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Thread: Sport/Kampfsport

Eröffnet am: 21.04.2008 17:37
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Von:   abgemeldet 16.05.2008 19:46
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Ich habe mal Tae kwon doo gemacht und zwar habe ich privat unterricht von einem bekannten freund meines vaters bekommen.
Hat sehr spaß gemacht aber leider musste ich aufhören, da mein trainer im ausland sein musste/muss.
Legend of Tekken
~Dreamer!nLove~



Von:    Shippo-chan 16.05.2008 21:48
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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Hallo,

da es hier ja einige Leute gibt die schon wirklich viel ausprobiert haben, frage ich mal so ganz dreist.

Bei mir an der Uni wird Ju-Jutsu angeboten, ich finde das extrem interessant und würde das gerne versuchen.
Leider bin ich nicht gerade die Sportlichkeit in Person...

Könnte ich das trotzdem versuchen oder ist das eher abzuraten?



Von:    Teyl 17.05.2008 00:23
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
> Könnte ich das trotzdem versuchen oder ist das eher abzuraten?

Es spricht nichts dagegen es dennoch zu versuchen.
Wenn es dich packt ergibt sich das mit der Sportlichkeit noch. :o)
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
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Meine NGE FanFiction Flucht



Von:    Dragongirl007 17.05.2008 13:22
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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Ich mache seit Anfang des Jahres Bujinkan Budo...mir machts richtig Spaß ^^
Zuletzt geändert: 17.05.2008 13:22:37



Von:    Fellfie 17.05.2008 14:02
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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Stimme Teyl zu. Bin auch nicht gerade das Bewegungs- und Koordinationsgenie, aber mit Ju-Jutsu komme ich ganz gut klar. Auch wenn ich bei manchen Dingen vllt. etwas länger brauche, bis ich den Dreh raus habe ^^
"Wird sie auf mich warten, irgendwo in diesem Leben? Ich glaube ja. Ich glaube, sie alle werden warten [...]. Ob es ein Trost ist fragen Sie? Ja, es ist ein Trost.[...]Ich glaube, im Leben lernen wir niemals wirklich jemand Neuen kennen. Wir treffen uns nur zum ersten Mal wieder." (aus: Dämon von Matthew Delaney)



Von:    Cheezu 17.05.2008 19:10
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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ich hab fünf Jahre Thai-Boxen gemacht..
Hatte mir im Zuge dessen auch Judo und Karate angeschaut, naja, hat mir genauso wenig zugesagt, wie reines Boxen...
mhh.. es war einfach abwechslungsreich und hat echt Spaß gemacht ^^ Wenn ich nicht so faul wäre, würd ich sicher wieder anfangen..
hehe, ach und wenn es nicht unendlich veile Männer gewesen wären... und bei jedem Neuzugang musste man auch selbt wieder die Grundlagen mitmachen... naja, lag am Konzept des Dojos



Von:    Carcajou 20.05.2008 14:38
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
habe gerade mit Aikido angefangen.
ich habe es allerdings auch angefangen, um mich zu bewegen, a bissel fitter zu werden, Körper- und Selbstbeherrschung zu lernen.
Es heißt ja auch AikiDO! D.H. hier ist eine Kampfkunst gemeint, die primär der persönlichen Vervollkommnung dienen soll- obwohl ich doch der Meinung bin, das sich ein guter Akidoka sehr wohl gegen einen normalen Angreifer behaupten könnte.
wenn ich mir so die Vereinsmitglieder angucke, die das schon länger machen, geschweige denn unser Lehrer.. ich würde es mir dann doch überlegen, ob ich auf die losgehen würde.
An Reale Kampfsituationen dachte ich da für mich eigentlich weniger.
Was das betrifft:
Ein Bekannter von mir macht Kickboxen. Der Verein hat sogar sehr gute Verbindungen nach Thailand und den dortigen Schulen. Nur komischerweise fliegt da jeder, der über die Stränge schlägt und meint, jetzt den Straßenkämpfer markieren zu müssen,achtkantig raus.
Schläger sind in jedem seriösen Kampfsportverein unerwünscht.

