Thread: The Harry Potter Prequel, by JK Rowling - Canon
Eröffnet am: 10.09.2008 15:26 Letzte Reaktion: 18.09.2008 20:55 Beiträge: 4 Status: Offen |
Unterforen: - Harry Potter |
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Verfasser | Betreff | Datum | |||
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Bara | The Harry Potter Prequel, by J... | 10.09.2008, 15:26 | |||
Pitty | The Harry Potter Prequel, by J... | 17.09.2008, 18:27 | |||
NikitaKnight | The Harry Potter Prequel, by J... | 18.09.2008, 20:47 | |||
Lunizera | The Harry Potter Prequel, by J... | 18.09.2008, 20:55 | |||
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So, ich habe mich gerade umgeschaut und keinen Thread gefunden, den es hier schon zu gibt. Wenn doch, löscht es bitte. Boah, ich zitter seitdem ich das gerade gefunden habe. Das ist von JKR selbst, eine kleine Sequenz mit James und Sirius, dem Motorrad und drei Todessern knapp drei Jahre vor Harrys Geburt. Circa 800 Wörter. Ich hoffe sie schreibt noch mehr! *fingerkreuz* Was denkt ihr? Hat jemand Lust das zu übersetzen? gryffindorgazette schrieb: Quelle: http://www.gryffindorgazette.com/2008/06/11/the-harry-potter-prequel-read-it-here/ |
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Dafür, dass das "Die Harry Potter Vorläufer" heißt, hat das ziemlich wenig von einer Vorgeschichte. Gut, Sirius und James kommen vor, aber es wäre doch schön gewesen, zu wissen, warum die beiden von, wahrscheinlich, Todessern verfolgt wurden. Und hatten sie es deswegen so eilig, oder weil die Polizei sie verfolgt hat? Ich denke mal, "the large golden bird" soll ein Phönix sein. Also sind sie da schon im Orden des Phönix? Aber waren sie drei Jahre vor Harrys Geburt nicht noch in der Schule? Gab es da den Phönixorden überhaupt schon? Ich hab da grad nicht so die Daten im Kopf :D Oder soll das ein Schnatz sein und die Polizisten wissen bloß nichts damit anzufangen? Schade, dass Remus nicht vorkommt, aber dafür liebe ich James und Sirius in ihrer ganzen Überheblichkeit. Sie erinnern doch stark an Fred und George. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und das Übersetzt. Ich übernehme aber keine Garantie für die Richtigkeit und entschuldige mich für Übersetzungsfehler :D Ich habe auch nicht mehr groß drüber gelesen und ausgebessert, ich dachte nur, so könnte man vielleicht besser darüber reden, weil nicht jeder Englisch kann. Der Harry Potter Vorläufer von JK Rowling Das Geschwindigkeitsübertretende Motorrad nahm die scheidende Kurve so schnell in der Dunkelheit, dass beide Polizisten, die in dem verfolgenden Auto saßen „Whoa!“ brüllten. Unteroffizier Fischer trat mit seinem langen Fuß heftig auf die Bremse und dachte, dass der Junge, der der Beifahrer war, sicher unter die Räder geschleudert werden müsste, aber das Motorrad machte die Drehung, ohne einen der beiden Fahrer abzuwerfen und mit einem Zwinkern seines roten Rücklichts, verschwand es aufwärts in die schmale Seitenstraße. „Jetzt haben wir sie!“, schrie PC Anderson aufgeregt. „Das ist eine Sackgasse!“ Das Lenkrad mühevoll lenkend und das Getriebe krachen lassend, kratze Fisher die Hälfte der Farbe vom Flügel des Autos, als er es aufwärts in die Gasse zur Verfolgung zwang. Dort in den Scheinwerferlichtern saß ihre Beute endlich fest, nach einer viertelstündigen Verfolgung. Die zwei Fahrer waren gefangen zwischen einer hoch aufragenden Backsteinmauer und dem Polizeiauto, das jetzt auf sie zu stürzte, wie ein knurrendes, augenleuchtendes Raubtier. Es war so wenig Platz zwischen den Autotüren und den Wänden der Gasse, dass Fisher und Anderson Schwierigkeiten hatten, sich aus dem Fahrzeug herauszuwinden. Es verletzte ihre Würde, dass sie sich zentimeterweise, krebsartig zu den Schurken fortbewegen mussten. Fisher schliff mit seinem generösen Bauch die Wand entlang, riss Knöpfe von seinem Hemd während er lief, und riss schließlich den Außenspiegel mit seiner Hinterseite ab. „Steigt vom Motorrad ab!“, brüllte er den grinsenden Jünglingen zu, die sich in dem Blaulicht sonnten, als genießen sie es. Sie taten wie ihnen gesagt wurde. Endlich befreit von dem kaputten Außenspiegel, starrte Fisher sie zornig an. Sie schienen in ihren späten Jugendjahren zu sein. Der, der gefahren war, hatte langes, schwarzes Haar. Sein unverschämt gutes Aussehen erinnerte Fisher unerfreulich an den gitarrenspielenden Faulenzer von Freund seiner Tochter. Der zweite Junge hatte auch schwarzes Haar, aber seins war kurz und stand in allen Richtungen ab. Er trug eine Brille und ein breites Grinsen. Beide trugen T-Shirts, geschmückt mit einem großen, goldenen Vogel, das Logo, kein Zweifel, einer ohrenbetäubenden, klanglosen Rock Band. „Keine Helme!