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Gedankenkasten #Fructoseintoleranz Alltags-Probleme, Fructose, Gedanken & Gefühle, Lebensmittelunverträglichkeit, Lifestyle

Autor:  dattelpalme11

Ich glaube, ich melde mich tatsächlich mit einem etwas ungewöhnlichen Thema auf meinem Weblog zurück. Aber ich denke, es ist ein Thema, dass mittlerweile viele Menschen betrifft und das Leben auch sehr schwer machen kann.

Auch ich bin eine Betroffene, die gerne mal einige ihrer persönlichen Erfahrungen teilen möchte.

Denn ich bin Fructoseintolerant.

Ein Begriff bei dem sich mir schon die Nackenhaare aufstellen, wenn ich allein nur daran denke.

Denn ihr Lieben, ich bin es im wahrsten Sinne des Wortes satt.

Als Person, die unglaublich gerne isst und viele neue Rezepte ausprobiert, war das natürlich ein Schlag ins Gesicht, obwohl ich schon sehr lange diese Vermutung hatte.

Aber bevor ich einfach unkontrolliert drauf losschreibe, um meiner unbändigen Wut, die mittlerweile in einer gut gehäuften Portion Frustration mündet, freien Lauf zu lassen, möchte ich doch ein bisschen Struktur in das Ganze bringen.

Zuerst möchte ich euch so ein bisschen erzählen, wie ich diesen Teufelstanz in meinem Magen bemerkt habe. Dann möchte ich so ein bisschen auf die Feststellung der Erkrankung eingehen und welche Konsequenzen all das für mein Essverhalten haben wird.

Eine Warnung zuvor: Sarkasmus wartet hier in allerlei Ecken, besonders, weil ich Dinge zu hören bekommen habe, die man anders ganz sicher nicht verarbeiten könnte.

Aber gut, beginnen wir nun mit dieser überaus fruchtzuckerhaltigen Geschichte, die meinem Magen das Fürchten gelehrt hat.

 

 

Die Entdeckung:

 

Okay, bleiben wir jetzt mal kurz ernst. Viele, fragen sich sicher, wie man eine Lebensmittelunverträglichkeit überhaupt bemerkt. Ich würde sagen, dass Bauchkrämpfe der Schlüssel zu diesem unerbittlichen Höllenreich sind.

Ich muss gestehen, dass ich mich nicht unbedingt super gesund ernähre, weil ich einfach meine Nervennahrung in Form einer Tüte Chips benötige, gerade wenn ich unter viel Stress stehe.

Ich esse wahnsinnig gerne buntgemischten Salat, aber hätte auch nichts gegen einen fettigen Burger mit schön gesalzenen Fritten einzuwenden.

Auch Schokolade muss ab und zu sein, wobei ich hier sagen muss, dass ich davon leider oftmals Migräne bekommen, weshalb sich natürlich der Genuss bei mir doch eher in Grenzen hält.

Alles in allem würde ich sagen, dass ich schon von allem etwas zu mir nehme. Vielleicht nicht unbedingt in den Maßen, die mir die Ernährungspyramide vorschlägt, aber gut, sie sagt auch, dass Obst und Gemüse für meinen Körper gut sein sollen, aber davon bekomme ich nur unmenschliche Bauchschmerzen, die mir sagen, dass die Hölle definitiv existiert.

Doch wann war mir das Ganze, dass erste Mal aufgefallen? Ich denke, es war kurz nach Weihnachten gewesen, als mich dieser kontinuierliche Schmerz, wie ein Schatten verfolgt hat.

Ich dachte mir nichts dabei, weil man nach Weihnachten ziemlich viel durcheinander gegessen hat und der Magen danach oftmals etwas empfindlicher reagiert.

Ich hatte es also auch ein bisschen auf die lange Bank geschoben, weil ich mir eingeredet hatte, dass es sicher von selbst wieder weggehen würde.

