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Thread: Mobbing

Eröffnet am: 03.11.2005 17:21
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Von:    Koibito 16.02.2009 10:29
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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>Ich wiederhole: Der Mensch trägt keine Schuld daran, dass er Opfer geworden ist, aber es liegt in seiner Entscheidung allein, ob er ein Opfer bleibt.

Naja, aber wie gesagt, nicht jeder hat die Stärke dazu, sich selbst da rauszuholen und hofft auf ein bisschen Beistand. Bekommen sensible Menschen keine Hilfe, ist es nicht selten, dass sie noch weiter abrutschen.
Vielleicht hat es ja auch etwas damit zu tun, wie man die Situation überblickt und ob man rechtzeitig stopp sagen kann?O.o;
(Aber wie sagt man dann "stopp"? Und findet das dann auch Gehör?)
- Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

- Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.



Von:    Archimedes 16.02.2009 10:52
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>>Naja, aber wie gesagt, nicht jeder hat die Stärke dazu, sich selbst da rauszuholen und hofft auf ein bisschen Beistand.<<

Das ist ja auch völlig legitim. Sich Hilfe zu holen zeigt ja, dass der-/diejenige nicht mehr ein Opfer sein will. Es geht ja nicht darum, dass es jemand alleine schaffen soll. Es geht darum, dass die betroffene Person sich nicht entscheidet, aufzugeben. Sie soll die Rolle nicht annehmen, die ihr aufgezwungen wird. Das ist eine Willensentscheidung und die kann eben nur das Opfer treffen. Solange das Opfer nicht aufgibt, gibts immer eine Chance (wie klein die auch sein mag und wie unwahrscheinlich ein Erfolg auch ist). Erst wenn jemand resigniert, ist es zu 100% vorbei. Wenn man aufgegeben hat, legt man sein Schicksal in fremde Hände und kann nicht mehr selbst bestimmen.

>>Aber wie sagt man dann "stopp"? Und findet das dann auch Gehör?<<

Ich kann dir da jetzt keine bestimmte Methode nennen (schreien, prügeln oder sonst was), ich kann dir nur sagen, dass der erste Schritt ist, dich selbst als wertvoll anzuerkennen und dir klar zu machen, dass du genauso ein Recht hast, da zu sein wie jeder andere auch. Zunächst geht es also um das Selbstbild, das man von sich hat. Das ist genau das, was Selbstbewusstsein eigentlich bedeutet. Sich seiner selbst bewusst zu sein, dass man selbst von Wert und wichtig ist. Es zeigt sich eigentlich immer, dass Mobbingopfer (oder Opfer im allgemeinen) sich dieses Recht absprechen, sich selbst als minderwertig betrachten und dem Verhalten des Täters damit eine Legitimation zugestehen.
So abgedroschen das jetzt auch klingt, aber wahrer kann nun mal kaum etwas anderes sein: Wenn man ein positives Bild von sich selbst hat, dann strahlt man das auch aus. Es ist eine unterbewusste Demonstration, dass das Gegenüber mit jemandem konfrontiert ist, der seinen Anspruch als Mensch und seine Daseinsberechtigung geltend macht, dass das Gegenüber sich mit jemandem konfrontiert sieht, der sein Recht einfordert.
"...When the Bat does break (and it will be soon)
all the kings horses and all the kings men
won't be able to put him together again...
but along comes the Jester with his bag of tricks,
who knows where to kiss and gives him a fix..."
Zuletzt geändert: 16.02.2009 13:46:01



Von:    Ellerfru 16.02.2009 10:55
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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> Das ist eine Willensentscheidung und die kann eben nur das Opfer treffen. Solange das Opfer nicht aufgibt, gibts immer eine Chance (wie klein die auch sein mag und wie unwahrscheinlich ein Erfolg auch ist).

Allerdings muss man sich auch fragen, ob das Opfer diese Entscheidung wirklich treffen kann - bei Mobbing unter Erwachsenen trifft das wohl zu, aber wie sieht es z.B. bei Grundschülern aus? Die sind doch noch gar nicht in der Lage, Rollenbilder zu reflektieren...



Von:    FreitagDerDreizehnte 16.02.2009 11:07
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@ Archimedes

>Auch wenn ich mit Toplicanes Meinung (wie so oft) nichts >anfangen kann, hat er doch mit einem Recht: Jeder Mensch hat den >Willen zur Macht (über andere) und damit das Potential Gewalt >auszuüben und zu mobben. Wenn er also schreibt, dass "Mobben >Spaß" macht, dann liegt er nicht falsch. Der Mensch ist ein >ambivalentes Wesen, auf der einen Seite ist er ein >Gesellschaftstier (Gewissen, Vernunft, Rücksicht gegenüber >seinen Mitmenschen), auf der anderen Seite aber ein Individuum, >das seinen Willen gelebt haben will (survival of the fittest). >Es wäre also fatal zu behaupten, dass Menschen, die mobben krank >und böse sind. Es liegt in der Natur des Menschen, hierarchisch >zu denken, seine Gesellschaft in dieser Weise aufzubauen und >schwächere Mitglieder zu unterdrücken, um selbst "besser" zu >werden. Wäre dem nicht so, dann gäbe es keinen Konkurrenzkampf >untereinander. Simples Beispiel: Wer hat nicht schon mal >Schadenfreude empfunden, weil er bessere Noten hatte als der >Nebensitzer? Wer freut sich nicht, wenn man selbst mehr von >etwas abbekommt als der Bruder/die Schwester? In dieser Hinsicht >unterscheidet der Mensch sich nicht wesentlich vom Tier.
Ich gebe dir eigentlich in allem recht, was du schreibst. Natürlich will ich nich sagen, dass alle Mobber krank sind und ich denke auch, dass es, wie du schreibst, in der Natur des Menschen liegt. Sonst würde es auch nicht so oft und überall passieren. Trotzdem finde ich, dass man Mobber davon ausnehmen muss, die jemanden jahrelang quälen, verfolgen und wirklich in den Selbstmord treiben wollen. Soetwas gibt es und ich denke, dass man hier schon davon sprechen kann, dass die Mobber krank sind. Es kommt, wie so oft, auf die Schwere der Tat an.

>Es geht mir nicht darum zu sagen, weil es in der Natur des >Menschen liegt, ist es in Ordnung zu mobben und zu quälen (dafür >hat er ja Vernunft, Mitleid, usw., damit dieser Teil seiner >Natur im Rahmen gehalten wird), es geht mir darum, dass >verstanden wird, wo das Problem des Menschen liegt, und vor >allem, dass es bei JEDEM Menschen liegt. Niemand kann sich davon >ausnehmen. Wenn ihr also sagt, "ich würde so was niemals tun", >dann ist das schlicht und ergreifend gelogen und geheuchelt. (>Vgl.: "Das Experiment")
Hier muss ich widersprechen. Ich heuchle nicht, wenn ich sage, dass ich soetwas nie machen würde. Ich habe selbst erlebt, wie schlimm sowas ist und ich habe (bis jetzt) ja schließlich auch noch nie jemandem soetwas angetan. Ganz im Gegenteil, ich habe immer versucht zu helfen. Natürlich bin ich auch mal schadenfroh, wenn einer, den ich nicht mag, ne schlechtere Note hat, aber das kann man mmn nicht vergleichen. Und ich gebe dir auch Recht, dass ich natürlich nicht weiß, wie ich mich in einer Ausnamesituation (wie bei "das Experiment") verhalten würde. Aber im normalen Leben unter normalen Umständen würde ich sowas nie tun.

