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Fanfics - Lesbarkeit erhöhen [Diskussion]

Version vom 11:52, 19. Mär 2008
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-Das Leben ist wie es ist!!!+{{Infoseiten}}
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-Kapitel:1 Die vergangene Tage 
 +=== Große Hilfen bei der Lesbarkeit einer FanFic sind: ===
-Es war ein schöner heller Morgen als Chiaki Nagoya (16) von seinem Vater geweckt wurde: „Chiaki wach auf!!! Chiaki!!!“ Kaiki Nagoya (34) versuchte vergeblich seinen Sohn zu wecken. „Oh man Paps, was soll denn das ich...Argh!!!“ Doch Chiaki kam erst gar nicht dazu seinen Satz zu beenden, denn sein Vater hatte schon ein Eimer mit eiskaltem Wasser geholt und über seinen Sohn gegossen. Dieser war gerade dabei seinen Vater anzuschreien, dass er doch nicht so übertreiben hätte müssen, doch sein Gehirn hielt ihn davon ab, das zu tun. Immerhin war er sein Vater, verdammt noch mal.+ 
-Also sagte er das, was ein anständiger Sohn zu seinem Vater sagen würde: „ Gut ich stehe jetzt auf.“ Sagte Chiaki verbissen. „ Das freut mich aber sehr.“ sagte Chiaki mit einem Lächeln und ließ seinen pitschnassen Sohn in dessen Bett zurück. Das ist mal wieder typisch für ihn, langsam wünsche ich mir ich wäre wieder vier Jahre alt, als Paps mich immer wenn ich gerade schlief aus dem Bett auf den Armen trug, und mich badete während ich noch schlief. Dachte sich Chiaki. Tja, was soll’s, dachte er als letztes und begab sich in die Dusche.+* '''Vorhandene Absätze und Zeilenumbrüche.'''
- Währenddessen bereitete Kaiki das Frühstück für sich und seinen Sohn vor, und musste daran denken wie es früher war, als Chiaki noch vier Jahre alt war, da hatte Kaiki seinen vierjährigen Sohn am Morgen gebadet während der noch schlief. Er wollte einfach nicht seinen kleinen Sohn aus deren Traum wecken. Chiaki hatten ihn erst geweckt als er fertig mit dem baden und anziehen seines Sohnes war. Der wachte zwar auf, war jedoch nie ganz anwesend, und musste auch deshalb immer von seinem Vater am Morgen gefüttert werden. Dann hatte Kaiki den kleinen in den Kindergarten gebracht, wo der kleine sich immer aus unerklärlichen Gründen mit den andren im Kindergarten sich prügelte und immer Streiche spielte und anderen Blödsinn machte, während sein Vater, Chiaki, als Arzt in seiner Klinik arbeitete, die ihm gehört. Doch Kaiki war nicht der netter Vater gewesen, sondern eher ein strenger, was er immer noch ist. Und plötzlich fuhren Errinerungen in ihm auf:+Sie helfen, den Text übersichtlich und leichter lesbar zu machen. Auch werden so Handlungsänderungen, Wortwechsel, Ortsänderungen und Zeitänderungen besser dargestellt. Sie sind zwar nicht zwingend notwendig, erleichtern es aber, einen Text zu lesen und zu verstehen.
-Er war gerade dabei seinen noch siebenjährigen Sohn anzuschreien, denn Chiaki hatte schon wieder seinem Lehrer ein Streich gespielt. Nicolai schrie ihn mehr und mehr an, doch dieser ignorierte seinen Vater einfach. Der verlor langsam die Geduld mit seinem Sohn, schnappte sich ihn, zog dessen Hosen aus+ 
- und legte den Jungen sich übers Knie. Der kleine Chiaki hatte sich gerade angespannt und zappelte in den Armen seines Vater, und versuchte vergebens seinen nackten Hinter einzuziehen, da er schon wusste was jetzt kommen würde. Einen Moment lang herrschte Stille bis sein Vater ausholte und mit seiner voller Kraft auf seinen Sohn zuschlug. Der junge Chiaki schrie auf, da sein Vater sich überhaupt nicht zurück hielt und dem kleinen Jungen sein Po höllisch weh tat. Immer wieder schlug Kaiki zu ohne die Schmerzens Schreie seines Sohnes zu beachten. Nach einer halben Stunde hörte der Vater endlich auf seinen Sohn zu schlagen und stellte den