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Meine Liebe zu dir ist unermesslich

Chichi und Son Goku
von

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Wettlauf gegen die Zeit

Son Goten's Sicht
 

"Son Goten, flieg! SOFORT!" schrie Mama und ich tat es einfach. Zusammen mit Trunks flog ich, so schnell ich konnte, um meinen großen Bruder zu holen. Doch plötzlich hörte ich einen Schrei... Mama's Schrei! Oh nein... Nein, nein, nein, ihr ist etwas schlimmes passiert! Ich hielt an und wollte umkehren, doch Trunks hielt mich davon ab. "Son Goten, du hast doch gehört, was sie uns gesagt hat! Wir müssen so schnell wie möglich die anderen holen!" Aber... Bis dahin wird es doch zu spät sein! "Nein, Trunks. Ich muss Mama beschützen. Dieser Kerl tut ihr weh, da kann ich doch nicht einfach so wegfliegen!" Ich wollte mich sofort auf den Weg machen, doch Trunks versperrte mir den Weg. "Wenn du Tante Chichi helfen willst, denn musst du mitkommen und die anderen holen, verstehst du das nicht? Es bringt niemanden etwas, wenn ihr zwei getötet werdet! " schrie er mich an. "Nein, DU VERSTEHST DAS NICHT! Sie ist meine Mutter und ich kann nicht weg fliegen, wenn sie von einem Monster angegriffen wird! Du kannst gehen, aber ich helfe ihr! Denn tötet der Kerl mich eben, mir doch Egal! Ich würde lieber sterben, als..." Trunks unterbracht mich mit einem Schlag mitten ins Gesicht. Ich konnte nichts sagen und sah ihn einfach an. Was sollte das? "Verstehst du es nicht? Wir müssen Papa, Son Gohan und Piccolo Bescheid sagen, nur so haben wir eine Chance! Du kannst ihr nur so helfen, wieso verstehst du das nicht!" Ich wusste, dass er Recht hatte aber ich konnte doch nicht abhauen und sie einfach da lassen! "Und die Zeit, in der wir uns die Lippen fusselig quasseln, könnten wir sinnvoller nutzen!" Er nahm meine Hand und flog los. Ich beeilte mich so schnell ich konnte aber der Weg schien mir so weit, dass ich immer und immer nervöser wurde. "Ich weiß, Son Goten. Ich kann verstehen, warum du bei Tante Chichi bleiben wolltest und es tut mir sehr Leid. Ich will nur das beste für dich und der Schlag hat dich logisch denken lassen." Ich nickte einfach. "Schon vergessen, lass uns jetzt nur allen Bescheid sagen!"
 

Einige Minuten später waren wir bei Tante Bulma angekommen und stürmten in das Haus. Wir öffneten die Tür zum Saal und alle schienen auf Mama zu warten um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Als sie sahen, dass nur wir es waren sahen sie uns alle überrascht an. "Hey Kinder. Sagt mal, wolltet ihr nicht mit Mama kommen?" fragte Son Gohan. "Son Gohan... " Oh Oh... Ich musste heulen! Nein Son Goten, keine Zeit zum heulen! Trunks schien auch sehr aufgebracht zu sein. "Was ist los, Son Goten? Ist etwas passiert?" Mein Bruder kam langsam auf mich zu. "Son Gohan, wir müssen Mama retten! Komm, lass uns gehen, sofort!" schrie ich und alle sahen mich verwirrt an. "Retten? Vor wem?" Er klang panisch. "So ein komischer Mann hat uns vorhin angegriffen und wir sind weg geflogen. Mama hat gesagt, er ist gefährlich und hat gesagt, wir sollen Hilfe holen, weil er unnormal stark ist. Ich glaube, sein Name ist Vegetto. Jetzt los, er tut Mama weh!" schrie ich. Ich weiß nicht, ob es Einbildung war aber Piccolo, Bulma, Krillin, Vegeta und mein Bruder warfen sich Blicke zu... Als wäre dieser Vegetto nichts neues für sie.
 

