Anzeige gegen einen korrupten Polizisten. Achtung, wahre Begebenheit.
Angaben zum Vorfall
Am 29.09.2009 ruft mich Herr XXXXX auf meinem Handy an und schildert mir folgende Situation:
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Am 28.09.2009 ruft Herr XXXXX die Polizei Köln an. Er will eine Anzeige gegen mich stellen, wegen "Verführung Minderjähriger". Dies begründet er damit, dass ich mit seiner Tochter gechattet habe und SMS ausgetauscht habe, welchen im schlimmsten und in erster Linie muss man sagen, im seltensten Falle, Zärtlichkeiten und Gesten der Zuwendung beinhalteten. Herr XXXXX wurde an die KriPo weiterverbunden, wo man ihn darauf hinwies, dass er keinerlei Möglichkeit hat in dem Fall eine Verurteilung meinerseits zu erreichen, da keinerlei Tatbestand erfüllt sei. Man sagte ihm, dass hierfür ein tätlicher Übergriff vorhanden sein müsse.
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Herr XXXXX schilderte mir weiter:
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zu meiner völligen Entrüstung, Enttäuschung und Schockierung, dass dieser KriPo-Beamte, auf meinen im Zentralregister vorliegenden Datensatz zugegriffen hat und SÄMTLICHE PERSÖNLICHEN DATEN sowie meine bisherige (mittlerweile öffentlich nicht mehr zugängliche, weil durch richterlichen Beschluss gelöschte Jugend-)Vorstrafe und Straftat LAUT VERLESEN HAT. Dieser KriPo-Beamte hat des Weiteren eine detaillierte Personenbeschreibung über mich gegeben.
Dieser KriPo-Beamte schloss diese "ILLEGALE AUSKUNFT" mit den Worten ab: "Von mir haben Sie das aber nicht."
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Dieser Satz beweist eindeutig, dass sich der KriPo-Beamte wohl dessen bewusst war, dass er vertrauliche Daten ohne jegliche Berechtigung weitergegeben hat.
Meine Strafe ist verbüßt, das ganze ist etliche Jahre her und kein Mensch hat ohne RICHTERLICHEN BESCHLUSS das Recht auf derartige Auskünfte.
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Herr XXXXX forderte mich abschließend aufgrund der abgewiesenen Möglichkeit einer Anzeige auf, den Kontakt zu seiner Tochter abzubrechen. Dem stimmte ich selbstverständlich zu, da es niemals in meinem Interesse war eine "Verführung Minderjähriger" oder Ähnliches durchzuführen. Da ich auch nichts Derartiges provozieren wollte, stimmte ich also dem Kontaktabbruch zu.
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Was bleibt ist dieser absolut INAKZEPTABLE UMGANG mit meinen VERTRAULICHEN DATEN!
Nach Rücksprache mit einem ehemaligen Kriminologen aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, was für Daten Sie rausgeben dürfen und was nicht und ich weiß, dass Sie einige Möglichkeiten haben, diesen Beamten zu ermitteln und sofern sie diese nutzen ihn auch ermitteln werden und ihm seine gerechte Strafe zukommen lassen werden!
Ich erwerte von Ihnen nun
a) die Vollständige Klärung des Sachverhaltes, dazu gehört
b) die Ermittlung dieses vermeintlichen KriPo-Beamten
c) detaillierte Informationen über den Werdegang des Verfahrens.
Mit freundlichem Gruß
Toni XXXXX