Meine erste Naruto Fanfic. Ich hoffe sie gefällt euch und sie ist euch ein paar Kommis wert.
Die in der fanfic genannten Charaktere sind nicht auf meinem Mist gewachsen ^^, sondern sind die genialen Erfindungen von Masashi Kishimoto.
Und jetzt viel Spaß beim ersten Kapitel.
Sharingan, Byakugan und Yurigan die drei legendären Fähigkeiten. Das Sharingan ist dem Uchiha Klan auferlegt worden, dessen bekannteste Mitglieder Itachi und Sasuke sind. Das Byakugan ist dem zerstrittenen Hyuga Klan mit den bekanntesten Mitgliedern Hinata und Neji auferlegt worden und das Yurigan gehört zum Yuuhi Klan. Das letztere genannte ist das wohl geheimnisvollste und für den Träger gefährlichste. Das Yurigan hat schon vielen Trägern im Kampf das Leben gekostet und zur jetzigen Zeit sind nur noch zwei Mitglieder des Yuuhi Klans am leben. Kurenai Yuuhi und ihr älterer Bruder Kure. Die beiden Geschwister besitzen beide das gefährliche Yurigan, doch beide besitzen jeweils eine andere Stufe dessen. Diese verschiedenen Stufen unterteilen das Yurigan von schwach und für den Träger kaum gefährlich, bis perfekt und für den Träger sehr gefährlich.
Allerdings kommt es nur alle 100 Jahre vor, dass ein Erbe des Yuuhi Klans mit der höchsten Stufe des Yurigans geboren wird. Dieses Ereignis geschah das letzte Mal vor etwa 26 Jahren und dieses Familienmitglied ist heute ein auf Genjutsu spezialisierter Jounin in Konohagakure.
"Hinata du musst dich mehr konzentrieren. Versuch dich mit der Hilfe des Byakugan darauf zu konzentrieren wie viele Vögel sich in südlicher Richtung in bis zu 100 Metern Entfernung befinden.", sagte Kurenai zu Hinata. "Okay, Sensei. Ich versuch es aber..." "Nichts aber! Du musst dir sicher sein, dass du es schaffst, sonst können wir das Training auch direkt sein lassen!" "Ja", klang es leicht eingeschüchtert aus Hinatas Kehle.
°Ich bin gespannt, ob sie es schon, denn selbst Neji hat so seine Probleme mit dieser Übung°
Hinata begann sich zu konzentrieren und setzte das Byakugan ein. Sie tauchte in eine komplett andere Sichtweise ein. Es kam ihr so vor, als würde sie durch den Wald fliegen. Sie versuchte sich auf die Lebewesen in ihrer Umgebung zu konzentrieren und dann entdeckte sie den ersten Vogel.
Kurenai stand neben Hinata und verfolgte jede kleinste Bewegung von ihr. Hinata schien sich voll auf die Aufgabe zu konzentrieren und das sonst so schüchterne Mädchen wirkte voll entschlossen.
Doch dann weckte etwas anderes Kurenais Aufmerksamkeit. Ihr war es so vorgekommen, als ob sie etwas gehört hatte und auch ihr Gefühl sagte ihr, dass sie nicht alleine waren. Plötzlich flog etwas durch die Luft auf Hinata zu. "Hinata pass auf!"
Hinata verlor ihre Konzentration und das Byakugan verschwand. Sie bemerkte sofort den Gegenstand, der mit einer irren Geschwindigkeit auf sie zugeflogen kam.
°Was ist das? Es ist zu schnell! Ich kann nicht mehr ausweichen! °
Kurenai wusste, dass es nur noch einen Weg gab, um ihren Schützling vor der Gefahr zu beschützen. Sie riss den Verband, der sonst ihren linken Unterarm bedeckte, ab und sofort verbreitete sich ein schwarzes Chakra von dort. Kurenai stürmte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit vor Hinata. Die Waffe, die sich als Kunai herausgestellt hatte, traf Kurenai am Bauch. Der Schmerz, der durch das Yurigan verstärkt wurde fuhr ihr durch den ganzen Körper und sie ging auf die Knie. Das schwarze Chakra umströmte sie immer noch.
Wenn das Yuriga länger, als 10 Minuten eingesetzt wird, wenn der Träger eine offene Wunde hat, kann es zu noch schwereren Verletzungen führen. Aus dem Grund machte sich Kurenai sofort dran das Yurigan wieder zu versiegeln.
Hinata stand wie gelähmt ein Stück von Kurenai entfernt. Sie hatte große Angst aber wollte ihrem Sensei auch helfen. Also nahm sie all ihren Mut zusammen und ging zu Kurenai. Diese kniete am Boden und war damit beschäftigt, so sah es auf jedenfall für Hinata aus, etwas zu versiegeln. Als Kurenai merkte, dass sich hinata näherte drehte sie sich um und schaute sie aus tief schwarzen, sonst roten Augen an.
