist. Könnt ihr das Krankenhaus bald wieder verlassen?" Jetzt unterbrach der 5.Hokage ihre Worte. "Du hast ganz schön viele Fragen für dein Alter." "Tsunade lasst sie ruhig. Es stört mich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich bin erfreut, dass sie sich alle so um mich sorgen und außerdem ist es schön sie so selbstbewusst reden zu hören!" Kurenai lächelte sie an und sprach weiter. "Also Hinata mir geht es eigentlich ganz gut und wie gesagt freut es mich, dass sich so viele Leute um mich sorgen. Und nun zu deiner letzten Frage. Diese kann ich dir nicht beantworten. Ich würde zwar gerne so schnell, wie möglich wieder nach hause gehen aber es liegt in Tsunade's Hand, ob ich mich noch länger langweile oder ob ich euch schon bald wieder trainieren darf." Tsunade grinste kurz und ging auf einen Teil ihrer Antwort ein. " Also, wie schnell du das Krankenhaus wieder verlasen kannst hängt davon ab, wie die Wunde verheilt und in der Zeit wirst du dich sicherlich nicht langweilen. Bis jetzt hattest du doch auch jeden Tag einen netten Besucher." Nun konnte man mal wieder das Anfärben von Kurenai's und Asuma's Gesichtern in der Farbe der Könige erkennen. In der letzten Zeit schien es häufiger passieren, dass ihnen das Blut in den Kopf schoss. Hinata verstand Tsunade's Anmerkungen zum Teil, denn auch sie war verliebt auch wenn noch nicht feststand, ob es auf Gegenseitigkeit beruhte. Seit der Chunnin-Auswahl-Prüfung empfand sie eine Gewisse Zuneigung zu Naruto. Tsunade tat das, was sie jetzt tun musste nicht sehr gerne, doch sie musste mit Kurenai unter 4 Augen reden können, also schickte sie Asuma und Hinata unter dem Vorwand sich Kurenai's Wunde ansehen zu wollen, was zum Teil auch stimmte, nach Hause. Asuma legte noch kurz seine Hand auf Kurenai's Schulter, als er an ihr vorbei ging und trat zusammen mit Hinata aus dem Zimmer. Er hatte gehofft heute noch eine Antwort auf sein gestriges Geschenk zu bekommen, doch daraus wurde heute wohl nichts mehr. Etwas niedergeschlagen schloss er die Tür hinter sich.

"Kurenai ich habe etwas Wichtiges mit dir zu besprechen. Ich weiß welch eine Last deinem Clan auferlegt wurde und ich weiß auch, auf Grund von Aufzeichnungen des 3.Hakage, was damals passiert ist. Du weißt genauso, wie ich, dass dein Bruder Kure auf einen Kampf zwischen euch beiden aus ist. Er gibt dir immer noch die Schuld für den Tod seines besten Freundes und mit dem gestrigen Angriff wollte er deine kämpferischen Fähigkeiten testen. Er wollte wissen, wie gut du das Yurigan beherrschst!" " ich weiß. Es wird wohl sehr bald zu einem Kampf kommen, den ich am liebsten vermeiden würde. Allerdings werde ich keinen Vorteil im Kampf haben, nur weil ich das Yurigan der höchsten Stufe besitze. Er beherrscht sein Yurigan vermutlich nahezu perfekt. Ich allerdings habe immer versucht es nur im Notfall einzusetzen und bin im Umgang mit ihm nicht sehr geübt." "Genau aus diesem Grund möchte ich mit dir reden. Asuma hat sich bereit erklärt dein Team für eine zeit zu übernehmen und ich möchte dir gerne helfen den Umgang mit dem Yurigan zu perfektionieren."