Was aber die frage wegen eines angreifenden Hundes betrifft-
zweierlei Möglichkeiten: droht der Hund "Nur"- weggucken, NIEMALS in die Augen sehen (direkter Augenkontakt und Frontstellung= Drohung, herausforderung in hundesprache), sich vorsichtig und langsam wegdrehen und stehenbleiben, sich bei Beruhigung gaaaanz langsam Stück für Stück entfernen. Dem Tier die Seite zuwenden, keine hastigen oder ruckartigen Bewegungen machen. Weglaufen ist generell ziemlich sinnlos- meistens ist der Hund doch schneller. es sei denn, man hat einen Schutz direkt in der unmittelbaren Nähe. Außerdem, DANN greift er mit Sicherheit an- Jagdtrieb geweckt.
Greift der Hund wirklich an: drauf. so blöd sich das anhört und wenn es gegen jeden Instinkt geht. Brüllen, schlagen, treten, beißen, alles erlaubt.Vor allem auf die Nase, da tuts dann besonders weh. und da kommt man auch noch relativ leicht ran! energische, laute gegenwehr schüchtert die meisten Hunde dann doch ein- und wenn nicht, ist alles andere leider eh sinnlos.
Pfefferspray ist auch ganz effektiv.

Generell: was die Schmerzunempfindlichkeit sogenannter Kampfhundrassen betrifft- das ist nicht angeboren, sondern eher erlernt.
jeder, aber wirklich JEDER Hund kann durch Stress und Erregung in einen zustand geraten, in dem der Schmerz nicht mehr wahrgenommen wird. Völlig egal, ob Pit oder Golden retriever!
Dann ist das Zupacken und festhalten derart "selbst belohnend", das dem Tier alles andere egal ist. Natürlich kann dieses Verhalten durch entsprechende "Erziehung" noch massiv gefördert werden- und das ist wiederum völlig Rasse- unabhängig...

LG,
Carcajou
Zuletzt geändert: 20.05.2008 23:45:58



Von:   abgemeldet 29.05.2008 18:09
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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Hmm, ich mache seit einiger Zeit regelmäßig Tai Chi... ^^



Von:    Chibi_Allen 01.06.2008 20:32
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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ich mach jetzt seit etwas mehr als nem halben jahr shorin ryu seibukan karate ^^
hab's wegen rückenschmerzen (von verspannungen) angefangen und muss sagen, es hilft super dagegen ^^
nur schade, dass es nur einmal die woche ist...
aber auf'm land muss man mit dem vorlieb nehmen was man bekommt...
... but those who don't care about their
companions are even worse trash...
Uchiha Obito



Von:   abgemeldet 05.06.2008 14:19
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Ich hab knapp 4 Jahre Thaiboxen gemacht und mach jetzt seit ca. 1 1/2 jahren Kenjutsu. Ich will aber unbedingt noch was zweites machen, bin am überlegen zwischen Jujutsu, karate oder aikido.
wobei ich unbedingt wettkämpfe machen will, vieleicht jujutsu allkampf(hat da vlt jemand erfahrung?)wenn möglich, also aikido eher weniger. ich finde hauptsache ist, dass einem der Kampfsport/die kampfkunst spaß macht.
Zuletzt geändert: 06.06.2008 15:50:22



Von:   abgemeldet 05.06.2008 21:52
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Gibt es eigentlich ein Alter, ab den man Kampfsport nicht mehr erlernen sollte, weil man zu alt ist. Möchte jetzt wieder in meinem ehemaligem kickboxverein mitmachen. Traue mich jetzt irgendwie aber nicht mehr. Doch der Wille ist noch da.



Von:   abgemeldet 05.06.2008 21:57
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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>Gibt es eigentlich ein Alter, ab den man Kampfsport nicht mehr erlernen sollte, weil man zu alt ist. Möchte jetzt wieder in meinem ehemaligem kickboxverein mitmachen. Traue mich jetzt irgendwie aber nicht mehr. Doch der Wille ist noch da.