Plötzlich erklang eine stimme von etwas weiter weg.
"Hinata Hyuga bleib sofort stehen. Du hast schon genug gesehen und außerdem ist es viel zu gefährlich."
Tsunade trat zusammen mit Shizune auf die Lichtung. "Shizune kümmere dich um Hinata und bring sie zurück ins Dorf!" Tsunade ging zu Kurenai, die wackelig auf ihren Beinen stand. Das Mal an ihrem Arm war wieder auf die anfängliche Größe zurückgeschrumpft, doch die Wunde an ihrem Bauch war um einiges größer geworden.
Vor Kurenais Füßen hatte sich ein Blutfleck gebildet und er wurde mit jeden Tropfen ihres Bluts größer. Kurenai sah Tsunade, die immer näher kam, erleichtert an, doch ihr wurde plötzlich schwarz r Augen und sie verlor das Bewusstsein. Tsunade konnte sie gerade noch auffangen und legte sie vorsichtig auf den Boden.
"Kurenai- sensei! Was ist mit ihr?", schrie Hinata. "Beruhig dich hinata! Ich darf dir nichts sagen aber kurenai ist in guten Händen! Mit diesen Worten versuchte Shizune das Mädchen zu beruhigen und brachte sie langsam aber sicher von der Lichtung weg, wo die anderen waren.
Zur gleichen zeit trat noch jemand auf die Lichtung.
Asuma hatte die Unruhe mitbekommen und war hierher geeilt, um nachzusehen, was passiert war. "Was ist passiert Tsunade?", fragte der besorgte Asuma. "Gut, dass du hier bist Asuma! Kurenai und hinata wurden angegriffen und Kurenai musste das Yurigan einsetzen, um Hinata zu beschützen. Sie muss so schnell, wie möglich ins Krankenhaus, damit ich ihre Wunde anständig versorgen kann!"
"Kannst du ihr nicht jetzt schon helfen?"
"Nein leider nicht. Das Yurigan verhindert jede solcher Hilfen!"
"Alles klar!"
Asuma hob Kurenai vorsichtig hoch und brachte sie zusammen mit Tsunade ins Krankenhaus. Als Asuma sie dort auf das Krankenbett legte hatte er ihr Blut auf seiner Kleidung und, da Tsunade ihn rausschickte beschloss er sich umzuziehen und später noch mal wieder zu kommen. Auf dem Weg zu seiner Wohnung traf er unglücklicher Weise auf Naruto, Sakura, Shikamaru, Kiba, Sasuke und Ino, die ihn natürlich sofort nach der Herkunft des Bluts ausquetschten, doch Asuma war nicht in der Stimmung für ein Frage- Antwort- Spiel mit den jungen Ninjas und so wimmelte er sie mit den Worten "Das geht euch nichts an" ab und führte seinen Weg fort.
"Was war denn mit dem los? Der ist doch sonst nicht so drauf!", stellte Shikamaru fest. "Ich hab keine Ahnung aber vielleicht weiß Oma Tsunade was passiert ist Wir sollten sie fragen gehen!", beschloss Naruto und so begaben sie sich auf den Weg zu Tsunades Büro. Dort angetroffen trafen sie nur Shizune, die sie aufklärte.
"Tsunade ist im Krankenhaus. Kurenai und Hinata wurden angegriffen und Kurenai wurde verletzt!" "Ist Kurenai- sensei schwer verletzt und wie geht es hinata? Geht es ihr gut? Soll ich zu Tsunade ins Krankenhaus und ihr helfen?", fragte Sakura sofort, doch Shizune beruhigte sie sofort und versicherte ihr, dass Tsunade ihre Hilfe und auch nicht die eines anderen im Moment nicht gebrauchen könnte. "Hinata ist in Tsunades Büro ihr könnt ruhig zu ihr gehen. Aber mehr kann ich euch im Moment nicht sagen. Das geht euch im wahrsten Sinne des Wortes nichts an!"
Somit verließ Shizune die Gruppe und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus.
Zur gleichen zeit wollte Asuma, der sich zwischenzeitlich umgezogen hatte, die Eingangstür zum Krankenhaus öffnen, als ihm Tsunade entgegen kam. Die beiden wären beinahe zusammengestoßen, da Asuma mit seinen Gedanken nur bei Kurenai war, doch Tsunade hatte aufgepasst und wich ihm noch rechtzeitig aus.
"Asuma. Wo bist du mit deinen Gedanken? Willst du zu Kurenai?" "Oh Verzeihung! Ich hab dich nicht gesehen. Bist du mit Kurenais Behandlung schon fertig?"
"Ja, bin ich! Allerdings ist die Verletzung schlimmer, als ich am Anfang gedacht habe. Durch das Yurigan hat sich die Wunde um einiges vergrößert und sie hat viel Blut verloren. Sie ist noch nicht wach aber du kannst ruhig zu ihr! Ich kümmere mich inzwischen um hinata!"