Aber dem war leider nicht so, weil mein Essverhalten auch den Konsum von einer großzügigen Menge Paprika beinhaltete.

Das wollte ich aber auch nicht so wirklich wahrhaben, weil Paprika zu meinen Lieblingsgemüsesorten gehört und somit der Verzicht für mich unmöglich war.

Natürlich suchte ich mit der Zeit meinen Hausarzt auf, der sich auch nicht unbedingt erklären konnte, woher meine Beschwerden kamen.

Er meinte, ich solle einfach nicht so viele Süßigkeiten essen und vermehrt Kamillentee trinken.

Netter Tipp, wenn es vorrübergehend gewesen wäre.

Natürlich liest man sich irgendwann ziemlich viel zusammen, da gerade Doktor Google, die interessantesten aber auch todbringendsten Diagnosen für einen bereithält. 

Mal ehrlich, in neunzig Prozent der Fälle hat man irgendeine unheilbare Krankheit, die ganz sicher mit dem Tod enden wird.

Bei mir gab es leider auch nicht sonderlich viele Alternativen. Entweder Darmkrebs, Magenkrebs, Eierstockkrebs, oder mal was ganz Innovatives…einen Darmriss. 

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich vor lauter Krebs, den Sand vor lauter Krustentieren nicht mehr gesehen habe und am liebsten tausend Ärzte aufgesucht hätte.

Letztlich bin ich neben meinem Hausarzt bei meinem Frauenarzt und einem Internisten gelandet. Der Frauenarzt bestätigte lediglich, dass alles in Ordnung sei, während die Geschichte mit dem Internisten etwas länger gedauert hatte.

Ich glaube, mittlerweile können wir uns bereits duzen und ich kam auch in den Genuss einer intimen Darmspieglung, bei der die Narkose leider nicht ganz so funktioniert hat, wie ich es mir gewünscht hätte.

Aber gut, solche Erlebnisse sollte man wohl als Erfahrung abstempeln, auch wenn ich nie gehofft hatte, dass mein Hintern mal so viel Aufmerksamkeit erhält, wie an diesem Nachmittag.

Okay, gut Spaß beiseite.

Zum „Glück“ kam dabei nichts rum, was mich jedoch weiterhin in der Unsicherheit fischen ließ.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon längst den Verdacht gehabt, dass ich an einer Unverträglichkeit leide, da es auch mal „schlechtere“ und mal „bessere“ Tage gab, je nachdem, was ich tatsächlich gegessen hatte.

Doch mein Hausarzt glaubte nicht an diese „utopische“ Idee und stellte meine Bauchschmerzen irgendwann in Frage mit dem dezenten Hinweis, ich würde es mir vielleicht einbilden, weil ich zu viel Stress hätte.

Ihr Lieben, eines möchte ich euch wirklich auf den Weg geben. Wenn euer Körper sagt „Hier stimmt was nicht“, hat er in den meisten Fällen recht. Hört darauf was er sagt, denn irgendwann wird sich das gewaltig rächen, wenn ihr ihn weiterhin übergehen werdet.

Bei mir war es ein einfacher Pfirsich gewesen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Ich aß ihn noch zuhause und war danach mit meinem Vater auf der Autobahn unterwegs, als mir fürchterlich schlecht wurde und ich nicht verstanden hatte, was mit meinem Körper plötzlich los war.

Ich hatte ja nur einen Pfirsich gegessen und schließlich kein Gift zu mir genommen.

Jedenfalls dachte ich das.

Bevor ich weitererzähle, möchte ich allerdings einen neuen Unterpunkt setzen, der sich mit den Symptomen auseinandersetzen wird.

 

 

Die Symptome: 

 

Okay, hier könnte man ganz einfach auf irgendwelche Internetseiten verweisen, allerdings möchte ich hier kurz erwähnen, welche Symptome mich betroffen hatten.

