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Thread: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER

Eröffnet am: 25.11.2006 19:47
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- Harry Potter




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Von:   abgemeldet 04.09.2007 19:51
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
Ich glaub ich hab's schon mal erwähnt... (so ca. vor 1 Monat hier) aber ich war auch etwas enttäuscht. Das mit dem Campen war wirklich etwas... langwierig, und es ist ja auch nicht gerade viel passiert. Ich meine... na gut, sie haben Leute belauscht, sind einmal gefangen genommen worden, wieder freigekommen...

Was mich gestört hat, war, dass die vielen Dinge, die Rolwing in Interviews angedeutet hat, eigentlich dann gar nicht mehr zur Sprache gekommen sind.

Und irre ich mich, oder ist Pettigrew wirklich gestorben, ohne seine Lebensschuld zu begleichen? Nur jetzt so nebenbei, das frage ich mich schon die ganze Zeit, aber ich will das alles nicht noch einmal lesen müssen.

Außerdem war ich der Meinung, Rolwing meinte, Krummbein würde später in der Geschichte noch einmal wichtig werden?
Liebe ist nur ein Wort.
Quark auch.
Zuletzt geändert: 04.09.2007 19:55:16



Von:   abgemeldet 04.09.2007 19:56
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Ich muss sagen, das mit dem Campen ist mir auch negativ aufgefallen. Okay, es ist mit Rahmengeschichte... aber es erinnert mich an meine eigenen Schreibversuche. Man kann seitenschinden ohne Ende, wenn man einfach nur abbildend beschreibt. Sie hätte auch mehr zusammenfassen können oder weniger Seiten auf Beschreibungen beim Campen verwenden können.
Denn mal ehrlich: das war echt stinklangweilig.

Aber das ist nicht der erste Band, in dem JK diese Schwäche (jedenfalls fü mich^^) zeigt. Man erinnere sich an die Quidditch-WM, das war auch so ein fabulieren ohne Ende und ohne Charme.
Ich hätte mich gefreut, wenn sie etwas dichter geschrieben hätte;
aber es ist auch ihre erste Buchreihe, oder?^^
~: PÖHSE aus Leidenschaft :~
† Falx Ferocis und "Drunken Master" der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx †
~The Life and Lies of Albus Dumbledore~



Von:   abgemeldet 04.09.2007 20:02
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Und irre ich mich, oder ist Pettigrew wirklich gestorben, ohne seine Lebensschuld zu begleichen? Nur jetzt so nebenbei, das frage ich mich schon die ganze Zeit, aber ich will das alles nicht noch einmal lesen müssen.

Er hat seine Lebensschuld gesühnt und zwar indem ihn seine silberne Hand selbst strangulierte. Unheimlich großartig. |D
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Von:   abgemeldet 04.09.2007 20:31
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
Zimtstern: sehr schöner ausführlicher Post, mit guten Argumenten =)

Einige Sachen die du ansprichst haben mich auch gestört und mich denken lassen, dass ich doch ein Jugendbuch lese. Nämlich diese schreckliche schwarz-weiss-Malerei. Alle bösen sind dumm und hässlich, Slytherin immer die Bösen - zumindest am Ende hätte ich mir gewünscht, dass da nochmal eine Entwicklung passiert. Dann hätten mich der Epilog und das Interview von der besseren Welt vielleicht auch mehr überzeugt. (zB wenn eben nicht alle von ihnen am Ende gegangen wären)

In meinen Augen ist HP leider wegen mangelnder Charaktertiefe genau in dem Genre anzusetzen, wo der Verlag es hingetan hat, auch wenn Rowling das wohl anders sieht. Es ist eine gute Serie und etwas zum träumen von dieser fantastischen Welt, aber keine ernstzunehmende Literatur für erwachsenere Leser.

Aber wer weiss, vielleicht macht Rowling ja nochmal was neues mit der Welt an sich (denn die ist doch wirklich reich genug) mit besser ausgereiften Charakteren.
Wie lautet dein Name auf Japanisch? Ohne Namensgenerator, mit gelangweilten Japanologiestudenten Wörterbuch



Von:   abgemeldet 04.09.2007 20:39
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Naja, also ich finde, JK hat schon ein paar extrem gute Charaktere geschaffen. Hagrid zum Beispiel, Snape oder auch Horace Slughorn. Dumbledore (der ja erst in den letzten beiden Bänden wirkliche Tiefe gewinnt) ghört auch dazu. Mad-Eye-Moody.

Man kann ihr nicht vorwerfen, dass sie kein Talent beim Entwickeln von Charas hätte.
Leider finde ich, dass die drei Hauptfiguren sich am Ende gegeneinander verwischen. -Es ist aber auch schwer, 7 Bände lang einer Figur völlig treu zu bleiben.

Was mich stört ist, dass sie auf Krampf versucht hat, Harrys Entwicklung abzubilden - ohne jedes Feingefühl und ohne Rücksicht auf Antipathie. Ja klar, Pubertät ist scheisse... aber irgendwie war Harry nach den ersten drei Büchern nicht mehr derselbe.
Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass das Alter in gewissem Maß spurlos an ihm vorbeigezogen wäre. Oder dass er seine Grundeigenschaften eines schüchternen, aber trotzdem mutigen Jungen behalten hätte.

Das st die Crux an der Geschichte: JK hat eine klare Zeitlinie vorgegeben. Und sie hat versucht, ihr gerecht zu werden. Manchmal hat das geklappt. Manchmal aber auch nicht^^
~: PÖHSE aus Leidenschaft :~
† Falx Ferocis und "Drunken Master" der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx †
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Von:    NoctisLucisCaelum 04.09.2007 22:14
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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>
Und irre ich mich, oder ist Pettigrew wirklich gestorben, ohne seine Lebensschuld zu begleichen? Nur jetzt so nebenbei, das frage ich mich schon die ganze Zeit, aber ich will das alles nicht noch einmal lesen müssen.
>

> Er hat seine Lebensschuld gesühnt und zwar indem ihn seine silberne Hand selbst strangulierte. Unheimlich großartig. |D

Jaaah, seinen Tod hab ich bis heute noch nicht ganz kapiert. Das hatte ja wohl irgendwie gar keinen Sinn. Für mich jedenfalls nicht.

Was die Charaktertiefen angeht, finde ich schon, dass es ein paar wirklich tolle Charaktere gibt.
Meine beiden Lieblingscharaktere, Fred & George zwar aufgrund vom absoluten Kaum-Vorhandensein leider nicht gerade (Außer, man befasst sich wirklich gründlich mit den beiden Charakteren, an jeder Stelle, an der sie auftauchen... dann finde ich doch, dass sie sehr sehr interessante Charas sind), aber andere fand ich wirklich faszinierend. Zum Beispiel Arthur Weasley, ich kann nicht genau sagen, warum, aber er ist für mich einer der stärksten, sympatischsten und vor allem realistischsten Charaktere.
Snape, naja, das fand ich ehrlich gesagt Alles zu Pseudo-verwirrend und dadurch schon wieder zu vorhersehbar. Dieses Ganze "Er ist böse! Nein, er ist doch gut! Oh, nein, er ist ja doch böse... oder?", fand ich sehr... naja, abgenutzt.
Harry war für mich immer einer der langweiligsten Charaktere... Seine kompletten Handlungen waren so typisch für einen einsamen, leidenden Helden, der sich immer wieder grundlos für andere Menschen aufopfern will. *schüttel*
God made Coke, God made Pepsi. God made the Phelps twins, so damn sexy.



