Zwielicht: Ghost

Ich gebe mein Bestes. Aber das Beste ich bei weitem nicht gut genug...

Tut mir leid.

Ich habe die ultimative Strategie gefunden, nicht daran denken zu müssen. Ich lache einfach. Und höre Musik und haue meinen Kopf irgendwo drauf. Außerdem ist mir aufgefallen, das man mich genauso schnell glücklich wie traurig machen kann. Und das ich in einer alkoholisierten Taxigastfamilie aufgewachsen bin. Und ich habe den originalen "Jens-Pulli", der an erster Stelle dem nutzen nachgeht, mich warm zu halten. Das heißt das ich vielleicht in nächster Zeit nicht so durch die gegend zittern muss. Außerdem ist mein Unterkiefer taub und ich habe panische Angst vor gewissen Knack-Geräuschen. Oder großen, blassen Frauen mit langen schwarzen Haaren die diese Geräusche auslösen. 

Seltsam.

Je länger ich es anstarre, desdo mehr tut meine Stirn weh.

Und je länger ich darüber nachdenke, desdo mehr tut mein Herz weh.

Ich wünschte, es würde für immer bleiben.

Oder gehen und nie wieder kommen.

Aber dann würde ich es vermissen. Und das wäre nicht gut für meine Stirn.

/ Alles doof. Ganz besonders ich. Aber meine Taschenlampe geht wieder.

Ich bin wieder da. Und ich will wieder weg.

Irgendwo anders hin.

Am Liebsten zurück. Eigentlich mag ich nirgendwo hin und auch nicht hier bleiben.

Ich will nicht, das mich jemand braucht.

Weil ich niemanden halten könnte, weil ich selbst zu schwach bin um alleine stehen zu können.

Vielleicht braucht mich wirklich niemand.

Vielleicht bin ich wirklich sinnlos.

Aber ich will für immer bleiben, für die die trotzdem bei mir sind und mich oben halten.

Danke.