Thread: Der Glaube an Gott !!!
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Eröffnet am: 27.11.2006 15:48 Letzte Reaktion: 18.04.2009 23:31 Beiträge: 3547 Status: Gesperrt |
Unterforen: - Kulturelles - Umfragen |
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| Sich decken? Lustigerweise 'decken' sich wohl nichtmal derart simple Aussagen, wie 'Kreuzigung ist eine grausame Toetungsart' in der Diskussion... ...dieses *nichtdecken*, dieses 'Verweigern einer auch nur annaehernd annehmbaren Diskussionsgrundlage' finde ich durchaus unproduktiv - und nehme sie eben auch nicht 'unkommentiert' hin. Bei dir: Ich versuche dich darauf aufmerksam zu machen, das du *nichts* bezueglich der Existenz/Nichtexistenz von Gott/Goettlichem beliebiger Form hinzufuegst, sondern a)es als beliebig/alles ist moeglich 'deklarierst' und bei anderen Argumenten kein Element Gott/Goettlichem 'nutzt' oder explizit (atheistisch) 'ausklammerst' Statt zu sagen, gut, das stimmt ja, gehst du dazu ueber mir einfach nur 'Rechthaberei' zuzuordnen. Du gehst NICHT dazu ueber zu sagen "Doch, ich habe was bezueglich der Diskussion Gottexistenz/Nichtgottexistenz gesagt, weil dies/jenes wollte ich so und nicht so verstanden wissen. Zu sagen 'Goettliches koennte/koennte nicht existieren' ist zwar eine 'Stellungnahme' aber eben KEIN Argument, es behauptet nur das es Moeglichkeit gibt, damit auch die Moeglichkeit VON Argumenten - und *ich fang noch an zu heulen* diese lieferst du aber nicht! |
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| Zuletzt geändert: 18.04.2009 21:07:02 |
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| Es gibt keinen absoluten Beweis oder Gegenbeweis für die Existenz einer höheren Macht. Das ist keine Stellungnahme, das ist bereits das Argument und as kannst du nicht widerlegen. Du kannst allerhöchstens mit Hilfe einer logischen Grundlage zu irgendwelchen Schlüssen kommen, wobei die Grundlage religiös oder wissenschaftlich sein kann. Kannst damit sicherlich glaubhaft darstellen, dass deine Schlüsse richtig sein können, kannst sie aber weder zweifelsfrei als richtig bezeichnen noch damit die andere Seite widerlegen. Insofern bleibt es beim Wort "Glauben" und eben nicht bei "Wissen. Wenn wir uns über die Existenz vom Dodo streiten würden, könntest du mir einfach dreist einen Dodo vor die Tür stellen und sagen "Da hast du einen, damit ist seine Existenz bewiesen", oder aber du zeigst mir ein vollständiges Skellet eines Dodos und sagst "So, das ist das Skellet eines Dodos, das wurde da und da gefunden und ist so und soviel Jahre alt, Dodos müssen also existiert haben.". Einfach zu sagen, ich habe noch keinen Dodo gesehen, also kann es nie einen gegeben haben, oder "Hier hast du das Bild eines Dodos, das mal jemand gezeichnet hat", beweist schlichtweg nicht seine Existenz oder Nichtexistenz, es sind nichts weiter als Annahmen, die du auf Grund von Indizien, über seine Existenz getroffen hast. Und solang mir niemand wissenschaftlich oder religiös einwandfrei beweisen kann, wie unser Universum entstanden ist, kann und will ich mich keiner der beiden Seiten anschließen. Was wir bis jetzt haben sind Theorien und Interpretationen (und mehr hast du im Moment auch nicht zu bieten, so gern du das auch anders sehen möchtest). "Battle not with monsters, lest ye become a monster, and if you gaze into the abyss, the abyss gazes also into you." |
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| @Comedian Ist eine 'Diskussion' ein Prozess, bei dem Individuen sagen "So ist dies" - "So ist jenes" und dann Schluss... Oder ist eine Diskussion ein Prozess indem Individuen einander solange "So ist dieses" - "So ist dieses nicht, sondern jenes ist" gegenueber stellen, bis sie *vielleicht* am Ende nur noch ein "So ist dies" herausstellen? - Gewissermassen, Evolution in der Argumente 'aussterben' koennen, bis ein 'dominantes' Argument ueberbleibt? Traegt eine Person zu dem zweiten 'Prozess' etwas dazu bei, indem sie sagt "Kann beides sein!"