Von:   abgemeldet 05.09.2007 01:06
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Jaaah, seinen Tod hab ich bis heute noch nicht ganz kapiert. Das hatte ja wohl irgendwie gar keinen Sinn. Für mich jedenfalls nicht.

Für mich auch nicht; Die Hand war kein Körperteil von Pettigrew, kein ursprünglicher meine ich. Durch Voldemorts Zutun also wurde dieser "Life Debt" von dem Dumbledore so geheimnisvoll geschwafelt hat, überhaupt erst möglich.
... Ui. Großartiges Band zwischen zwei Zauberern. Wirklich. Kann man immer drauf zählen, sofern silberne Gliedmaßen vorhanden sind.

...

Ftw.
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Von:   abgemeldet 05.09.2007 17:19
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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ich habe das mit der hand so verstanden, dass peter einen kurzen moment, ne sekunde oder so, gezögert hat, harry zu strangulieren, den er ja zuerst im würgegriff hatte.
das war der ausgleich der schuld, in der er bei harry stand und von der dumbledore immer gesprochen hat. blöderweise hat voldemort wiederum ihm die silberhand nur unter der bedingung gegeben, dass er "nie wieder in seiner Treue gegenüber dem Dunkelen Lord schwankt" (oder so ähnlich... steht am ende von band 4) schließlich wusste dieser, dass peter ihm nur aus feigheit folgte.
Diesen treuebruch hat peter mit seinem augenblick des mitleids für harry leider begangen... und somit hat sich der (faule) zauber der hand gegen ihn selbst gewandt und getötet...
diese umstände machen peters tod eigentlich zu einem der traurigsten der serie... aber irgendwie gibt es zu fast jedem toten der serie traurige, verzwickte oder fast ironische umstände... *snif*

chris



Von:   abgemeldet 05.09.2007 19:27
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
Meine beiden Lieblingscharaktere, Fred & George zwar aufgrund vom absoluten Kaum-Vorhandensein leider nicht gerade (Außer, man befasst sich wirklich gründlich mit den beiden Charakteren, an jeder Stelle, an der sie auftauchen... dann finde ich doch, dass sie sehr sehr interessante Charas sind), aber andere fand ich wirklich faszinierend. Zum Beispiel Arthur Weasley, ich kann nicht genau sagen, warum, aber er ist für mich einer der stärksten, sympatischsten und vor allem realistischsten Charaktere.
Snape, naja, das fand ich ehrlich gesagt Alles zu Pseudo-verwirrend und dadurch schon wieder zu vorhersehbar. Dieses Ganze "Er ist böse! Nein, er ist doch gut! Oh, nein, er ist ja doch böse... oder?", fand ich sehr... naja, abgenutzt.
Harry war für mich immer einer der langweiligsten Charaktere... Seine kompletten Handlungen waren so typisch für einen einsamen, leidenden Helden, der sich immer wieder grundlos für andere Menschen aufopfern will. *schüttel*

Ich mag Fred&George auch total gerne. Irgendwie mega-schade, dass sie so selten vorkommen... Und am Schluss einer von ihnen stirbt.

Aber das mit Snape... ich war irgendwie immer sicher, dass er gut ist. Das war wirklich vorhersehbar. Irgendwie war das sooo klar...

Und Harry ist ein selbstopfernder Trottel. Irgendwie. Ich meine, keiner käme auf die Idee, einen Massenmörder, der über fünfzig Jahre mehr Erfahrung in Kämpfen hat? Das war schon immer etwas... seltsam.

Für mich auch nicht; Die Hand war kein Körperteil von Pettigrew, kein ursprünglicher meine ich. Durch Voldemorts Zutun also wurde dieser "Life Debt" von dem Dumbledore so geheimnisvoll geschwafelt hat, überhaupt erst möglich.
... Ui. Großartiges Band zwischen zwei Zauberern. Wirklich. Kann man immer drauf zählen, sofern silberne Gliedmaßen vorhanden sind.

Jep, das ist seeeeehr seltsam gewesen (weshalb ich es wahrscheinlich im Buch auch erst überlesen habe). Ich meine, Dumbledore sprach von dem Band, als sei es bei allen so, die anderen eine Lebensschuld schulden. Komisch.

diese umstände machen peters tod eigentlich zu einem der traurigsten der serie... aber irgendwie gibt es zu fast jedem toten der serie traurige, verzwickte oder fast ironische umstände... *snif*

Jep, z.B. Snapes' Tod war traurig. Sehr traurig. Irgendwie total... ich weiß nicht. Es war halt traurig. Ich meine, er wird einfach - total unspektakulär - von Nagini zu Tode gebissen (oder?)
Und die Tode von Tonks und Lupin und... was weiß ich wem noch... wurden nur so nebenbei erwähnt.
Liebe ist nur ein Wort.
Quark auch.



Von:    NoctisLucisCaelum 05.09.2007 19:39
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Peters Tod der traurigste der Serie? Urgh, ne. Peter Pettigrew war der absolut einzige Charakter der gesamten Reihe, den ich gehasst habe. Sogar Harry fand ich nur nervig, nicht ätzend. Aber Wurmschwanz, argh, neeeee. Der ist einfach ekelhaft xD~ Sein Charakter ist der mieseste von allen, mit Abstand...
God made Coke, God made Pepsi. God made the Phelps twins, so damn sexy.



Von:   Arcturus 05.09.2007 22:20
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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> Peters Tod der traurigste der Serie? Urgh, ne. Peter Pettigrew war der absolut einzige Charakter der gesamten Reihe, den ich gehasst habe. Sogar Harry fand ich nur nervig, nicht ätzend. Aber Wurmschwanz, argh, neeeee. Der ist einfach ekelhaft xD~ Sein Charakter ist der mieseste von allen, mit Abstand...

Aber sein Charakter ist nachvollziehbarer, als so manch anderer. Und das macht ihn in meinen Augen zu einer tragischen, für mich gar symphatischen, Figur.
Klar, ich würd ihn auch nicht in meinem Umkreis haben wollen, aber er ist ein sehr interessanter Charakter, auch wenn mich sein Abtritt (wie so viele andere) etwas enttäuscht haben.
Und sein Handeln ist immer noch nachvollziehbarer, als das von DH-Remus. -___-
Ich bin die, deren Namen man nicht aussprechen kann!
...
...
...
Nenn mich NIX.



Von:    Dragon04610 05.09.2007 22:49
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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So nachdem ich das Buch gelesen hab war ich, so wie viele ziemlich enttäucht. Ich hatte mir einfach mehr erhofft für das Ende - etwas was man nachvollziehen konnte und nicht eines was (entschuldigt)so dermaßen grotten schlecht ist. Ich finde man merkt das sie die Reihe zu einem Ende brngen wollte und im endeffekt den Spaß an ihren Charakteren und der ganzen Story verloren hat. OK sieh hatte das ende so wies ist von anfangan geplant aber trotzdem...

