Feminismus in seiner schlimmsten Art
Autor: TorturNight
Zu Beginn muss ich sagen, ich habe weder etwas gegen Gleichberechtigung, noch gegen Frauen die Gleichberechtigung wollen. Was mich jedoch nervt sind extreme Feministinnen. Die haben in diesem Jahr wohl das dümmste durchgebracht das man sich in diesem Bereich vorstellen kann. Wie man sehen kann, wohne ich in der Schweiz. Hier hat sich die Bundessprache wegen einer extremen Feministin geändert. Und das nicht mal so, dass man sagen kann, es war eine dumme Sache aber nicht weiter interessant.
Seit dieser Änderung darf man in offiziellen Papieren zum Beispiel nicht mehr die MANNschaft sagen. Es war zu „männlich“. Man sagt jetzt Team. Auch den FussgängERstreifen gibt es bei uns nicht mehr. Das heisst jetzt Zebrastreifen.
Ihr findet das bereits dumm? Dann hört euch das an:
Die Wörter Mutter oder Vater dürfen auch nicht mehr geschrieben werden. Die Begriffe wurden durch das Wort das Elter ersetzt.
Ich mein, wie ignorant muss man sein, um etwas so blödes unter dem Banner der Gleichberechtigung zu tun. Das ist nicht förderlich sondern schädigend. Ausserdem sind die Wörter die geändert wurden bis auf die Mannschaft nicht in geringster Weise irgendwie Frauendiskriminierend. Es heisst schliesslich: der Fussgänger, die Fussgängerin und, in einer gemischten Gruppe, die Fussgänger. Aber sobald es für solch extreme Feministinnen nur ein bisschen Männlich tönt, ist es Frauendiskriminierend.
Auch das Thema Gleichberechtigung an sich ist für mich schwierig. Mit dem Grundgedanken die Frau dem Mann gleichzustellen habe ich kein Problem. Es wird für mich dann Problematisch wenn Frauen nur die gleichen Rechte aber nicht die gleichen Pflichten wie Männer wollen. Denn sie vergessen, dass unsere Rechte, zum Teil unverdient, aus unseren Pflichten erwachsen. Frauen wollen den gleichen Lohn wie Männer, dies ist berechtigt und sollte eigentlich klar sein. Aber geht es ums Thema Militär, die Rekrutenschule ist in der Schweiz Pflicht für die Männer, blocken die Damen dann dankend ab, obwohl immer damit geprahlt wird das Frauen alles gleich gut können wie Männer.
Was ich übrigens aktuell schlimm finde, ist der Bundesrat. In diesem übernahmen die Frauen vor kurzem die Mehrheit. Kein Problem – aber was da gesagt wurde ging mir absolut gegen den Strich. Sowohl die pro-, als auch die contra Aussagen. Von der Gegenseite hörte man Dinge wie: „Die werden sich ja doch nur anzicken, etc.“. Eine absolute Frechheit meiner Meinung nach. Nur weil es Frauen sind heisst das nicht gleich dass ein herum gezicke beginnt. Und als der erste Krach der Weiblichen Mitglieder begann hiess es sofort dass das doch von Anfang an klar gewesen sei und dass das mit einer Mehrheit an Männern nicht passiert wäre. Absoluter Quatsch, schliesslich gab es diese Probleme auch schon früher, nur wurden sie halt entweder nicht so aufgerissen durch die Medien oder sie wurden hinter geschlossenen Türen ausgetragen.
Jedoch nervten mich auch die Fürsprecher. Von diesem hörte man gleich, dass mit einer Mehrheit der Frauen alles besser wird. Das ist genau so beschissen. Politiker zeigen erst wenn sie im Amt sind ob es ein guter Entscheid war oder nicht. Man kann nicht im vornherein wissen ob jetzt alle Probleme gelöst werden, schon gar nicht nur weil es jetzt eine Mehrheit der Frauen im Bundesrat gibt. Aber das war denen egal, Hauptsache eine Mehrheit von Frauen im Bundesrat.
Und dann gab es noch einen weiteren Beitrag der mich nervte. Vor Monaten äusserte ein Politiker, ich weiss seinen Namen nicht mehr, Sachen die komplett auf subjektiver Betrachtung liegen als allgemeingültige Erkenntnis. Z.B. sagte er, dass es in der Schweiz nur noch verfilzte linke Frauen gäbe, die ein zu grosses Selbstbewusstsein haben. Kompletter Irrsinn zumindest. Jetzt gründete er einen Anti-Feministinnen Club um sich mit gleichgesinnten über dieses Thema äussern zu können. Ich bin absolut kein Freund seiner Aussagen, auch wenn er z.T. ein bisschen Recht hat, aber was da von anderen Politikern geäussert wurde ist genauso schlimm. Man sagte, die Männer die sich dort treffen haben doch nur Angst vor selbstbewussten Frauen und das sei doch nur quatsch was die da bereden. Klar, nur weil jemandem nicht gefällt wie sehr die Frauen z.B. im Bereich Scheidungskinder bevorzugt werden, ist er ein Angsthase. Hier wird einem jede Meinung abgesprochen, nur weil man gegen etwas ist was zurzeit Mode ist.