Naja. Einem 99jährigen mit rheumatoider Arthritis würde ich jetzt keinen ThaiBoxVerein empfehlen.
Aber selbst dann, wenn der Verein ThaiBoxen für 99jährige mit rheumatoider Arthritis anbietet - why not?

Laut Steckbrief bist du 19, wieso solltest du zu alt sein?
Ich bin fast 10 Jahre älter, aber ich würde morgen mit Kickboxen anfangen, wenns mich interessieren würde.
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Zuletzt geändert: 05.06.2008 21:57:37



Von:   abgemeldet 05.06.2008 22:25
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Dann feuert mich bitte an, dass ich es mir auch zu traue, denn Rheuma habe ich noch lange nicht.



Von:    Jien 06.06.2008 01:46
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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Wir haben einen 70-jährigen Sensai in unserem Verien und der machts noch ganz gut, also cheer up!
^^v



Von:   abgemeldet 06.06.2008 15:49
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
wir haben nen lehrer der is 50 oder so und macht immernoch rollen und sprünge und alles mögliche. also ich glaub da gibts kein alter :D



Von:   abgemeldet 08.06.2008 20:47
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Ich mache traditionelles Taekwondo und Iaido (genauer Aikido Toho Iaido)Und ich sag nur soviel: Großmeister Kwon Jae Hwa (ist zumindest alles Taekwondo betreibenden ein Begriff, da bin ich sicher) ist mitlerweile 71 und er zertrümmert immernoch Flusskiesel mit der Handkante. Keine simplen Backsteine sondern Kiesel. Ist schon ziemlich beeindruckend wenn man das mal live erlebt.



Von:    Lissekatze 15.06.2008 12:03
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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will auch mal a bisl meinen senf dazu geben ^^

also, seit gut einem Monat jede Woche (allerdings nur ne Stunde) mach ich Kung Fu.
Allerdings auch nicht jede Woche ... manchmal fällts aus und manchmal machen wir auch was anderes. (wie etwa selbstverteidigung oder ... mir fällt grad dieses extrem langsames Dings ned ein ... args ...)

Also, ich mach zum Spaß und a bisl für die Fittnes das Shaolin Kung Fu ... oder wars doch Vo Lam? o__O




Von:    FaithNova 20.06.2008 20:41
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Ich mache seit ca 1 1/2 Jahren Ju Jutsu. Ich muss sagen es macht echt Spass und ist nicht allzu anstrengend (allerdings schweißtreibend für einen sonstigen Sportmuffel wie mich).
Zu der These, dass Kampfkünste nichts im Straßenkampf bringen kann ich nur folgendes sagen: Bei uns wird nicht nur das strenge Prüfungsprogramm durchgenommen, sondern auch Übungen gemacht, wie man sich in Konfliktsitutationen verhalten soll oder auch wie man einem Opfer zu Hilfe eilen kann, ohne sich und das Opfer allzu sehr zu gefährden. Dabei sind nicht nur Technik im Spiel sondern auch die Benutzung von Alltagsgegenständen wie Schlüssel, Handtasche, Jacke oder Deo Spray (anstelle von Pfefferspray). Und das erste was ich von meinen Übungsleitern im Bezug auf solche Realsituationen gelernt habe ist, dass ich, sobald auch nur die geringste Chance besteht, mich so schnell wie möglich aus dem Staub machen soll.

Übrigens: Ich war auch schon 21, als ich damit angefangen hab und bin richtig froh, dass ich mich dazu aufgerafft habe, es macht echt Spass!



