Das Hotel befand sich in der Nähe des berühmten Asakusa-Schreins und des Tokio Sky Tree. Es war eher klein, aber dennoch putzig! Ähnlich sah es auch im Zimmer aus: Es war, wie zu erwarten, eher klein, aber mir persönlich hat es gereicht! Vom Fenster aus hatte ich einen direkten Blick auf den Sky Tree. Das Bett war für eine Person ideal, man konnte super darauf liegen! Neben dem Fernseher gab es auch einen Kühlschrank, wo man gekaufte Getränke, etc. reinstellen konnte. ^^
Leider gab es keinen Kleiderschrank; Kleidung konnte man an einem Kleiderbügel aufhängen.
Aber das ALLERBESTE war... DIE SUPERGEILE TOILETTE!!!!!!
Das Bad war auch eher klein, aber schön! Es gab eine Badewanne, die ich aber zum Duschen benutzt habe. Nun zum Klo... Wie man auch in Berichten, etc. gelesen hat, sind die Toiletten in Japan beheizt. Ja, das ist wahr!
Der Sitz war schon vorgeheizt! :D
Außerdem kann man sich von der Toilette per Knopfdruck den Hintern oder... ähhh... andere Stellen säubern ggf. fönen lassen~
Später gingen einige Freiwillige, darunter auch meine Wenigkeit ^^, durch das Stadtteil Asakusa. Wir kamen u. a. an einem kleinen Theater vorbei, Supermärkte (7-Eleven und Family Mart sind sehr verbreitet) gab es auch überall, die berühmten Getränkeautomaten und auch am Asakusa-Schrein waren wir.
Anschließend zeigte unsere Reiseleiterin uns das Touristen-Center, wo man auch sein Geld umtauschen lassen konnte. Dann ging es zur U-Bahn. Zuerst durfte sich jeder ein Ticket für die U-Bahn kaufen, da der folgende Ausflug in der Rundreise nicht eingeplant war, waren die Tickets selbst zu bezahlen. Wir nahmen dann die Ginza-Linie bis nach Shibuya, der Endstation. Das großartige der U-Bahn von Tokio ist, dass sie sehr simpel verständlich ist und man überhaupt nicht Schwarzfahren kann!
Denn vorher kommt man erst gar nicht zum Zug, da man an einer Schleuse das Ticket durchziehen lassen musste und auf der anderen Seite das Ticket wieder rausnehmen konnte.
Die Fahrt mit der U-Bahn zog sich über insgesamt 19 Stationen und dauerte 30 Minuten. Die Decken sind relativ niedrig und für kleine Menschen (z. B. ich bin 1,60 m groß) ideal!
Und ein großes Klischee, hat sich nicht bestätigt:
Man sagt ja immer, dass die U-Bahn von Tokio immer völlig überfüllt sei. Das stimmt nicht ganz! Klar, es gibt Zeiten wo es etwas... eng wird. Das ist dann immer, wenn die Leute alle zur Arbeit bzw. zur Schule müssen und wieder zurück fahren. Ansonsten geht es vom Platz. Auch die Klimaanlage in den Linien ist sehr angenehm.
Von Shibuya war ich sofort hin und weg... Direkt waren die gewaltigen Werbereklamen an den Hochhäusern zu sehen und die Menschenmassen die überall kreuz und quer gingen.
Zuerst machten wir einen kleinen Fotostop an der Hachiko-Gedenkstatue (sehr traurige Geschichte... :*o) und begaben uns zur berühmten Shibuya-Kreuzung, die wir dann alle Mann überquerten. ^^
Wir gingen einmal eine Runde durch die Einkaufsstraße und lernten dann eine andere Seite von Shibuya kennen: Durch einen kleinen Tunnel ging es weiter zu abgelegten Gässen, in denen viele, aufeinander folgende, kleine Lokale zu sehen waren. Abschließend begaben wir uns zurück zum Bahnhof von Shibuya und fuhren mit der U-Bahn zurück nach Asakusa. Unterwegs kaufte ich mir mein erstes Getränk am Automaten: Eine japanische Cola.
Im Hotel hatte ich kleine Probleme, meinen Fernseher anzubekommen. Ich schnallte die Fernbedienung nicht..! xDD
Aber ein sehr hilfsbereiter (und niedlicher! ;D) Hotelangestellter begleitete mich aufs Zimmer und schaltete für mich den Fernseher an. xDD Also kam ich dann Abends das erste Mal in den Genuss des japanischen Fernsehprogramms.
Besonders angetan hat es mir ja die Werbung~ xDDDD Sehr viel witziger und abgedrehter, wie bei uns. Einige bekannte Gesichter erkannte ich sofort wieder (u. a. Kenichi Matsuyama, Kazunari Ninomiya, usw.)!
So ließ ich den Abend in Ruhe ausklingen (trotz ganz leichten Erdbebens) und schlief so gegen 21:30 Uhr ein...
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FORTSETZUNG FOLGT IN PART 3
"Von Hochzeiten, Olympiaden und Ramen"!!!!!