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Referat - Geschichte

Autor:  BlackCat-XIII

Referat:

Kampfkunst und Kampfsport im Vergleich

Geschichte:

 

                                                  Karate

Herkunft:                        - (China)

                                       > Okinawa

                                       > Japan

                                       > Weltweit

 

Entwicklung:                 - vor mehr als 1000 Jahren wurde Karate entwickelt

                                      - vermutlich sogar bereits im 5 Jh. V. Chr.

                                      - Gründer Vermutlich Bodhidharma in Japan „Daruma“ genannt

                                      - tatsächlich jedoch liegen die Ursprünge des Karate weiterhin im Dunkeln, Klarheit kommt in die Geschichte er mit seinem

                                        Erscheinen auf der heute japanischen Insel Okinawa

                                      - es entwickelte sich parallel zum Kobudo in Okinawa

 

                                      SaCo

Herkunft:                      - Deutschland

                                      > USA

 

Entwicklung:                - n. d. Wende in der DDR 1989 verlor der militärische Nahkampf an Bedeutung

                                     - Spezialisten im Osten Deutschlands nutzten dieses um Kurse, Gruppen oder Vereine zu leiten

                                     - Frank Pelny leitet zusätzliche Ausbildungen bei der Kriminalpolizei, Bei Feldjägern und Einzelkämpfern der Bundeswehr

                                     - die gesammelte Erfahrung analysierte er und schuf ein System effektiver realistischer Selbstverteidigung

                                     - offizielle Gründung 01.01.1995

 

                                     Kobudo

Herkunft:                     - Japan

                                     > Okinawa

                                     > Weltweit

 

Entwicklung:               - Okinawa war bis ins 13.Jh. sehr umkämpft

                                    - Oki. war damals schon unabhängig und unterhielt zahlreiche weit reichende Handelsbeziehungen

                                      (u.a. China, Japan, Korea, Sumatra, Arabien, Thailand,…)

                                    - ab 1372 zahlte Oki. Tribut an China

                                    - 1429 wurden die 3 Provinzen Okinawas vereinigt um den Handelsverkehr ausbauen zu können

                                    - gleichzeitig er lies König Sho Hashin ein Gesetz das das benutzen und sogar den Besitz von Waffen verbot

                                    - es sollte damit alle Versuche eines Aufstandes verhindert werden

                                    - jedoch war damit das Volk auch der Willkür der Samurai und räuberischer Banden ausgesetzt

                                    - ab 1451 zahlte Oki. aus Schutzgründen zusätzlich Tribut an Japan

                                    - 1470 fiel die Sho-Dynastie

                                    - in den Jahren vor dem Nachfolger Sho Hashin, König Sho Shin kamen Unruhe und Gewalt ins Land

                                    - 1479 ließ dieser erneut alle Waffen auf Oki. verbieten

                                    - alle Waffen wurden damals beschlagnahmt und im Schloss verwahrt

                                    - 1609 Invasion von Japan

                                    - gehörte zwar zu Japan danach musst aber noch weiter Tribut an China zahlen

                                    - in der Zeit wuchs die Gegenwehr der Bevölkerung

                                    - danach wurden regelrecht Jagden nach Schwertern und andern Waffen gemacht (sogar rostige Schwerter)

                                    - auf Waffenbesitz stand die Todesstraffe

                                    - 1669 erfolgte sogar die Schließung von Schwertschmieden, selbst die Herstellung von Zeremonialschwertern wurde verboten

                                    - gleichzeitig wurden die Häfen kontrolliert um das Einführen von Waffen oder Eisen wahren zu verhindern

                                    - die Bevölkerung wurde mit sehr harter hand Regiert

                        > Steuern und Abgaben wurden willkürlich erhöht

                        > Insel Yaniaguni jedes Jahr zu einer bestimmten Zeit wurde ein Gong geschlagen und alle Bewohner  der Insel mussten so

                         schnell wie möglich zur Mitte eines bestimmten Feldes, wer das nicht schaffte wurde getötet

                                    - obwohl der Hass u. d. Widerstand größer wurden gab es jedoch nie größere Schlachten

                                    - die Einwohner entwickelten stattdessen Strategien und Möglichkeiten zu überleben

