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Einzelposting: Shiba und Akita Inu


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Von:    mathilda 29.01.2015 22:43
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
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>Nicht sowas langweiliges wie nen Retriever, ein Schäferhund oder ne Plattschauze.

hey , abgemeldet! Nur weil du deine Rasse gefunden hast, heißt das nicht, dass du andere Hunderassen und deren halter beleidigen musst. Zeugt nicht gerade von guter Kinderstube.

Die Akitas die ich getroffen habe, hatten übrigens im Charakter in ihrer distanzierten, sehr beobachtenden aber durchaus wachsamen Art durchaus Ähnlichkeit mit meinem Dogo Canario, der ebenfalls eher zur "eigenständig denkenden Art" gehört.
Vom Aussehen sind sie natürlich sehr unterschiedlich.
Andere große molosserartige Rassen, die ich kennengelernt hatte (Bordeauxdogge, Tosa Inu, Dogo Argentino, manche Rottweiler), sind charakterlich ähnlich gestrickt.
ich würde also die "Plattnasen" nicht unbedingt als charakterlos bezeichnen, nur weil sie nicht deinen Vorlieben entsprechen.

Zurück zum Thema: im ganzen gehören große, eigenständige Hunde mit einer guten Portion Wach- und Schutztrieb, meiner Meinung nicht in Anfängerhände. Zumindest nicht, wenn der Anfänger keinen rassekundigen Helfer zur Hand hat.
Die meisten Akita-halter, die ich gefragt habe (ich find die Rasse auch interessant), gehen ziemlich einsam spazieren. Diese Rasse ist schon speziell.
und die meisten scheinen ziemlich Jagdrieb zu haben und recht ursprünglich in ihrer Kommunikation zu sein.
Nur weil die hunde die eigene Katze akzeptieren, heißt das nicht, dass sie eine fremde katze nicht jagen und kriegen würden.
Viele erwachsene Akitas haben auch eine gute Portion Artgenossenaggression mit dabei...aber das gehört nunmal 'nen Stück weit auch zum normalen verhaltensrepertoire eines erwachsenen Hundes und findest du auch bei vielen hiesigen Rassen, wie zum Beispiel dem Schäferhund und dem Rottweiler.
Natürlich kann es mit einem Akita als Ersthund funktionieren, manche Leute haben einfach ein Händchen für solche Hunde...aber es kann eben auch gewaltig schief gehen...und wenn es schief geht, ist es oftmals eben verheerender, als bei einem Yorkshire Terrier. Dessen sollte man sich bewusst sein und sich frühzeitig jemanden zur Hilfe holen, der sich mit der Rasse auskennt, wenn man merkt, die Sache entgleitet einem.

Shibas... tut mir leid das zu sagen, aber ich mag sie persönlich nicht wirklich. Die Shibas sind nochmal ein ganz eigener Schlag Hund. ich muss sagen, ich komme nicht gut mit ihnen klar...sie sind vom Verhalten schon sehr katzenhaft...klar kann man sie ein stückweit erziehen, aber was der Shiba tut ist ganz bestimmt kein Kadavergehorsam. ;)
ich denke es kommt sehr auf den Menschen an und ich würde, wenn man sich einen zulegen möchte, dazu raten vorher kontakt zu Besitzern der Rasse aufzunehmen und sich einfach mal mit ihnen zu treffen und sich erzählen zu lassen, wie es ist mit einem exemplar der Rasse zusammen zuleben. Vielleicht kann man ja mal mit Gassi gehen oder den Shiba zu hause besuchen und dort beobachten.
mathilda - nur echt mit konservativem Trip und 42 Zähnen.

Schaut dochmal in meinem Doujinshi über Saarlands kleines Haus hinein! Ein leichtherziger Hetalia-Fancomic: ma petite maison
Zuletzt geändert: 29.01.2015 22:46:39

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