LucyCameronWeasley: This is the ugly truth about my wonderland.

Sicherlich darfst Du Weblog so definieren wie es Dir gefällt, aber ein, zwei Dinge musst dazu noch beachten. Ein Weblog ist auch eine Publikation. Du wendest Dich mit Deiner Meinung an die Öffentlichkeit. Was Du schreibst muss also klar erkennbar sein als Meinungsäußerung und Tatsachenbehauptungen sollten ebenso erkennbar sein und vor allen Dingen auch den Tatsachen entsprechen.
Wie jeder, der seine Meinung der Öffentlichkeit kundtut, muss man mit Wiederspruch rechnen. Dies umso mehr, wenn Deine Meinung nicht nachvollziehbar dargelegt wurde.

Ich finde es verwunderlich all dies jemandem der bereits journalistische Erfahrung hat erklären zu müssen.


Vielleicht fragst Du ja mal Deinen Chefred.

Widerspruch und beleidigend werden sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Erstmal gebe ich Q Recht.
Natürlich steht es dir frei, in deinen Weblog zu schreiben, was du willst. Aber so lange er öffentlich ist, kann ihn jeder lesen und jeder kann seine Meinung dazu äußern.
Niemand verlangt von dir, dass du dem zustimmen musst, aber genauso muss auch niemand dir zustimmen, wenn er es einfach anders sieht.

Und dazu:
>Doch das gibt niemandem das Recht, mich in einen Topf zu werfen. Ich werfe euch immerhin auch nicht alle in einen Topf.

Doch, das tust du. Gerade in deinem vorletzten Eintrag hast du - bis auf wenige Ausnahmen - die ganze Menschheit in einen ziemlich miesen Topf geworfen.
Und auch hier schreibst du, dass viele deine (sehr negative und verallgemeinernde) Meinung zur Gesellschaft bestätigt haben, einfach nur, weil sie dir nicht zugestimmt haben.
Du kennst all diese Menschen, die du verurteilst, genauso wenig, wie wir dich kennen.
Du kennst nur ein paar ihrer Postings und schon sind sie für dich unten durch.
Viel oberflächlicher kann man andere Menschen kaum in einen Topf werfen.