Auch wie Voldemort am ende gestorben ist war einfach lachhaft er hat im prinzip Selbstmord begangen...Nur das meineabneigung gegen Dumbledore nun auch eine reale Bestätigung gefunden hat war für mich positiv.

Den Epilog hätte sie eigentlich auch weglassen können. Ich fand der hat nur noch mehr Fragen aufgeworfen die durch diesen Band eigentlich hätten beantwortet werden sollen...Aber sollte sie jemals auf die Idee kommen doch weiter zuschreiben denke ich wird sie über diese im Epilog eingeschulten Kinder schreiben - Dennoch ich könnte mich immernoch über die Namen für die Kleinen Aufregen - Was hat sich die Frau nur dabei gedacht...

Kaski
Sei strahlendes Licht in einer Welt der Dunkelheit!



Von:   abgemeldet 06.09.2007 00:57
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
@ Zimtstern:
Was die Rechnerei angeht:
Lily und James sind 1960 geboren, Sirius und Remus 1959 - und das passt vom Schuljahr her problemlos.
JK hat gesagt dass der Stichtag der 1.September eines jeden Jahres ist. sprich, wer vor dem 1. September 11 wird, kommt noch in dem Jahr nach Hogwarts, wer danach 11 wird erst im nächsten
(siehe Herm, sie hat kurz nach Schuljahresbeginn Geburtstag und wurde damit schon Anfang des 6. Schuljahres 17 und damit volljährig)


Innocence is nothing but an illusion.
Good is nothing more than a distant dream.
It´s not about Good. It´s not about Evil.
It´s about Power.
And Power does not care for Wrong or Right.



Von:    Zimtstern 06.09.2007 18:47
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
>@ Zimtstern:
>Was die Rechnerei angeht:
>Lily und James sind 1960 geboren, Sirius und Remus 1959 - und >das passt vom Schuljahr her problemlos.
>JK hat gesagt dass der Stichtag der 1.September eines jeden >Jahres ist. sprich, wer vor dem 1. September 11 wird, kommt noch >in dem Jahr nach Hogwarts, wer danach 11 wird erst im nächsten
>(siehe Herm, sie hat kurz nach Schuljahresbeginn Geburtstag und >wurde damit schon Anfang des 6. Schuljahres 17 und damit >volljährig)

Vielen Dank, aber so weit bin ich auch gewesen.^^'' Also das heißt, ich habe gemeint, es könnte so sein, wenn Sirius 1959 geboren war, wobei ich mir leider nicht sicher war. (Woher hast du denn die Quellen dafür?)
Mein Problem war viel mehr die angegebene Internetseite, auf der stand, Sirius sei 1958 geboren. Denn mit diesem Geburtsdatum hätte es ja nicht gepasst. Außerdem hatte ich irgendwo gelesen, dass Sirius Bruder Regulus 3 Jahre jünger sei (wahrscheinlich aber eine SEHR unsichere Aussage, wie ich inzwischen denke), das hätte aber mit dem Stammbaum und der Aussage von Sirius Geburtsjahr 1959 nicht gepasst. Deshalb war ich richtig verwirrt. Auf die Idee, dass nach dem 1. September 1959 geboren sein könnte, bin ich, wie gesagt, auch schon gekommen, nur mein Problem lag eben wo anders.^^'' Aber vielen Dank.^^



Von:   Arcturus 06.09.2007 19:38
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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> Vielen Dank, aber so weit bin ich auch gewesen.^^'' Also das heißt, ich habe gemeint, es könnte so sein, wenn Sirius 1959 geboren war, wobei ich mir leider nicht sicher war. (Woher hast du denn die Quellen dafür?)
> Mein Problem war viel mehr die angegebene Internetseite, auf der stand, Sirius sei 1958 geboren. Denn mit diesem Geburtsdatum hätte es ja nicht gepasst. Außerdem hatte ich irgendwo gelesen, dass Sirius Bruder Regulus 3 Jahre jünger sei (wahrscheinlich aber eine SEHR unsichere Aussage, wie ich inzwischen denke), das hätte aber mit dem Stammbaum und der Aussage von Sirius Geburtsjahr 1959 nicht gepasst. Deshalb war ich richtig verwirrt. Auf die Idee, dass nach dem 1. September 1959 geboren sein könnte, bin ich, wie gesagt, auch schon gekommen, nur mein Problem lag eben wo anders.^^'' Aber vielen Dank.^^

Diese Daten, auf die du dich beziehst, sind halt vor allem von Fans zusammengetragen und basieren oft noch auf (unsicheren) angaben aus den vorigen Bänden (nicht auf DH) und auf JKRs nicht vorhandenen Rechenkünsten. ^^;
Ich bin die, deren Namen man nicht aussprechen kann!
...
...
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Nenn mich NIX.



Von:   abgemeldet 06.09.2007 19:51
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
So nachdem ich das Buch gelesen hab war ich, so wie viele ziemlich enttäucht. Ich hatte mir einfach mehr erhofft für das Ende - etwas was man nachvollziehen konnte und nicht eines was (entschuldigt)so dermaßen grotten schlecht ist. Ich finde man merkt das sie die Reihe zu einem Ende brngen wollte und im endeffekt den Spaß an ihren Charakteren und der ganzen Story verloren hat. OK sieh hatte das ende so wies ist von anfangan geplant aber trotzdem...

Auch wie Voldemort am ende gestorben ist war einfach lachhaft er hat im prinzip Selbstmord begangen...Nur das meine abneigung gegen Dumbledore nun auch eine reale Bestätigung gefunden hat war für mich positiv.

Ich bin ganz deiner Meinung. Wobei ich wegen dem Ende noch immer denke, dass sie es doch "etwas" umgeschrieben hat. Ja, sie sagte mal (sagte sie doch, oder?) dass der Epilog eines der Dinge war, die sie als erste geschrieben hatte. Aber das stimmt dann nicht damit überein, dass sie immer gesagt hat, dass das letzte Wort 'Narbe' ist. Außerdem hat sie doch dann mal noch gesagt, dass sie auch noch einen ausführlicheren Epilog geschrieben hatte, sich aber dann doch dagegen entschieden hatte?
Na ja, ich halte jedenfalls an meiner Meinung fest. ^^

Voldemorts Tod war für mich ebenfalls etwas... seltsam. Ich meine, ich hatte einen großen Kampf erwartet, zwischen den Beiden und dann kommt so was... Das war dann doch etwas abrupt.

Dumbledore war mir immer etwas unsympatisch. Irgendwie war er zu nett, hatte einfach zu wenige Fehler. Da hat dieses ganze Zeug, dass dann gegen ihn war, ihn nur etwas realer gemacht. Und es hat mir noch einen Grund gegeben, ihn nicht zu mögen. ^^
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Quark auch.
Zuletzt geändert: 06.09.2007 19:53:16



Von:   abgemeldet 06.09.2007 20:44
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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> und auf JKRs nicht vorhandenen Rechenkünsten. ^^;

*roflt off-topic-y vor sich hin*


@ Epilog: Ich hab vor Wochen einmal gelesen, der Epilog soll ihre Tochter geschrieben haben. Als Dank oder was weiß ich weswegen, und dass er in der Tat nicht der wäre, den sie vorgehabt hatte zu schreiben. Ob das stimmt oder nicht, ich habe keine Ahnung. Für mich würde das die Namen erklären [Hugo, Albus Severus, Scorpius |D], aber Pink Fluffy World nicht. Wäre so oder so gekommen.