Alle rannten raus und flogen los. Wir wollten Mama suchen aber... Irgendetwas stimmte nicht... "Verdammt, ich kann ihre Aura nicht orten!" schrie Son Gohan plötzlich auf. "Was?!? Das kann nicht sein!" Vegeta versuchte es auch, konnte aber auch nichts finden. Okay, ich drehe gleich durch. Wieso - konnte - ich - ihre - Aura - nicht - spüren?!? "Verdammt, als wäre sie vom Erdboden verschluckt." sagte Piccolo. N... Nein. War Mama... etwa... schon... ? "Ich bring ihn um... ich bringe ihn ohne mit der Wimper zu zucken UM!" schrie Son Gohan. "Son Gohan, beruhige dich. Sie ist nicht tot. Sie lebt, da bin ich mir sicher. Er würde sie nicht umbringen. Es ist nur ein Trick, um uns in die Irre zu führen." sagte Piccolo. "Kinder, könnt ihr euch ungefähr an den Weg erinnern?" fragte Vegeta. "Wir haben kaum darauf geachtet, weil wir so schnell wie möglich zu euch wollten. Ich weiß nur noch, dass wir von dieser Richtung kamen." erklärte Trunks. Ich... Ich weiß nicht, was mit mir los war, aber mein Kopf fühlte sich an, als würde er gleich platzen. Mein Körper zitterte wie verrückt und mein Herz durchbrach fast meinen Körper. Ich begann zu schwitzen und fühlte mich einfach schlecht. Vor lauter Aufregung konnte ich Mama's Aura nicht spüren. "Son Goten, alles okay?" Ich hatte keine Ahnung, wer mir diese Frage gestellt hatte, doch es interessierte mich gar nicht. Als ich zu Son Gohan hinüber schaute, merkte ich dass es ihm auch nicht gut ging. Es sah so aus, als würde er verrückt spielen. Ich wusste, was los war. Ich wusste es...
 

Mama passierte gerade etwas sehr sehr schlimmes.
 

"Verdammte SCHEIßE! Wenn ich ihn in die Finger kriege, bringe ich ihn ohne mit der Wimper zu zucken UM! Was sollen wir denn jetzt machen?!?" Mein Bruder war eigentlich immer sehr ruhig und meisterte jede Situation. Doch jetzt sah es so aus, als wollte er alles um sich herum in die Luft sprengen. "WO ZUM TEUFEL IST PAPA; VERDAMMT?" schrie Son Gohan. "Genau, ich dachte, er wollte nur seinen Heiligenschein abgeben!" Ich wurde immer wütender auf Papa. "Es sollte Mama doch beschützen!" schrie ich weiter. "Son Goten, Son Gohan, kommt her!" sagte Vegeta plötzlich. Er schien eine Idee zu haben. "Kakarot und Chichi sind seit Jahren durch ein Band verbunden. Das Sayajin-Band. Es hält sie zusammen und nicht einmal der Tod könnte es trennen. Und genau dieses Band bindet auch euch zu eurer Mutter. Ich bin mir sicher, das der Mistkerl es schafft, seine und auch ihre Aura zu verschleiern. Doch wenn ihr euch als eine Familie konzentriert, könnt ihr es schaffen. Das Problem ist nur..." Was...? "Dass Papa nicht da ist..." knurre mein Bruder wütend. Wo war er nur? "Haltet eure Hände." Sofort nahm ich die Hände von Son Gohan. "Auch wenn ihr nicht vollständig seid, ihr könnt es schaffen. Schließt eure Augen, denkt an sie und versucht sie zu spüren. Sie ist eure Mutter, ihr könnt sie finden." Son Gohan sah mich aufmunternd an. Ich nickte, und machte ihm klar, dass ich alles geben würde. "Wir schaffen das!" versicherte er mir. Ich schloss meine Augen und dachte an sie. An ihr Lachen, an ihre Umarmungen und an ihre Schimpfereien, wenn wir Mist gebaut haben. "Ihr müsst versuchen, eure Gedanken und euren Geist zu verschmelzen. Ohne Kakarot wird das zwar dauern aber nur so schafft ihr es. Nutzt denn eure vereinte Kraft und findet sie!" hörte ich Vegeta sagen...