>Ihr habt alle Recht, dass der Täter einen Menschen zum Opfer >macht, dass es allein seine Entscheidung ist und dass das Opfer >von daher nichts dafür kann (dass das nicht in Ordnung ist, >darüber brauchen wir nicht diskutieren).
>Aber auch Toplicane hat Recht, wenn er sagt, dass die Opfer, die >gemobbt werden, sich wehren (kämpfen) sollen. Denn es liegt in >der Verantwortung des Opfers (nicht in der des Täters), ob das >Opfer ein Opfer bleibt. Wenn jemand also seine Opferrolle >annimmt, sich selbst bereits als Opfer sieht, folglich seinen >Willen aufgegeben hat und die Rolle akzeptiert, dann muss ich >mich Toplicane anschließen: Das ist die Entscheidung des Opfers, >nicht die des Täters. Ihm an der eigenen Entscheidung eine >Schuld zu geben, ist genauso falsch, wie dem Opfer die Schuld >daran zu geben, dass ein Täter sich entschlossen hat, Täter zu >werden.
Das stimmt ja auch alles. das Problem ist nur, dass sich die meisten Mobbingopfer wehren und es trotzdem nichts bringt. Ich hatte jetzt schon mehrmals geschrieben, dass meine Schwester und ich ganz alleine gegen eine sehr große Gruppe nur mit Jungen (z.T. auch relativ viel älter als wir) standen. Natürlich haben wir uns gewehrt, trotdem konnten wir gegen die alle nichts ausrichten. Und deshalb kann man in so einer Situation auch nicht sagen "Die sind doch Schuld, dass sie noch Opfer sind, müssen ja nur was tun!" Die Frage ist nur: Was? Was kann man noch tun, wenn man alles versucht hat?

>Ich wiederhole: Der Mensch trägt keine Schuld daran, dass er >Opfer geworden ist, aber es liegt in seiner Entscheidung allein, >ob er ein Opfer bleibt.
Auch hier wieder: Wie will ein Mensch alleine das schaffen, wenn er einer ganzen Gruppe gegenübersteht?
Natürlich soll man sich auch selbst wehren, aber ich finde es viel wichtiger an die Mitläufer und Zuschauer zu appelieren. Wenn die helfen würden (auch, wenns nur ein paar wären), dann wäre die Situation schnell gegessen.

@ Toplicane
Da du meinen Fragen nur noch ausweichst und das zu vertuschen versuchst indem du mich beleidigst (was beides nicht sonderlich gut funktioniert, weder das beleidigen, noch das vertuschen. Ich meine "emo" wtf?! xD) sehe ich keinen Grund diese "Diskussion" weiterzuführen.


twins against twincest!



Von:    Koibito 16.02.2009 11:19
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>Natürlich soll man sich auch selbst wehren, aber ich finde es viel wichtiger an die Mitläufer und Zuschauer zu appelieren. Wenn die helfen würden (auch, wenns nur ein paar wären), dann wäre die Situation schnell gegessen.

Stimmt.
Ich hab es schon mehr als einmal erlebt, dass das Mobbing ursprünglich von einer einzigen Person ausging. Die Mitläufer fanden es lustig und haben mitgemacht, während einige Zuschauer die Mobber sogar noch angestachelt haben.
Wenn die Mitläufer von Anfang an gesagt hätten, dass sie keinen Bock darauf haben, hätte es nicht so weit bis zum Mobbing kommen müssen.
Dieses "ich mobb heut einfach mal mit" finde ich furchtbar...
- Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

- Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.



Von:    Archimedes 16.02.2009 11:25
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@Eller:

>>Allerdings muss man sich auch fragen, ob das Opfer diese Entscheidung wirklich treffen kann - bei Mobbing unter Erwachsenen trifft das wohl zu, aber wie sieht es z.B. bei Grundschülern aus? Die sind doch noch gar nicht in der Lage, Rollenbilder zu reflektieren...<<

Das ist vollkommen richtig, was du sagst. Allerdings muss man sich auch fragen, ob die Zankereien in der Grundschule schon bewusstes Mobbing sind, eben weil Kinder noch nicht vollends reflektieren. Ein Urteil über Grundschüler zu treffen, ist ganz ganz schwer. Da eine Linie zu ziehen, ab wann es Mobbing ist, oder noch in den natürlichen Bereich fällt, wo sich Kinder gegenseitig austesten (vergleichbares zeigt sich bei allen Tierkindern), wollte ich nicht pauschalisieren wollen. Da muss dann der jeweililige Lerher ein Auge drauf haben und gegebenenfalls eingreifen. Verhaltensauffälligkeiten hängen immer mit dem Elternhaus zusammen. Daher steht (aus meiner Sicht) der Lehrer auch in der Pflicht, sich über die Hintergründe der Schüler zu informieren.

"...When the Bat does break (and it will be soon)
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Zuletzt geändert: 16.02.2009 13:47:40



Von:   abgemeldet 16.02.2009 11:26
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> Das ist eine Willensentscheidung und die kann eben nur das Opfer treffen. Solange das Opfer nicht aufgibt, gibts immer eine Chance (wie klein die auch sein mag und wie unwahrscheinlich ein Erfolg auch ist).

Tja, nur dass es manche Mobber nur noch mehr aufstachelt, wenn das Opfer anfängt sich zu wehren.
Zumal viele auch einfach drauf aussind, möglichst extreme Reaktionen aus ihrem Opfer rauszukitzeln.
Sei es, dass sie es zum Heulen bringen wollen oder dazu um sich zu schlagen.