@ Voldemorts Tod: Oh ja. Man bekam den Eindruck vermittelt, dass sie unter enormen Zeitdruck stand und/oder das Buch einfach nur zu Ende haben wollte. Sieben Bücher lang wird auf diesen einen Augenblick hin gearbeitet, sieben Jahre lang wird er herbeigesehnt und dann - ....
Nicht, dass mich das nach dem Buch überhaupt noch geschockt oder gekümmert hätte, ich meine, wer zwei Monate innerhalb eines Zeilenumbruches vergehen lässt. Und Voldemorts Charakter ist auch abgeflacht, um nicht gar zu sagen verdummt. Was diesen Kampf noch unglaubwürdiger erscheinen lässt. Ach, ja und keine Sekunden später dann "Voldie's gone mouldy!". Oh, bitte. Voldemort war so ein böser Zauberer, dass kein Herzschlag nach seinem Tod schon Kosenamen in die Welt posaunt werden. Peeves hin oder her, das ist einfach nur ... headdesk-induzierend lächerlich. |D

> Dumbledore war mir immer etwas unsympatisch. Irgendwie war er zu nett, hatte einfach zu wenige Fehler. Da hat dieses ganze Zeug, dass dann gegen ihn war, ihn nur etwas realer gemacht. Und es hat mir noch einen Grund gegeben, ihn nicht zu mögen. ^^

Ich fand Dumbledore alles andere als nett. Ich mag ihn auch kein Stück Movie!Dumbledore ein bisschen, weil er die ganzen Fans aufregt und ich das unheimlich lustig finde, weil ich ihn schon immer so gesehen habe. Ich fand ihn nett und freundlich zu Potter, aber... Wenn man den sechsten Band noch einmal aufmerksam liest, wird man feststellen, dass Dumbledore ein unglaublich dummer Mann war. Wandschränke anzuzünden um soziopathischen Kindern beizubringen, wie man andere noch mehr unterdrücken kann, oder Magie zu missbrauchen, um Muggle betrunken zu machen um Informationen aus ihnen heraus zu kitzeln. Das Beste war in Kammer des Schreckens, als er einfach abgehauen ist und seinen treusten Anhänger, Potter, ohne irgendetwas zurückgelassen hat. Unglaublich nobel, ja ja. Feiger Wurm. Hagrid ist wenigstens nicht abgehauen, als sie ihn nach Azkaban gesteckt haben. |D Das Schlimmste an ihm ist aber immernoch JKRs totale Vernarrtheit in ihn.
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Zuletzt geändert: 06.09.2007 20:49:34



Von:   abgemeldet 06.09.2007 21:16
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Ich finde Dumbledore GEIL! Man darf ihn nur nicht so sehen, wie man ihn mit Harrys Kinderaugen in Band 1 gesehen hat. Damals dachte man noch: ach, was für ein netter alter Mann.

Dumbledore hat eine sehr dunkle Seite und ist ein eiskalter Stratege, der sich von Voldemort eigentlich nur tiefer unterscheidet, weil er seine Schachfiguren selbst entscheiden lässt, ob sie sich opfern wollen. Genauer gesagt: er manipuliert sie so, dass sie glauben, sie hätten alles aus freien Stücken getan. Nur um das jetzt mal ganz krass auszudrücken.

Voldemort repräsentiert den egomanischen Wahnsinnigen, der eine Gewaltherrschaft anstrebt.
Dumbledore ist bei seinem alten Streben geblieben: man muss Opfer bringen "for the greater Good"...
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Von:   abgemeldet 06.09.2007 21:36
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Voldemort repräsentiert den egomanischen Wahnsinnigen, der eine Gewaltherrschaft anstrebt.
Dumbledore ist bei seinem alten Streben geblieben: man muss Opfer bringen "for the greater Good"...

Was unterm Strich dasselbe ist, wirklich. |D Zumal Voldemort keine Gewaltherrschaft anstrebt, sondern die Unterdrückung der Muggle bzw. die Reinhaltung des Zaubererblutes. Dabei führt er Gewalt kaltblütig aus.
Dumbledore hatte ähnliche Prinzipien, wir erinnern uns. Nur stand ihm die Empathie im Weg, die Voldemort von Anfang an niemals hatte.

Dumbledore ist kein eiskalter Stratege. Er ist ein manipulativer Mastermind, aber er besitzt Gefühle und die zu Hauf. Durch seine Erfahrung mit Grindelwald, hat er schließlich erkannt, dass Liebe alles ist. Die Fähigkeit zu lieben unterscheidet ihn von Voldemort und nicht, weil er seinen Schachfiguren einen freien Willen lässt [was so gesehen wieder zur Liebe zurückführt].
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Zuletzt geändert: 06.09.2007 21:36:38



Von:   abgemeldet 06.09.2007 22:14
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Naja... ich bin schon davon überzeugt, dass Voldemort eine Diktatur anstrebt, schließlich schreckt er nicht davor zurück all seine Kritiker zu beseitigen. Das ist Gewaltherrschaft. Ich würde sogar von Putsch sprechen wollen xD
JK hat ja selbst Parallelen zum NS-Regime zugestanden, oder?

Und natürlich hat Dumbledore Gefühle. Aber seine Vernunft steht über ihnen und er nimmt auch (schwere) Opfer und Verluste in Kauf. Die Schmerzen ihn natürlich, aber da er keinen anderen Ausweg sieht, zählt er sie zu den Notwendigkeiten.
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Von:   abgemeldet 06.09.2007 23:41
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Naja... ich bin schon davon überzeugt, dass Voldemort eine Diktatur anstrebt,

Was er nicht tut. Wie gesagt, seine Motive sind andere. Wenn er jemals eine Diktatur angestrebt hätte, wäre er Minister geworden. Mit all den Vorurteilen, dem Misstrauen und dem generellen Hass gegenüber Mugglegeborenen und Mugglen und seinem, wenn gewollt, überzeugend charmanten Auftreten, hätte er es sehr schnell an die Spitze geschafft. Was er nicht wollte. Er hat es sich auch nicht auf halbem Weg anders überlegt, weil Voldemort bereits als Jugendlicher ganz genau wusste, wo ihn sein Weg hinführen sollte und wohin nicht.

schließlich schreckt er nicht davor zurück all seine Kritiker zu beseitigen.

Kritiker? Denk mit seinem Verstand; Kritiker sind Feinde, Feinde sind Gefahr, Feinde könnten Tod bedeuten, Feinde müssen aus dem Weg geräumt werden.

Das ist Gewaltherrschaft. Ich würde sogar von Putsch sprechen wollen xD

Wenn man es dreht und wendet kommt man auch am Ende bei Voldemort, dem Erlöser und Harry Potter, dem Antichristen raus.