So nun fällt mir nicht mehr ein.
Mit freundlichen Grüssen
TorturNight
liebe grüße ^^
"Das Blut eines Menschen zu vergiessen, ist nur halb so spassig, wie in der Kotze eines anderen herumzurühren!"
Habt ihr n' Glück
>das mit der Mannschaft und den Eltern find ich irgendwie lustig aber übertrieben.
Es ist unnötig und dumm meiner Meinung nach.
> liebe grüße ^^
Grüsse zurück ^^
Und das mit Mannschaft...
Also ich bin Feministin, dennoch bzw. gerade deshalb finde ich es schade, wenn Leute ihre Energie für so einen Quatsch aufwenden...
Dann müsste ich ja jetzt auch statt Vaterland und Muttersprache Elterland und Elternsprache sagen...alles klar, nur...wayne?
Und die Aussage mit "die haben nur Angst vor starken Frauen" - tja, das trifft halt sehr oft zu.
Damit meine ich nicht, dass dieser Satz z.B. auf einen Mann, der in Sachen Sorgerecht nicht mehr benachteiligt werden will, zurifft, so ein Unsinn.
Aber viele Männer (und manche Frauen) sagen auch "Nein, nein, ich bin nicht gegen die Gleichberechtigung, stimmt doch gar nicht!" und wollen dann doch, dass die Frauen bitte für die Männer kriechen.
Der Satz ist also nicht immer verkehrt. Was natürlich nicht heißt, dass man ihn immer gleich schreien sollte.
►Fanfiction◄
►Freibier!◄
> Und das mit Mannschaft...
Es ist leider nur ein Artikel des Blicks, mit der deutschen Bild vergleichbar, aber tut seine Sache: http://www.blick.ch/news/schweiz/weder-vater-noch-mutter-beamte-sollen-kuenftig-das-elter-sagen-148276
> Also ich bin Feministin, dennoch bzw. gerade deshalb finde ich es schade, wenn Leute ihre Energie für so einen Quatsch aufwenden...
> Dann müsste ich ja jetzt auch statt Vaterland und Muttersprache Elterland und Elternsprache sagen...alles klar, nur...wayne?
So in etwas und das alles unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung.
> Und die Aussage mit "die haben nur Angst vor starken Frauen" - tja, das trifft halt sehr oft zu.
> Damit meine ich nicht, dass dieser Satz z.B. auf einen Mann, der in Sachen Sorgerecht nicht mehr benachteiligt werden will, zurifft, so ein Unsinn.
> Aber viele Männer (und manche Frauen) sagen auch "Nein, nein, ich bin nicht gegen die Gleichberechtigung, stimmt doch gar nicht!" und wollen dann doch, dass die Frauen bitte für die Männer kriechen.
> Der Satz ist also nicht immer verkehrt. Was natürlich nicht heißt, dass man ihn immer gleich schreien sollte.
Der Herr selber ist einer dieser Sorte, aber selbst wenn nicht, ist es meiner Meinung nach falsch von Angst zu sprechen. Wenn dann würde ich hier Verstockt oder etwas in der Art nehmen, aber Angst klingt einfach dermassen falsch für mich.
Ich wohne hier und dieser Scheiss ist völlig an mir vorbeigezogen! Und ich bin auch eine Frau, also eine eigentliche Interessentin, dennoch ist das völlig absurd und völlig vorbei woran man bei der Gleichberechtigung arbeiten sollte.
Solche pingelingen Wortzerpflückungen sind nur relevant, wenn man sich um die Textanalyse kümmert, aber nicht für den normalen Alltagsgebrauch. Ich sage Mannschaft, Fussgängerstreifen und auch Mutter und Vater. Mir Wurst was so eine hohle Sumpfkuh für wahren Femminismus hält...da schäm ich mich fast.
Was passiert, wenn Bella nicht das Schlimmste war? Lest selbst: Review of Doom
> Ich wohne hier und dieser Scheiss ist völlig an mir vorbeigezogen! Und ich bin auch eine Frau, also eine eigentliche Interessentin, dennoch ist das völlig absurd und völlig vorbei woran man bei der Gleichberechtigung arbeiten sollte.
> Solche pingelingen Wortzerpflückungen sind nur relevant, wenn man sich um die Textanalyse kümmert, aber nicht für den normalen Alltagsgebrauch. Ich sage Mannschaft, Fussgängerstreifen und auch Mutter und Vater. Mir Wurst was so eine hohle Sumpfkuh für wahren Femminismus hält...da schäm ich mich fast.
Das war vor einem halben Jahr, Jahr. Es war ein riesen aufzug in den Medien deswegen. Mich hats auch richtig gestört.
Aber ja, es gibt leider Menschen die keine Ahnung haben und ihre Klappe trotzdem nicht halten.
Was passiert, wenn Bella nicht das Schlimmste war? Lest selbst: Review of Doom