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Deo für einen Tag - Das Dir en grey-Konzert Dir en grey

Autor:  Deigan
So ein Konzert braucht monatelange Vorbereitung. Jawohl! Sowohl körperliche als auch mentale. Die Körperliche sieht ungefähr so aus:
Aaaah!! Sommer!! Licht!! Weiche, ich darf meine vornehme Blässe nicht verlieren! X3 *in Schatten renn*
Die mentale Vorbereitung gestaltet sich derart, dass es man es eh nicht glaubt, dass man wirklich eine Karte hat. Und wenn doch: Bloß nicht zu oft anfassen, gut wegsperren, niemadem zeigen und niemals, ich wiederhole: NIEMALS aus der Hand geben!! Sie könnte ja flöten gehn...

Der 15. August 2007, ein Feiertag in Hessen und Bayern. Wer von auswärts kommt, hat sich seine Ration Wasser hoffentlich in den heimischen Supermärkten besorgt.
Ein heißer Tag, die Sonne lacht über München, der Haupsstadt des Bundeslandes, das angeblich einen viel blaueren Himmel haben soll, als irgendein anderer Ort in Deutschland.
Erstaunlicherweise ist in der Innenstadt konzertmäßig nicht viel los. Alle Konzertgänger scheinen sich im Schatten verkrochen zu haben (siehe Zeile 3) und auch schroedi-seras und ich stellen einmal mehr fest, dass der große rote Fächer in der Hand mehr ist als nur zierendes Beiwerk.
Das Volk brodelt auf den großen Plätzen und Fußgängerzonen weiter in der Hitze vor sich hin, während Schrödi und ich uns samt Anhang - schönen Gruß an Alucard_M und nochmals tausend Dank für die freundliche Bewirtung - in die nächste Sushi-Bar verzogen haben. Denn Sushi, das muss sein!

TIPP: Im "TOKYO" in der Nähe des alten Rathauses kostet Running Sushi zur Happy Hour nur 10 Euro!

Früher Nachmittag. Die Zeit kriecht dahin und man schlägt sie tot mir weiteren mentalen und körperlichen Vorbereitungen (wo ist mein Kayal??! o___O).
Sitzt die schwarze Kluft noch halbswegs und ist die schwarze Farbe um die Augen nicht schon das Gesicht runtergeflossen, dann kanns ja losgehn.

Schätzungsweise um kurz vor sieben steigen auch Schrödi und ich endlich aus dem Auto unseres charmanten Chauffeurs Alucard. Der erwartete Menschenrummel vor der Halle bleibt jedoch aus.
Die Fans, stolz ihre bunten Haare, Stiefel, Nieten und Lederhalsbänder zur Schau tragend, sitzen auf den Gehsteigen, in der Wiese und auf den Treppen vor der Muffathalle und lassen es ruhig angehen. Es ist immernoch heiß. Und schließlich wollen alle ihre Energie aufsparen um zu zeigen, dass sie mit Kyo mithalten können.
Um kurz nach sieben setzt sich dann auch endlich die gut gelaunte und munter schwatzende Menschenmenge vor dem Eingang in Bewegung.
Wer noch irgendwelche störenden Gegenstände wie Glasfalschen oder Deosprays dabeo hat, wird sie hier los.
Ärgerlich. Mein Rexona sehe ich nie wieder! Und dabei war es noch ganz voll.
Auch von den Digitalkameras müssen wir uns verabschieden. Scheinbar ist es nicht gestattet, die Einblicke auf Kyos schönen Körper mit Außenstehenden zu teilen... Es leben die Fotohandys!!

Drinnen ist die Vorband, Fairy to Midland, schon ordentlich am Spielen, aber gegen Diru habe sie einfach keine Chance. Gerade mal die vordersten Reihen wippen ein bisschen mit, der Rest steht herum, lehnt an den Wänden oder sitzt auf dem Boden. Der Sänger ertrinkt in seinem eigenen schweiß, die Menge schleudert ihm ein forderndes "Dir en grey! Dir en grey!" entgegen. Die armen!
Wo ihnen doch Die so viel Aufmerksamkeit hat zukommen lassen!!
Wer vorne auf der rechten Seite stand und Einsicht auf den Bühnenaufgang beim Backstage-Bereich hatte, der hat ihn wohl gesehen...
Jah, ganz Recht. Dir en greys Gitarrist lehnt aufmerksam mit dem Kopf nickend, mit einem Glas Wasser und einer Zigarette in der Hand am Geländer der Bühne und spendet nach jedem Lied artig und respektvoll Applaus. Was für ein Anblick! Da schaut man doch zwei mal hin, bevor man es glaubt!

Nunja...wenn die ganze Band vertreten ist und die Bühne rockt, dann bleibt von diesem kleinen Eindruck nicht mehr viel übrig. Eineinhalb Stunden hat es gedauert und Dir en grey haben eine großartige Show geliefert. Zur Freude von vielen, wie ich annehme, da das neue Album "The Marrow of a Bone" wegen der teilweisen Abweichung vom bisherigen Musikstil etwas umstritten war.
Es wurden viele Lieder aus "Withering to Death" gespielt, z.B. "Saku", "Kodou" und "Dead Tree".
Ich persönlich frage mich ja immernoch, warum die Bühne nicht Feuer gefangen hat, so heiß wie Kyo war... >.> *hust*
Trotz allem schien Die die beste Laune zu haben, auf die anderen (außer Kyo) hatte ich leider einen ausgesprochen schlechten Blick, wobei mir meine Körpergröße nicht grade entgegen kommt...
Abschließend kann ich nur sagen:
Ich bin froh, dass Dir en grey uns Fans in Deutschland mit Konzerten beehren und das nächste Mal bin ich auf jeden Fall wieder dabei!
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Datum: 25.08.2007 17:43
das mit dem deo war aba auch scheiße, ey!
XD
>Satan wird dich holen!<
>Juhu!!<
Datum: 30.08.2007 11:32
>Aaaah!! Sommer!! Licht!! Weiche, ich darf meine vornehme Blässe nicht verlieren! X3 *in Schatten renn*<

xDD Ja, so gehts mir auch oft. Ich bin ständig auf der Flucht vor der Sonne -.-
Klingt alles in allem n tolles Konzi gewesen zu sein ^^
Ich wollte doch auch hiiiinnn ;O; *flenn*
OMG ich hätte zu gern gesehn wie Die da Beifall gibt %D

o.o der zweite Weblogeintrag meines Lebens...xD Und alle beide in deinem Weblog o.o sei stolz x3



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