JK hat ja selbst Parallelen zum NS-Regime zugestanden, oder?

Interview, bitte. Mein letzter Stand ist ein anderer.

Und natürlich hat Dumbledore Gefühle. Aber seine Vernunft steht über ihnen und er nimmt auch (schwere) Opfer und Verluste in Kauf. Die Schmerzen ihn natürlich, aber da er keinen anderen Ausweg sieht, zählt er sie zu den Notwendigkeiten.

Du argumentierst mit "Vernunft", "in Kauf nehmen" und "schmerzen", und merkst dabei nicht, dass du eigentlich nur in deinen eigenen Worten wiederholst, was ich dir gesagt habe. Dass es Dumbledores Empathie ist, die ihn von Voldemort unterscheidet.


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Von:   abgemeldet 07.09.2007 00:05
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Es wäre schön, wenn du dich etwas mäßigen würdest. Und vergreif dich bitte nicht im Ton. Hier hat keiner die Weisheit mirt Löffeln gefressen, und dies ist ein Diskussionsthread, okay?^^

>Was er nicht tut. Wie gesagt, seine Motive sind andere. Wenn er jemals eine Diktatur angestrebt hätte, wäre er Minister geworden. >Mit all den Vorurteilen, dem Misstrauen und dem generellen Hass gegenüber Mugglegeborenen und Mugglen und seinem, wenn gewollt, überzeugend charmanten Auftreten, hätte er es sehr schnell an die Spitze geschafft. Was er nicht wollte. Er hat es sich auch nicht auf halbem Weg anders überlegt, weil Voldemort bereits als Jugendlicher ganz genau wusste, wo ihn sein Weg hinführen sollte und wohin nicht.

REden wir hier von DEM DESSEN NAME NICHT GENANNT WERDEN DARF, dem bösen, dunkelsten Zauberer, vor dem alle Angst haben?
Nun ja, aber er zwingt immerhin den Institutionen seinen Willen auf, nicht? Zum Beispiel im Zaubereiministerium. Oder auch in Hogwarts. Soweit ich weiß, ist er von niemandem in ein Amt gewählt worden. Die Menschen unterwerfen sich ihm nur, weil sie ihn fürchten.
Voldemort ist der nicht der Chef einer Partei, die ein bisschen was zur Politik und zum Selbstverständnis der Zaubererwelt beitragen will. Im Grunde ist er ei Terrorist, der eine völlig neue Ordnung anstrebt.
Jedenfalls kommen mir seine Intentionen so vor.

>Kritiker? Denk mit seinem Verstand; Kritiker sind Feinde, Feinde sind Gefahr, Feinde könnten Tod bedeuten, Feinde müssen aus dem Weg geräumt werden.

Spricht für mich eindeutig für ein Terrorregime, denn er kontrolliert ja bereits die halbe Zaubererwelt - und es sah nicht danach aus, dass er irgendwann halt machen wollte.

>Wenn man es dreht und wendet kommt man auch am Ende bei Voldemort, dem Erlöser und Harry Potter, dem Antichristen raus.

Oder bei Voldemort als Nazi-Herrscher und dem Orden des Phönix und Dumbledores Armee als Résistance.^^

>Du argumentierst mit "Vernunft", "in Kauf nehmen" und "schmerzen", und merkst dabei nicht, dass du eigentlich nur in deinen eigenen Worten wiederholst, was ich dir gesagt habe. Dass es Dumbledores Empathie ist, die ihn von Voldemort unterscheidet.

Soweit ich weiß bedeutet Empathie soviel wie Mitgefühl. Ob Dumbledore jetzt bei jedem seiner Schachfiguren ein tiefes Mitgefühl empfindet, weiß ich nicht.
Ich weiß nicht, ob es von Mitgefühl zeugt, andere in ihren Gedanken und Gefühlen für eine bestimmte Sache zu manipulieren und zu benutzen. Natürlich erfordert es ein Verständnis für die Gefühle anderer - aber auch einen sehr kühlen Kopf.

Ich persönlich denke immer noch, dass der "freie Wille" seiner Anhänger der Unterschied zu Voldemorts Gefolgschaft ist. Voldemort sichert sich die "Loyalität" seiner Anhänger meist durch Erpressung und Gewaltandrohung (bis auf Bellatrix LeStrange vielleicht^^).

Natürlich klingt es serh analytisch und unsympathisch Dumbledore mit diesem strategischen Hintergrund zu sehen. Ich denke auch nicht, dass Dumbledore das alles nicht mit bestem Gewissen gemacht hat - und mit dem Gedanken, dass es für alle das beste war. Aber ich finde Dumbledore durch diese kühlen Attribute ihm sehr viel mehr gerecht werden, als dem lieben alten Mann, der seinen Schülern von Liebe erzählt.
~: PÖHSE aus Leidenschaft :~
† Falx Ferocis und "Drunken Master" der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx †
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Zuletzt geändert: 07.09.2007 00:07:25



Von:   abgemeldet 07.09.2007 01:04
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Es wäre schön, wenn du dich etwas mäßigen würdest. Und vergreif dich bitte nicht im Ton. Hier hat keiner die Weisheit mirt Löffeln gefressen, und dies ist ein Diskussionsthread, okay?^^

... Huh? |D

REden wir hier von DEM DESSEN NAME NICHT GENANNT WERDEN DARF, dem bösen, dunkelsten Zauberer, vor dem alle Angst haben?

Dem Soziopathen, dem manipulativen Mastermind, Harry Potters Gegenspieler, dem bösesten Lord seit Jahrhunderten, "the most brilliant head Hogwarts has ever seen" laut Slughorn, ja. Von ihm. Tom Riddle/Voldemort hatte als Kind bereits die Vorstellung, zu etwas größerem bestimmt worden sein, er sah sich als etwas Besonderes an. Als er schließlich nach Hogwarts kam, fand er seine Herkunft herraus. Und er fand herraus, dass Salazar Slytherin anti-"Schlammblut"/Muggle war. Das plus Toms Hass auf seinen Vater und das Waisenhaus, brachten ihn dann zu der Überzeugung, seine Bestimmung sei es, die Mugglegeborenen/Muggle zu unterdrücken bzw. die Gesellschaft von ihnen zu säubern.
Slughorn sagte ihm, er könne ihn als Minister sehen, Tom lehnte ab, er hätte nicht den "richtigen" Hintergrund dafür [was ein "Witz" war, was man durch die kichernden/gackernden Jungen im Hintergrund zu verstehen bekam]. Toms erste Priorität galt es, einen Weg zur Unsterblichkeit zu finden bzw. die eigene Macht auszudehnen.
Im zweiten und sechsten Buch bekommen wir sehr deutlich gesagt, dass Tom Riddle, wie er selbst sagte, schon immer wusste, sich seinen Weg in andere Herzen zu erschleichen. Manipulativ, charmant, starker Wille. Hätte er das Ziel verfolgt, Minister zu werden, hätte er sich dem Ministerium angeschloßen und sich dort hochgearbeitet.
Stattdessen geht er zu Borgin & Burkes, in der Hoffnung dunklen/wertvollen Artefakten über den Weg zu laufen. Als er Hufflepuffs Cup gefunden hat, verschwindet er. Einige Jahre später kehrt er zurück um sich als Lehrer zu bewerben. Once again, Tom hat keine Interesse an einer Diktatur. Tom hat Interesse daran eine Gefolgschaft um sich herum zu scharren, jungen Leuten und Kindern falsche Ideen in den Kopf zu setzen und sie seinen Bedürfnissen entsprechend zu manipulieren.
Ich frage dich: Warum *dieser* Umweg, wenn er ihn sich in einer Diktatur von vornerein gesparrt hätte, da er den gesamten Unterrichtsplan der Kinder hätte gestalten können?
Auch: Er war bereits vor Harry Potters Geburt sehr mächtig, jeder fürchtete ihn, doch das Ministerium was noch nicht gefallen. Wenn sein erstes Ziel eine solche gewesen wäre, hätte er es doch relativ früh übernehmen müssen.
In Deathly Hallows wird es gezeigt; Voldemort lässt es von innen heraus in sich zusammenfallen, und übernimmt dann die Macht.