Und zum Thema Lehrer tun nichts:
Viele haben einfach auch Angst vor der reaktion der Vorgesetzten und der Eltern. Denn Sohn/Tochter XY würde sowas doch niiieeee tun! Da wird dann eher das Oberschulamt eingeschaltet wegen dem inkompetenten Lehrer, als mal ehrlich hingeguckt was Sohnemann und Co. so treiben.
Und der direx ist meist auch nur um den Ruf der Schulebedacht. Im schlimmstenfall ist der Lehrer dann noch der Arsch, weil "in seiner Klasse gibt es Mobbing, schon gehört? Wie unfähig ist DER denn?"
Da schauen viele eben lieber weg und "lassen das die Kinder mal unter sich regeln".
Traurig aber wahr.
~~~
Meine Geschichten - freue mich immer über neue Leser ^_^

Lust über Yaoi und Yuri in Detective Conan und Magic Kaitô zu diskutieren?



Von:    Koibito 16.02.2009 11:38
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>Tja, nur dass es manche Mobber nur noch mehr aufstachelt, wenn das Opfer anfängt sich zu wehren.
>Zumal viele auch einfach drauf aussind, möglichst extreme Reaktionen aus ihrem Opfer rauszukitzeln.
>Sei es, dass sie es zum Heulen bringen wollen oder dazu um sich zu schlagen.

Auch da muss ich - leider - zustimmen.
Viele Opfer meinen ja, dass alles nur noch schlimmer wird, wenn sie anfangen, sich zu wehren und oft genug stimmt das leider.

>Und zum Thema Lehrer tun nichts:
>Viele haben einfach auch Angst vor der reaktion der Vorgesetzten und der Eltern. Denn Sohn/Tochter XY würde sowas doch niiieeee tun!

Das erinnert mich irgendwie daran, dass Lehrer im Unterricht oft mit Sprüchen kommen wie "Ihr seid die schlimmste/lauteste Klasse der ganzen Schule!!". Und dann auf dem Elternabend wir die Klasse in den höchsten Tönen gelobt, weil alle so ruhig und brav sind..|D

Das die Lehrer nicht helfen... okay... wenn sie meinen...
Aber warum helfen Eltern nicht, wenn sie von dem Mobbing wissen und sehen, wie sehr ihr Kind darunter leidet und sich nicht selbst daraus befreien kann?
- Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

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Von:   abgemeldet 16.02.2009 11:48
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> Aber warum helfen Eltern nicht, wenn sie von dem Mobbing wissen und sehen, wie sehr ihr Kind darunter leidet und sich nicht selbst daraus befreien kann?


Vermutlich weil sie selbst gar nicht wissen "wie" bzw. vielleicht selbst früher einerseits kein Opfer waren oder andererseits eins waren und halt nicht wussten was zu tun oder ihren gar gesagt wurde "hab dich nicht so".

Das ist, denke ich, das größte Problem: Man weiß nicht was man in solchen Fällen machen soll. Sei es als Opfer, Angehöriger oder Mitläufer.

Ich selbst hatte in der Schulzeit auch keinen Schimmer was ich machen sollte, als sie einen Mitschüler jahrelang ärgerten und teilweise auch mir und anderen Beschimpfungen und dumme Sprüche nachriefen.

Man braucht da Anlaufstellen und ich finde, dass soetwas jede Schule braucht ._.


Tipps wie ignorieren und reden lassen, gehen auf Dauer nicht unbedingt gut. Sie treffen einen trotzdem im Innersten und das tut weh...
Ein anderer Tipp, über den ich las, besagte, dass man die Täter vor aller Mannschaft/Klasse darauf ansprechen soll warum sie solchen Scheiß machen. Aber da muss man erstmal das nötige Selbstbewusstsein aufbauen.
♦ Nur weil ich etwas toleriere, heißt es nicht gleich, dass ich es akzeptiere. ♦

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Von:    Koibito 16.02.2009 11:53
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>Tipps wie ignorieren und reden lassen, gehen auf Dauer nicht unbedingt gut. Sie treffen einen trotzdem im Innersten und das tut weh...

Eben. Man kann sich zwar einreden, dass man einfach nicht hinhören soll, aber wenn es um einen selbst geht, hört man ja eigentlich automatisch hin und das verletzt einen...
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Von:    Archimedes 16.02.2009 11:56
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@Freitag:
>>Hier muss ich widersprechen. Ich heuchle nicht, wenn ich sage, dass ich soetwas nie machen würde. [...]"

Es ging um den katgorischen Ausschluss und dem Augen verschließen vor dem Potential, das in jedem Menschen liegt, vor der prinzipiellen Möglichkeit. Das war mit Heucheln gemeint, Heuchelei im Sinne der Verleugnung der menschlichen Natur.
Dass 99% der Menschen nie zum Täter werden, ist völlig klar. Man sieht es allein daran, dass die Menschen überhaupt noch leben. Man soll sich aber bewusst sein, dass wenn die Umstände entsprechend sind, jeder zum Mobber werden KANN. Nicht muss, aber KANN!

>>Und deshalb kann man in so einer Situation auch nicht sagen "Die sind doch Schuld, dass sie noch Opfer sind, müssen ja nur was tun!"<<

Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe nicht gesagt, dass der Misshandelte an der Tat die Schuld trägt. Ich habe gesagt, dass ein Opfer die Schuld (wobei ich lieber sagen würde, die Verantwortung) daran trägt, wenn es sich entscheidet, aufzugeben. Ich fürchte wir haben unterschiedliche Auffassungen, was ein Opfer ist. Jemand wird für mich erst dann zum Opfer, wenn er aufgibt, wenn er sich fügt. Wer den Willen noch hat, etwas verändern zu wollen, ist für mich kein Opfer. Derjenige ist ein Betroffener, dem es scheiße geht, aber kein Opfer. "Opfer sein" hängt für mich mit der Willensentscheidung des Aufgebens zusammen.

>>Die Frage ist nur: Was? Was kann man noch tun, wenn man alles versucht hat? [...] Wie will ein Mensch alleine das schaffen, wenn er einer ganzen Gruppe gegenübersteht?<<

Siehe meinen Post an Koibito weiter oben. Es geht im Vordergrund nicht um die Methode, wie man sich der Peiniger entledigt. Es geht im ersten Schritt nur darum, sich selbst nicht als Opfer zu sehen, diese Rolle nicht zu akzeptieren, die einem von jemand anderem aufgezwungen wird. Zunächst geht es nur um das Selbstbild, das man von sich hat.

@Nocturn:
>>Tja, nur dass es manche Mobber nur noch mehr aufstachelt, wenn das Opfer anfängt sich zu wehren. Zumal viele auch einfach drauf aussind, möglichst extreme Reaktionen aus ihrem Opfer rauszukitzeln. Sei es, dass sie es zum Heulen bringen wollen oder dazu um sich zu schlagen.<<

Völlig richtig. Welche Konsequenz ziehst du aber dann daraus? Gibst du dann deswegen auf? Wenn eine Situation so ist, wie du sie beschreibst, dann bleiben dir genau zwei Möglichkeiten:
1. Du ergibst dich in dein Schicksal, ohne Hoffnung, dass du jemals was anderes sein wirst als ein Opfer, das alles über sich ergehen lässt und zu wenig Achtung vor sich selbst hat, um seine Rechte einzufordern
oder
2. Du nimmst diesen Kampf auf Gedeih und Verderb auf, so schlimm er auch wird, aber mit der Gewissheit, dass es zumindest eine minimale Chance gibt, dass es irgendwann besser wird (denn so lange du es versuchst, gibts auch diese Chance) und dass du vor dir selbst Respekt haben kannst.

Entscheiden, was besser ist, muss jeder für sich allein. Für mich persönlich aber, gäbe es nur ein Option.


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Zuletzt geändert: 16.02.2009 12:02:03



Von:    Koibito 16.02.2009 12:16
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>1. Du ergibst dich in dein Schicksal und bleibst für den Rest deines Lebens ein Opfer und verlierst alle Achtung vor dir selbst
oder
>2. Du nimmst diesen Kampf auf Gedeih und Verderb auf, so schlimm er auch wird, aber mit der Gewissheit, dass es zumindest eine minimale Chance gibt, dass es irgendwann besser wird (denn so lange du es versuchst, gibts auch diese Chance) und dass du vor dir selbst Respekt haben kannst.

Naja, also "gekämpft" habe ich damals nicht wirklich, aber trotzdem habe ich Achtung vor mir selbst. O.o
Als es sich damals ein Stück weit gebessert hat, war ich mit meiner damaligen Klasse auf Klassenfahrt. Allerdings war ich nur eine Nacht lang dort und habe mich dann von meinem Vater abholen lassen. Der Grund war vorwiegend allerdings, dass unser damaliger Klassenlehrer eigentlich keine Lust hatte, mit uns eine Fahrt zu unternehmen und ist mit uns dann unweit vom Bodensee zu einem alten Bauernhaus gefahren. Es war allerdings ein Wunder, dass das Ding noch stand, denn es war alt und wacklig und eklig. Überall lagen Müllsäcke, alles war kaputt und einfach nur widerlich.
Ich war die einzige, die damals den Mut hatte, es wirklich durchzuziehen und heim zu gehen. Die anderen haben am Anfang auch gemekert und wollten nicht bleiben, haben dann aber den Schwanz eingekniffen. Das wollte ich mir nicht geben, schon garnicht mit so einer Klasse, die mich nicht einmal dabei haben wollte.
Dann bin ich in die Parallelklasse gekommen, um dort den rest der Woche die Unterrichtszeit zu verbringen und habe mich richtig wohl da gefühlt, weil ich in dieser Klasse meine Freunde hatte. Schließlich habe ich beschlossen, in diese Klasse zu wechseln, was ich dann auch getan habe.
Danach war ich erstmal raus aus der Schusslinie. Ich wurde zwar auf dem Schulhof und auf der Straße dumm angemacht, aber wenigstens konnte ich in Ruhe dem Unterricht folgen und hatte Leute, mit denen ich Spaß haben konnte.
Insofern habe ich mich nicht wirklich gewehrt, aber auf der Klassenfahrt hatte ich auch meinen Stolz, was mich ja schließlich dazu trieb, nicht mehr in diese Klasse zu gehen. Oo
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Von:   abgemeldet 16.02.2009 13:09
Betreff: Mobbing [gesperrt]
>Und ich schätze mal, dass es das war, was Toplicane sagen wollte (hoffe ich zumindest).
Wow, die erste intelligente Reaktion auf meine Posts.

>Da du meinen Fragen nur noch ausweichst und das zu vertuschen versuchst indem du mich beleidigst [...] sehe ich keinen Grund diese "Diskussion" weiterzuführen.
Nvm, kein großer Verlust. Auch wenn es lediglich daran scheiterte, dass du nicht imstande warst die geistige Transferleistung zu erbringen.

>Aber da muss man erstmal das nötige Selbstbewusstsein aufbauen.
Survival of the fittest.

>Sei es, dass sie es zum Heulen bringen wollen oder dazu um sich zu schlagen.
Und das ist nun ein Grund sich nicht zu wehren? Keine Achtung vor dir selbst? Keinen Selbsterhaltungstrieb?
I'm sorry, I can't hear you over the sound of how awesome I am.
Zuletzt geändert: 16.02.2009 13:13:35



Von:    Yurippe 16.02.2009 15:37
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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@ Toplicane: Ist dir vielleicht mal aufgegangen, dass Diskussionen auch anders gehen? z.B. sachlich?

@ Koibito und Nocturne: Ich stimme euch beiden zu.

Was Grundschüler angeht, ich denke, aber der 5. Klasse oder so wissen die schon sehr gut, was sie tun. (Himmel, wer sich alt genug für Sex fühlt, sollte auch alt genug für die Konsequenzen seines Mobbing sein.) Und gerade auf den Gymnasien oder kurz davor ist der Leistungsdruck oft so hoch, dass man denkt, andere ausstehcne zu müssen. Das hat man leider immer wieder. Natürlich hat das was mit survival of the fittest zu tun, aber der Mensch behauptet doch immer, er wäre ein besseres Tier, also sollte er auch seine animalischen Tendenzen unterdrücken. Bzw. kapieren dass man selber nicht schlauer wird, wenn der Schlauere sich umbringt. Aber das ist wohl zu viel verlangt.

In meinem Fall hat sich das Ganze in der Oberstufe gebessert, als die Klassen aufgelöst wurden und wir ein paar Neue bekamen. Aber einige der alten Mobber konnten es natürlich immer noch nicht lassen. Erst auf der Uni habe ich Freunde gefunden, auch wenn da natürlich trotzdem Leute sind, die "Klügere" ausstechen wollen, und ich erst mal einige falsche Freunde loswerden musste. Aber ein gleichgesinntes Umfeld hilft definitiv, auch wenn so was natürlich Glückssache ist.

Was das Wehren des Opfers angeht: Alles, was ich probiert habe, war keine perfekte Lösung. In der Grundschule über Eltern/Lehrer, was natürlich genauso war, wie einige meinte, "MEINE Tochter würde NIE so was tun, bla bla" und letztendlich die Mobber nur darin bestärkt, dass du die Hilfe der Erwachsenen brauchst, und am Gymnasium mit Ignorieren/Zurückschimpfen, aber am besten ist es wirklich, solchen Leuten aus dem Weg zu gehen. Dumm nur, dass das nicht immer funktioniert.
Was auch jeden Fall hilft, ist ein Hobby, wo man andere Leute treffen kann. Die können einem zwar in der Schule nicht helfen, aber man fühlt sich besser und bekommt wieder das Gefühl, etwas wert zu sein.
Ich verstehe aber durchaus, dass das für viele schwer ist, die durch das Mobbing total verunsichert wurden. Und nein, Toplicane, Mobbing ist keine "Ausrede", um ein Stubenhocker zu werden. Würdest du z.B. gern aus dem Haus gehen, wenn man dir immer wieder einredet, wie hässlich du seist?
And yet...
There will still be love in this world.
(Garnet Crow: "夢見たあとで")
http://animexx.onlinewelten.com/community.php/Garnet_Crow/beschreibung/




Von:    Nightstalcer 16.02.2009 15:39
