Zum Inhalt der Seite

Einzelposting: "Gegen Höchstgebot" Ja oder Nein


Links hierher: http://www.animexx.de/forum/thread_232454/-1/12424060031099/
http://desu.de/KvDhO9b




Von:    roterKater 15.05.2009 18:52
Betreff: "Gegen Höchstgebot" Ja oder Nein [Antworten]
Avatar
 
> > Noch ein Punkt gegen Verkauf gegen Höchstgebot: Ich habe einen gewissen User jetzt schon zweimal angeschrieben, dass ich mein Gebot zurückziehe, stehe aber immer noch in der Gebotsliste. Das ist ziemlich dreiste Preistreiberei!
>
> Naja gut... wenn dein Nick immer noch drin steht, ist das nicht toll. Aber den Preis auch wieder rauszunehmen ist doch auch nicht wirklich sinnvoll, oder? ^^; Angenommen, du hast jetzt 100 Karotaler geboten und der Verkäufer findet, dass das noch zu wenig ist. Dann ist es doch nur logisch, den Preis (eben ohne Usernamen) stehen zu lassen, damit man nicht wieder von vorne mit Bieten beginnen muss. Wenn das Item doch sowieso nicht unter 100 verkauft wird, ist es dann nicht egal, ob sich der Bieter zurückgezogen hat oder nicht?

Dann könnte der Verkäufer aber ein Mindestgebot angeben. Wenner das nicht macht, heißt das, er will soviel rausholen wie möglich, ohne konkrete Preisvorstellung. Und damit tut er so, als wäre die Bereitschaft, für das Item 100 KT auszugeben, da, obwohl das ja gar nicht mehr der Fall ist, weil das Angebot zurückgezogen wurde. Vor allem, weil ein interessierter User jetzt ja schon mehr als 100 KT bezahlen müsste. Und das ist offensichtlich bewusstes in die Irre führen von Usern. Ist halt genau wie verdecktes Bieten per Weblog und so, wenn der Verkäufer dem Interessierten sagt: Du, für das Item wurden schon 100 KT geboten, biete mal mehr! - auch wenn das gar nicht stimmt.

> Wenn das Höchstgebot abgeschafft wird, wird wahrscheinlich dann der Wucher krasser ausgelebt werden, als bisher. Weil dann natürlich jeder, der Angst hat, dass er seine Items zu billig verkaufen könnte, gleich zu Anfang zu nem Monsterpreis reinstellt.

Die User versuchen eh, das Maximum rauszuholen. Ob sie nun ohne Preisvorstellung gegen Höchstgebot anbieten oder wahnwitzige Festpreise angeben und sich dann runterhandeln lassen - es läuft genau auf dasselbe hinaus. Der Käufer hätte aber bei Festpreisen viel bessere Möglichkeiten, die Angebote zu vergleichen, und da können sich die preiswerten dann einfach besser durchsetzen.

Zurück zum Thread