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Verdammt ich Lieb' dich

HiroxKai
von

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"Bleibst du bei mir?"

Der Ältere versuchte ja beleidigt zu sein, aber er konnte nicht.

Am nächsten Morgen, kurz vor 6, ging er in Kais Zimmer. Er war absichtlich so früh aufgestanden, um Kais Wecker aus zu machen. Die anderen hatten heute frei und Kai eigentlich auch, also fand Hiro, dass es allerhöchste Zeit war, dass Kai sich ausruhte und lange schlief, seine Pflichten waren uninteressant, er sollte nur wieder gesund werden.

Leise öffnete er die Tür, ein kleiner Lichtschein warf sich auf Kais Gesicht, doch er rührte sich nicht.

Schnell trat Hiro an das Bett heran und griff sich den Wecker, nahm die Batterie heraus und zuckte zusammen, als Kai sich neben ihm rührte. Erst brummte der Jüngere, dann öffnete er die Augen einen Spalt und drehte sich zu Hiro um.

„Was ist den los?“, fragte er ganz schlaftrunken.

„Nichts, schon gut, schlaf weiter.“, flüsterte Hiro.

Doch Kai grummelte nur und rieb sich die Augen.

„Wie spät ist es?“

Der Ältere schmunzelte. So verschlafen war Kai auch einfach zu knuffig, so kindlich und unbetrübt.

„Du kannst heute ausschlafen, Liebling.“, meinte er und bemerkte erst danach was er eigentlich gesagt hat.

„Ich meine….also….“, stammelte der Ältere, doch Kai störte sich an gar nichts.

Er rekelte sich nur ein bisschen im Bett.

„Bleibst du bei mir?“, fragte er plötzlich, immer noch ganz verschlafen. Gedankenabwesend nickte der Ältere und Kai lächelte mit halb geschlossenen Augen, rutschte zur Seite und lies Hiro unter die Decke, dann krabbelte er wieder auf ihn zu, legte seinen Kopf auf die Brust des Älteren und schlief wieder ein.

Hiro war in der Zeit total rot angelaufen und musste sich mehr als nur zusammen reißen, um Kai nicht anzufassen oder ihn zu küssen, aber genau das schien es zu sein, was Kai provozierte.

Er kuschelte sich immer näher an den Älteren und grummelte unzufrieden, wenn dieser sich dem entzog. Ein Mal krallte er sich sogar an Hiro fest und zog ihn wieder weiter zu sich. Also gab der Ältere nach und legte einen Arm um Kai, schloss die Augen und vergas einfach alles um sich herum, kuschelte und schlief schließlich ein.
 

Als Kai später erwachte und realisierte neben wem er da lag und sich an ihn schmuste, schlug er ruckartig die Augen auf und sprang aus dem Bett.

Dabei weckte er Hiro nicht gerade freundlich gleich mit.

Der Ältere machte langsam die Augen auf und sah Kai immer noch verschlafen an.

„Was ist den los?“

„Was los ist?“, fauchte Kai.

Erst jetzt bemerkte Hiro, dass der Jüngere rot um die Nasenspitze geworden war.

„Reg dich doch nicht so auf. Du wolltest doch, dass ich mich zu dir lege und jetzt komm wieder her!“, murmelte der Ältere und schlug die Decke zurück, klopfte auffordernd neben sich.

„Aber…Das geht doch nicht.“, stammelte Kai.

„Wieso?“

„Weil das verboten ist.“, antwortete Kai kleinlaut.

„Was? Dass wir in einem Bett schlafen? Das ist Schwachsinn und außerdem, wer soll uns schon anklagen?“

Ergeben legte Kai sich wirklich wieder neben den Älteren, lies sich in die Arme nehmen und legte den Kopf aus Hiros Brust.

Dieser deckte sie beide wieder zu und schlang seine Arme um Kais Taille.

„Du bist ja ganz kalt.“, stellte Hiro überrascht fest.

„Mir ist auch kalt.“, gestand der Jüngere.

„Hast du vielleicht Fieber?“

„Vielleicht.“, murmelte Kai nur und hustete wieder.

„Das klingt jeden Tag schlimmer. Also ich finde du solltest unbedingt zum Arzt.“

„Nein!“, rief Kai sofort.

„Es ist ja bloß eine Erkältung und außerdem…“

„Ja?“

„Kann ich Ärzte nicht leiden.“, nuschelte Kai und vergrub sein Gesicht in Hiros Halsbeule.

„Ich komme auch mit, wenn du möchtest.“

„Ich will aber nicht zum Arzt.“

„Du musst aber, Kai.“

„Wieso?“, fragte der Jüngere kindlich.