? Du *kannst* selbstverstaendlich glauben was du willst, es gibt aber die (teilobjektive) Basis der 'Logik', auf der sich Menschen *eigentlich* geeinigt haben zu handeln (Weil naemlich genau diese Logik sich am Besten bewiesen hat die Realitaet abzubilden, ALLES was dir im 'modernen' Alltag ueber den Weg laeuft, bzw. funktinioniert basiert eben auf der Annahme, das Logik die Realitaet ziemlich gut abbildet, und Autos, Computer et al funktionieren, weil wir sie basierend auf der Annahme, die Logik bilde die Realitaet recht gut ab, konstruiert haben.) Natuerlich *kann* man auch ohne die angenommene Logik (also jene, welche moeglichst zuverlaessig die Realitaet abbildet und deren Anwendung zu Autos und Computern gefuehrt hat) reden - nur muss es dann *nicht* verwundern, wenn die Zuverlaessigkeit der Abbildung der Realitaet DANN erheblich geringer wird. Und warum auch immer.. bevorzugen Menschen *mehr* Zuverlaessigkeit gegenueber *weniger* Zuverlaessigkeit... Du kannst gern *alles* in Frage stellen, nur heisst das auch, das du *nichts* bestaetigst. Damit ist *alles* was du sagst irrelevant, weil ja *alles* sein oder *nicht* sein koennte. Zumindest in der Logik, die diese Realitaet (in der es Autos und Computer gibt) ziemlich gut abbildet - in einer 'anderen Logik', einem anderen Universum koennte das ganz anders sein. Und du hast ja darum gebeten, direkte, einfache Fragen zu bekommen: 1.Was verstehst DU unter einer Diskussion? 2.Was ist fuer DICH der Zweck einer Diskussion? 3.Welchen Aussagewert hat der Satz "Es kann beides sein" fuer DICH in einer Diskussion? 4.Inwiefern traegt der Satz "Es kann beides sein" fuer DICH die Diskussion einem Zweck derselben entgegen? |
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| Zuletzt geändert: 18.04.2009 22:36:13 |
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| Ach jetzt stört dich auch noch das meine Einstellung nicht zu deine Belustigung in einer Diskussion beiträgt? Dir ist schon klar, dass es mir vollkommen egal ist ob meine Einstellung irgendeine Angriffsfläche bietet weil ich mit ihr lebe und nicht irgendjemand anders und es mir herzlich egal ist ob demjenigen meine Einstellung nun schmeckt oder nicht? Ich habe von Anfang an gesagt ich habe den ersten Beitrag des Threads beantwortet, habe da mein Statement abgegeben und gut. OB da jetzt jemand etwas positives abgewinnen kann oder OB das ganze Diskussionpotential ist..ist mir herzlich egal, ich wüsste nicht wo hier davon die Rede war, das meine Einstellung möglichst extremistisch/kontrovers/konservativ/innovativ/wasauchimmer sein muss, damit sie zu einer möglichst unterhaltenden Diskussion führen kann. ICH bin Agnostiker, ob ich damit die Menschen inspiriere, ihnen irgendeine Erkenntnis gebe, oder Argumentationspunkte liefere zu der Belustigung, spielt absolut keine Rolle für mich. Was muss man eigentlich tun damit du zufrieden bist? Muss ich dir zugestehen, dass nur deine Ansichtsweise richtig/konstruktiv/logisch ist, damit du "zufrieden" bist? Hat man überhaupt eine Chance nicht deiner Meinung zu sein und trotzdem von dir akzeptiert zu werden, oder bearbeitest du jeden solange bis du irgendeine bestimmte Reaktion bekommst? Klar wirst du jetzt sagen ich lenke wieder ab, aber ich habe nicht wirklich das Gefühl dass du mit mir, sondern eher auf mich ein redest, bis ich entweder wegknicke oder aufgebe und ich weiss nicht inwiefern das noch konstrukiv sein soll. "Battle not with monsters, lest ye become a monster, and if you gaze into the abyss, the abyss gazes also into you." |
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| @Comedian Weisst du was eine gemeinsame "Diskussionsgrundlage" ist? Weisst du ueberhaupt was ein Grundlage ist? Aber zum Glueck ist alles beliebig! Logik wird einfach total ueberschaetzt! Hurra! Ich denke, das ist jetzt auf deinem Verstaendnisniveau... ..zudem wenn es dir doch eigentlich so, pardon, scheissegal ist, was andere im allgemeinen ich im speziellen von deiner Meinung halten, inwiefern es sie motiviert oder belustigt..dafuer betreibst du echt viel Aufwand dich in irgendeiner Form zu rechtfertigen, wahlweise mich zu diskreditieren. ICH weiss wenigstens, was und warum ich es tue... |
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| Zuletzt geändert: 18.04.2009 23:31:03 |
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| > Und auch hier habt Ihr es geschafft endgülitig ins OffTopic zu gleiten *CLOSE* Don't Feed the Troll Go-Zirkel Con-Hopper und Dauerhelfer in den Bereichen Licht und Bühnentechnik sowie Waffencheck Nimm das Leben nicht so ernst - Du kommst am Ende doch nicht lebend davon |
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