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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Hier meldet sich ein weiterer Mensch, dem seine Schulzeit lange Zeit absolut madig gemacht wurde, auch wenn es bei mir vermutlich nicht so extrem war wie bei anderen Fällen.
Angefangen hat es praktisch schon im Kindergarten, wobei ich das da noch nicht Mobbing genannt habe, aber Außenseiter war ich auch da schon und bin es heute noch.
(Hier kommt dann immer der äußerst beliebte Spruch: Du könntest ja auch mal auf die Leute zugehen...)
An die Grundschulzeit habe ich nicht mehr allzu viele Erinnerungen, ich weiß nur noch, dass ich öfters unterm Tisch gesessen habe und geheult habe. Danach war ich als Heulsuse verschrien, aber da hatte ich noch "Freunde".
Später dann kam ich aufs Gymnasium (soviel zum Thema, Mobbing gäbe es dort nicht, war da am Schlimmsten)
und meine Freude aus der Grundschule (waren nicht sehr viele, die aufs Gymmi kamen) suchten sich andere und fingen an, mich fertig zu machen.
Ich weiß bis heute nicht, was ich denen für einen Grund gegeben haben soll, sie kannten mich eben aus der Grundschule, das reichte denen.
Ich hatte absolut keine Chance. Die Klassenspecherin und Konsorten hatten das Sagen und hassten mich nunmal. Die Anderen hat es nicht gekümmert und meine "Freunde" hintergingen mich.
Auf dem Nachhauseweg wurden mir Beine gestellt und ich habe eigentlich die gesamten Pausen vor der Bibliothekstür verbracht, bzw. darin.
Nach der sechsten reichte es und ich habe die Schule gewechselt.

Dann war ich die Neue an der Gesamtschule. Ich bin brav wie man es einem rät auf alle zugegangen und eine Gruppe Mädchen hat mir alles gezeigt etc. Als ich dann nach ca. zwei Wochen mal nach einem Privattreffen gefragt habe (spielen nachmittags) wurde mir klipp und klar gesagt, dass das Abgeben mit mir reine Order der Lehrerin war.
Daraufhin habe ich es nicht mehr gewagt, mich näher bekannt zu machen. Die einzige, mit der ich mich verstand, zog nach einem halten Jahr weg.
Danach hatte ich eine beste Freundin für 2 Jahre, was die Schule um einiges erträglicher machte.
Auf dem Schulhof allerdings kannte mich aufgrund eines Nachsitztermins irgendwie jeder und von überall kamen Schimpfworte.
In Mathe wurde ich zuerst mit Papierkügelchen, dann mit Scherenteilen und Anspitzern beworfen (die Lehrerin war etwas kopieren gegangen)
Und ich habe mich gewehrt. Ich bin dem Jungen gefolgt, hab versucht ihn zu treten, was vermutlich für nichts als eine weitere Unterhaltung meiner Mitschüler gut war.
Dann kam die Polenfahrt:
Wir sollten Sessellift fahren. Ich hatte wahnsinnige Höhenangst und absolute Panik. Die Schüler allerdings hielten mich fest und hätten mich fast gezwungen, hätte nicht irgendwer dann mal "lasst sie los" gesagt.
Und diese inkompetente Lehrerin hat mir dafür die ganze Schuld gegeben, weswegen ich auf eigenes Faust ins Hotel ging (die Frau wollte allen Ernstes wandern, nachdem ich ne Panikattake hatte)
Die Aktion brachte mir einen Verweis ein, und eine Klassenkonferenz, sowie ein Aufenthalt in der Klapse und natürlich wussten sämtliche Schüler darüber Bescheid.
In der Siebten hatte die Lehrerin den Daumen auf der Klasse, danach aber waren sie sozusagen vogelfrei.
In der neunten wurden wir neu eingeteilt und meine beste Freundin suchte sich eine coolere Außenseiterin.
(woraufhin ich aufgehört habe zu versuchen, es irgendwem recht zu machen)
Dann hatte ich kurz danach aber meinen Freund und somit war der Rest bis zur 10. erträglich.
Danach war ich ein Jahr lang in Amerika und das hat mir gezeigt, dass es auch anders sein kann und ich hatte noch weniger Lust, in Deutschland erneut zur Schule zu gehen.
Die letzten drei Jahre hatte ich nur Glück, dass es einigere geeignetere Opfer gab, wobei das auch nie zu Mobbing gekommen ist, sondern höchstens mal gelästert wurde.
(Und ich war zu der einen immer nett, obwohl ich sie persönlich nicht mochte)
Es wurde nur ein Video über mich gedreht, wo ich auf Youtube als alienartige Spezies bezeichnet wurde.

Und ja, ich sage mir heute auch, dass ich wohl besser bin als diese anderen, woas mich wiederrum unnahbar wirken lässt und deshalb Leute nichts von mir wissen wollen.
Aber ich habe es sogar versucht, es bringt nichts, es den Leuten rechtmachen zu wollen.
Ich dachte immer, ob ich nicht rauchen sollte, denn anscheinend war das ein Weg, um nicht ganz unbeliebt zu sein, doch solch ein Geheuchel war und ist mir zuwider.
Meine Eltern haben mich unterstützt und fanden das Verhalten der Lehrerin absolut nicht richtig, aber insofern stand ich meistens trotzdem ziemlich alleine da.
Einmal hab ich mich gewehrt, da kam ein Junge an, der meine Zeichensachen in den Mülleimer geschmissen hat. Ich hab ihm dreimal gesagt, er soll sie wiederholen, was ihm egal war. Daraufhin hab ich den Pappdeckel genommen und ihm mit voller Wucht übers Gesicht gezogen.
Eine Lehrerin musste uns trennen. Meine Klassenlehrerin hat innerlich geschmunzelt und meinte nur halbherzig, dass ich das nicht wieder tun solle.

Aber es ist gut, dass Mobbing heute strafbar ist.

Wenn 40 Millionen Menschen eine Dummheit tun, bleibt es dennoch eine Dummheit

~ ein sehr nettes Forum: Die Taverne~ schaut mal vorbei ^.^
Mein Weblog




Von:    Yurippe 16.02.2009 15:48
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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@ Nightstalcer: Erst mal tut es mir sehr Leid, was dir da passiert ist. Bei mir gab es das auf dem Gymnasium auch teilweise, dass jemand von meiner Nadelphobie erfahren hat und anfing mich zu pieksen. Oder man mir Lakritze in den Mund stopfen wollte, weil sie wussten, dass mir davon schlecht wird. (Komisch, wenn das heute meine Freunde in der Uni machen wird - also das mit der Lakritze, nicht mit den Nadeln- würde ich wohl nur lachen und sagen, sie sollen aufhören.)
Und ich finde, in diesem Fall kannst du - obwohl das ja falsch ist und alles- schon sagen, dass du "besser" bist als die, zumindest im moralischen Sinne. Auch wenn ich immer sage, es gibt keine besseren oder schlechteren Menschen, wer andere vorsätzlich quält, wird von mir davon ausgenommen.


Wenn man solche Sachen liest, dann bekommt man das Gefühl, amerikanische Teeniefilme mit mobbenden Cheerleadern sind gar nicht so weit hergeholt...
And yet...
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Von:   abgemeldet 16.02.2009 15:53
Betreff: Mobbing [gesperrt]
