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DavidB: Ein Taschentuch voll Himbeereis





Scott Pilgrim Comicband 6 - Lieblingszitate Scott Pilgrim, Scott Pilgrim, Zitat

Autor:  DavidB
Kaum war der Film zu Scott Pilgrim in die Kinos gekommen, warb die ComicAction in Essen mit Sandra Kentopf. Wer auch immer das sein sollte. Die Comics kommen doch aus Amerika, was und wie und hä? Also ging es für mich neugierig zum Panini-Stand und nach äußerst verwirrten Blicken auf ihre Comics eruhr ich wenig galant, dass die junge Dame die Übersetzerin der Comics ist und somit zu 'nem guten Prozentsatz verantwortlich für meine Begeisterung an der Reihe. Dank Kontakten konnte ich zwar noch ein, zwei Worte mit ihr wechseln, aber als ich am Sonntag mit unterschreib-würdigen Scott-Pilgrim-Bänden zur Messe kam, war sie fort, gegangen für immer und ewig. Meine Chance war vertan. Die Bände trauern noch immer um ihre Signierung und ich weiß nicht, wie ich sie trösten soll.
Hier sind meine Lieblingssprüche von Band sechs der Reihe.
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Scott Pilgrim Comicband 6 - Lieblingszitate Scott Pilgrim, Scott Pilgrim, Zitat

Autor:  DavidB
Kaum war der Film zu Scott Pilgrim in die Kinos gekommen, warb die ComicAction in Essen mit Sandra Kentopf. Wer auch immer das sein sollte. Die Comics kommen doch aus Amerika, was und wie und hä? Also ging es für mich neugierig zum Panini-Stand und nach äußerst verwirrten Blicken auf ihre Comics eruhr ich wenig galant, dass die junge Dame die Übersetzerin der Comics ist und somit zu 'nem guten Prozentsatz verantwortlich für meine Begeisterung an der Reihe. Dank Kontakten konnte ich zwar noch ein, zwei Worte mit ihr wechseln, aber als ich am Sonntag mit unterschreib-würdigen Scott-Pilgrim-Bänden zur Messe kam, war sie fort, gegangen für immer und ewig. Meine Chance war vertan. Die Bände trauern noch immer um ihre Signierung und ich weiß nicht, wie ich sie trösten soll.
Hier sind meine Lieblingssprüche von Band sechs der Reihe.
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Scott Pilgrim Comicband 5 - Lieblingszitate Scott Pilgrim, Scott Pilgrim, Zitat

Autor:  DavidB
Ich konnte es mir natürlich nicht entgehen lassen, den Kinofilm kurz nach der Premiere zu sehen. Zu dem Zeitpunkt waren nicht einmal die Hälfte der Bände in Deutschland erschienen (weshalb nach Band 2 auch der "Die Vorlage zum Film!"-Flatschen verschwand) und ich war neugierig, wer sich hinter den ganzen Figuren verbarg, die ich deshalb noch gar nicht kannte. Es war noch nicht einmal einschätzbar, ob sich der Stoff überhaupt für einen Spielfilm eignete, geschweige denn für eine Realverfilmung anstatt Zeichentrick, wie es der sehr spezielle nicht-ganz-Manga-aber-nah-dran-Stil verlangt.
Nach dem Besuch brauchte ich erst eine Weile. Der Film war nämlich so laut und schnell, dass ich die Bücher und online-Kritiken erst einmal beiseite ließ, um meine Gedanken zu sammeln und eine eigene Meinung zu bilden.
Einer der Kompromisse, die man bei Adaptionen eingehen muss, ist die charakterliche Änderung der Hauptfigur. Ich habe Michael Cera, der nachher beim Facebook-Film und durch online-Sketche bekannt werden sollte, vorher noch nicht gesehen gehabt ("Year One" sah ich erst danach), aber seine Rolle war nicht so "große Klappe, nichts dahinter" wie in den Comics, sondern eher der ruhige, verplante Held, der gar nicht mitbekommt, was die Handlung mit ihm vorhat. Das war auch gut so: Ein Großmaul braucht mehr Zeit, um dem Zuschauer sympathisch zu werden, so wie etwa Jago beim Aladdin-Franchise und Dan Aykroyd in fast allen Filmen, in denen er auftritt.
Die Indy-Musik im Comic war für mich eher notwendiges Übel als Interessengebiet, also pumpte sie mich aus dem Kinosessel und ließ mich danach die wunderbare Stille des Straßenverkehrs genießen. Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet, obwohl natürlich Scott Pilgrim auf den Postern mit seinem Bass posiert. Und es einen Soundtrack gab. Und nicht nur Scott schon in den Comics andauernd Musik hört und produziert. Ja, das war irgendwie ignorant von mir.
Positiv überraschend im Klischee-Dschungel Hollywoods war Wallace, der trotz Homosexualität nicht als weibische Tucke darstellt, sondern wie im Comic als coole Figur. Sehr schön!
Der kreative Einsatz von Effekten war spitze! Schon im Trailer freute ich mich auf die Kampf-Szenen, doch bei denen hörte der Einsatz von Schrift-im-Bild nicht auf. Ein Film, der zum erneuten Gucken einlädt - leider bin ich seit dem Kinobesuch nicht mehr dazu gekommen. Naja.
Hier sind meine Lieblingssprüche von Band fünf der Reihe.
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Scott Pilgrim Comicband 5 - Lieblingszitate Scott Pilgrim, Scott Pilgrim, Zitat