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Son Gohan's Sicht
 

"... Nutzt denn eure vereinte Kraft und findet sie!" hörte ich Vegeta sagen... Ich spürte, wie eine riesige Aura uns umhüllte. Ich versuchte, so fest wie möglich an sie zu denken. Ich erinnerte mich, wie oft sie wegen meinem Vater weinen musste und wie sehr sie ihn trotzdem geliebt hat. Ich erinnerte mich, wie sehr sie wegen ihm gelitten hat und sie immer auf sich allein gestellt war. Auch, wie sie öfter von diesen Bastard angegriffen wurde und still vor sich hin geweint hat aber für uns sowohl Vater als Mutter verkörpert hat. Doch plötzlich... sah ich andere Erinnerungen. Ich sah, wie sie mit Son Goten trainiert hat und wie sie ihn immer geknuddelt hat... Hey, ich sah Son Gotens Gedanken! 'Es hat geklappt, wir denken zusammen!' hörte ich ihn gedanklich. 'Perfekt, ich bin stolz auf dich, kleiner Bruder! Jetzt müssen wir uns konzentrieren und sie finden.' Ich suchte und suchte und ganz plötzlich spürte ich etwas... Es war wie ein klitze kleines Licht, das immer größer wurde. Ich suchte nach meinem Ziel und plötzlich sah ich Vegettos Gesicht vor mir! Wir waren mit ihren Gedanken verbunden! Oh nein... Nein, er tat ihr weh! Nein.... Nen, Nein, NEIN! Durchatmen, erst muss ich sie orten und...
 

"Ich hab sie gefunden!" schrie Son Goten. "Na dann, los!" schrie Piccolo und sofort flogen wir los. Ich flog so schnell ich konnte um das Leben meiner Mutter! Son Goten und waren weit im Vorsprung. "Son Gohan, wo bleibt Papa? Es ist doch schon längst dunkel und er muss Mama doch auch beschützen!" Ich teilte seine Wut. Im Moment wollte ich auch gar nicht an ihn denken, sonst müsste der Planet dran glauben. Wie konnte er nur wieder einmal meine Mutter im Stich lassen?!? Nein... Vielleicht wurde er einfach aufgehalten... Plötzlich stellten sich mehrere Leute uns in den Weg und ich war einfach nur geschockt. Das waren alles Feinde, die wir schon längst vernichtet hatten. Freezer, Cell, Broly, Bojack und viele mehr! Und alle waren stärker wie nie zuvor! Ich musste meine Mutter retten, verdammte Scheiße! "Was wollt ihr denn schon wieder hier? Ich hätte nicht gedacht, dass ihr uns mal wieder über den Weg läuft... oder dass ihr überhaupt wieder läuft." sagte Piccolo. "Das haben wir einem gewissen Vegetto zu verdanken, der uns das Leben unter einer gewissen Bedingung geschenkt hat." grinste Cell. "Und die wäre?" knurrte Vegeta. "Dass wir euch das Licht ausknipsen. Und der Bengel von Son Goku ist als erster Dran!" schon machte sich Cell auf den Weg um mich anzugreifen. Ich wollte ihm gerade eine verpassen, doch Piccolo verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht. "Du und Son Goten sucht sie und wir erledigen die hier." Vegeta und Trunks nickten zur Bestätigung und schon flogen Son Goten und ich los.
 

"Son Gohan, ich habe Angst! Was, wenn wir zu spät sind?" Mein kleiner Bruder... Er war doch noch viel zu klein für all das! Am Tag seiner Geburt habe ich mich geschworen, ihn vor all dem zu beschützen. Wenn mein Vater hier wäre, könnte ich das auch in die Tat umsetzen. Es hätte nicht jetzt schon so einen Dreck mit erleben dürfen! "Keine Sorge, ihr geht's bestimmt gut." Das war wohl die schlechteste Lüge überhaupt. Ich spürte, dass sie Schmerzen hatte und dass sie Angst hatte. Ich spürte es in meinem Körper und Son Goten fühlte dass auch. "Da vorn ist es!" rief Son Goten. Nur noch wenige Sekunden trennten uns von unserer Mutter. Von weitem konnte ich sehen, dass... er... über ihr... Nein... Nein, Nein, NEIN! Schneller als der Blitz flog ich auf die Beiden zu und trat ihn so hart, dass der Bastard hunderte Meter weit weg flog. "Mama!" schrie Son Goten und rannte auf sie zu. Sie hatte nichts weiter als ihre Unter... Unterwäsche an. Alles war voller Blut, ihr ganzer Körper war einfach... Blau. Ich wusste nicht, ob es blaue Flecken waren oder ob ihr Körper im Schnee blau gefroren war. "Son... Son Gohan... W... Wieso trägt... trägt sie ihr Kleid... nicht mehr?" Paralysiert deckte er sie mit einem Kleidfetzen zu.
 