Ich werde sie nur kurz anreißen, weil ich mir vorstellen kann, dass niemand so gerne über Bauchschmerzen, Blähungen und andere Magen-und Darmgeschichten spricht.

So ging es mir auch. Ich muss zugeben, dass es mir sehr unangenehm war, weil ich mich in meinem eigenen Körper nicht mehr wohlgefühlt habe.

Es sind schon Schmerzen, die den Alltag sehr beeinflussen können, da sie auch sehr plötzlich auftreten können.
Ich erinnere mich noch gut, als ich unser jährliches Uni-Sommerfest besucht und eine Weinschorle getrunken hatte.

Ist ja eigentlich nichts Ungewöhnliches, aber dann kam das Bauchweh, dass mir den ganzen Abend ruiniert hat, weil ich kaum sitzen oder anständig stehen konnte, ohne dass ich Schmerzen hatte.

Das ist mir schon oft passiert.

Besonders, dass das Sitzen dann nicht mehr gut funktioniert, weil sämtliche Kleidung, gerade Jeans, auf den Bauch drücken kann und alles unerträglich werden lässt.

Ich hatte auch schon einen richtigen Blähbauch mit dem ich ziemlich „verdächtig“ aussah. Zwar wurde ich noch nie gefragt, ob ich schwanger wäre, aber dennoch fühlt man sich in diesem Moment nicht sonderlich wohl, gerade wenn man erklären muss, was wirklich dahintersteckt.

Auch wenn viele Menschen mittlerweile irgendeine Intoleranz haben, muss man sich dennoch dafür rechtfertigen und sich erklären.

Und niemand redet gerne über solche Themen, besonders, wenn sie auch noch Wörter wie Stuhlgang, Verstopfung, oder Durchfall beinhalten, die auch als Symptome auftreten können. Viele leiden auch unter einem Reizdarm, um das Thema auch mal anzuschneiden, auch wenn viele vielleicht denken „Gott, wie eklig, was erzählt die uns da nur?“. Aber leider gehört es oftmals zur Realität, was mir auch einige Freunde, die ebenfalls gewisse Nahrungsmittel nicht vertragen, berichtete haben.

Und natürlich gehört auch Übelkeit dazu, was mir der Pfirsich eindrucksvoll bewiesen hat.

Aber gut, ich werde jetzt nicht zu sehr ins Detail gegen, weil ich ja auch keinen vergraulen möchte und es auch jedem selbst überlassen will, sich darüber genauer zu informieren.

Im nächsten Teil möchte ich gerne auf die Feststellung eingehen, unter anderem auch, was man zu beachten hat, wie man getestet wird und wie sich der Ablauf gestaltet.

 

 

Die Feststellung:

 

Hier ist vorab zu sagen, dass es bei mir sehr lange gedauert hat, bis überhaupt etwas in Gang gesetzt wurde. Ich weiß seit ungefähr zwei Monaten(?) von meiner Fructoseintoleranz, die ich in die Wege geleitet habe, weil mein Arzt es nicht für nötig gehalten hat.

Ich denke, wenn ich nochmal in der gleichen Situation wäre, hätte ich mir schon viel früher einen anderen Arzt gesucht, aber gut, wir alle machen Fehler und mir ist mittlerweile bewusst, dass man immer gleich auf seinen Körper hören sollte.

Schließlich kennt man sich bekanntlich am besten und so sollte es ja auch sein.

Ich hatte dann einen Termin für einen Fructosetest bei dem Internistens meines Vertrauens ausgemacht. Am Telefon wurde mir bereits gesagt, dass man vierundzwanzig Stunde vor dem Test Fructose besser vermeiden sollte, was schwierig ist, da es in vielen Lebensmitteln drin ist, die man nicht zwangsläufig erwartet, wie zum Beispiel Paprika, oder andere Gemüsesorten.

Zum Test selbst erscheint man nüchtern und auch eine großzügige Zeiteinplanung ist wichtig. Denn der Test dauert mindestens zwei Stunden.

