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Ein kleines bisschen grau

Autor:  Deigan
...sieht es nicht nur draußen aus, wenn ich aus dem Fenster schaue, sondern auch in mir.
Wer immer mich in letzter Zeit gesprochen hat, weiß, welche Sorgen mich grade so umtreiben. Ein nicht unerhebliches Stück Niedergeschlagenheit gehört grade zu meiner Tagesform und ich möchte mich bei allen entschuldigen, denen gegenüber ich deswegen nicht immer freundlich und geduldig sein kann.
Ein Studienplatz und Motivation sind nichts wert, wenn man keinen Platz zum Wohnen hat und nach endlosen Absagen, Vertröstungen und unbeantworteten Anfragen scheint es mir manchmal als hätte München keine offenen Türen für mich.

Was bleibt, ist die Hoffnung.
Die Hoffnung, dass ich nicht im Regen stehen bleibe.
Die Hoffnung, dass ich es in die Nähe meiner Freunde schaffe.
Die Hoffnung, dass auf den Regen auch Sonnenschein folgt.
Und
die Hoffnung, dass, in wessen Händen auch immer mein Schicksal jetzt liegt, mich nicht fallen lässt.



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