Nun ja, aber er zwingt immerhin den Institutionen seinen Willen auf, nicht? Zum Beispiel im Zaubereiministerium. Oder auch in Hogwarts.

Sicherlich zwang er den Untergeordneten den Willen auf, während die Todesser, Personen mit Machtposition die Befehle mit Freuden ausführten. Allerdings diskutieren wir nicht, ob er eine Diktatur durchführte oder nicht, sondern ob er eine Diktatur anstrebte oder nicht. Das ist ein Unterschied.

Spricht für mich eindeutig für ein Terrorregime, denn er kontrolliert ja bereits die halbe Zaubererwelt - und es sah nicht danach aus, dass er irgendwann halt machen wollte.

Wobei: Voldemort hat schon immer seine "Kritiker" getötet, vernichtet oder sie spüren lassen, dass sie ihm nicht gewachsen sind. Wir erinnern uns an Billy Stubbs. Tyrannerei gehört zu seiner Persönlichkeit.

> Oder bei Voldemort als Nazi-Herrscher und dem Orden des Phönix und Dumbledores Armee als Résistance.^^

Oder dem Ku-Klux-Klan oder der Apartheid oder Mussolini oder Stalin oder Napoleon und so weiter. Rassismus, Unterdrückung, Liebe, Aufstand - dreht und wendet und interpretiert man, gelangt man überall hin. Selbst zu Mythologien und Sagen.

Soweit ich weiß, ist er von niemandem in ein Amt gewählt worden. Die Menschen unterwerfen sich ihm nur, weil sie ihn fürchten.

Oder mit ihm sympathisieren - versteckt, offenkundig. Die Zaubererwelt ist gespalten, wie ihre Meinung zu Muggeln es ist. Wir bekommen den Eindruck, durch Harrys Schilderungen, dass die Magierwelt ein sehr freundlich und tolerant gesonner Platz ist. Das ist der Fehler bei dieser Sache; Mugglegeborene und Muggle werden mit sehr gemischten Gefühlen betrachtet.

Voldemort ist der nicht der Chef einer Partei, die ein bisschen was zur Politik und zum Selbstverständnis der Zaubererwelt beitragen will. Im Grunde ist er ei Terrorist, der eine völlig neue Ordnung anstrebt.

Nun, Harry Potter ist auch kein politischer Metapher, sondern eine Erzählung über Liebe und Zusammenhalt, was anscheinend viel zu oft vergessen wird.
Und nein, Voldemort ist kein Terrorist. Ein gemeiner Massenmörder ja, aber kein Terrorist. Du weißt, dass Terroristen, Anschläge und Attentäte hin oder her, das Denken der Menschen beeinflussen wollen? Guerrillero würde es eher treffen. "Grundlegend" jedoch ist Voldemort nur ein böser Gegenspieler eines durch und durch guten Heldens in einer Fantasy-Serie.

Soweit ich weiß bedeutet Empathie soviel wie Mitgefühl. Ob Dumbledore jetzt bei jedem seiner Schachfiguren ein tiefes Mitgefühl empfindet, weiß ich nicht.
Ich weiß nicht, ob es von Mitgefühl zeugt, andere in ihren Gedanken und Gefühlen für eine bestimmte Sache zu manipulieren und zu benutzen. Natürlich erfordert es ein Verständnis für die Gefühle anderer - aber auch einen sehr kühlen Kopf.

Empathie bedeutet auch, beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Mitgefühl. Als Empathie wird das Einfühlungsvermögen als Ganzes bezeichnet - also alles, die Gefühle, das Gewissen. All das fehlt Voldemort und all das besitzt Dumbledore.

Ich persönlich denke immer noch, dass der "freie Wille" seiner Anhänger der Unterschied zu Voldemorts Gefolgschaft ist. Voldemort sichert sich die "Loyalität" seiner Anhänger meist durch Erpressung und Gewaltandrohung (bis auf Bellatrix LeStrange vielleicht^^).

Dumbledore lässt seinen Schachfiguren nur bedingt einen freien Willen. Er manipuliert sie so, dass andere Handlungen beinahe schon völlig ausgeschloßen sind, inwiefern man dann noch von einem "Freien Willen" sprechen kann ist fraglich.
Wie gesagt, Voldemort kann sich nicht in andere Menschen einfühlen, weshalb er sie einschüchtert, um sicherzugehen, dass sie nicht anders handeln. Dumbledore sichert sich das durch ein taktvolleres, subtileres Vorgehen.

Natürlich klingt es serh analytisch und unsympathisch Dumbledore mit diesem strategischen Hintergrund zu sehen. Ich denke auch nicht, dass Dumbledore das alles nicht mit bestem Gewissen gemacht hat - und mit dem Gedanken, dass es für alle das beste war. Aber ich finde Dumbledore durch diese kühlen Attribute ihm sehr viel mehr gerecht werden, als dem lieben alten Mann, der seinen Schülern von Liebe erzählt.

Nun, Dumbledore *ist* ein lieber, alter Mann, der durch seine Fehler in der Vergangenheit gelernt hat. Das lässt sich nicht abstreiten und es schließt die Fähigkeit zur Manipulation auch nicht aus. Nur ist es Fakt und Tatsache, dass er ein großes Herz hat und nicht mehr der 17jährige Junge, der davon träumte, über Muggle zu herrschen.



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Von:    Dezi 07.09.2007 11:33
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
> Einige Jahre später kehrt er zurück um sich als Lehrer zu bewerben. Once again, Tom hat keine Interesse an einer Diktatur. Tom hat Interesse daran eine Gefolgschaft um sich herum zu scharren, jungen Leuten und Kindern falsche Ideen in den Kopf zu setzen und sie seinen Bedürfnissen entsprechend zu manipulieren.
>Ich frage dich: Warum *dieser* Umweg, wenn er ihn sich in einer Diktatur von vornerein gesparrt hätte, da er den gesamten Unterrichtsplan der Kinder hätte gestalten können?