Ich muss hier erwähnen, dass ich auch noch einen Laktosetest gemacht bekommen hatte, der bei mir jedoch negativ ausgefallen war.

Bei beiden Tests muss man eine Flüssigkeit zu sich nehmen. Beim Fructosetest – wie sollte es anders sein – nimmt man pure Fructose zu sich. Bei dem anderen Test pure Laktose.

Das Zeug ist auf jeden Fall ziemlich süß, sodass ich schon Angst hatte das Mister Karies als Nächster an meine Tür klopft und mir liebevoll „Schatz ich bin zuhause“ ins Ohr flüstert.

Bevor man jedoch den Becher trinkt, wird beim Fructosetest der Atem gemessen, während beim Laktosetest der Blutzuckerspiegelt überprüft wird.

Ich weiß leider nicht, welche Werte auf die jeweilige Intoleranz hinweisen, da sie mir nicht gesagt wurden, aber bei dem Laktosetest, ist es wohl normal, dass der Blutzuckerspiegel zuerst ansteigt, aber dann wieder zum Ausgangswert zurückkehrt, weil die Laktose in den zwei Stunden verarbeitet werden sollte.

Ich schätze, dass es beim Fructosetest ähnlich ist.

Jedenfalls wird alle halbe Stunde der Atem, oder der Blutzuckerspiegel gemessen, je nachdem welchem Test man sich unterzieht.

Ist der Test positiv merkt man das allerdings schon im Wartezimmer, da einen die Bauchschmerzen wieder herzlich in die Arme schließen werden. Bei meinem Fructosetest konnte ich also relativ gut selbst abschätzen, dass er nur positiv sein konnte.

Aber was bedeutet das nun für mich? Was ist überhaupt eine Fructoseintoleranz und warum labbert sie uns schon die ganze Zeit damit dazu?

Im nächsten Unterpunkt erfahrt ihr mehr.

 

 

Die Konsequenzen:

 

Okay, eine Fructoseintoleranz bedeutet, dass man Fruchtzucker nicht verträgt und das der Körper ihn deswegen nicht verarbeiten kann, weshalb er vom Darm ins Blut nur unvollständig aufgenommen wird. Deswegen gelangt die Fructose in tiefere Darmabschnitte und erzeugt diese wundervollen Beschwerden, von denen ich oben bereits geschwärmt hatte.

Aber was ist die Konsequenz aus dieser Erkenntnis?

Dass man Fructose nicht mehr essen darf, ohne höllische Bauchschmerzen davon zu tragen?
Dass man ohne weiteres ungesund leben darf, da man die gesunden Lebensmittel nur schwer bis gar nicht verträgt?

Dass man eine strenge Diät halten sollte, um zu sehen, was man noch essen kann und was nicht?

Ich denke, dass bei jeder Variante ein Fünkchen Wahrheit drinsteckt.

Ich wurde gelinde gesagt, auf eine strenge Diät gesetzt, an die ich mich allerdings nicht halten möchte, weil ich wegen dieser ganzen Unverträglichkeit sehr abgenommen habe.

Ich war schon immer recht dünn und musste auch schon einiges einstecken, weil ich sagt habe, dass ich gerne wieder zunehmen möchte.

Ich glaube, viele missverstehen diese Aussage, gerade weil wir immer wieder ein gewisses Schönheitsbild vorgelebt bekommen, dass in der Realität so nicht existiert.

Ich bin jemand, der aus persönlichen Gründen lieber ein bisschen mehr auf den Hüften hat, als zu wenig, weshalb es mich selbstverständlich auch sehr unglücklich macht, wenn ich nicht das Essen kann, was ich will.

Ja! Ich bin unglücklich, weil ich nicht mehr richtig essen kann!

Sicher kennen viele die andere Seite, wo Mädchen, unglücklich sind, weil sie essen. Aber ich möchte hier speziell die andere Seite darstellen, weil es mich belastet.