halbnackten Jungen wieder auf den Boden, der gleich weinend zusammen brach. Der nackte Po des Jungen sah nicht gerade gut aus, denn der ganze nackte Hinterleib war knallrot, man konnte sogar viele große blaue Flecken sehen. Und sogar an den Oberschenkel des Jungen Händeabdrücke erkennen. Da fragte der Vater Kaiki seinen Sohn Chiaki „ Also, hast du jetzt deine Lexion gelernt junger Mann? Wenn du wider so welchen Blödsinn machst, kriegst du das nächste Mal den Gürtel an deinem frechen nackten Hintern zu spüren. Und dann wirst du Wochen lang nicht mehr sitzen können!!!“ Denn immer wenn Kaiki seinen Sohn schlug konnte der Tage lang nicht mehr sitzen so doll tat es weh. Chiaki wusste das sein Vater seine Warnung wahr machen würde, also nickte er seinem Vater zu. Da Kaiki seinen Sohn über alles liebte, nahm er den in den Arm, tröstete den aber nicht. Er legte seinen Sohn auf dessen Bett und holte dann eine Kühlflasche. Er drehte den kleinen Jungen auf den Bauch, und dann legte er auf den schon gewordenen blauen Po seines Sohnes die Kühlflasche, der zusammen zuckte und gleichzeitig auf schrie. Chiaki konnte seinen Hinterleib und seine Oberschenkel, die auch von seinem Vater getroffen wurden, nicht mehr spüren. Ihm drehte alles. Und er hatte Angst was passieren würde wenn sein Vater das nächste Mal den Gürtel benutzen würde. Schon von dieser Vorstellung, brach er bewusstlos zusammen. +* '''Bei den Dialogen sollte man auf Realismus und Details achten.'''
-Kaiki sah wie sein Sohn plötzlich ängstlich zusammen brach. Wahrscheinlich hat er gerade daran gedacht, das er beim dem Gürtel überhaupt nicht mehr aufhören könnte zu schreien und zu weinen, denn auch jetzt weinte er und gab leise Muchse von sich.+Ein guter Dialog ist lebendig und nicht nur ein Ja-Nein-Spiel oder eine Wiederholung des bisher gesagten. Diskussionen und Interaktionen mit anderen Charakteren sind das Kernstück der Charakterentwicklung eines jeden Charakters. Trotzdem ist das kein Grund, alles zu tun nur damit ein Streit vom Zaun gebrochen wird. Wie immer gilt: Die Mitte ist das Maß aller Dinge...
-Ja, so war es damals. Manchmal bereute Kaiki es, dass er so streng zu seinem Sohn gewesen war. Immerhin ist Gewalt keine Lösung. Tja, menschen sind Menschen. Ihm stieg der verbrannte Geruch von verbranntem Spiegelei in die Nase. Na toll! Er war so in seine Gedanken vertieft, dass er gar nicht merkte das er das Frühstück verbrannte.+ 
-„Du weißt schon das ich diese Verbranntes Zeug nicht essen werde, oder.“, hörte Kaiki plötzlich hinter seinem Rücken. Er drehte sich um und tatsächlich stand hinter ihm sein pubertierender sechzehnjähriger Sohn. Der Junge setzte wieder an: „Also was hast du denn so interessantes gemacht, dass ich jetzt auf dem Weg zur Schule mir etwas kaufen muss? Paps?“ Fragte ihn sein Sohn. „Ich habe nachgedacht,, kam die Antwort, „ aber wie ich sehe bist du schon fertig mit schlafen und duschen. Dann ab in die Schule, Sohnemann!“ „Oh Manno man.“ Sagte Chiaki genervt, während er sich sein Rucksack schnappte. Er öffnete die Tür, ging hinaus, und klappte die Tür zu. Das war das letzte was Kaiki von seinem Sohn hörte, bevor er in die Schule ging. Die Tür zu schmeißen. Leise mit einem Lächeln, begann Kaiki das verbrannte Spiegelei zu entsorgen.+* '''Mit den Dialogen eng zusammen hängen die Charaktere.'''
 +Sie sollten realistisch sein, sich also wie gegeben verhalten. Falls ein Charakter das aber nicht macht, sollten die Gründe dafür angegeben werden. Sein abnormes Verhalten sollte erklärt werden, damit der Leser es nachvollziehen kann. OOC (Out Of Character) ist nicht wirklich erstrebenswert, aber wenn sie begründet ist und nicht aus dem Rahmen fällt kann sie ein wirkungsvolles Stilmittel sein.