Ähm, 'tschuldigt wenn ich mich so einmische, aber war der ganze Grund für Voldemorts Hogwartsbewerbung nicht, dass er in der Schule nach Artefakten für seine Horcruxe suchen wollte?
Zuletzt geändert: 07.09.2007 11:33:57



Von:    Zimtstern 07.09.2007 12:01
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
>Ähm, 'tschuldigt wenn ich mich so einmische, aber war der ganze >Grund für Voldemorts Hogwartsbewerbung nicht, dass er in der >Schule nach Artefakten für seine Horcruxe suchen wollte?

Soweit ich mich erinnere war der Grund für die Bewerbung, dass er das Diadem von Ravenclaw, das inzwischen zu einem weiteren Horcrux geworden war, in der Schule, genauer gesagt im Raum der Wünsche, verstecken wollte. Ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher. ô.o" xD




Von:   abgemeldet 07.09.2007 14:27
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Ich möchte meine Meinung zu Harry Potter 7 auch gerne äußern (und entschuldige mich schon vorab, wenn gewisse Dinge vorher schon erwähnt wurden, ich bin zu faul, um den Thread von Anfang bis Ende durchzulesen):

Ich habe hier auf Animexx festgestellt, dass viele Leute immer schreiben, dass sie sehr enttäuscht vom Finale sind. Das ist ja zunächst auch nicht schlimm, denn ich denke, jeder hat seine Meinung. Doch kann ich auch irgendwo nicht ganz nachvollziehen, was genau erwartet wurde.
Ich finde nämlich, dass J.K. Rowling das Ende ziemlich zufriedenstellend geschrieben hat. Es gehört wirklich zu den wenigen Büchern, die wirklich keine Frage offen lassen und ich denke, keiner kann behaupten, sie hätte irgendwas offen gelassen. Sicherlich gibt es auch Dinge, die nicht beantwortet wurden, doch es wäre ja langweilig, wenn man wirklich ALLES wissen würde.
Ich persönlich hatte kein Happy-End erwartet und dachte mir, dass Harry den typischen Märtyrertod stirbt. Dagegen hätte ich auch nichts gehabt, doch so, wie es jetzt ist, finde ich es auch schön. Manche sagen sicherlich, dass das viel zu sehr "Friede-Freude-Eierkuchen" ist, aber ich finde, dass diese Leute etwas nicht beachten: Jeder, der selber eine Geschichte schreibt, weiß genau, wie schwer es manchmal ist eine Figur zu töten, selbst wenn sie eine Nebenrolle spielt. Wenn man bedenkt, dass Harry die HAutpfigur in Rowlings Geschichte ist und sie 17 Jahre ihres Lebens mit "ihm" verbracht hat, kann ich völlig verstehen, dass sie ihn nicht töten wollte.
Mir hat sehr gut gefallen, wie sie vielen Charakteren mehr tiefe verliehen hat. Mir kam die Harry Potter Serie teilweise zu oberflächlich vor, obwohl ich es sehr gerne gelesen habe (und noch immer lese). Aber mit dem Finale hat die Autorin wirklich ein Buch in der Serie geschrieben, wo man richtig das Gefühl bekam, dass mehr hinter der Geschichte dieses jungen Zauberers steckt, als 'nur' ein tragischer Held.
Auch fand ich es sehr faszinierend die Hintergrundgeschichten zu Severus und Dumbledore zu lesen. Diese Figuren sind in meinen Augen dadurch menschlicher geworden, dass Rowling gezeigt hat, wie viele Fehler beide begangen haben. Auch war es witzig zu sehen, dass eines meiner Theorien bezüglich Lily und Severus wirklich bis ins kleinste Detail stimmte.
Jetzt frage ich mich die ganze Zeit, was all die Leute erwartet haben, die das Buch schlecht finden.
Ich denke die Vorgänger von Buch 7 haben uns eindeutig auf die Geschehnisse vorbereitet, die gefolgt sind. Natürlich war vieles überraschend (beispielsweise, dass Dumbledore mit Grindelwald befreundet war), aber irgendwo absehbar.
Viele beschweren sich, dass zum Beispiel der Tod von Remus zu abgedroschen ist und nicht dramatisch genug beschrieben wird. Meiner Meinung nach, war sein Tod auch absehbar und es ist auch logisch, warum Rowling seinen Tod nicht an die große Glocke hängt (was nicht bedeutet, dass es mir nicht nahe ging, denn ich bin großer Fan der Rumtreiber). J.K. wollte die Generation um die Rumtreiber zur Ruhe kommen lassen und das wurde bereits in Buch 5 klar, als Sirius starb. Wenn die Autorin im Finalkampf Remus' Tod bis ins Detail beschrieben hätte, so hätte sie viel zu sehr von Harry abgelenkt und das geht nicht, weil er im Endeffekt die Hauptperson ist. Im Krieg sterben Menschen und durch den Tod bekannter Figuren hat sie das deutlich gemacht.
Ich akzeptiere aber auch die Meinung von anderen, wenn sie sagen, es hat ihnen nicht gefallen, aber die meisten schreiben nicht, warum es ihnen nicht gefallen hat und was sie erwartet haben.
Meine Erwartungen wurden wirklich um Längen übertroffen. Ich hatte nicht geglaubt, dass sie es nochmal schafft mich zu fesseln, aber es war einfach anders als alle anderen Bänder. Endlich keine Teenie-Probleme mehr, sondern Ernst. Besonders rührend fand ich die Grabesszene, als Harry vor Lilys und James' Grab steht. Da habe ich wirklich geweint, weil es sehr ergreifend war. Aber auch Severus' Tod, so wie die Stelle, als Harry den Geistern seiner Eltern und den Rumtreibern begegnet, fand ich sehr bewegend.
Manchmal waren die Szenen mit dem Camping etwas öde, aber durchaus realistisch, wie ich denke.

Ich finde, es war alles in allem ein sehr gelungenes Finale und alle zufrieden stellen, kann ein Autor sowieso nie.
"It's just the damp of the first spring rain. I do not believe this darkness will endure."



Von:   abgemeldet 07.09.2007 19:13
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Ähm, 'tschuldigt wenn ich mich so einmische, aber war der ganze Grund für Voldemorts Hogwartsbewerbung nicht, dass er in der Schule nach Artefakten für seine Horcruxe suchen wollte?

Nein, nicht der ganze, aber ein Hauptteil auch, ja. Er wollte auch die Kinder beeinflussen, möglichst unauffällig an die Dunklen Künste heranführen (deshalb auch ausgerechnet DADA) und als er die Stelle nicht bekommen hat, hat er sie mit einem Fluch belegt.

--

und ich denke, keiner kann behaupten, sie hätte irgendwas offen gelassen. [...]Sicherlich gibt es auch Dinge, die nicht beantwortet wurden

Du widersprichst dir. |D Was mich beispielsweise sehr interessiert hätte: Was für ein Beruf haben Harrys Eltern ausgeübt [Ja, ich kenne die Interviews, in denen sie sagt, James hätte viel Geld geerbt, aber das befriedigt mich nicht, da sie im Orden aktiv waren und mich zumindest *das* interessiert hätte].



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Zuletzt geändert: 07.09.2007 19:16:48



Von:   abgemeldet 07.09.2007 19:17
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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>Ich frage dich: Warum *dieser* Umweg, wenn er ihn sich in einer Diktatur von vornerein gesparrt hätte, da er den gesamten Unterrichtsplan der Kinder hätte gestalten können?