„Du bist ja so dünn geworden, bist du krank?“ oder „Iss mal mehr, so sieht das nicht schön aus“, musste ich mir in abgewandelter Form auch schon anhören, auch wenn ich natürlich die Ursache kenne.

Aber noch bin ich ein bisschen hilflos, was das Ganze anbetrifft. Wie gesagt, ich weiß es noch nicht so lange und man kann bei Fructose schlecht irgendwelche Tabletten einnehmen, wie es bei der Laktose möglich ist. Ich weiß zwar, dass auch bei Fructose ein Mittel angeboten wird, aber es ist noch relativ neu und ich bin noch nicht wirklich bereit Versuchskaninchen zu spielen, besonders, wenn es andere Möglichkeiten gibt.

Doch was gibt es? Was kann man dagegen tun?

Erstmal würde ich raten, ganz genau auf den Körper zu hören, denn er sagt dir relativ schnell, was er verträgt und was nicht. Ich muss zugeben, dass ich durchaus Fructose zu mir nehmen kann, ohne Beschwerden davon zu tragen, weil es ihr auch sehr auf die Menge ankommt.

Hier bieten sich natürlich Tabellen an, die einem sagen, wie viel Fructose sich in den Lebensmitteln befindet. Allerdings fand ich gerade die Internettabellen für einen Anfänger ein bisschen schwer zu verstehen, weil man sich bei den Werten immer wieder die Frage stellt: „Ist das jetzt verhältnismäßig viel, oder wenig?“

Am Optimalsten ist es natürlich immer eine Ernährungsberatung aufzusuchen, was auch ich machen werde. Der Internist meines Vertrauens hat mir dazu geraten, weil es einfach ausgebildete Fachkräfte sind, die genau wissen, was sie tun und was für einen Fructose-geschwächten Körper gut ist.

In vielen Fällen wird eine Ernährungsberatung sogar von den Krankenkassen übernommen, gerade wenn es die erste ist.

Allerdings ist abschließend zu sagen, dass man trotz irgendwelcher Intoleranzen den Spaß am Essen und Kochen nicht verlieren darf. Ich denke, ich habe selbst noch einen langen Weg vor mir, bis ich haargenau weiß, was mein Körper verträgt und was nicht – besonders, weil jeder individuell auf Lebensmittel reagiert.

Falls es jemanden gibt, der ebenfalls mit einer Intoleranz zu kämpfen hat, sich darüber austauschen, oder einfach mal seinen Frust rauslassen möchte, kann er es gerne in den Kommentaren tun.

Ich habe dieses Format als neue Rubik meines Weblogs gedacht, um einfach mal meine ungefilterten Gedanken zu Themen einzuwerfen.

Ich könnt mir daher, auch gerne mal sagen, wie euch diese neue Rubrik gefällt und ob ihr noch mehr „Gedankenkästen“ lesen wollt.

 

Liebe Grüße und bis demnächst <33

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Datum: 03.11.2016 20:06
Bei mir wird Reizdarm vermutet. Da ich gesundheitlich eh angeschlagen bin, haben wir bisher auf eine Darmspiegelung verzichtet, die für eine endgültige Diagnose benötigt würde. Es ist relativ egal, was ich zu mir nehme: Durchfall. Jeden Tag. So lange ein Klo in der Nähe ist, ist alles gut, und ich bin froh, wenns tagsüber passiert, weil ich dann nachts wenigstens schlafen kann.
 
Ich finds auch komisch, dass darüber geschwiegen wird. Oder über die monatliche Periode. Ist ja nicht so, als wären das Themen, die niemanden betreffen.
 
