Thread: Band 5 ... die Wahrheit ist schlimm -.-
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Eröffnet am: 21.06.2003 23:30 Letzte Reaktion: 23.10.2003 12:20 Beiträge: 221 Status: Offen |
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| hihi, von deiner miniliste bin ich auch mitglied!!! hab sogar mal was geschrieben! @ermelin: schliess mich dir an. *dämlichvormichhinstarr* |
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| Was mir persönlich an dem Band nicht gefällt ist nicht der Schreibstil und auch nicht die veränderte Stimmung. Mir war klar, dass es jetzt ernst wird und dass sich dahingehend was ändern muss. Aber ich finde, die Frau hat maßlos übertrieben: Umbridge ist zu krass, hat keine richtige Motivation, ist ziemlich unglaubwürdig und eigentlich übertrieben. Nimmt eigentlich nur Platz weg, ohne richtig von Bedeutung zu sein. Schade drum. Gwarp hätte auch nicht sein müssen. Schön, man kann erwähnen, dass Hagrid nen Bruder gefunden hat, aber gleich ein ganzes Kapitel? Im Endeffekt hat sie das doch nur gebraucht, um am Schluss Umbridge loszuwerden und das hätte man auch eleganzer lösen können. Der Schluss. Hallo? Wieder Friede-Freude-Eierkuchen, oder was? SIRIUS BLACK ist gestorben! Und Harry geht's gut? Naja... Der Band ist der erste, der nicht in sich abgeschlossen ist. Sie schreibt nach dem Vorbild von Jane Austen? Dann hätte sie die Vorhangsache dahingehend erklären (gerne auch falsch erklären), dass man sich darunter etwas vorstellen kann als Leser. Dafür gibt es dann auch wieder sehr schöne Teile, zum Beispiel die Verletzung von Arthur Weasley oder Molly's Woes... > Hier kam der comment, dass der Schreibstil und die Stimmung im 5ten Band sich völlig verändert hat, und ob jemand anders für Rowling weiterschreibt... Nichts ist unmöglich, eher unwahrscheinlich... In Wirklichkeit sitzt sie doch eh eingeschlossen im Keller von Bloomsbury und kriegt nen Stromschlag versetzt, wenn sie zu langsam schreibt XD > In 1 hat er rechtzeitig gemerkt, dass der Brief vom ministry eine Fälschung war... immerhin > in 2 hat er den Phönix geschickt... sehr hilfreich... > in 3 schlug er einen weg vor Sirius und das Hippoviech zu retten > in 4 erkannte er zumindest, dass Moody ein Feind war... Ich glaube, das war Absicht. Er hat Harry bewusst genug Hilfe gegeben, dass er hinters Rätsel kommt und ihn dann agieren lassen. Dumbledore trainiert ihn wohl für etwas in der Zukunft... Sagt Ron sogar im ersten oder zweiten Band, glaube ich. It's understood that Hollywood sells Californication. |
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| >>Umbridge ist zu krass, hat keine richtige Motivation, ist ziemlich unglaubwürdig und eigentlich übertrieben. Das sind die Reinblüter auch... Besonders unglaubwürdig - wieso sollten die einem Halbblut hinterherlaufen? (Dass sie *alle* es nicht gewusst haben sollen, glaube ich nicht. Slytherins sind zu clever, um jemandem ohne Grund zu glauben.) Eigentlich besteht die ganze Geschichte aus übertriebenen Charakteren, was daran liegen kann, dass es aus Harry's Sicht ist. Das fing in Band 1 mit Snape an... Auch Draco ist karikiert... Voldmort ist schlicht wahnsinnig (und bescheuert... Man gibt seinem Opfer nicht die Gelegenheit, sich zu verteidigen -_-''' Trottel). Mad Eye Moody (äh... ja, der Name spricht für sich). etc. etc. etc....... >>Nimmt eigentlich nur Platz weg, ohne richtig von Bedeutung zu sein. Sie zeigt aber sehr deutlich, wie's gerade um die Zauber-Politik steht... (Waren die ersten Fanatiker vor dem zweiten Weltkrieg auch "ohne Bedeutung"?) >>Gwarp hätte auch nicht sein müssen. Schön, man kann erwähnen, dass Hagrid nen Bruder gefunden hat, aber gleich ein ganzes Kapitel? Okay. Den fand ich auch langweilig. >>Der Schluss. Hallo? Wieder Friede-Freude-Eierkuchen, oder was? SIRIUS BLACK ist gestorben! Und Harry geht's gut? Naja... Ich fand eigentlich nicht, dass es Harry am Ende gut ging. Ich hatte eher das Gefühl, dass er einfach nicht mehr weiss, wohin mit all den Schicksalsschlägen, die ihn treffen. Er wird noch lange daran zu nagen haben. >> Hier kam der comment, dass der Schreibstil und die Stimmung im 5ten Band sich völlig verändert hat, und ob jemand anders für Rowling weiterschreibt... Nichts ist unmöglich, eher unwahrscheinlich... Es wird eher daran liegen, dass sie Schriftstellerei nie "gelernt" hat, sondern es einfach gerne macht... Und jetzt langsam den Dreh raus hat. Es ist auf jeden Fall ausgereifter geschrieben, als die ersten Bände. >Ich glaube, das war Absicht. Er hat Harry bewusst genug Hilfe gegeben, dass er hinters Rätsel kommt und ihn dann agieren lassen. Dumbledore trainiert ihn wohl für etwas in der Zukunft... Sagt Ron sogar im ersten oder zweiten Band, glaube ich. Was genau Dumbledores Ziel ist, wird sich erst noch herausstellen. Nach wie vor hat er Harry nicht *alles* gesagt, das er weiss... |