>@ Toplicane: Ist dir vielleicht mal aufgegangen, dass Diskussionen auch anders gehen? z.B. sachlich?
Lies dir nochmal fix die Posts auf Seite 24 durch und überleg welche Seite mit dem unsachlichen angefangen hat. Oho, richtig. :)
I'm sorry, I can't hear you over the sound of how awesome I am.



Von:    Yurippe 16.02.2009 15:55
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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> >@ Toplicane: Ist dir vielleicht mal aufgegangen, dass Diskussionen auch anders gehen? z.B. sachlich?
> Lies dir nochmal fix die Posts auf Seite 24 durch und überleg welche Seite mit dem unsachlichen angefangen hat. Oho, richtig. :)


Okay, dann lass es mich anders formulieren: Es ist ja wirklich super von dir, uns mit deinem Sarkasmus zu beweisen, wie doof wir doch sind und wie schlau du bist. Dumemrweise kommt das nicht so gut an, wie du vielleicht merkst.
And yet...
There will still be love in this world.
(Garnet Crow: "夢見たあとで")
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Von:    Eneru 16.02.2009 16:09
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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Warum wird nicht endlich ein Gesetz gemacht ,das Mobbing als Verletzung der Menschenrechte zählt damit die Mobber HöchstStrafen erhalten?
Wenn es nach mir ginge, würde jede Mobtat mit 1000€ bestraft werden damit keiner sich noch traut psychische Gewalt anzuwenden.und das ist auch gut so!
Was die normale Gewalt betrifft würde ich sie auf eine Summe erhöhen ,die sich niemand mehr leisten kann und die Gewaltrate gegen 0 tendieren lässt.



Von:    Nightstalcer 16.02.2009 16:10
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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> @ Nightstalcer: Erst mal tut es mir sehr Leid, was dir da passiert ist. Bei mir gab es das auf dem Gymnasium auch teilweise, dass jemand von meiner Nadelphobie erfahren hat und anfing mich zu pieksen. Oder man mir Lakritze in den Mund stopfen wollte, weil sie wussten, dass mir davon schlecht wird. (Komisch, wenn das heute meine Freunde in der Uni machen wird - also das mit der Lakritze, nicht mit den Nadeln- würde ich wohl nur lachen und sagen, sie sollen aufhören.)

Gut, in wieweit das unter Mobbing fällt weiß ich nicht - in dem Fall allerdings trug die Lehrerin die Hauptschuld an dem Fiasko. Ich frage mich ehrlich, ob es zuviel gewesen wäre, vorher zu sagen, was mir machen, dann wäre ich nämlich weg geblieben.
Und Höhe an sich geht ja noch, in einer Seilbahn wäre das kein Problem gewesen, aber die Dinger sahen aus wie vermoderte Gartenstühle an Seilen.
Danach durfte ich erstmal eine ganze Weile nicht auf Ausflüge oder Klassenfahrten und von der Schule die Anweisung zu bekommen, in eine Klinik zu müssen (stationär) ist auch nicht so pralle.
Mein Selbstwertgefühl ist erst in Amerika wieder gewachsen, weil ich da wirklich beliebt war.
Und ees hat auch nichts damit zutun, ob man nun komische Hobbies (maga) hat oder nicht. Eine aus meiner jetzigen Klasse liest aus Manga und dennoch wird sie nicht fertiggemacht.

> Wenn man solche Sachen liest, dann bekommt man das Gefühl, amerikanische Teeniefilme mit mobbenden Cheerleadern sind gar nicht so weit hergeholt...

Naja, ich würde sagen, mit Cheerleadern habe ich mich da gar nicht erst angegeben, denn das ist die Sorte Mensch, die ich sowieso meide.
Und wenn, dann ist es da eh anders. In der Schule spielt sich dort das Leben ab, zuhause treffen ist da nicht üblich. Und sie können einem überzeugender was vormachen, aber ich hab mich da niemals so nackt (obwohl ich ja wirklich anders war) und verletztlich gedühlt wie hier in Deutschland.
Wenn 40 Millionen Menschen eine Dummheit tun, bleibt es dennoch eine Dummheit

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Von:    Yurippe 16.02.2009 16:11
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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> Warum wird nicht endlich ein Gesetz gemacht ,das Mobbing als Verletzung der Menschenrechte zählt damit die Mobber HöchstStrafen erhalten?
> Wenn es nach mir ginge, würde jede Mobtat mit 1000€ bestraft werden damit keiner sich noch traut psychische Gewalt anzuwenden.und das ist auch gut so!
> Was die normale Gewalt betrifft würde ich sie auf eine Summe erhöhen ,die sich niemand mehr leisten kann und die Gewaltrate gegen 0 tendieren lässt.


Das wäre super, aber leider total utopisch.
And yet...
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Von:   abgemeldet 16.02.2009 16:11
Betreff: Mobbing [gesperrt]
>Okay, dann lass es mich anders formulieren: Es ist ja wirklich super von dir, uns mit deinem Sarkasmus zu beweisen, wie doof wir doch sind und wie schlau du bist. Dumemrweise kommt das nicht so gut an, wie du vielleicht merkst.
Ich habe lediglich meine Meinung vertreten. Wer damit ein Problem hat und deshalb persönlich werden muss, weil ein Beitrag etwas provokativ geschrieben wurde, der soll sich dann später halt nicht wundern. Und omg, im Internet haben Leute die ich nicht kenne ien Problem mit mir, weil sie Ansichten vertreten, die mir scheiss egal sind. OH NEIN! :(
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Von:    Unkraut 16.02.2009 16:12
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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vielleicht sollte man wirklich unterscheiden zwischen Mobbing von "Kindern" und "Jugendlichen" bzw "Erwachsenen"

das Kind kann nicht Reflektieren, hat nicht genügend Erfahrung um zu wissen dass es auch anders geht
das Kind ist noch auf "Erwachsene" bzw Erziehungspersonen angewiesen, sowohl Mobber (denen die Grenzen gesetzt werden müssen) als auch die Gemobbten (die sich nicht immer wehren können)

ein jugendlicher befindet sich inder übergangsphase vom Kindsein zum Erwachsenen.... ein Erwachsener kann reflektieren... zumindestens meistens
Ein jugendlicher bzw erwachsener hat viel eher die Fähigkeit, zumindestens gedanklich Lösungen zu finden

Ein Kind weiß noch garnicht, wer er ist.
Bei einem Jugendlichen bildet sich viel mehr die persönlichkeit heraus, und somit auch ein "Selbstbewusstsein" (er wird sich bewusst, wer er ist...was er kann, und was er nicht kann)

Ein "Erwachsener" hat diesen Schritt früher oder später abgeschlossen (zumindestens theoretisch... das ist bei jedem Menschen anders...)


Wenn man davon ausgeht, dass man ein "Selbstbewusstes" Wesen mobbt, bekommt man Konter.
