Einzelposting: Frage zu den Büchern
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| > > Soweit ich mich erinnere, dürfen nur die Leute die einen Abschluss in Hogwarts haben auch im Alltagsleben zaubern (korrekt?). Falls man die ZAGs also nicht besteht, was macht man dann - also beruflich? Kann man dann trotzdem noch in irgeneiner Zauberinistitution eine Anstellung kriegen oder muss man Wildhüter werden? > > Korrekt. > Ich meine, dass deine Frage in den Büchern nie beantwortet wurde. Wenn doch, habe ich es auch überlesen - vllt kann jemand anders helfen? > > Ich kann nur raten. ^^ Der Logik halber würde ich sagen, dass man die ZAGs entweder wiederholen, oder nicht nicht-bestehen kann. Dass man also nach Ende des 5. Schuljahrs automatisch einen Hogwartsabschluss hat - im schlimmsten Fall eben mit miesen, untauglichen Noten. > > Hagrids Fall ist da nochmal anders. Er wurde der Schule verwiesen und sein Zauberstab zerbrochen, weil er für die Kammer des Schreckens verantwortlich gemacht wurde. Ich nehme an, dass man ihn wegen des Verbrechens so hart bestraft hat. Dass er ein 'Halbblut' (Halb zauberer, halb Riese) ist und in der Zaubererwelt gewisse Vorurteile kursieren, könnte außerdem dazu beigetragen haben. > Denn eigentlich herrscht in der engl. Zauberwelt ja keine Schulpflicht. Nun, ich denke folgendes... 1. In der magischen Welt GBs gibt es keine Schulpflicht (außer in Band 7), es gibt also auch Leute, die Zuhause unterrichtet werden. Allerdings gibt es ein Zauberverbot für Magier unter 17 außerhalb der Schule (oder eben des Heimunterrichts.) 2. Das Schulsystem in Hogwarts entspricht in weiten Teilen dem Schulsystem Englands, in dem Rowling zur Schule gegangen ist. Das heißt das mit 11 Jahren nach Hogwarts, mit der 5. Klasse OWL und mit der 7. Klasse die NEWT, das baut alles darauf auf. In diesem Schulsystem (das heute nicht mehr das gleiche aber doch nach wie vor durchaus ähnlich ist), können Schüler die Schule nach den O-Leveln (quasi die OWLs) die Schule verlassen (allerdings brauchen sie dazu, glaube ich, eine Genehmigung der Eltern) oder die Schule für die A-Level (NEWT) weiter besuchen. Dabei unterscheiden sich O-Level und A-Level allerdings von den Prüfungen bei uns in Deutschland. Bei uns ist der Durchschnitt aller Fächer wichtig. Zum Beispiel braucht man einen bestimmten Durchschnitt um für ein bestimmtes Fach an ein der Universität zugelassen zu werden. Bei den Engländern (und den Zauberern!) dagegen braucht man bestimmte O- oder A-Level. Die Schüler schreiben für die O-Level (OWL) in jedem Fach eine Prüfung und je nachdem, ob sie diese bestehen, erhalten sie einen O-Level (OWL) in dem jeweiligen Fach - oder eben nicht. Soweit ich weiß, ist es bei den Engländern möglich, das Jahr noch mal zu wiederholen, wenn man die Prüfungen allzu sehr vergeigt. Aber eben auch nur dann. Generell ist es eher üblich, mit dem, was man hat, weiter zu machen, eben der erreichten Anzahl an bestandenen Prüfungen bzw. eben Leveln. Darauf aufbauend kann man dann Kurse für die A-Level (oder eben die NEWT) besuchen, allerdings nur in den Fächern, in denen man die Prüfungen gut genug bestanden hat. Generell muss man aber nicht. Ist bei den OWL und NEWT genauso - um einen NEWT-Kurs machen zu dürfen, braucht man nicht nur einen OWL in nem bestimmten Fach, sondern auch ne gute Note in diesem OWL (meist reicht ein Erwartungen Übertroffen.) Die Zwillinge haben letztendlich beispielsweise kein NEWT und jeweils nur 3 OWL - trotzdem schadet denen das nicht im geringsten. Wenn man sich dann nach nem Job umschaut, werden dort dann bestimmte Level gefordert. Beispielsweise ein O-Level in Französisch oder ein A-Level in Mathematik. Bei den Zauberern ist das ähnlich - für den Auroren braucht man beispielsweise gute NEWTs in Verwandlung, Zauberkunst, Zaubertränke, Kräuterkunde und Verteidigung gegen die dunklen Künste, während der Fluchbrecher einen NEWT in Arithmantik braucht. Wer die jeweiligen Level nicht hat - der hat halt Pech gehabt. Aber eben nicht mehr. Nur, weil ein Schüler seine Prüfungen vergeigt, wird er ja auch im Muggel-England nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen. Zaubern darf man da sicher sehr wohl noch, auch wenn man keine OWL hat - nur die Berufswahl ist dann vermutlich dementsprechend begrenzt. Was das Beispiel mit Hagrid angeht, so hat Bellatrix recht - der durfte ja nicht nicht mehr zaubern, weil er seine Prüfungen nicht bestanden hat (bzw. eben von der Schule geflogen ist) - dem hat man den Zauberstab zerbrochen, weil man ihn beschuldigte, die Kammer des Schreckens geöffnet und eine Schülerin getötet zu haben. "We need a shroud", I announced, my voice cracking. "A shroud for the son of Hermes." Percy Jackson and The Last Olympian, S. 318 |
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