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| > Das sind die Reinblüter auch... Besonders unglaubwürdig - wieso sollten die einem Halbblut hinterherlaufen? (Dass sie *alle* es nicht gewusst haben sollen, glaube ich nicht. Slytherins sind zu clever, um jemandem ohne Grund zu glauben.) Du hast vorhin mit das Nazi-Beispiel gebracht: Warum sind Deutsche reihenweise einem Österreicher nachgelaufen? Voldemort ist zudem unbestritten einer der er hat Kräfte, die jeder gerne besitzen möchte und erst recht ein Slytherin. Der Hut hat ihn immerhin trotz Halbblutdaseins nach Slytherin gesteckt und Voldemort hat sich ja von seinen Muggelbanden "gelöst"... > Eigentlich besteht die ganze Geschichte aus übertriebenen Charakteren, was daran liegen kann, dass es aus Harry's Sicht ist. Naja, finde ich nicht unbedingt... Also irgendwo stimmt das schon, aber eben nicht in dem Maße, wie Umbridge. > Sie zeigt aber sehr deutlich, wie's gerade um die Zauber-Politik steht... (Waren die ersten Fanatiker vor dem zweiten Weltkrieg auch "ohne Bedeutung"?) Nein, waren sie nicht. Aber ich musste persönlich eher an die Inquisition in Italien denken und das war zu viel. Wieso hat sie Harry mit Blut schreiben lassen? > Ich fand eigentlich nicht, dass es Harry am Ende gut ging. Ich Nein, das nicht, aber die allgemeine Stimmung war gut. Diese Szene, bei der Mad-Eye und Co den Dursleys drohen - das war alles zu positiv, nach dem Motto, auf geht's in einen tollen Sommer! Naja... > Was genau Dumbledores Ziel ist, wird sich erst noch herausstellen. Nach wie vor hat er Harry nicht *alles* gesagt, das er weiss... Stimmt. It's understood that Hollywood sells Californication. |
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| >Nein, das nicht, aber die allgemeine Stimmung war gut. Diese Szene, bei der Mad-Eye und Co den Dursleys drohen - das war alles zu positiv, nach dem Motto, auf geht's in einen tollen Sommer! Naja...< ich finde eher, dass sich der order ein bisschen mühe gegeben hat, um harry etwas besser fühlen zu lassen. weil die wahrscheinlich genau wissen, dass es ihm schlecht geht. ich finde auch, dass er langsam etwas viele schicksalsschläge erlebt, er wird in der tat noch ne weile daran "zu nagen" haben, denke ich. > Was genau Dumbledores Ziel ist, wird sich erst noch herausstellen. Nach wie vor hat er Harry nicht *alles* gesagt, das er weiss... stimme ich auch zu, der mann ist ein verschlossenes buch. was umbridge anbelangt, sie ist wirklich ein extremer charakter. bei der ging ich einfach alle wände hoch... aber durch sie hat man zum beispiel ganz klar gesehen, dass mc gonagall eindeutig auf harry's seite ist. und es hat sich auch gezeigt, dass die meisten lehrer loyal zu dumbledore sind, und nicht fudge und dem ministry gegenüber. umbridge hat auch gezeigt, dass klein malfoy schlichtweg immer das macht, was ihm am meisten profit bringt - immerhin ist er nicht eine ganze weile lang mit einer blutigen hand rumgelaufen... |
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| Hitler war nicht nur Österreicher, sondern auch noch dunkelhaarig, ganz bestimmt nicht blauäugig und seine Großmutter war Jüdin... Ich finde es schlichtweg faszinierend, dass Dumbledore Voldemort mit "Tom" anredet... Muss dem Dunklen Lord die Zehennägel hochrollen... *g* Außerdem scheint er ihm echt gewachsen zu sein... Frage mich warum alle auf Harry vertrauen... Dumbledore hat echt ein Haufen Geheimnisse. Will endlich wissen warum Snape beim Phönixorden ist. Erinnert euch an die eine Stelle in Occlumency, wo Harry gebrüllt hat "Yes, that´s your job!" hmmm... |
