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Was wollte die denn sonst? Satire

Autor:  Watashi-San
Warum Männer-Freunde bei Partnerschaftsproblemen unbrauchbar sind:

Brief von Susanne:

Lieber Dirk,
ich hoffe auf Deine Hilfe als wahrer Freund:

Neulich fuhr ich zur Arbeit, während mein Mann noch wie üblich zu Hause blieb. Ich war gerade mal 3 Kilometer gefahren, als der Motor seinen Geist aufgab.

Ich lief zu Fuß nach Hause zurück, um meinen Mann um Hilfe zu bitten. Als ich zu Hause ankam, konnte ich nicht glauben, was ich sah: Er war mit der Tochter unserer Nachbarn im Schlafzimmer! Ich bin 32 Jahre alt, mein Mann ist 34, und die Nachbarstochter ist 22. Wie Du, als mein Trauzeuge weißt, sind wir seit 10 Jahren verheiratet!

Als ich ihn zur Rede stellte, gestand er, dass er und die Nachbarstochter seit sechs Monaten eine Affäre haben! Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn verlassen würde, wenn er diese nicht sofort beenden würde. Wie Du weißt, Hans, mein Mann hat vor sechs Monaten seinen Arbeitsplatz verloren und sagt, dass er sich nutzlos vorkommt und deprimiert sei. Ich liebe ihn wirklich, aber seit meinem Ultimatum scheint er sich nur noch mehr von mir zurückzuziehen. Eine Eheberatung lehnt er ab, und meine verzweifelten Gesprächsversuche dringen nicht mehr zu ihm durch.

Kannst Du mir bitte einen freundschaftlichen Rat geben?

Susanne

**********************

Liebe Susanne,

Wenn ein Motor bereits nach 3 Kilometern abschaltet, kann das eine ganze Reihe von Ursachen haben. Stelle zunächst sicher, dass die Benzinleitung frei und sauber ist.
Überprüfe die Funktionsfähigkeit der Einspritzdüse und auch den Sicherungskasten, dessen Position in der Betriebsanleitung beschrieben ist. Wenn dies alles nicht die Ursache ist, ist wahrscheinlich die Benzinpumpe defekt, weshalb die Einspritzdüsen unterversorgt sind und darum nicht den notwendigen Druck aufbauen können.

Ich hoffe sehr, Dir geholfen zu haben.

Dein Freund Dirk

Weihnacht Humor, Satire, Weihnacht

Autor:  Watashi-San
Denk euch ich habe das Christkind gesehen.
Ich habs überfahren, es war ein Versehen.
Ich hatte gerade die Äuglein zu
und träumte am Steuer von himmlischer Ruh.
Es gab einen Rumms, danach war es still,
dann hing es mir vorne im Kühlergrill.

Etwas später sah ich den Weihnachtsmann.
Er trieb gerade seinen Rentiere an.
Ich wollte ihn überholen, den langsamen Wicht,
doch beachtete ich den Gegenverkehr nicht.
Ich wich noch kurz aus, doch leider nicht Santa
und schon hing auch er in meinen Manta.

Danach traff ich auch den Nikolaus.
Er kam gerade aus dem Freudenhaus.
Er sah sich um, ganz verstohlen
Und wollte über der Straße neue Kondome holen.
Mein Wagen hat er wohl übersehen,
letzendlich blieben nur die Stiefel stehen.

Und die Moral von der Geschicht:
Fahr so schnell Dein Auto nicht.
Denn wie ich zu Haus war da mußte ich heulen.
Mein Wagen der hatte drei riesige Beulen:
Vom Christkind, Weihnachtsmann und Nikolaus;
tja dieses Jahr Weihnachten fällt definitiv aus

10 Jahre sind genug Fortuna, persönlich

Autor:  Watashi-San
23.05. 15:20
23.05. 15:25

Muß es eigentlich immer bis zum allerletzten Moment so Scheiße Spannend werden?
Nach 10 Jahren im Amateurbereich ist Fortuna Düsseldorf endlich wieder im Profifußball zu Hause

Do not disturb persönlich

Autor:  Watashi-San
Aus persönlichen Gründen werde ich die nächste Zeit etwas kürzer treten
Bitte fragt nicht ich gebe eh keine Auskunft, wenn es nicht wichtig ist

neulich im globten Land

Autor:  Watashi-San
DPA: Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln

Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen


BETHLEHEM, JUDÄA - In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass
- wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der
Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe."

Der Weg in eine andere Welt

Autor:  Watashi-San
Es ist immer schwer andere zu verlieren.
Aber es ist sonderbar wenn man die Mitteilung bekommt, das ein guter Freund den Freitod gewählt hat.
Ein Freund mit dem kurze Zeit vorher noch umfangreiche Pläne ausgearbeitet hat.
Ein Freund, der immer da war wenn man ihn brauchte, wenn Not am Mann war.
Ein Freund, der nicht lang fragte sondern machte.
Ein Freund der immer zuhörte und immer einen Rat wußte.
Ein Freund der plötzlich nicht mehr da ist.
Ich verstehe es nicht.
Aber mir wird Patrick immer in guter Erinnerung bleiben.

Freunde der Nacht, das wäre doch gelacht

Autor:  Watashi-San
was bin ich froh wenn Veilchendienstag ist