Mama... Sie war Ohnmächtig. Ihre Aura war fast... weg. "Son Gohan, gib ihr deine Jacke, schnell!" Wie gelähmt zog ich meine Jacke aus und deckte sie zu. Son Goten hatte seine Jacke schon über ihre... blauen... Beine gelegt. "Mama... Mama, wach auf! Bitte, du kannst uns nicht verlassen!" weinte er. "Ich hätte nicht gedacht, dass ihr uns findet." Ich drehte mich zu dieser Stimme... Zu dieser verhassten Stimme und diesem widerlich grinsendem Gesicht. "Wow, sie hatte Recht, dass ihr einen Weg finden würdet, uns zu finden. Denn habe ich sie für diese Aussage völlig umsonst geschlagen." Mein Körper zitterte und reflexartig flog ich auf ihn zu und griff ihn an. Doch er war sehr viel stärker geworden. Mitten im Kampf verwandelte ich mich zum zweifachen Supersayajin und kämpfte Minutenlang gegen dieses Arschloch. "Ich bring dich um, du BASTARD!" Ich packte ihn am Hals und drückte zu. "Lustig, dass hat sie auch gesagt, bevor ich..." Ich unterbrach ihn mit einem Faustschlag in den Magen. "Mama, was ist los?!?" schrie Son Goten plötzlich und sofort war mein Blick auf sie gerichtet. "Son Gohan, sie zuckt so komisch!". Oh nein, nein, verdammt, NEIN! Ich schlug Vegetto gegen sein Gesicht. "Du hast die Wahl. Entweder gehst du zu ihr und versuchst ihre Herzstöße zu beruhigen und lässt mich gehen oder du tötest mich." Ich überlegte gar nicht erst. "Ich werde dich finden und dich töten." sagte ich bevor ich zu ihr rannte und zu ihr hinunter kniete. "Wie oft ist sie schon so zusammengezuckt?" Ihre Augen waren geöffnet, doch trotzdem schienen sie weit weg zu sein. Es sah aus als wäre sie... tot. "Zwei Mal."
 

BUM Ein drittes Mal zuckte sie.

"Mama, bitte sieh mich an, ich bin es, Son Gohan! Bitte, bleib bei uns!

BUM Wieder zuckte sie.

"Ich flehe dich an, sieh zu mir! Son Goten ist auch hier!

BUM Das fünfte Klopfen war stärker, als die anderen.

Ich legte meine Hand an ihre eiskalte und verletze Wange.

BUM der sechste Hüpfer ließ ihren Körper zucken.

"Son Gohan, wird sie sterben?" weinte mein kleiner Bruder wissend. ich konnte ihn nicht mehr belügen. "Wenn sie 12 mal diesen heftigen Herzklopfer hat, denn wird sie sterben. Aber ich schaffe es schon, sie zu beruhigen.

BUM Ganz ruhig, wir hatten Zeit. Doch plötzlich richtete Vegetto seine Hand auf uns. "Tja, für euch ist die Zeit abgelaufen. Chichi wird zwar draufgehen aber ich erwecke sie schon wieder und dann gehört sie mir." Nein, Scheiße, was sollte ich tun? Ich musste bei ihr bleiben, sonst würde sie sterben! Plötzlich spürte ich Son Gotens Aura, wie sie immer höher wurde.

BUM Son Goten stürmte auf Vegetto zu und bekämpfte ihn. "Son Goten!" schrie ich reflexartig, doch ich konnte ihn nicht aufhalten. Dazu hatte ich nicht mal ein Recht. "Mama, du bist eine Kämpferin, komm zu dir, sonst stirbst du!" Son Goten kämpfte mit voller Wut gegen Vegetto.