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 +Wenn man eigene Charaktere verwendet, sollte man zusehen, dass sie nicht alles in den Schatten stellen. Sie sind in Wahrheit nur Gäste in der FanFic. Sie können wichtige Rollen spielen, sollten aber nicht allmächtig sein.
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 +Auch wenn viele von uns davon träumen, Seite an Seite mit den Helden aus unseren Lieblingsserien zu kämpfen, sollte man doch zweimal überlegen, eine FanFic zu schreiben, die sich um eine solche Geschichte rankt. Man gerät zu leicht in Versuchung, Gott zu spielen... ein self-insert muss viel besser sein als normale FanFics, um interessant zu werden - die meisten Leser kennen dich nicht, deswegen ist ein Interesse an dir sehr schwer zu wecken!
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 +* '''Die Handlung ist der wichtigste Teil einer FanFic.'''
 +Sie sollte durchdacht sein und so umgesetzt werden, dass erkennbar ist, worum es geht. Sie sollte einen Grund haben, und es sollte klar sein, wie es zu dieser Situation kommt, damit die Geschichte nicht im leeren Raum steht. Es muss klar sein, wie es zu der Geschichte kam, oder es muss gut ersichtlich sein dass es eine alternative Geschichte ist, wo gewisse Dinge anders als im Original sind. Dabei sollte aber klar gemacht werden, wo die Unterschiede liegen.
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 +Kreative Umsetzung der Handlung ist ein guter Weg, um den Leser zu fesseln. Auch hier sollte wieder nicht übertrieben werden: Ein fliegendes Rentier nur um der Komik willen durch eine ernste Szene fliegen zu lassen mag kreativ sein, trotzdem wird es den Fluss der Handlung unterbrechen und die Stimmung zerstören. Ein Handlungsbogen, einmal aufgebaut, sollte zu Ende geführt und nicht ohne guten Grund unterbrochen oder abgebrochen werden. Plötzliche Wechsel der Stilrichtung können sehr störend wirken, außer sie sind gut in die Handlung eingepasst und wirken plausibel.
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 +Es gilt hier nicht den Leser durch zu häufige Wechsel zu verschrecken, aber auch nicht die gesamte Geschichte vorhersehbar zu machen.
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 +* '''Rechtschreibung und Grammatik sind die Instrumente einer Sprache.'''
 +Ungestimmte Instrumente verderben selbst das schönste Musikstück. Deshalb ist ein Text voller Fehler unangenehm und manchmal sogar unleserlich.
 +Rechtschreibprogramme und Korrekturlesungen helfen hier. Auch die berühmten Betaleser (Leute die deine Geschichte vor der Veröffentlichung lesen und bearbeiten) können hier helfen. Sie bearbeiten häufig auch den Text an sich und bringen neue Ideen ein.
 + 
 +* '''Der Stil ist das Markenzeichen eines jeden Autors.'''
 +Ein guter oder besonderer Stil sorgt für einen Wiedererkennungseffekt - darum sollte jeder versuchen, seinen eigenen Stil zu finden und nicht den eines anderen exakt zu kopieren. Es ist aber durchaus auch möglich, bestimmte Elemente aus dem Stil eines anderen Autors zu übernehmen (z. B. blumige Umschreibungen o. ä.)
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 +Übernehmen von Stilmitteln oder Ideen ist Okay, aber Raub ganzer Textpassagen oder Geschichten ist kein Kavaliersdelikt! Es ist Diebstahl am Gut anderer Autoren, die diese Geschichte für sich und andere geschrieben haben.
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 +* '''Niemand ist perfekt!'''
 +Deswegen leben Autoren von konstruktiver Kritik. Beachtet dies bei euren Kommentaren, und gebt den Autoren Tipps, wie sie sich verbessern können, vielleicht auch entlang dieser Regeln.
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 +Geschrieben von Hoshiakari und migele