Vielleicht, weil er kein Interesse an Staatsgeschäften hat und das lieber Marionetten überläßt? Er hat es doch gar nicht nötig in ein solches Amt zwängen zu lassen. Und nur weil er kein offizielles Amt bekleidet bedeutet das nicht, dass er nicht die Fäden in der Hand halten würde.

>Sicherlich zwang er den Untergeordneten den Willen auf, während die Todesser, Personen mit Machtposition die Befehle mit Freuden ausführten.

Da möchte ich widersprechen. Gerade in DH wird doch deutlich, dass die meisten Todesser ihm nur noch aus Verzweiflung folgen und aus Angst, ihr eigenes Leben oder das ihrer Kinder (siehe Malfoys) zu verlieren.

>Allerdings diskutieren wir nicht, ob er eine Diktatur durchführte oder nicht, sondern ob er eine Diktatur anstrebte oder nicht. Das ist ein Unterschied.

Stimmt. Aber ich glaube immer noch, dass er eine anstrebte, denn vollkommen diktatorisch ging es ja noch nicht zu.

>Wobei: Voldemort hat schon immer seine "Kritiker" getötet, vernichtet oder sie spüren lassen, dass sie ihm nicht gewachsen sind. Wir erinnern uns an Billy Stubbs. Tyrannerei gehört zu seiner Persönlichkeit.

Ja, der Größenwahn... und der Wunsch nach einem totalitären System unter seiner Kontrolle.

>Du weißt, dass Terroristen, Anschläge und Attentäte hin oder her, das Denken der Menschen beeinflussen wollen?

Ja, und deshalb sage ich ja, das er einer ist^^ Genau das tut er doch. ER zweingt es ihnen mehr oder minder auf, sein Denke und seine Werte. Und das auch noch mit Gewalt.
Die Aktion bei der Quidditch-WM würde ich z.B. schon als eine art terroristischen Akt begreifen.
Den Begriff Guerillero finde ich auch nicht schlecht, wobei der für mich irgendwie anders besetzt ist. Ich zitiere Wiki:
"Voraussetzung für einen Guerillakrieg ist die fehlende Hoffnung der Bevölkerung, ihre politischen und sozialen Forderungen mit politischen und rechtlichen Mitteln erreichen zu können, wie dies in einer Diktatur, einem von einer fremden Macht besetzten oder dominierten Land der Fall ist."
Find ich nicht wirklich passend, aber das ist sicherlich Ansichtssache^^

>Nun, Dumbledore *ist* ein lieber, alter Mann, der durch seine Fehler in der Vergangenheit gelernt hat. Das lässt sich nicht abstreiten und es schließt die Fähigkeit zur Manipulation auch nicht aus. Nur ist es Fakt und Tatsache, dass er ein großes Herz hat und nicht mehr der 17jährige Junge, der davon träumte, über Muggle zu herrschen.

Ich glaube auch nicht, dass Dumbledore das irgendwie vorhatte.

>Empathie bedeutet auch, beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Mitgefühl. Als Empathie wird das Einfühlungsvermögen als Ganzes bezeichnet - also alles, die Gefühle, das Gewissen. All das fehlt Voldemort und all das besitzt Dumbledore.

Ich glaube auch, dass Voldemort Mitgefühl fehlt, allerdings hat auch er Gefühle und auch er versteht die Gefühle anderer und nutzt sie gegen sie. Seine vorherrschenden Gefühle sind jedoch dunkler und triebhafter als die Dumbledores.

>Dumbledore lässt seinen Schachfiguren nur bedingt einen freien Willen. Er manipuliert sie so, dass andere Handlungen beinahe schon völlig ausgeschloßen sind, inwiefern man dann noch von einem "Freien Willen" sprechen kann ist fraglich.

Genau deswegen habe ich den "freien Willen" ja auch in Anführungszeichen gesetzt^^. Dieser "freie Wille" steht jedoch ziemlich gut im Einklang mit der Persönlichkeit, den Gefühlen und Wünschen der betreffenden Schachfigur. Sie glaubt am Ende, selbst auf die Idee gekommen zu sein und ihrem eigenen Entschluss zu folgen.
Ich denke, dass ist das beeindruckendste an Dumbledore und deshalb fürchtet Voldemort ihn unter anderem auch.

>Wie gesagt, Voldemort kann sich nicht in andere Menschen einfühlen, weshalb er sie einschüchtert, um sicherzugehen, dass sie nicht anders handeln.

Ich glaube schon, dass er das kann. Vielleicht nicht im positiven Sinne, aber er begreift die Gefühle anderer durchaus. Jemand der nicht in den Gesichtern und im Handeln anderer ablesen könnte, was sie bewegt, könnte niemals so manipulativ und so gezielt grausam handeln wie Voldemort.
Er kann sich vielleicht in andere einfühlen, aber er fühlt nicht mit ihnen. Sonst könnte er sich nicht so brutal und unbarmherzig verhalten.
~: PÖHSE aus Leidenschaft :~
† Falx Ferocis und "Drunken Master" der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx †
~The Life and Lies of Albus Dumbledore~



Von:   abgemeldet 07.09.2007 19:36
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Heat schrieb:
Du widersprichst dir. |D Was mich beispielsweise sehr interessiert hätte: Was für ein Beruf haben Harrys Eltern ausgeübt [Ja, ich kenne die Interviews, in denen sie sagt, James hätte viel Geld geerbt, aber das befriedigt mich nicht, da sie im Orden aktiv waren und mich zumindest *das* interessiert hätte].

Oh, ich sehe, da habe ich mich einwenig unglücklich ausgedrückt^^". Ich meine natürlich, dass es einige Dinge gibt, die sie nicht beantwortet hat, aber die meisten Sachen, die die Leute interessiert haben, sind meiner Meinung nach beantwortet worden.

"It's just the damp of the first spring rain. I do not believe this darkness will endure."
Zuletzt geändert: 07.09.2007 19:40:24



Von:   Arcturus 07.09.2007 20:12
Betreff: Harry Potter Band 7 - ACHTUNG SPOILER [Antworten]
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Heat schrieb:
Du widersprichst dir. |D Was mich beispielsweise sehr interessiert hätte: Was für ein Beruf haben Harrys Eltern ausgeübt [Ja, ich kenne die Interviews, in denen sie sagt, James hätte viel Geld geerbt, aber das befriedigt mich nicht, da sie im Orden aktiv waren und mich zumindest *das* interessiert hätte].
>

> Oh, ich sehe, da habe ich mich einwenig unglücklich ausgedrückt^^". Ich meine natürlich, dass es einige Dinge gibt, die sie nicht beantwortet hat, aber die meisten Sachen, die die Leute interessiert haben, sind meiner Meinung nach beantwortet worden.

Aber manchmal sind es halt die falschen Antworten, in den Augen der Fans.
Hab mich z.B. gefragt: Zeigen zumindest ein paar Slytherins (also Schüler) sowas wie gesunden Menschenverstand?
Antwort: Nein.
*sfz*
Ich bin die, deren Namen man nicht aussprechen kann!
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Nenn mich NIX.


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