BUM Der neunte Herzklopfer schien ihren gesamten Körper zu brechen. Mit stiegen die Tränen in die Augen. "CHICHI!" schrie plötzlich jemand. Dieser Jemand flog auf Vegetto zu und verpasste ihn einen harten Schlag. "Kakarot, ich freue mich, dich zu sehen."

BUM Der zehnte Herzlkopfer war erreicht. Vegetto war geflohen und Son Goten und mein Vater machten keine Anstalten, ihm zu folgen. Beide kamen auf mich und Mama zu. "Chichi..." Papa's Gesicht war schmerzverzerrt bei Mama's Anblick.

BUM Zum elften mal wurde ihr Körper von einem gewaltigen Klopfer durchzuckt. 'Es tut mir Leid...' hauchte sie. Nein, nein, nein, NEIN! "Bitte, Mama, halte durch!" sagte Son Goten weinend. Mein Vater sah einfach nur leer aus.

BUM! Der letzte Herzstoß ließ meine Mutter aufzucken, bevor sie ihren letzten Atem ausstieß.
 

Sie war tot.
 

"NEEIN! NEIN, MAMA, WACH AUF!" schrie Son Goten aus vollem Halse. Mein Vater... mein gottverdammter Vater sah MEINE TOTE Mutter wie paralysiert an. Sein Blick schien verrückter und verrückter zu werden. "MAMA, WACH JETZT AUF, BITTE!" Ich konnte nichts weiter als sie nur anzustarren. Nein... Sie... Sie war nicht... weg. Sie war nicht weg! "Mama..." Mein Herz raste wie verrückt. "Chichi... Chichi steh auf... Steh auf, komm schon..." Er war am durchdrehen. "Son Gohan... Wieso macht sie ihre Augen nicht auf...?!?" Mein kleiner Bruder weinte "Jetzt sag schon was, Son Gohan! WIESO WACHT SIE NICHT AUF?!?" Ich konnte es nicht aussprechen. Son Goten war mein kleiner Bruder und ich konnte ihm nicht sagen, dass Mama ihre Augen nie wieder öffnen würde. "Mama, bitte geh nicht. Wir brauchen dich, bleib bei uns..." Ich legte meine zitternde Hand auf ihre verletzte Wange und streichelte sie vorsichtig. "NEEEEEEIN, SIE IST NICHT TOT!" schrie Son Goten. Er war doch noch viel zu jung und zerbrechlich für all das! "Son Goten, bitte beruhige dich!" Son Goten war nicht aufzuhalten. Er schrie aus vollem Leib und schien einfach nur den Verstand zu verlieren. Sie war tot. Ich konnte, nein, ich WOLLTE es nicht glauben. Nachdem mein Vater gestorben war, wollte ich meine Mutter immer beschützen, doch ich hatte versagt. Erst wurde sie aufs brutalste von diesem Mistkerl gefoltert und dann... habe ich sie sterben lassen. Ich habe meine eigene Mutter in den Tod geschickt.
 

Inzwischen waren die anderen angekommen und sahen mit geweiteten Augen auf meine tote Mutter. Son Goten schüttelte weinend den Körper meiner Mutter. "Mama, wach auf! Komm jetzt, lass uns nach Hause fliegen, BITTE STEH AUF!" Trunks flog auf uns zu und starrte sie an. "T... Tante Chichi...?" Auch Piccolo und Vegeta kamen wieder zu sich und rannten zu uns. "W... WAS IST PASSIERT?" schrie Vegeta. Mein Vater... mein gottverdammter Vater antwortete nicht, starrte nur meine Mutter an. "Sie ist tot." sage ich. Was sollte ich tun? Ich wusste, wenn ich auch nur eine weitere Gefühlsregung erlauben würde, denn hätte ich Papa... eigenhändig umgebracht. Und ich konnte vor Son Goten nicht den Verstand verlieren. "Son Goten, du musst dich beruhigen. Komm, lass uns kurz wo anders hin. Ich muss mit dir reden." Trunks versuchte meinen Bruder von Mama wegzuzerren, "Spinnst du? Ich kann Mama doch nicht hier allein lassen, sie erkältet sich doch bestimmt!" schrie er Trunks an. "Son Goten, komm mit. Ich will nur mit ihr reden." sagte er ruhig, selbst den Tränen nahe. Ich hoffte, dass Son Goten sich überreden ließ, denn ich konnte mich nicht mehr länger halten. Son Goten schluchzte traurig. Er beugte sich zu Mama und küsste sie. "Ich bin gleich wieder da, Mama." sagte er, bevor Trunks ihn wegzog und mit ihm an einem anderen Ort flog. "Nein... Nein, sie kann nicht tot sein. E... Es kann nicht einfach so enden!" Mein Vater tat plötzlich etwas unerwartetes. Er legte seinen Mund auf den von Mama und pustete Luft hinein. Er dachte also, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung würde nützen. "Kakarott, hast du den Verstand verloren? Du wirst ihr nur die Rippen brechen!" schrie Vegeta. Er hatte Recht. Mein Vater zitterte am ganzen Körper und er würde ihren Körper im wahrsten Sinne des Wortes zertrümmern... Also schriet ich ein.
 