“, schrie Fischer und zeigte von einem unbedeckten Kopf zum anderen. „Die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit mit – mit einer beachtlichen Höhe!“ (In Wirklichkeit war die Geschwindigkeit, die aufgezeichnet wurde, höher, als Fisher bereit war zu akzeptieren, dass irgendein Motorrad sie fahren konnte.) „Ein Fehler, nicht für die Polizei zu halten!“ „Wir hätten schrecklich gerne für ein Schwätzchen gehalten.“, sagte der Junge mit der Brille. „Nur haben wir versucht…“ „Werd nicht frech! Ihr zwei seid in einer Menge Schwierigkeiten!“, knurrte Anderson. „Namen!“ „Namen?“, wiederholte der langhaarige Fahrer. „Äh – nun, lasst uns mal überlegen. Es gibt Wilberforce… Bathsheba... Elvendork.” „Und was nett an diesem Namen ist, man kann ihn für Jungs und Mädchen benutzen.“, sagte der Junge mit der Brille. „Oh, UNSERE Namen meinten sie?“, fragte der Erste, als Anderson wütend wurde. „Das hätten Sie sagen müssen! Das hier ist James Potter und ich bin Sirius Black.“ „Die Dinge werden in kürzester Zeit ernsthaft düster für euch werden, ihr vorlauten, kleinen…“ Doch weder James noch Sirius beachteten ihn. Sie waren plötzlich alarmiert wie Wachhunde. Sie starrten vorbei an Fisher und Anderson, über das Dach des Polizeiautos, in den dunklen Eingang der Gasse. Dann, mit identisch flüssigen Bewegungen, griffen sie in ihre Hosentaschen. Einen Herzschlag lang dachten beide Polizisten, Pistolen würden auf sie zeigen, aber eine Sekunde später sahen sie, dass die Motorradfahrer nicht mehr gezogen hatten als – „Drumsticks?“, höhnte Anderson. „Ihr seid ein paar richtige Witzbolde, oder? Gut, wir verhaften euch, wegen Verstoßung der…“ Doch Anderson kam nicht dazu, die Anklagepunkte zu nennen. James und Sirius schrieen etwas Unverständliches und die Lichtstrahler der Scheinwerfer bewegten sich. Die Polizisten wirbelten herum und taumelten dann rückwärts. Drei Männer flogen – sie FLOGEN tatsächlich – auf Besen in die Gasse – und im selben Moment bäumte sich das Polizeiauto auf seine Hinterreifen. Fishers Knie kickten ein, er kam hart zum sitzen. Anderson stolperte über Fishers Beine und fiel auf ihn, als sie FLUMP - BANG - CRUNCH die Männer auf den Besen in das umgestülpte Auto krachen hörten und sie fielen, anscheinend bewusstlos, zu Boden, während zerbrochene Besenstücke um sie herum klapperten. Das Motorrad brüllte wieder lebendig auf. Seinen Mund offen stehend, nahm Fisher seinen Mut zusammen um zurück zu den beiden Teenagern zu blicken. „Danke sehr!“, rief Sirius über das Pochen der Maschine. „Wir schulden euch was!“ „Ja, schön euch kennen gelernt zu haben!“, sagte James. „Und vergesst nicht: Elvendork! Der ist unisex!“ Es gab einen erderschütternden Knall und Fisher und Anderson warfen ängstlich ihre Arme umeinander, ihr Auto fiel gerade wieder zu Boden. Nun war es am Motorrad, sich aufzubäumen. Vor den ungläubigen Augen der Polizisten hob es ab in die Luft. James und Sirius schwirrten in den nächtlichen Himmel, ihr Rücklicht funkelte rings um sie herum, wie ein entschwundener Rubin. |
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Zuletzt geändert: 17.09.2008 18:27:50 |
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Eine wirklich herzliche Geschichte. Und ja der goldene Vogel ist der Phönix. Der Orden existierte bereits seit 1975 und zu dem Zeitpunkt wo das passiert haben wir 1979. Da sind Sirius und James gerade ein Jahr mit der Schule fertig. Und die beiden sind wirklich wie die Zwillinge. XD Zwei Spinner. Rein Theoretisch könnten die Zwillinge die beiden sogar noch kennengelernt haben. Wer weiß ^^ Wenn war diese Begegnung wohl so etwas wie sehr prägend! Sei stark genug um zu weinen, sei schwach genug um zu lieben, sei mutig genug um ja zu sagen, sei feige genug zu zugeben, dass du dich selbst nicht kennst! |
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Na ja, ist jetzt ja auch nix mehr neues. Die Kurzgeschichte wurde ja schon vor gut 3 Monaten veröffentlicht. JKR hat die Geschichte für Postkartenaktion geschrieben, mit anschließender Versteigerung wo der Erlös an eine Legasthenie-Organisation ging. Hier nach zu lesen. Da gibts auch ne deutsche Übersetzung. Ich finde die Geschichte ganz nett, da man mal aus der Sicht von anderen, was erfährt auch wenn es was von einer Fanfiktion hat. |