                                    - dafür eigneten sich am besten Gegenstände des täglichen Lebens, die man offen bei sich tragen konnte

                        > Wanderstock (Bo)

                                    > Sichel (Kama)

                                    > Flöte (Shakuhachi)

                                    > Tabakpfeife (Kiseru)

                                    - in der Hand eines geübten eine Tödliche Waffe

                                    - was hierbei zählte war die Effektivität, Härte, Schnelligkeit und auch Überraschungsmoment

                                    - mit der Zeit bildete sich eine Art Ehrenkodex (Kikotsu) unter den Bauern

                                    - der dem Kodex der Samurai (Bushido) geglichen haben soll

                                    - dieses Wissen wurde nur an Ausgewählte weitergegeben, daher ist nicht sehr viel darüber bekannt

                                    - die herrschende Satsuma-Familie ließ alle, die Kobudo trainierten, bestrafeb oder oft  sogar töten

                                    - teilweise wurden ganze Familien ausgerottet, nur weil ein Mitglied einen Kobudo-Meister kannte oder Kontakt zu ihm hatte

                                    - 1669 – 1709 König Sho Tei schafte es das das Okinawaner beispielsweise wieder selbst höhere Ämter wieder einnehmen durften

                                    - dadurch durften höhere Klassen auf Oki. wieder mit Waffen trainieren, obwohl es offiziell verboten blieb

                                    - im 19Jh. Erfolgte die soziale Umschichtung Japans, dadurch verlor sich der martialische Hintergrund des Kobudo

                                    - gleichzeitig verlor es auch seine Beachtung

                                    - erst nach dem 2 Weltkrieg wurde es wieder bekannter

 

                                  Gjogsul

Herkunft:                   - Nord Korea

                                   > Deutschland (DDR)

                                   > Ostländer Europas, Asien

 

Entwicklung:             - Wurzeln reichen zurück bis in das Jahr 420 u. Z.

                                   - Stammt aus dem Kampfsystem namens Subak

                                   - Subak wurde vom einfachen Volk geübt

                                   - Subak = Melone

                                   - Test eine Melone zu zerschlagen um erreichte Leistungsfähigkeit zu demonstrieren

                                   - Eigentlich Entstehung  erst durch Kolonialherrschaft der Japaner in Korea

                                   - Gründe dafür:

                       > man brauchte ein Kampsystem welches gegen die Japaner bestand

                       > das fast unbewaffnete Volk musste sich verteidigen

                                   - das Volk musste sich meist im ungleichen Kampf erst die Waffen des Gegners erbeuten

                                   - offizielle Entstehungszeitpunkt ist das Jahr 1926

                                   - der Koreakrieg 1950 bis 1953 gaben dem Gjogsul weitere wesentliche Impulse

                                   - in dem die Nahkampftechniken ihre Wirksamkeit auch gegen die amerikanischen Soldaten bewiesen

                                   - durch die gespannte politischen und militärischen Situation an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea ist die Entwicklung

                                   praktisch bis heute nicht stehen geblieben

                                   - so gibt es ein System im Gjogsul für den Zweikampf im und unter Wasser

                                   - heute ist das Gjogsul ein wesentliches Ausbildungselement in den Streitkräften Koreanischen Volksarmee

                                   - durch enge Zusammenarbeit, der osteuropäischen, ehemaligen kommunistischen, Staaten mit der Koreanische Volksrepublik

                                    wurde es ab 1980 möglich, dass koreanische Gjogsul-Meister ihr Nahkampfsystem in einigen Armeen Osteuropas

                                    einführen konnten

                                   - diese Lehrgänge wurden unter anderem in Polen wie auch in der DDR bei den Fallschirmjäger- und Spezialeinheiten durchgeführt

                                   -1988 gelang es ein Ausbilderteam aus Nordkorea zur Durchführung von Lehrgängen im nordkoreanischen Nahkampfsystem in

                                  die DDR zu holen

                                   - Berufssoldaten aus verschiedenen Spezialeinheiten der DDR wie Fallschirmjäger, Fernaufklärer, Truppenaufklärer,

                                   Kampfschwimmer, Grenztruppen und Militärabwehr



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