Sofort schob ich die Jacken über ihrem... demolierten Körper zur Seite um meine Hände über ihre Brust zu legen und drückte so leicht ich kann zu. 20 weitere Male wiederholte ich das. "Sauerstoff!" sagte ich und sofort beugte sich mein Vater zu Mama um Sauerstoff in ihre Lungen zu füllen. "Pumpen!" sagte er und ich pumpte weitere 20 Mal. "Komm schon, Chichi. Es muss funktionieren!" Wieder beförderte er Sauerstoff durch ihren Mund und mir kam eine Idee. Ich mobilisierte einen Großteil meiner Lebensenergie in meinen Händen und begann ein weiteres Mal zu Pumpen. "Son.. Son Gohan, was tust du da?" fragte Piccolo geschockt. Vater redete irgendetwas vor sich hin doch ich pumpte und pumpte und versuchte irgendwie die Lebensenergie in ihr Herz zu leiten. "Son Gohan, du zerstörst ihren Körper!" schrie Vegeta doch ich hörte nicht zu und pumpte. Ich wurde wahnsinnig und mein Blick verschleierte sich. Ich hatte eigentlich keine Ahnung, was ich da tat, es war wie ein Instinkt. "Es... muss... funktionieren...!" Mein Blick verschleierte sich und ich spürte, wie plötzlich eine rote Aura um uns entstand. "Ich flehe dich an, wach auf!" Mir stiegen wieder diese verdammten Tränen in die Augen. "Sie will nicht zurückkommen... Du darfst auf keinen Fall aufgeben, Son Gohan!" Vegeta klang nervös, ja sogar ängstlich! "Mama, ich weiß dass er dir schreckliche Sachen angetan hat und ich schwöre dir, ich werde ihn in Stücke reißen! Aber bitte... Komm zurück. Du bist stärker als das, bitte mach deine Augen auf, BITTE!" Ohne es zu merken, pumpte ich immer schneller und ich hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben. "Wach auf, Chichi... Wir wollten endlich ein Leben mit unseren Söhnen haben und jetzt wo wir es haben, kannst du nicht einfach sterben!" Komm schon, es musste doch klappen! Starrte sie einfach nur an, versuchte sich zu beherrschen und nicht den Planeten zu sprengen und ich? Ich ließ weitere Energie in ihr Herz fließen und pumpte wie ein Idiot, ohne ihren Körper zu zertrümmern. "Son Gohan... Sie ist schon ganz blau..." sagte Piccolo. Nein, meine Mutter war NICHT TOT! "Lasst mich alle in Ruhe, ES WIRD KLAPPEN!" Und plötzlich passierte etwas...
 

Die Aura um uns herum wurde immer heller und verschwand langsam und ich hörte einen ganz kleinen Herzschlag... Mamas Herzschlag!

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Dieses Kapitel ist besonders an Kanu und dragonfighter gewidmet :3

Danke, dass ihr mich immer so lieb unterstützt :D

Puuuh es ist 02:57 und ich hoffe es hat euch gefallen :D

Ich weiß, dass sich einige gewünscht hätten, Son Goku im Einsatz zu sehen aber er ist ihr Mann und wird einfach nur verrückt, wenn ihr etwas passiert. Außerdem fand ich persönlich die Vorstellung von ihren Söhnen interessanter weil nichts stärker ist als die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern. Und umgekehrt natürlich :D

Uuund, wollt ihr ein Kapitel aus Chichi's Sicht?