Wenn jemand sich über sein selbst aber noch nicht bewusst ist, ist das was anderes.




Und dass Menschen wie Tiere hierarchische Ordnungen finden, ist normal. Mag ja sein.
Aber der Mensch zeichnet sich doch immernoch als Mensch aus, weil er auch mal hinter die Kulissen gucken kann. Der Mensch wäre nicht so weit gekommen, wenn er nicht auch "Mitgefühl" ausgebildet hätte. Darauf ist der Mensch doch immer "so stolz", dass er auch spiegelneuronen besitzt, welche es fähig machen, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen, was zu einer besseren Kooperation zwischen Menschen führt. Wodurch (familiäre) Netzwerke überhaupt erst möglich werden.

Der Mensch braucht beides.

Aber der Mensch ist vor allem ein Wesen, was auf die Welt kommt um zu lernen, aber auch erzogen werden muss.
Kinder in der Schule sind isoliert von ihren Erziehungsberechtigten, der Lehrer erfüllt nicht für alle diese Funktion, und so lassen alle die Sau raus. Der eine versucht dann Grenzen zu sprengen. Der kennt Grenzen und versucht Freunde zu finden (und nicht wie wild um sich zu schlagen, weil er vielleicht schon jetzt weiß, dass man andere nicht schlägt)

Ein richtiges Netzwerk sind Eltern und Lehrer nicht.
JEder geht seiner Aufgabe nach, und kennt es vermutlich auch nicht anders. Die Eltern schieben ihre Erziehungsaufgabe auf die Lehrer, die Lehrer verweisen auf ihren Lehrauftrag (sind ja keine Pädagogen).
(oder die Lehrer merken, dass sie bei den Eltern gegen Wände sprechen, weil Eltern die Kritik gegen ihren Sprössling auch gerne mal als Kritik gegen sich verstehen)

Ich glaube teilweise eher, dass der Mensch an sich nocht nicht weit genug ist, mit dem riesigen Netzwerk namens "Volk" klar zu kommen.
Der Mensch hat einige tausend Jahre eher nur in Sippen gelebt, andere Sippen waren manchmal eher verfeindet, jedenfalls nicht immer befreundet. In kleinen Sippen von vielleicht 20-100 Menschen hat man noch nen überblick, da kann jeder seinen Teil beitragen Kinder in die Schranken zu weisen.
Heutzutage wird es als Einmischung empfunden, wenn man Eltern einen Ratschlag zur Erziehung gibt.
(gut, wer nimmt auch von fremden Ratschläge an? Bei Freunden& Bekannten wäre das wieder was anderes...)



Klar, Mobber sind wie Bakterien& Viren:
Der, der nie mit denen zu tun hatte, hat ein geschwächtes Immunsystem und entwickelt gar Allergien.
Ganz ausrotten sollte man sie nicht....
Aber wenn sich eine Krankheit ankündigt, sollte man doch vielleicht Gegenmaßnahmen ergreifen...
Aber gegen manches gibt es leider keine Heilmittel...
www.MangaSpot.de

*252 Seiten*12 Dojinshi*10 Einzelbilder*23 Zeichner*8,00 €
----




Von:    Carcajou 16.02.2009 18:03
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Jeder, der mobbing einmal am eigenen Leib erlebt hat weiß, wie furchtbar alleine und verlassen man sich vorkommt- und meistens leider auch ist.
Der Mensch ist in der Tat ein Wesen, das in einer Hierarchie lebt (im Falle von Mobbing kann man wohl eher von einer Hackordnung sprechen).
Es scheint wirklich in der Natur des Menschen zu liegen, auf Schwächere einzutreten... aber das sehe ich nicht als Entschuldigung an! Lehrer und Eltern sollten , nein MÜSSTEN da eingreifen, und zwar nicht bei den Opfern, sondern bei den "Tätern". Das ist ihre Aufgabe aus Aufsichts- und Erziehungspersonen.

Wie hier schon häufiger angesprochen wurde, ist das leider meist nicht der Fall, sondern eher das Gegenteil.

Das Problem ist, das idR eine "schwächere" Person zum Opfer auserkoren wird, und sich dann die ganze Gruppe auf es einschießt.
Es ist nicht so einfach, sich dagegen zu wehren, wenn man sowieso innerlich verunsichert ist, selbst, wenn man zu Lehrern, Eltern oder zum nächsten Baseballschläger rennt.
Alles, was sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen sie verwendet werden, der Spruch trifft hier leider voll zu. Ich habe in der Oberstufe (!) gesehen, wie dann sogar helfende Lehrer regelrecht verleumdet wurden- und damit ebenfalls gemobbt! Wer Hilfe holt, gibt seine Schwäche im Zweifelsfalle lediglich zu- und heftet sich metaphorisch gesprochen eine weitere Zielscheibe auf den Rücken.
Es ist unglaublich schwer, sich in so einer Situation angemessen zu verhalten.
Mit einem einfachen "Das würde ich mir nicht gefallen lassen" ist es nicht getan. Eine geschlossen agierende Gruppe ist IMMER stärker als eine Einzelperson, egal, wie sehr sie sich zur Wehr setzt.
Opfer werden Leute, die meistens eh schon alleine und isoliert sind, egal, aus welchen Grund sie sich außerhalb der Gruppe befinden.
Und das der Mensch als Rudeltier in einer solchen Situation häufig verunsichert ist, macht es noch schlimmer.
Wer selbst nie in so einer Situation gesteckt hat, kann das häufig nicht so ganz nachvollziehen- glaube ich zumindest.

Tatsache ist allerdings, das Selbstbewusstsein und eine kühle "leck mich am Arsch"-Einstellung besser ist, als wenn man sich aufregt und der Meute dann noch Zunder gibt, da würde ich dann gerne als unnahbar gelten- aber das hilft bei wirklich aggressiven Mobbern auch nicht mehr.
Im Zweifelsfalle hilft wirklich nur der Klassen- oder sogar Schulwechsel.


Ich weiß, das wurde hier schon öfter gesagt, aber ich musste es trotzdem noch einmal loswerden.

Und allgemein zu dem Letzten teil der Diskussion: provozieren ist gut und schön. Nur gibt es die, die Provozieren und dabei gezielt zum Nachdenken anregen möchten und dann auch noch gut argumentieren (Gruß an Archimedes)- oder jene, die einfach nur stänkern und mit Sarkasmus um sich werfen (Gruß an Toplicane).
Was letzteres betrifft: wen interessierts?

Die Hölle, das sind die anderen.

Jean-Paul Sartre
Zuletzt geändert: 16.02.2009 18:06:09



Von:    Mon_star 16.02.2009 18:11
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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Toplicane, du schreibst hier einfach nur eine scheiße zusammen, das muss man dir lassen.
Wenn ich mir deine Sachen hier so durchlese, dann wundert es mich überhaupt nicht mehr warum manche Menschen gemobbt werden.
Paul: "Feuer...mag jeder. Ob das ein kleines Lagerfeuer ist oder 'ne Kerze auf'm Tisch im Restaurant. Oder ein Hausbrand wo man davorsteht und zuguckt. Feuer mag jeder."



Von:    FreitagDerDreizehnte 16.02.2009 18:42
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@ Toplicane

>Lies dir nochmal fix die Posts auf Seite 24 durch und überleg >welche Seite mit dem unsachlichen angefangen hat. >Oho, >richtig. :)