"Ok, Hokagesama!"
Die beiden gingen nun wieder getrennte Wege. Tsunade wollte in ihr Büro gehen und mit hinata sprechen und Asuma betrat Kurenais Krankenzimmer. Kurenai lag im Bett am Fenster und die letzten Sonnenstrahlen des Tages schienen auf ihr blasses Gesicht. Asuma holte sich einen Stuhl und setzte sich neben Kurenais Bett. Auf dem kleinen Tisch neben dem bett lag ihr Stirnband. Es glänzte im Sonnenlicht, doch ein einziger Blutfleck darauf störte das Bild. Er wusste nicht, was er sonst hätte tun sollen, also nahm er es und fing an es sauber zu wischen. Für ihn war es schlimm die Frau, die er Liebte so hilflos dort liegen zu sehen. Das Gesicht war entspannt und ihre Augen geschlossen, doch ein Zucken ihres Augenlides weckte seine Aufmerksamkeit.
°Kommt sie zu Bewusstsein? °
Er griff ihre hand und beobachtete sie. Langsam öffnete sie ihre Augen. Ihr Blick wanderte zu ihrer Hand und dann zu dem, der sie hielt. Sie blickte in Asumas mysteriöse schwarze Augen. Sie richtete sich auf. "Kurenai nicht. Du darfst noch nicht aufrichten. Denk an deine Wunde." Kureni waren seine Worte egal. Sie schaute ihn an und umarmte ihn. Er war erst überrascht, doch nach kurzer Zeit erwiderte er ihre Umarmung.
Plötzlich ging die Tür zu Kurenais Zimmer auf.
"Ich habe meine Unterlagen verg..." Tsunade stand im Türrahmen und blickte die beiden überrascht an. Asuma war über die plötzliche Störung überrascht, löste die Umarmung und lief, genauso, wie Kurenai rot an. "Hokagesama was macht ihr den hier?", fragte Asuma. "Tut mir leid ich wollte euch nicht stören, aber..." "Ist nicht schlimm.", sagte Kurenai leise.
Als sich die Lage wieder etwas beruhigt hatte und Asuma und Kurenai wieder ihre normale Hautfarbe hatten ergriff Tsunade das Wort. "Kurenai du solltest dich eigentlich noch nicht aufrichten. Denk an deine Verletzung. Das Yurigan hat sie um einiges vergrößert und es wird noch einige zeit dauern, bis du das Krankenhaus wieder verlassen können wirst." "Ich musste es einsetzen, sonst wäre Hinata verletzt worden. Wo ist sie eigentlich?" "Mach dir keine Sorgen. Sie ist mit Shizune in meinem Büro und ich werde gleich mit ihr über den Vorfall sprechen." "Ich wünschte ich hätte das Yurigan nicht einsetzen müssen. Sie ist bestimmt ziemlich verängstigt." "Mach dir keine Sorgen Kurenai ich werde mich um sie kümmern und morgen komm ich dich mit ihr besuchen." "Danke, Hokagesama." "Ruh dich jetzt aus. Wir sehen uns morgen." Tsunade ging zur Tür, warf Asuma einen auffordernden Blick zu und verließ das Zimmer.
Asuma verstand sofort, dass er mitkommen sollte. Er gab Kurenai einen Kuss auf die Stirn und folgte Tsunade nach draußen. Kurenai war wieder leicht rot im Gesicht geworden. Sie und Asuma waren sich noch nie so nah gekommen, wie gerade. Auch wenn es nur ein Kuss auf die Stirn gewesen war. Mit dieser schönen Erinnerung legte sie sich wieder hin und schlief ein.
Asuma stand bei Tsunade im Flur. "Hör zu Asuma. der Angreifer vorhin wollte, dass Kurenai das Yurigan einsetzt und der Einzige, der mir da einfällt ist ihr Bruder." "Kure!", sagte Asuma sofort. "Genau der. Aus diesem gegebenen Grund werde ich Kurenai die nächste Zeit trainieren, damit sie den Umgang mit dem Yurigan noch besser beherrscht. Ich möchte, dass du für diese Zeit Kurenais Team übernimmst." "verstanden! Das dürfte kein Problem sein." "Gut." "Ich muss dann jetzt los. ich will noch was einkaufen gehen." Mit diesen Worten verschwand er.
°Die beiden geben ein echt süßes Paar ab° Tsunade grinste kurz und machte sich dann zusammen mit Shizune, die sie unterwegs getroffen hatte auf den Weg in ihr Büro und zu Hinata , die sich, als sie hörte, dass sie morgen Kurenai besuchen gehen konnte sich sehr freute aber auch versprechen musste kein weiteres Wort über das Vorgefallene zu verlieren.
Tja das war es nun das erste Kapitel. Das zweite ist schon in arbeit und wird dann hoffentlich bald hochgeladen.