Ich bin auch offen für Wünsche :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kanu
2014-05-11T21:48:39+00:00 11.05.2014 23:48
Hey :)
Hab erst jetzt das Kapitel gesehen.
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll .... Sie kann doch nicht wirklich Tod sein ... Nein. :"( Hoffe sehr, das es nicht bei dem einen kleinen Herzschlag bleibt :(
Das Kapitel ist schön geschrieben und ich fand es schön aus der Sicht von den Söhnen zu lesen. Son gohans Reaktion kann ich vollkommen verstehen und die von son Gotens auch sehr (immerhin ist sie seine Mama) ... Aber die von Goku? ... Er konnte nichts machen bzw. er hat schon die ganze Zeit nichts getan und jetzt wo er endlich da ist, ist alles vorbei. Das er da verrückt wird, ist realistisch und trotzdem wünsche ich mir das son gohan seinem Vater mehr als nur die Meinung geigt. Kann mich zwar nicht mehr genau an die vorherigen Kapitel erinnern, aber er war einfach nicht da und Chichi hatte mit Vegetto selbst zu kämpfen - obwohl sie genau da seine Unterstützung bzw. Ihn einfach gebraucht hätte ... .
Freu mich schon auf das nächste Kapitel ...
Ich besorg mir erst mal ein Taschentuch :')
Von:  dragonfighter
2014-02-09T19:29:11+00:00 09.02.2014 20:29
Der Hammer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die arme Chichi. Sie tut mir so unendlich leid ;(
die Idee mit den gleichen Gedanken von Songohan und Songoten waren einfach super.
Aber Songohan sollte seinem Vater endlich sagen das sie eine Schlimme Krankheit hat.
ist doch schrecklich wenn der der chichi am längsten kennt nicht weis was mit ihr los ist obwohl er es an erster stelle erfahren sollte :)
ich würde es gut finden wenn du eine Sicht von Chichi schreiben würdest.
ich muss nämlich unbedingt wissen wie sie es geschafft hat zurück zu kehren, weil ich mir ziemlich sicher bin das es nicht wirklich Songohan und songoku waren die sie gerettet haben. oder nicht !?
Aber das Songohan so ausgerastet ist das er schon seinen eigenen Vater umgebracht hätte !?
Songohan ist doch eher die Art Mensch der seinen Vater über alles liebt und egal was passiert ihm kein einziges Haar krümmen könnte.
Außer dem finde ich das Songohan auch daran schuld ist denn er wusste ganz genau von ihrer Krankheit bescheid und das schon so lange.
Jedoch hoffe ich das sie bald wieder auf die Beine und endlich über diese Krankheit hin weg kommt.
ich freue mich schon auf das nächste Kapitel ;)

Mit Lieben Grüßen
Dragonfighter
Antwort von:  dragonfighter
09.02.2014 20:32
Sorry aber da es so lange her ist habe ich völlig vergessen ob Songoku nun bescheid weiß oder nicht -.-'
aber das ist eigentlich ganz normal bei mir das ich des öfteren etwas vergesse XPPP
Antwort von:  Fifi-Uchiha
10.02.2014 16:54
Du bist sooo süüüß :3
Vielen Vielen Dank für dein Kommi hihi
Also man muss denken dass Son Gohan ihr Sohn ist und der Vaterersatz für Son Goten. Außerdem weiß er selbst nicht so lange von der Krankheit. Er dachte sein Vater würde seine Mutter beschützen aber er war wieder nicht da. Und als er seine Mutter hat sterben und eventuell misshandelt gesehen hat, sind die Sicherungen bei ihm durchgegangen. Die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist die stärkste :-) Deswegen habe ich auch Son Gohan im Mittelpunkt gebracht. Er denkt sich : jetzt ist mein Vater da und genau jetzt stirbt seine Mutter

Uuund wegen der Rettungsaktion... Chichi ist eine Tsufurianerin. Das heißt... Son Gohan ist auch einer. Zum Teil jedenfalls (^:^)
Mehr sage ich erst nicht Hihi.
Nochmal danke für deine Unterstützung :-D


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