Kurenai blickte zu Boden und dachte über das Besprochene nach. Sollte sie wirklich den Kampf gegen ihren eigenen Bruder führen? Sie war hin und her gerissen. "Hör zu Kurenai. Du musst mir heute noch keine Antwort geben. Denke, solange du noch im Krankenhaus bist, über meine Worte nach und teile mir deine Entscheidung einfach mit." "OK. Das werde ich tun!" Tsunade nickte zufrieden und verließ den Raum.
 

Am nächsten Morgen wurde Kurenai durch ein lautes Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Sie setzte vorsichtig hin und lauschte. Es hörte sich so an, als ob jemand mit seinem Team neben dem Krankenhaus trainieren würde. Durch ihre Neugierde getrieben ging sie zum offenen Fenster. Sie blickte kurz in die Ferne und dann auf die freie Fläche neben dem Gebäude. Dort befanden sich 7 Leute und eine der Personen war Asuma. Als Kurenai ihn erblickte wurde sie leicht rot, doch wendete ihre Augen nicht von ihm ab.

"Sensei-Asuma können wir nicht eine Pause machen? Ich hab Hunger!" "Choji wir trainieren doch gerade mal eine halbe Stunde. Was mach ich nur mit dir und deinem unstillbaren Appetit?" "Aber, sensei...?" "Shino, Hinata. Schaut mal. Dort oben am Fenster steht Sensei-Kurenai!", sagte Kiba plötzlich und Akamaru fing an vor Freude zu bellen. Asuma hatte sich, als er ihren Namen hörte sofort umgedreht und blickte nun zum Fenster.

"Shikamaru." "Ja, Sensei?" "Du setzt bitte das Training fort, Ich muss kurz weg." Kaum hatte er den Satz beendet war er auch schon verschwunden. Er hoffte immer noch auf eine Antwort zu seinem Geschenk. "Asuma geht bestimmt zu Kurenai-sensei. Da läuft was zwischen den beiden!", platzte es Kiba heraus und alle beobachteten das Geschehnis am Fenster. Sie hätten alles erwartet, doch nicht das. Alle wurden auf einen Schlag rot und setzten kurzerhand ihr Training fort.

Kurenai stand am Fenster, als Asuma plötzlich vor ihr auf dem kleinen Dachvorsprung erschien. "Kurenai, wie geht es dir und ähm, wie hat dir du weißt schon was ich ...."

Kurenai fasste nun einen Entschluss. Sie ging auf Asuma zu und näherte sich seinem Gesicht. Sie hauchte ihm ein "Danke" auf seine Lippen und gab ihm einen langen, zärtlichen Kuss, den er gerne erwiderte.
 

Und schon ist das Kapitel wieder zu Ende. Das nächste könnte etwas dauen, ich muss im Moment leider viel Klausuren schrieben aber in den Ferien werd ich dann wieder kreative. ^^

Shizuko1991



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-06-01T15:19:42+00:00 01.06.2008 17:19
Hach ist das süß geworden, gefällt mir immer mehr deine FF^^
Leider gibt es ja so wenig Storys über die beiden...
Nunja mach weiter so!

rhode
Von:  opa_regenhosenteddy
2008-01-04T10:38:24+00:00 04.01.2008 11:38
ich warte immer noch sehnsüchtig!^^
Von:  opa_regenhosenteddy
2007-12-19T16:18:58+00:00 19.12.2007 17:18
es muss weiter gehen!!!!!!!!!!!!!! bitte schreib schnell weiter, bitte!!!!!!!!!!!!! *anfleh* ich bindeiner geschichte verfallen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich will mehr davon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *sich aufs nächste kapi freuz*
Von:  opa_regenhosenteddy
2007-12-11T07:57:00+00:00 11.12.2007 08:57
boar, is das süß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich leibe es!!!!!!!!!!!!!!!!! toll, einfach nur toll.... ich kann die bilder fast greifen, die du mit deinen worten zauberst!^^

ist sehr schön geworden das kapi.... *sich auch schon aufs nächste freut*

sehr, sehr schön.....^^


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