Bitte, du willst das jetzt wirklich mir in die Schuhe schieben? Ich zitiere mal deinen ersten Post dieser neu entfachten „Diskussion“:

>>und ich verstehe nicht ganz, wie die Täter überhaupt noch ruhig >>schlafen können, wenn sie wissen, dass sie jemanden seelisch >>kaputt gemacht haben.

(Achtung, jetzt kommt dein sachlicher teil :))

>Als ob sowas belastend wäre. Lieber Opfer als Täter?

>Mobbing is fun!

Stimmt! Hier warst du ausgesprochen sachlich, dass muss man dir schon lassen... Und bedenke, dass war dein ERSTER Post, da konnte ich noch gar nicht böse zu dir gewesen sein.

>Ich habe lediglich meine Meinung vertreten. Wer damit ein >Problem hat und deshalb persönlich werden muss, weil ein Beitrag >etwas provokativ geschrieben wurde, der soll sich dann später >halt nicht wundern.

Ich weiß ja nicht, wo ich persönlich geworden bin, aber wo das bei dir der Fall war, kann ich dir zeigen (mal abgesehen davon, dass deine ganzen Aussagen hier sehr herabwürdigend gegen die Betroffenen waren und nein, nicht nur "provokant"):

>Nvm, kein großer Verlust. Auch wenn es lediglich daran >scheiterte, dass du nicht imstande warst die geistige >Transferleistung zu erbringen

>du und deine kleinen Opferfreunde

>In deiner kleinen, kranken Welt vielleicht. Mein Leben besteht >auch aus Orten _ausserhalb_ meiner Arbeit / Schule. Ja, auch >wenn es komisch klingt, man kann seine Wohnung / sein Haus >verlassen und Freunde finden. Aber bestimmt hast du diese >Optionen bereits in betracht gezogen und sie für unwichtig >gehalten.

Und das waren nur die persönlichen Beleidigungen gegen mich. Du hast dich hier allgemein den Betroffenen gegenüber herabwürdigend und unsachlich verhalten, öffentlich zu Gewalt aufgerufen, dich über Gewalthandlungen gegen andere lustig gemacht etc. und wie du siehst störe nicht nur ich mich daran.
Gerade in so einem Thread sollten Leute wie du sich zurück halten. Oder man sollte dafür sorgen, dass du dich zurückhältst.
Wenn du wirklich glaubst, du hättest hier nur in einem Post sachlich diskutiert, dann solltest du sowohl das Wort „sachlich“ als auch das Wort „diskutieren“ nochmal nachschlagen.

Ich hoffe ein Admin nimmt sich deiner an.

twins against twincest!
Zuletzt geändert: 16.02.2009 18:43:50



Von:   abgemeldet 16.02.2009 19:15
Betreff: Mobbing [gesperrt]
>Toplicane, du schreibst hier einfach nur eine scheiße zusammen, das muss man dir lassen.
Und ein weiterer random der meint toll zu sein.

>Wenn ich mir deine Sachen hier so durchlese, dann wundert es mich überhaupt nicht mehr warum manche Menschen gemobbt werden.
Kein Thema, ich kläre gerne auf.

>Stimmt! Hier warst du ausgesprochen sachlich, dass muss man dir schon lassen...
Ich sehe dort immer noch keinen Angriff. Lediglich leichte Provokationen könnte man deuten, wenn man darauf aus ist.

>Und das waren nur die persönlichen Beleidigungen gegen mich.
Es waren keine Beleidigungen. Ist es plötzlich beleidigend zu sagen, dass deine gemobbten Freunde Opfer waren / sind oder das du es nicht schaffst Zusammenhänge zu sehen? Wie verweichlicht die Leute hier schon sind, ich will garnicht wissen was ihr alles als mobbing anseht.

>Du hast dich hier allgemein den Betroffenen gegenüber herabwürdigend und unsachlich verhalten
Na und? Wenn die Menschen keinen Stolz haben den sie verteidigen dann wird sie das erst recht nicht stören.

>öffentlich zu Gewalt aufgerufen
Oh nein, wie schlimm.

>dich über Gewalthandlungen gegen andere lustig gemacht etc.
Gut erkannt.

>und wie du siehst störe nicht nur ich mich daran.
I don't care enough to care about why I don't care.

>Gerade in so einem Thread sollten Leute wie du sich zurück halten. Oder man sollte dafür sorgen, dass du dich zurückhältst.
Weil meine Meinung nicht der euren entspricht? Süss, wirklich.

>Wenn du wirklich glaubst, du hättest hier nur in einem Post sachlich diskutiert, dann solltest du sowohl das Wort „sachlich“ als auch das Wort „diskutieren“ nochmal nachschlagen.
sachlich
pragmatisch, auf Tatsachen bezogen, lösungsorientiert, Einfach, Simple, nüchtern, ohne Emotionen, ehrlich, praktisch veranlagt, objektiv,
Extra für dich. Komisch, in deinen Posts lese ich davon nicht viel.
Nachtrag: Es ist übrigens in vielen Regionen üblich mit krassen Provokationen zu verhandeln / diskutieren, also werdet ein bisschen resistenter. Wer so reagiert verliert seine Glaubwürdigkeit und kann die Geschäfte dann vergessen. Nur als kleine Randnotiz.


>Ich hoffe ein Admin nimmt sich deiner an.
Wird nicht passieren, da ich nicht beleidigend werde. :)
I'm sorry, I can't hear you over the sound of how awesome I am.
Zuletzt geändert: 16.02.2009 19:17:09



Von:    Carcajou 16.02.2009 19:18
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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@FreitagDerDreizehnte:
Ich würd mich über den Typen nicht mal aufregen- denn im Zweifelsfall, könnte es nicht das sein, was er will?
Man kennt ihn nicht, liest nur seine Post hier... und die verlaufen immer nach demselben Muster, egal, in welchem Thread man nachliest.
einmal seine Meinung dazu gesagt und fertig. Den Rest ignorieren.
das ist ja das schöne am geschriebenen Wort- man braucht es nicht zu lesen^^



Die Hölle, das sind die anderen.

Jean-Paul Sartre



Von:    Yurippe 16.02.2009 19:27
Betreff: Mobbing [gesperrt]
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Oh Mann...
Also teilweise hat Toplicane zwar mal recht, aber da er eine absolut menschenverachtende Attitüde hat und man mit ihm nicht vernünftig diskutieren kann, würde ich vorschlagen, wer heute nicht 3 Kopfschmerztabketten einwerfen will, ignoriert ihn.
And yet...
There will still be love in this world.
(Garnet Crow: "夢見たあとで")
http://animexx.onlinewelten.com/community.php/Garnet_Crow/beschreibung/




Von:    Koibito 16.02.2009 19:39
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>Also teilweise hat Toplicane zwar mal recht, aber da er eine absolut menschenverachtende Attitüde hat und man mit ihm nicht vernünftig diskutieren kann, würde ich vorschlagen, wer heute nicht 3 Kopfschmerztabketten einwerfen will, ignoriert ihn.

Ich hab zwar schon drei Kopfschmerztabletten intus, aber ignorieren ist in der Tat eine gute Idee, schließlich möchten wir ja eine ruhige Diskussion führen.^^
- Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

- Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.


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