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Review: The Batman, Nightmare on Elm Street Batman, Film, Review, Serie

Autor:  paptschik

The Batman Season 5
Ganz okay als letzte Staffel, vereinzelt ein paar richtig geile Episoden – aber irgendwas hat gefehlt. Staffel 4 war da weit weit besser. Dabei fängt es so gut an mit der Batman und Superman Doppelfolge. Die Version von Superman ist ganz nett, hat vor allem ein tolles Design und es hat mich gefreut, dass Clark, Lois und Lex alle ihre alten DCAU Stimmen bekommen haben. So gut wie hier wurde die Staffel leider nie wieder. Die Folge mit Green Arrow, Vertigo, hatte unter einem furchtbar langweiligen Bösewicht zu leiden. Die Folge mit Green Lantern hat nicht nur Hal, sondern auch Sinestro kaum verwendet und zuviel Zeit mit Penguin verbracht. Die Folge mit Hawkman war generell recht schwach. Zum Glück war wenigstens die Flash Episode gelungen und Mirror Master als Bösewicht auch richtig stark. Nicht so gut wie die Superman Episode, aber immer noch sehr gut. Abseits von den Team-Ups sieht es da etwas besser aus. Neue Bösewichte wie die bösen Gegenstücke zu Batman und Robin oder das Terrible Trio wurden sehr gelungen eingeführt. In der Folge mit den Schurkenversionen von Bruce und Dick hat vor allem Joker geglänzt, in der Terrible Trio Folge hat Batgirl endlich mal wieder eine Folge bekommen wo sie im Mittelpunkt steht, war ja länger nicht mehr der Fall. Eine der Jokerfolgen, The Metalface of Comedy, hat mir auch sehr gefallen, da die Idee mit den zwei Jokers nett war, vor allem aber weil es die einzige Folge nach Two Of A Kind (der besten Folge der Serie in meinen Augen) ist, in der Harley Quinn einen erwähnenswerten Auftritt hat.
Schließlich gab es noch die Justice League Doppelfolge am Ende. Die war okay. Nicht spektakulär, nicht schlecht, aber okay. Das man es schon wieder mit The Joining zu tun hatte war enttäuschend, aber es gab vor allem in der zweiten Folge nette Action und die obligatorischen Batgott Momente. Im Schnitt ist die Staffel auch ordentlich, dank ein paar wirklich guter Folgen, die meisten sind jedoch durchschnittlich oder schlecht. Schade.
7/10

A Nightmare on Elm Street
In der Theorie ein furchtbarer Film. In der Praxis eigentlich auch, mit einem aber. Der Film hat ein paar Dinge die ihn wirklich wirklich runterziehen, aber auch ein paar Kleinigkeiten, die ihn zumindest vor einem Totalschaden bewahren.
Zunächst, der Plot an sich ist kein Problem – solche Filme haben oft mittelmäßige Stories. Das Problem hier ist eher, dass die Story gut sein könnte, wäre man anders an sie herangegangen. Vor allem hätte man nicht ständig Dinge die man im Grunde weiß als große Wendungen einbringen sollen – den ganzen Film hindurch kommt erst nach und nach raus wer Freddy ist. Tja, sorry, aber das wusste die Welt schon lange vor diesem Film. Aber gut, Story ist bei sowas nicht alles, wie ist die Stimmung? Schwach. Der böse Humor der meisten Nightmare Filme fehlt, wirklich Spannung kommt auch nicht auf, stattdessen hat man Schreckmomente wo man immer weiß von wo jemand plötzlich auftauchen wird und am Ende zuckt man nur zusammen weil die Musik in dem Moment so unangenehm schrill wird. Die nächste herbe Enttäuschung kommt dann bei den Morden – Freddy ist äußerst unkreativ. Beim „Endkampf“ gibt es vereinzelt nette Einfälle, aber nicht einmal ansatzweise so beeindruckende wie in den alten Filmen. Freddy nutzt die Fähigkeiten die er hat kaum aus, was eine herbe Enttäuschung ist. Der einzige Mord der mir optisch wirklich gefallen hat war der obligatorische Abschlussschock zum Ende des Films. Der letzte große Minuspunkt des Films war dann die Maske. Freddy sieht nicht mehr aus wie Freddy, sondern wie ein gewaschener Na'vi mit einer kleinen Jonah Hex Gedenknarbe. Bah!
Schade ist das vor allem für einen: Jackie Earle Haley. Der wird nämlich von der Maske (und dem ganzen Film) daran gehindert zu zeigen was für ein genialer Freddy er sein könnte. Er ist der große Pluspunkt des Films. Er ist wirklich gut, vor allem in den wenigen Szenen in denen er ohne Maske auskommt. An den klassischen Freddy kommt er zwar auch nicht heran, aber er hat wirklich sein bestes gegeben und wertet den Film gewaltig auf. Was ich auch loben muss sind die zahlreichen Momente in denen man ihn ohne Maske sehen kann – ich fand die Flashbacks gelungen, noch mehr jedoch die Traumsequenzen in denen alles enthüllt wurde. So dumm es war sich auf diese Enthüllungen zu verlassen (da diese keine Überraschungen waren), so gut wurde zumindest eingebaut wie die Vergangenheit von Freddy Stück für Stück auch mittels der Traumsequenzen ans Licht kommt. Haley darf in diesen wirklich glänzen.
Das letzte Element dass hier vielleicht irgendwas gerettet hat war der Sound. Selten nehm ich diesen bewusst war, aber hier gab es bei einigen Szenen richtig tollen Sound. Besser wär es noch ohne die schrille „Erschreck dich JETZT!“ Musik gewesen.
Alles in allem – ein schlechter, langweiliger Film, der von einem grandiosen Hauptdarsteller getragen wird. Retten konnte Haley den Film nicht, aber zumindest ist es nicht die absolute Katastrophe, die es ohne ihn gewesen wäre.
5/10

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Datum: 16.06.2010 17:11
-> Nightmare on Elm Street

Ich stimme Dir in vielen Punkten zu.

Am störendsten war für mich, dass der Film nur auf Schockmomente ausgelegt war, nicht auf den auf den Zuschauer übergreifenden Psycho-Terror, den so mancher bei den alten Filmen befallen hat.
Dies liegt wohl mitunter daran, da ich die neue Version wesentlich distanzierter, aufgrund persönlichen Missfallens gegenüber der neuen Charakteren, anschauen konnte. (Ganz ehrlich, was wurde aus Nancy gemacht?)
Das ist überaus schade, zumal bei solchen Horrorfilmen die Sympathie für die "gepeinigten" Teenies (Stellenweise auch Twens.) meistens für Mitfieberei sorgt. Die blieb nun leider aus.
AHHH! Was schreibe ich in meine Signatur?
Ich weiß es nicht!!!
Das ist so unprofessionell und gar nicht individuell. NOIN! D:


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