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My 4 most precious things...

Autor:  Danisa
Wenn mir jemand sagen würde, ich sollte die ersten vier Dinge nennen die mir am meisten bedeuteten und die mir in den Sinn kommen würden, dann wären dass wohl:
Mond, Drachen, Sterne und Bücher.





Mond, weil ich schon immer sehr fasziniert von ihm war. Alles was außerhalb dieser Himmelsphäre lag hatte schon immer eine magische Wirkung auf mich, und das schließt gleiche meine Nummer 3: Sterne, mit ein. Ich gebe zu, Sailor Moon hatte auch seinen Teil für eine gewisse Zeit dazu beigetragen, doch es ist wie es ist. Die gewisse Mystik an ihm und der Nacht hat mich schon immer fasziniert.
Dazu kommt noch der Fakt, dass ich einer der wenigen Menschen bin die bei Vollmond niemals schlafen können. An diesen Nächten, wenn der Vollmond wirklich so hell strahlte, dass er mein ganzes Zimmer erleuchten konnte, habe ich mich oft auf meine Fensterbank gesetzt und ihn angestarrt, für mehrere Stunden lang, bis sein Anblick mich schließlich fast leise in den Schlaf wiegte und ich endlich müde wurde. Genug um weiter zu schlafen.

Drachen, weil, auch wenn sie nur Mystik sind, sie zu meinen absoluten Lieblingstieren gehören. Irgendwo in meinem Leben ist mir immer mal wieder ein Drache begegnet. Irgendwann habe ich mich fast unbewusst selbst mit ihnen umgeben, weil ich sie so seltsam anziehend und majestätisch fand. Das war lange bevor ich wusste, dass ich im chinesischen Kalender, tatsächlich im Jahr des Drachen geboren worden war.
Ich habe wirklich gelacht als ich es herausfand, nicht einmal drei Jahre her, in einem kleinen Asia-Shop in Frankfurt am Main zusammen mit meiner Freundin als wir nach unserer passenden Kette mit passendem Geburtsjahr suchten. Zuvor hatte ich mir nämlich nicht nur eine weitere Drachenkette gekauft, sondern auch noch eine kleine Goldfigur, ebenfalls in Gestalt eines Drachens. Mein zweiter Lacher kam in Form der Kette für meine Schwester. Sie war Pferd. Ihr absolutes Lieblingstier solange ich denken konnte. Das Jahr für meine Freundin war leider ausverkauft, da sie ein Jahr jünger ist als ich, und das Jahr anscheinend viele hatten, doch sie sagte: mit ihrem Temperament und ihrer Hinterlistigkeit konnte sie nur Schlange oder etwas ähnliches sein. Und das war sie auch.
Zufall? Wer weiß… Wenn dann betrachte ich das als ziemlich glücklichen.

Sterne, weil sie dem Mond scheinbar am nächsten sind.
Schon von früher Kindheit an habe ich mich ungeheuer für den Weltraum und alles was nur ähnlich weit entfernt lag interessiert. In der 2. Klasse oder so, weiß ich, war ich die einzigste die alle 9 Planeten nennen konnte. Und noch heute weiß, ich wie zufrieden meine Lehrerin war, dass ich sie in korrekter Reihenfolge vortrug, ebenso wie ich die einzigste war, die wusste wie der Mond genannt wurde, wenn er für eine kurze Zeit im Monat schier ganz zu verschwinden schien, was natürlich der Term „Neumond“ war.
Vor gar nicht langer Zeit als wir umzogen, hatte ich noch kein richtiges Bett und schlief noch auf meiner geliebten Matratze. Dabei habe ich immer direkt unter meinem Dachfenster gelegen, und wenn klarer Himmel und ich noch wach war, die funkelnden Sterne beobachtet.

Und als letztes, Bücher, weil ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann. Es gibt viele andere Dinge ohne die ich mir auch nicht vorstellen könnte zu Leben- ganz vorne an Musik- doch besser wäre vielleicht der Term: das geschriebene Wort.
Egal in welcher Form. Ob Buch, Roman, Comic oder Fanfic, ich kann zugeben, ich bin süchtig danach. Nicht so viel, dass ich durch sie träume, doch dass ich durch sie wachse und ich mich durch sie erweitern kann. Es gibt keine größere Freude in meinem Leben als eine gute Geschichte oder ein Buch, dass es geschafft hat, das Innere meiner Seele zu berühren.

„Ich werde es behandeln wie meinen treusten Freund. Ich werde es zu anderen Brüdern und Schwestern stellen, alle von unterschiedlicher Art und unterschiedlichem Gewand, doch ihre Seelen sind gleich, denn sie halten die meine, so verschieden sie auch sein mögen.“




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