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| @magic_kaitou: Ich habe das Beispiel mit den Nazis gebracht, weil Umbridge genau dieselbe Taktik in der Schule angewendet hat, wie damals die Schulen unter Kontrolle gebracht wurden (kennst du zufällig "die Welle"?). Man hat einfach eine staatlich kontrollierte Figur eingeschleust, die langsam alles übernommen hat... Mich hat die ganze Situation mit Voldemort von Anfang an an die Nazis erinnert (wie gesagt wurde, Hitler war all das, was er verfolgt hat...), aber Band fünf hat da echt nochmal den Vogel abgeschossen. Trotzdem halte ich alle Figuren in einem gewissen Grad für karikiert... (und wer ganz normal und durchschnittlich ist, wird allerhöchstens mal mit dem Namen erwähnt und darf, wenn er Glück hat, zwei Sätze sagen...) |
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| @SOrion ich denke du hast mich einwenig missverstanden. wahrscheinlich habe ich auch ziemlich übertrieben...was aber die fortsetztung anbelangt ist mir schon klar, dass das grundgerüst der story schon lange feststeht, aber trotzdem, es dauert ziemlich lange sich gewisse details und zusammenhänge einfallen zu lassen....außerdem schützt einen nichts davor eine neue idee zu haben, oder? ich denke, dass man sich vielleicht nicht allzu viele gedanken über die hintergründe und die absichten des autors machen sollte. als leser fallen einem nämlich parallelen und zusammenhänge zu realen dingen viel eher auf als dem autor. da spreche ich aus erfahrung.-_- (an dieser stelle möchte ich einwerfen, dass ich zwei meiner besten geschichten auf animexx habe, aber sie noch von keinem gelesen wurden. vielleicht hat einer von euch ja zeit und lust dazu!^-^ *werbungmach*) Der Mensch ist auch ein Federvieh. Denn gar mancher zeigt, sobald er eine Feder in die Hand nimmt, was für ein Vieh er ist. (Johann Nestroy) |
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| > ich denke, dass man sich vielleicht nicht allzu viele gedanken über die hintergründe und die absichten des autors machen sollte aber genau das is ja das interessante! (besonders wenn als abwechslung mal was schlaues rauskommt!!!) klar hat jede figur "karrikative" züge, aber sonst könnte man sich das auch eher schlechter vorstellen. das macht (in dem fall zumindest) das ganze intensiver. wär ja langweilig, wenn draco nur halb so fies wäre, und snape halb so ungerecht, und hermione halb so verbissen auf s lernen etc etc... das ist ja genau der punkt, warum das alles so spannend macht, und warum der leser die geschichte praktisch mitleben kann!!! (ok, gwarp fand ich auch ein bisschen dämlich...) I'll cut your heart out with a SPOON!!! |
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| > Ich finde es schlichtweg faszinierend, dass Dumbledore Voldemort mit "Tom" anredet... Jajaja, das war toll! Schließlich war Dumbledore doch auch sein Lehrer für Verwandlung, oder? Deswegen ist Dumbledore wohl auch der einzige Mensch, den Voldemort fürchtet - weil er ihn in der Schulzeit schon durchschaut hat. > Außerdem scheint er ihm echt gewachsen zu sein... Frage mich warum alle auf Harry vertrauen... Na wegen der Prophezeihung ^^ Dass Dumbledore Voldie nicht gewachsen ist, sagt er doch sogar selber oft genug... Glaubt ihm Harry bloss nicht. Aber ich bin mir sicher, dass Dumbledore nicht nur aus Bescheidenheit sagt, dass Voldemort Kräfte hat, die Dumbledore nicht besitzt. > Mich hat die ganze Situation mit Voldemort von Anfang an an die Nazis erinnert (wie gesagt wurde, Hitler war all das, was er verfolgt hat...), aber Band fünf hat da echt nochmal den Vogel abgeschossen. Hmm, also ich musste hauptsächlich an die Sklaverei in Amerika denken... Und in fünften Band dann an die Inquisition in Italien im Mittelalter. Nazi-Zeit trifft's aber genauso. (Und ja, die Welle kenne ich. Dort arbeiten die aber mit ganz anderen Methoden, indem sie versuchen, Gruppen aufzubauen... Umbridge terrorisiert nur alle.) It's understood that Hollywood sells Californication. |
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| >Und ja, die Welle kenne ich. Dort arbeiten die aber mit ganz anderen Methoden, indem sie versuchen, Gruppen aufzubauen... Umbridge terrorisiert nur alle. Und was ist mit dem "Sonderstatus", den Draco und seine Anhänger bekommen haben? Das sieht für mich nach eben diesem Gruppensystem aus (vor allem das gegenseitig kontrollieren). |
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