Autor:  DavidB
Ich konnte es mir natürlich nicht entgehen lassen, den Kinofilm kurz nach der Premiere zu sehen. Zu dem Zeitpunkt waren nicht einmal die Hälfte der Bände in Deutschland erschienen (weshalb nach Band 2 auch der "Die Vorlage zum Film!"-Flatschen verschwand) und ich war neugierig, wer sich hinter den ganzen Figuren verbarg, die ich deshalb noch gar nicht kannte. Es war noch nicht einmal einschätzbar, ob sich der Stoff überhaupt für einen Spielfilm eignete, geschweige denn für eine Realverfilmung anstatt Zeichentrick, wie es der sehr spezielle nicht-ganz-Manga-aber-nah-dran-Stil verlangt.
Nach dem Besuch brauchte ich erst eine Weile. Der Film war nämlich so laut und schnell, dass ich die Bücher und online-Kritiken erst einmal beiseite ließ, um meine Gedanken zu sammeln und eine eigene Meinung zu bilden.
Einer der Kompromisse, die man bei Adaptionen eingehen muss, ist die charakterliche Änderung der Hauptfigur. Ich habe Michael Cera, der nachher beim Facebook-Film und durch online-Sketche bekannt werden sollte, vorher noch nicht gesehen gehabt ("Year One" sah ich erst danach), aber seine Rolle war nicht so "große Klappe, nichts dahinter" wie in den Comics, sondern eher der ruhige, verplante Held, der gar nicht mitbekommt, was die Handlung mit ihm vorhat. Das war auch gut so: Ein Großmaul braucht mehr Zeit, um dem Zuschauer sympathisch zu werden, so wie etwa Jago beim Aladdin-Franchise und Dan Aykroyd in fast allen Filmen, in denen er auftritt.
Die Indy-Musik im Comic war für mich eher notwendiges Übel als Interessengebiet, also pumpte sie mich aus dem Kinosessel und ließ mich danach die wunderbare Stille des Straßenverkehrs genießen. Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet, obwohl natürlich Scott Pilgrim auf den Postern mit seinem Bass posiert. Und es einen Soundtrack gab. Und nicht nur Scott schon in den Comics andauernd Musik hört und produziert. Ja, das war irgendwie ignorant von mir.
Positiv überraschend im Klischee-Dschungel Hollywoods war Wallace, der trotz Homosexualität nicht als weibische Tucke darstellt, sondern wie im Comic als coole Figur. Sehr schön!
Der kreative Einsatz von Effekten war spitze! Schon im Trailer freute ich mich auf die Kampf-Szenen, doch bei denen hörte der Einsatz von Schrift-im-Bild nicht auf. Ein Film, der zum erneuten Gucken einlädt - leider bin ich seit dem Kinobesuch nicht mehr dazu gekommen. Naja.
Hier sind meine Lieblingssprüche von Band fünf der Reihe.
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Scott Pilgrim Comicband 4 - Lieblingszitate Scott Pilgrim, Scott Pilgrim, Zitat

Autor:  DavidB
Ich brauchte eine Weile, um den ersten Pilgrim-Band zu verstehen. Das ist nichts Ungewöhnliches, Watchmen und V wie Vendetta verstand ich auch nicht auf Anhieb, dann liest man den Comic halt ein zweites Mal. So fordern die Pilgrim-Bände natürlich auch eine Menge von ihren Lesern.
Ein junger Mann, der ein alltägliches Leben führt, welches gelegentlich durch Flashbacks durchsetzt wird, ist ja noch durchaus realistisch. Aber gelegentliche Videospiel-Anspielungen und Abkürzungen, die durch Träume führen, bilden da einen fantastischen Gegenpol. Wie soll man den Comic nun verstehen? Soll man es einfach akzeptieren, dass im gewöhnlichen Alltag Leute zu Münzen geprügelt werden?
Nein. Man soll es genießen. Schon alleine die Sprüche von Scott verraten, dass dies sein Comic ist, da kann er machen, was er will.
Hier sind meine Lieblingssprüche von Band vier der Reihe.
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