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Einzelposting: Grey's Anatomy


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Von:   abgemeldet 24.02.2013 18:41
Betreff: Grey's Anatomy [Antworten]
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Ich bin jetzt bei Folge Acht der neunten Staffel.

Die Anfänger stören mich ein wenig oder eher der Fokus auf ihnen stört mich. Ich habe kein Problem damit, dass auch sie zu wichtigen Charakteren werden, aber die Anfängerfolgen sowie es die achte eine war, mag ich nicht. Anfänger und ihre Probleme hatten wir schon, außerdem interessieren mich die alten Charaktere und ihre Probleme viel mehr...
Zudem frage ich mich, hatten nicht bisher alle Anfänger einen älteren Assistenten als Vorgesetzen? Haben die Keinen oder habe ich den übersehen?

Besonders störend fand ich jetzt Jo Wilson, gerade ihre Vergangenheit hat mich die Augen verdrehen lassen, nicht nur, dass man in den ersten Minuten der Folge genau wusste, worauf es hinauf läuft, nein, sie ist somit der dritte Charakter, der sehr hart dafür arbeiten musste Arzt zu werden, weil sie nicht die besten Startbedingungen hatten und selbst Alex und Izzie waren nicht auf derartigen Topschulen mit Bestnoten, das fand ich unglaubwürdig und habe es ihr auch nicht abgekauft.
Ehrlich gesagt hätte ich mir bei ihr gewünscht, dass sie einen stabilen Hintergrund hat, das hätte genauso gut gepasst und die Dramatik der Folge hätte ebenfalls aufrecht erhalten werden können. Was ich mir gewünscht hätte für die Folge, wäre, dass sie zwar adoptiert gewesen wäre, eventuell auch die ersten Lebensjahre im Pflegefamilien o. im Waisenhaus verbracht hätte, aber dann von einer reichen Familie adoptiert worden wäre und sie dann Alex so etwas sagte wie "Ich weiß, dass ich Glück gehabt habe. Verdamt viel Glück und mir ist bewusst, dass andere das nicht haben. Deswegen ist es nicht fair..." Hätte sie für mich interessanter gemacht.

Ich hoffe, dass nicht Wilson Alex' große Liebe ist. Zum Einen, weil ich nicht schon wieder Lust auf eine Vorgesetzter/Assistent-Beziehung Lust habe, die dann wieder richtig gut funktioniert u. harmoniert. Zum Anderen hat Alex meiner Ansicht nach seine große Liebe bereits gefunden, nämlich in Izzie.
Ich finde, es sehr schade, dass sie nicht wiederkommt, obwohl es scheinbar die Möglichkeit gegeben hätte, denn sie hätte eine Menge alter Konflikte mitgebracht, die es aufzuarbeiten gibt. Außerdem hat sie Alex nie losgelassen, deswegen ist sie für mich Alex' große Liebe, immerhin erwähnt er ihren Namen, als er im Sterben liegt in der sechsten Staffel und bei der Folge mit Georges Mutter erklärt er wie schmerzhaft immer noch die Erinnerung an sie ist...
Gut, in Staffel 6 war die Trennung nicht allzulange her und es hat auch Sinn gemacht sie noch einmal zu erwähnen, aber in Staffel 8 es noch einmal aufzubringen, war unnötig... Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass Alex' große Liebe erfolgreich und überzeugend den Schatten den Alex/Izzie wirft, zu überwinden.
Vor allem, weil ich eigentlich der Meinung bin, dass es Zeit braucht, um Alex wirklich kennen zu lernen und damit eine absolut stabile Beziehung zu führen. Zeit, die ein neuer Charakter in meinen Augen nicht hat...
April hätte ich mir noch an Alex' Seite vorstellen können, weil sie ihn inzwischen gut genug kennt und daraus etwas hätte werden können. Allerdings haben sie ja sich jetzt für April/Jackson entschieden und ich hoffe, dass die beiden zusammen kommen, unter anderem auch, weil April dann sagen kann, sie hat zwar nicht bis zur ihrer Hochzeit gewartet, aber sie hat auf den Richtigen gewartet.;)

Und ganz am Rande, es wäre auch möglich Alex/Izzie zusammen kommen zu lassen, ohne sie zu zeigen, wäre zwar nicht ganz so zufrieden stellend, würde mich aber trotzdem glücklich machen. Wie? Alex übernimmt in einem anderen Krankenhaus einen Fall, trifft dort Izzie wieder (was halt nicht gezeigt wird), berichtet aber davon u. da ihn der Gedanke an sie nicht loslässt, tritt er wieder in Kontakt mit ihr, erstmal jedoch übers Telefon oder ähnliches, also Alex/Izzie würde in meinen Augen auf jeden Fall gehen und macht von der Geschichte her am meisten Sinn, einfach, weil sie ihn nie losgelassen hat.
"To be truly happy, a man must live absolutely in the present. No thought of what's gone before and no thought of what lies ahead. But, a life of meaning, a man is condemned to wallow in the past and obsess about the future."
(Daniel Linderman - Heroes 1.18)

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