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Große Hilfen bei der Lesbarkeit einer FanFic sind:


  • Vorhandene Absätze und Zeilenumbrüche.

Sie helfen, den Text übersichtlich und leichter lesbar zu machen. Auch werden so Handlungsänderungen, Wortwechsel, Ortsänderungen und Zeitänderungen besser dargestellt. Sie sind zwar nicht zwingend notwendig, erleichtern es aber, einen Text zu lesen und zu verstehen.

  • Bei den Dialogen sollte man auf Realismus und Details achten.

Ein guter Dialog ist lebendig und nicht nur ein Ja-Nein-Spiel oder eine Wiederholung des bisher gesagten. Diskussionen und Interaktionen mit anderen Charakteren sind das Kernstück der Charakterentwicklung eines jeden Charakters. Trotzdem ist das kein Grund, alles zu tun nur damit ein Streit vom Zaun gebrochen wird. Wie immer gilt: Die Mitte ist das Maß aller Dinge...

  • Mit den Dialogen eng zusammen hängen die Charaktere.

Sie sollten realistisch sein, sich also wie gegeben verhalten. Falls ein Charakter das aber nicht macht, sollten die Gründe dafür angegeben werden. Sein abnormes Verhalten sollte erklärt werden, damit der Leser es nachvollziehen kann. OOC (Out Of Character) ist nicht wirklich erstrebenswert, aber wenn sie begründet ist und nicht aus dem Rahmen fällt kann sie ein wirkungsvolles Stilmittel sein.

Wenn man eigene Charaktere verwendet, sollte man zusehen, dass sie nicht alles in den Schatten stellen. Sie sind in Wahrheit nur Gäste in der FanFic. Sie können wichtige Rollen spielen, sollten aber nicht allmächtig sein.

Auch wenn viele von uns davon träumen, Seite an Seite mit den Helden aus unseren Lieblingsserien zu kämpfen, sollte man doch zweimal überlegen, eine FanFic zu schreiben, die sich um eine solche Geschichte rankt. Man gerät zu leicht in Versuchung, Gott zu spielen... ein self-insert muss viel besser sein als normale FanFics, um interessant zu werden - die meisten Leser kennen dich nicht, deswegen ist ein Interesse an dir sehr schwer zu wecken!

  • Die Handlung ist der wichtigste Teil einer FanFic.

Sie sollte durchdacht sein und so umgesetzt werden, dass erkennbar ist, worum es geht. Sie sollte einen Grund haben, und es sollte klar sein, wie es zu dieser Situation kommt, damit die Geschichte nicht im leeren Raum steht. Es muss klar sein, wie es zu der Geschichte kam, oder es muss gut ersichtlich sein dass es eine alternative Geschichte ist, wo gewisse Dinge anders als im Original sind. Dabei sollte aber klar gemacht werden, wo die Unterschiede liegen.

Kreative Umsetzung der Handlung ist ein guter Weg, um den Leser zu fesseln. Auch hier sollte wieder nicht übertrieben werden: Ein fliegendes Rentier nur um der Komik willen durch eine ernste Szene fliegen zu lassen mag kreativ sein, trotzdem wird es den Fluss der Handlung unterbrechen und die Stimmung zerstören. Ein Handlungsbogen, einmal aufgebaut, sollte zu Ende geführt und nicht ohne guten Grund unterbrochen oder abgebrochen werden. Plötzliche Wechsel der Stilrichtung können sehr störend wirken, außer sie sind gut in die Handlung eingepasst und wirken plausibel.

Es gilt hier nicht den Leser durch zu häufige Wechsel zu verschrecken, aber auch nicht die gesamte Geschichte vorhersehbar zu machen.

  • Rechtschreibung und Grammatik sind die Instrumente einer Sprache.

Ungestimmte Instrumente verderben selbst das schönste Musikstück. Deshalb ist ein Text voller Fehler unangenehm und manchmal sogar unleserlich. Rechtschreibprogramme und Korrekturlesungen helfen hier. Auch die berühmten Betaleser (Leute die deine Geschichte vor der Veröffentlichung lesen und bearbeiten) können hier helfen. Sie bearbeiten häufig auch den Text an sich und bringen neue Ideen ein.

  • Der Stil ist das Markenzeichen eines jeden Autors.

Ein guter oder besonderer Stil sorgt für einen Wiedererkennungseffekt - darum sollte jeder versuchen, seinen eigenen Stil zu finden und nicht den eines anderen exakt zu kopieren. Es ist aber durchaus auch möglich, bestimmte Elemente aus dem Stil eines anderen Autors zu übernehmen (z. B. blumige Umschreibungen o. ä.)

Übernehmen von Stilmitteln oder Ideen ist Okay, aber Raub ganzer Textpassagen oder Geschichten ist kein Kavaliersdelikt! Es ist Diebstahl am Gut anderer Autoren, die diese Geschichte für sich und andere geschrieben haben.

  • Niemand ist perfekt!

Deswegen leben Autoren von konstruktiver Kritik. Beachtet dies bei euren Kommentaren, und gebt den Autoren Tipps, wie sie sich verbessern können, vielleicht auch entlang dieser Regeln.


Geschrieben von Hoshiakari und migele



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