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Verdammt ich Lieb' dich

HiroxKai
von

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"Das gefällt dir oder?"

„Das gefällt dir oder?“, fragte Hiro mit erotischer Stimme und der Jüngere sah ihn als Antwort nur an, schlang die Arme um seinen Nacken und lehnte sich an ihn.

Gierig schnappten Hiros Lippen nach denen von Kai, der sich ihnen entzog und abwehrte.

„Nein.“, brachte er schwach hervor.

„Wieso nicht?“

„Nicht hier. Die anderen….“

„Ja?“

„Sie könnten uns hören.“, murmelte Kai und zufrieden lächelte Hiro ihn an, gab ihm einen kurzen Kuss und zog ihn hoch. Sofort öffnete Kai die Augen und sah ihn fragend an.

„Lass uns in mein Zimmer gehen, da hast du auch deine Ruhe.“, fand Hiro, wickelte Kai in die Decke ein und vorher nahm er noch das Thermometer heraus.

Der Jüngere riss es ihm fast schon aus der Hand und warf es über die Schulter hin weg.

„Vergiss das!“, raunte er verführerisch und drückte sich leicht an Hiro, der ihn jetzt hoch nahm und in sein Zimmer trug. Dass in der Ecke gelandete Thermometer zeigte stolze 40 Grad an.

In Hiros Zimmer setzte er ihn auf seinem Bett ab und der Jüngere lies sich rückwärts auf die weiche Matratze fallen.

Hiro kniete sich über ihn und strich Kai über die weiche nackte Brust.

Der Jüngere schloss genüsslich die Augen und rekelte sich leicht unter den zarten Fingern.

Der Ältere beugte sich vor um Kais Hals zu liebkosen.

Seine Zunge hinter lies eine feuchte Spur und Kai keuchte leise auf.

Die vorwitzigen Hände Hiros strichen unaufhörlich über Kais Seiten.

„Warte!“, keuchte Kai plötzlich und drängte Hiro an den Schultern zurück.

Gefrustet wollte Hiro den Kleineren schon fragen was er den jetzt schon wieder hatte, als dieser an seinem Hemd zerrte.

„Es ist nicht besonders fair, wenn ich halb nackt bin und du noch angezogen.“

Hiro lächelte und half Kai dabei ihn auszuziehen.

Gerade wollte er Kai erneut küssen, als dieser sich wieder entzog, den Kopf herum drehte und anfing wie verrückt zu husten.
 

Sein Hals fühlte sich an als würde man von innen gegen ihn drücken, seine Lungen zogen sich schmerzhaft zusammen und tausende Nadeln stachen in sie. Tränen sammelten sich in seinen Augen und liefen über sein schmerzverzerrtes Gesicht.

Hiro beugte sich besorgt weiter über ihn, dann wurde er wütend.

„Oke das reicht jetzt. Du gehst sofort zum Arzt!“, motzte er, deckte Kai richtig zu, ging zu seinem Schrank und kramte neue Sachen für sich heraus, ehe er welche für Kai aus dessen Zimmer holte, sie ihm anzog, was nicht gerade leicht bei dessen Arztprotest war, wickelte ihn schließlich in eine Decke ein, warf ihn sich über die Schulter und trug ihn zum Auto. Dort verfrachtete er ihn auf den Rücksitz und fuhr zum Arzt.

Der Kleine wollte ja motzten, schreien und nach Hiro treten, aber er hatte nicht die Kraft dazu.

Irgendwie fühlte er sich schlagartig immer schlechter, seine Lungen drohten zu platzen und er schmeckte Blut wenn er hustete. Seine Hand presste sich auf seinen Mund, er wollte verdammt noch Mal aufhören zu husten, und er fühlte eine warme Flüssigkeit auf ihr.

Als er sah was es war machte sein Herz einen Sprung. Es war Blut.

Plötzlich hatte er das ungute Gefühl, dass etwas nicht stimmte und seine unerträglichen Schmerzen machten es immer schlimmer. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit und er bemühte sich Hiro davon nicht merken zu lassen, wenn dieser in den Rückspiegel sah, eher achtete er darauf, dass das Blut unentdeckt blieb.

Immer wieder hustete er auf und bekam doch keine Luft.

Als Hiro beim Arzt ankam, dachte Kai schon er würde ersticken.

In Wirklichkeit tat er das auch.

Er bekam immer weniger Luft, seine Lungen zogen sich, wenn es den noch steigerungsfähig war, immer mehr zusammen und sein Kopf schwirrte.

Um ihn herum drehte sich bereits alles und er schnappte nach Luft, bekam aber immer noch keine.

Seine Knie waren zu weich um ihn zu tragen und sein Körper zu schwach um den Aufprall auf dem Boden zu merken. War er überhaupt aufgeprallt?

Er konnte es nicht sagen, denn er war kaum in der Lage etwas wahr zu nehmen.

In seinen Ohren rauschte das Blut, sein Herz raste und er spürte wie seine verzweifelten Versuche Luft zu bekommen langsam zum erliegen kamen.

In diesem Moment wusste Kai, dass er sterben würde.

Um ihn herum wurde es bereits schwarz und er hatte große Mühe die Augen offen zu halten, die Kraft schien sich seinem Körper zu entziehen und egal was um ihn herum passierte er nahm es nicht wahr, spürte nur den Schmerz und die Kälte.

Tückisch und ohne Vorwarnung schlich sich der Tod an ihn heran, forderte ihn auf seinen Platz in der Welt aufzugeben und Bedingungslos zu folgen, doch Kai war nicht gewillt diesen Platz jetzt schon zu verlassen.

Mit letzter Kraft streckte er die Hand nach Hiros Gesicht aus, dieser nahm seine schnell in die seinen und drückte sie an sein Tränen überflutetes Gesicht.

Ein letztes Lächeln huschte über Kais Lippen und die letzten Silben verließen seine Kehle.

„Ich liebe dich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  phinix
2007-08-27T11:11:04+00:00 27.08.2007 13:11
TT.TT
Oh gott!
oh mein GoTT.....
*wortefehl*
wie.. wie konntest du? TT.TT
ich warne dich,wenn du kai hier sterben läst werde ich sauer..... udn traurig.

trotzdem fand ichd as kapitl sehr gut. nur ein mal hab ich einen kleinen fehler bemkert.aber sosnt war es geil.schreib schnell weiter.will wissen ob kais überlebt

phinix


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