Gedichtsammlung
Autor: Karen-san
Entfernung
Mir ist als müsste ich schrein,
doch ich kann nicht.
Mir ist als müsste ich weinen,
doch meine Augen bleiben trocken.
Mir ist als müsste ich gleich zu dir,
doch ich weis das geht nicht so einfach.
Mir ist als würde mein Kopf zerplatzen,
doch nichts passiert.
Mir ist als würde mein Herz zerspringen,
doch Scherben gibt es nicht.
Mir ist als müsste ich dich trösten und ich weis das ist auch so,
doch die Entfernung die uns trennt ist zu groß.
Tausend
Tausend Dinge muss ich tun,
doch nicht davon mache ich gern!
Tausend Worte tu ich sprechen,
doch ist es wirklich das was ich sagen will?
Tausend Menschen tu ich täglich sehn,
doch sehe ich dich nicht unter ihnen.
Tausend Mal tut mein Herz zerspringen,
doch du kannst mir leider nicht helfen.
Tausend Mal schlafe ich alleine ein,
doch du weichst nie aus meinen Träumen.
Nur einmal möchte ich dich sehn und nie wieder gehen lassen...
Ende
Traum...
...tanzend durch die Nacht
allein durch de Dunkelheit...
Stille...
...durchbrochen durch einen Schrei
einsam in die Nacht geschrien.
allein in der Dunkelheit...
Angst...
... umschlossen von Dunkelheit
eingehüllt durch Schweigen...
zugeschnürt die Kehle...
durch Angst gefesselt...
Erlösung...
...ein helles Licht
verschluckt von der Dunkelheit...
alleingelassen im Nichts...
umschlossen von Kälte...
zitternd... allein...
Wahrheit...
...umschattest von einer Lüge
...
Ende