..irgendwie finde ich es gerade sehr cool, dass du ausgerechnet Dattelpalme heißt. :D
Mögen die Erdbeeren mit dir sein und die Brombeeren deinen Weg behüten!
[V] Buchverkauf!
Datum: 06.11.2016 20:09
Ich denke auch, dass es ein Thema ist, bei dem viele Hemmungen haben, darüber zu sprechen. Eine Freundin von mir, hat diverse Unverträglichkeiten und wir haben uns letztens über diesen Test unterhalten, den man machen kann, um sich komplett auf alles testen zu lassen. Der kostet dann aber auch 300 Euro aufwärts und das ist für mich als Studentin ziemlich viel Geld, weshalb es bei mir zurzeit ein großes Rätsel raten ist.

@Josey: Ich kenne das auch. Einige Lebensmittel vertrage ich gut. Bananen sind zum Beispiel bei mir kein Problem. Tomanten und Paprika allerdings schon. Ich hatte dieses Wochenende wieder Bauchweh und schätze, dass es davon kommt -_- Obwohl ich auch festgestellt habe, dass es bei Paprika deutliche Unterschiede gibt, je nachdem welche Farbe sie haben. Mir wurde von einer ehemahligen Krankenschwester empfohlen, die Orangenen zu kaufen und siehe da, kein Bauchweh.

Oh wirklich? Den würde ich natürlich liebend gerne mal lesen, wenn du ihn online gestellt hast ;D

Wirklich? Also, ich wollte jetzt auch erstmal abwarten. Ich besuche diesen Monat einen Vortrag über Lebensmittelunverträglichkeiten und hoffe, dass ich da einfach ein paar Tipps mitnehmen kann :>

Jaa, das geht mir auch oft so. Versuche meist eine Kombi zu finden, auch wenn ich zurzeit auch ein paar Fructosefreie Rezepte suche :D


@abgemeldet: Oh nein :( Das klingt wirklich unschön :/
Also an sich, empfand ich die Darmspieglung in Ordnung. Ich bin zwar während des Eingriffs wach geworden, aber nur weil bei mir die Narkose wohl etwas niedriger dosiert wurde, weil ich sehr schmal bin.
Am widerlichsten war es wirklich die 4 Liter runterzubekommen >_< Ich habe übrings auch gehört, dass wenn man eine Darmspieglung macht, sich teilweise kostenlos auf gewisse Unverträglichkeiten testen lassen kann :)
Irgendwo muss das ja auch herkommen :O

Und ich finde es auch ziemlich schade, gerade weil es viele Menschen mittlerweile betrifft.

Ähm ja :D Witzige Sache, Dattelpalme ist tatsächlich meine Namensbedeutung xD Aber ich habe den Namen vor der Fructoseintoleranz umgeändert :D
Avatar
Datum: 07.11.2016 19:24
dattelpalme11:
Is schin merkwürdig, ne?
Ich meine, Erdbeeren haben doch viel Fructose D:
Und sind die Orangenen weniger süß? Sind ja ne ganz andere Sorte als die roten, grünen oder gelben :<

> Oh wirklich? Den würde ich natürlich liebend gerne mal lesen, wenn du ihn online gestellt hast ;D

Kannst du jetzt, wenn du willst XD

> Wirklich? Also, ich wollte jetzt auch erstmal abwarten. Ich besuche diesen Monat einen Vortrag über Lebensmittelunverträglichkeiten und hoffe, dass ich da einfach ein paar Tipps mitnehmen kann :>

Ich wollte das jetzt nicht schlechtmachen- durchaus möglich, dass die beiden jungen Dinger, bei denen ich war, einfach nur unerfahren waren. Aber der Frust war danach schon ordentlich.

> Jaa, das geht mir auch oft so. Versuche meist eine Kombi zu finden, auch wenn ich zurzeit auch ein paar Fructosefreie Rezepte suche :D

Wie wärs mit Eierkuchen oder Bratkartoffeln? XD
~[Zitat von Shishio Makoto; Rurouni Kenshin]
"Der Mensch ist von Natur aus teuflisch und die Welt ist eine Hölle." ♥
[Zitat Ende]~


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