„Weil der dir helfen kann.“

„Du kannst mir auch helfen.“

„So? Wie den?“

„Indem du mich nicht zum Arzt zerrst und weiter lieb zu mir bist.“

„Ka~ai!“, schimpfte Hiro.

„Ich mag aber keine Ärzte.“

„Ich halte auch deine Hand, wenn du willst.“

Stille.

Hiro sah zu dem Kleinen in seinen Armen, der ihn mit einer Schnute ansah.

„Ich will aber nicht! Es ist gerade so bequem.“

Der Ältere rollte genervt mit den Augen und seufzte.

„Du benimmst dich wie ein Kleinkind.“

„Na und? Ich darf das auch Mal.“, maulte Kai und schmuste sich schmollend an den Japaner.

„Kannst du das nicht bis nach dem Arzttermin verlegen? Dann kannst du gerne immer auf kleines Kind machen, wenn ich mich um dich kümmern kann.“

„Nein. Ich mache jetzt schon auf kleines Kind und kümmern tust du dich eh schon.“

„Du bist schrecklich.“

„Aber du liebst mich.“, grinste Kai triumphierend.

„Ja…….hast gewonnen. Aber wenn du hohes Fieber hast gehst du zum Arzt.“

„Definiere hohes Fieber.“

„Meine Güte bist du heute kompliziert, Kleiner. Gut, also ab 38,5.“

„Oke.“

„Also ich stehe jetzt auf und hole das Thermometer…“

„Liegt auf dem Schreibtisch, habe ich auch aus der Apotheke geholt.“

„Gut, dann hole ich es jetzt von da und du bleibst brav liegen.“

„Ist gut.“, stimmte Kai nickend zu und entließ den Älteren aus der Umarmung.

Dieser stand auf, ging zum Schreibtisch und kam wieder zum Bett.

„Mund auf!“, befahl er.

Der Jüngere tat wie ihm geheißen und nahm das Thermometer in den Mund.

Hiro stand wieder auf und studierte die anderen Medikamente, was Kai die genutzte Möglichkeit verschaffte, das Thermometer heraus zu nehmen und kurz die Temperatur sinken zu lassen.

Als Hiro im Begriff war sich um zu drehen steckte er es sich schnell wieder in den Mund.

Anständig wie er war gab er Hiro das Thermometer und dieser sah ihn darauf hin skeptisch an.

„Ahja…du hast geschummelt.“

„Was? Wie kommst du auf so was?“

„Nach dem Thermometer hast du eine Unterkühlung.“

„Kann doch sein ich sagte ja mir ist kalt.“, entgegnete Kai locker.

„Bestimmt.“, meinte Hiro wenig überzeugt.

„Na los noch Mal!“

„Ich will aber nicht!“, motzte Kai, drehte sich auf die Seite und machte demonstrativ die Augen zu.

„Fängst du jetzt wieder damit an?“

„Nein. Habe ich schon.“

„Also gut, dann eben anders.“, maulte der Ältere, lies sich hinter Kai auf das Bett fallen, nahm ihn fest in den Arm und flüsterte ihm im anrüchigen Ton ins Ohr.

„Wenn du es nicht wieder in den Mund nimmst, lasse ich es an einer anderen Stelle in dir verschwinden“, dabei strich er Kai provokant über den Po, „Und du kannst mir das ruhig zutrauen, denn ich begehre dich jede Sekunde mehr.“

Kai schluckte kurz, ehe er Hiro über die Schulter hinweg ansah.

„Das würdest du tun?“, fragte er um sicher zu gehen.

Der Ältere nickte nur und Kai hob die Schultern.

„Dann musst du das wohl machen.“, meinte er nur und für einen Moment warf Hiro diese Antwort aus der Bahn. Verwirrt sah er den Jüngeren an, der seinen Blick total entspannt erwiderte.

„Du hast es ja so gewollt.“, erinnerte Hiro nochmals und lies eine Hand in Kais Boxershorts wandern.

Der Jüngere wurde rot um die Nasenspitze, verkrampfte aber nicht, sondern drehte sich in der festen Umarmung herum, um Hiro anzusehen.

Schließlich nahm Hiro das Thermometer, sah Kai noch Mal fragend an, dann schob er es langsam ein Stück in den geschwächten Körper unter sich.

Kai bäumte sich unter ihm auf, schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  phinix
2007-08-23T08:51:42+00:00 23.08.2007 10:51
>///<
was für ein kapitel.wll aber da snächste!!
wie kan man an solch eienr stelle nur aufhören?!
*haare rauf* fies... sehr fies... schreib blsos schnell weiter.
phinix


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