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Über mich selbst (2) .¤*¨¨*¤.¸.¤*¨

Autor:  Danisa
Ein ENS-Austausch zwischen mir und DemonLaydy in Antwort auf "Little Demon".






Wir sind uns irgendwie ein bisschen ähnlich. Wenn ich mich zwischen Schwarz oder Weiß entscheiden sollte, würde ich ohne zu zögern die schwarze Seite nehmen, denn Weiß ist zu unschuldig, zu traumversessen als das ich es ertragen könnte.
Es kennt wirklichen Schmerz nicht.
Schwarz ist anders. Schwarz weis, was es bedeutet zu kämpfen und zu leiden und macht sich keine Illusionen mehr, weil es es nicht kann.
Das finde ich, ist die wahre Stärke auf der Welt mit den Person die stark sind und diese eigene Stärke allein erkennen können.
Doch ich weis, dass Schwarz das strahlende Weiß beneidet, für seine Ignoranz und für seine Unschuld, das es selbst schon lange verloren hat...
Schwarz beneidet weiß, weil es träumt, und weil es sich selbst keinem Traum mehr hingeben kann.



Naruto ist so happy und ist gleichzeitig auch noch so schwer verletzt worden, dass seine ganze Art einfach nur etwas unglaublich ansteckendes und mitreißendes an sich hat. Ich weiß noch wie ich das erste Mal voller Spannung an einer BANZAI! festgeklebt hab als Sasuke scheinbar gestorben war und ich doch wirklich mit dem letzten Bild dachte, dass Naruto sich wieder in das Neunschwänzige Fuchsungeheuer verwandeln würde. Es war atemberaubend. Ein Glück ich hatte mir auf einen Schlag die Banzais von 2-18 gekauft und so brauchte ich nicht länger warten sondern hab gleich weiter gelesen, sonst hätte mich das an dem Tag wahrscheinlich gekillt.
-.- An diesem Tag war ich unrettbar on dieser Story besessen.

Seltsam, dass ich mich ausgerechnet jetzt wieder daran erinnere…

Man kann ihn gar nicht hassen. Ich weiß gar nicht, wie das gehen könnte. Kishimoto-sama hat mit Naruto ein eigenes Meisterwerk geschaffen, eine völlig abgeschlossene Geschichte in sich selbst verereint- komplex, überhaupt nicht einfach und herzerwärmend... Und das ist Naruto. Ich ziehe meinen Hut vor Kishimoto-sensei.
Auch mit deiner generellen Meinung über Orochimaru-Typs geh ich mit dir ein, aber ich muss ehrlich zugeben, dass selbst Orochimaru, so böse und teuflisch er auch ist, seine eigene Faszination mitbringt. Kishimoto-sensei hat dieses eigene Talent die Charaktere aus seinen Werken zu ganz eigenen spannenden Individuen zu machen, das hat man besonders an Neji erkannt.
Also Fakt ist, selbst Orochimaru hat etwas seltsam spannendes für mich an sich ^^ Das gleiche gilt auch für Itachi, obwohl man über den noch weniger weiß, doch ich hab wohl schon zuuu viele Fanfics über ihn gelesen um mir nicht selbst eine eigene Vorstellung über seinen Charakter gebildet zu haben.

Das mit dem Träumen kenn ich genauso gut...

> Ich lebe zwar in einer Traumwelt ( ich lebe gern in Tagträumen ), aber ich
> bin sehr sarkastisch und komm mit meinem Sarkasmus gern auf die Realität zu
> sprechen.

Das stimmt, ich gebe mich gerne Träumen hin, doch wenn ich darüber nachdenke bin ich totaler Realist. Ich sehe die Welt meist so wie sie wirklich ist und beneide andere Menschen manch mal einfach nur, die sie nicht auf diese Art sehen wie ich sondern sich weiter einer kleinen Illusion hingeben. Nicht das das etwas Falsches wäre. Ich habe schnell erkannt dass es manchmal besser ist Menschen an einen Traum glauben zu lassen. Immerhin: Wer die Welt niemals so erkannt hat wie sie wirklich ist, wird sie auch niemals vermissen.

> Das Einzige, wovor ich Angst habe, ist > Einsamkeit.
> Solange ich Freunde habe und Familie ( meine Eltern eben ), kann es mir nie
> all zu schlecht gehen.

Das stimmt. Ich weiß nicht…kennst du wirkliche Einsamkeit...? Ich kenne sie... Für den größten Teil meines Lebens hab ich sie erduldet. Und dann frag ich mich immer: würde ich die Zeit zurückdrehen und ändern wollen wer ich heute bin...?
Ändern wollen, dass ich die Welt jetzt anders sehe als alle anderen...? Am Ende hab ich nie eine Antwort gefunden. Denn meine Vergangenheit hat mich zu dem gemacht was ich jetzt bin, und ja,... auf eine Art bin ich stolz auf mich, auch wenn ich mir wünschte ich hätte nicht ganz so früh in meinem Leben schon so gelitten...
Wenn ich mir das jetzt durchlese, komme ich mir fast so vor wie Naruto... ^^ Nicht bereit aufzugeben.
Und du hast Recht. Einsamkeit ist etwas Schreckliches. Ich hab versucht ganz alleine zu Leben, doch im Endeffekt war ich froh wenn ich nur einen Menschen außerhalb meiner Eltern in der Schule hatte, der mich akzeptiert hat und mit mir redete. Das ist alles was ich brauchte.







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