Von:   abgemeldet 23.06.2008 16:49
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Man ist nie zu alt um mit Kampfsport anzufangen ^_-
Außerdem denke ich daß grade unter den traditionellen Systemen Ju Jutsu am besten für den 'Straßenkampf' geeignet ist, alleine aufgrund der tatsache daß es mehr darum geht den Gegenüber zu kontrollieren als nur Schaden zuzufügen.
Nicht umsonst sind die meisten Kampfsysteme für Polizei und Sicherheitskräfte voll mit Techniken ausm Ju Jutsu.
Die Übungen mit Alltagsgegenständen sind allerdings ne gute Sache.
Allerdings muss ich auch sagen daß mir die Diskussion über die 'Effektivität' von Kampfkünsten etwas zuwieder ist.
Es besteht schon ein unterschied zwischen
Kampfkunst,
Kampfsport
und einfach nur Kampf.
Daß jeder Kampfkünstler auch Kämpfen kann ist klar.
Aber wer Kampfkunst betreibt tut das doch nicht alleine zu Selbstverteidigungszwecken. Wer das will sollte keine Kampfkunst ausüben sondern sich ein effektives modernes Selbstverteidigungssystem aneignen.
Uff... wenn ich das noch mal lese, denke ich daß wurde hier schon ein paar mal so oder so ähnlich formuliert... Naja stehts halt noch mal da XD kann ja nicht schaden (bin nur zu faul das jetzt wieder zu löschen XP)



Von:    Cillybelle 27.06.2008 20:31
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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Ich gehe seit Herbst l.J. regelmäßig ins Fitness-Studio. Hab jetzt mit Tae Bo und heute mit Boxen angefangen - war tota geil!
"Es muss Schluss gemacht werden mit dem Auschank von Alkohol an Jugendlichen - die saufen den Kindern doch sonst noch alles weg!!!"

(Otto Waalkes)



Von:    Carcajou 01.07.2008 15:43
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
da ja hier einige Leutz schon etwas länger und intensiver Kampfsport betreiben, hätt ich mal eine Frage in die Runde:
ist es denn sinnvoll, zwei Kampfsportarten zu betreiben?
ich habe wie vorher erwähnt mit Aikido angefangen, und es macht auch einen Riesenspass, aber ich kriege immer feuchte Augen, wenn ich alleine schon das wort "Kenjutsu" nur lese...
ich mein, sicher werd ich mindestens ein jahr ausschließlich bei Aikido bleiben, sonst gibt das bestimmt nur ein heilloses durcheinander, aber nachdem ich herausgefunden habe, das in meiner Stadt auch ein Kenjutsu- verein trainiert... das lässt mich irgendwie doch nicht mehr los.
Haben hier einige diesbezüglich schon Erfahrungen sammeln können?






Von:    Teyl 01.07.2008 19:04
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
> ist es denn sinnvoll, zwei Kampfsportarten zu betreiben?

Wenn es zeitlich geht, sich die Trainingstermine nicht ueberschneiden, wieso nicht?

> Haben hier einige diesbezüglich schon Erfahrungen sammeln können?

Ich habe nur eine Weile Shotokan-Karate und Kickboxen gleichzeitig gemacht. Einander gestoert hat es nicht. Man kommt einfach normalerweise nicht auf die Idee beim Karate zu Kickboxen oder beim Boxen k.A. vielleicht spontan 'ne Kata zu laufen ^^
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Von:    DerMeister 01.07.2008 21:23
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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Was sich auch anbietet ist 2 Kampfsportarten zu machen die zusammengehöhren oder aufeinander aufbauen.

Judo > Jiu-Jitsu als Beispiel

Antworte nicht auf alle Fragen, sondern gib den Menschen Denkanstöße damit Sie selbst auf die Lösung kommen.
Ausergewöhnliche Showgruppe aus NRW http://www.ama-tsu.de.vu



Von:    Carcajou 02.07.2008 00:46
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Erstmal Danke.^^
Zeitlich würde es passen- Hobbys nebenbei bräuchte ich dann allerdings nicht mehr ^o^
Ähnlichkeiten währen wohl vorhanden- im Aikido wird auch mit dem Boken geübt und die Bewegungen stammen häufig aus dem Schwertkampf- nur eben der Gedanke dahinter scheint ein ganz unterschiedlicher zu sein.
ich frage vor allem, weil ich gehört habe, das es kaum möglich sein soll, zwei Kampfsportarten gleichzeitig einigermaßen ernsthaft zu betreiben- man würde dann bei beiden nicht wirklich voran kommen...
einen Schwerpunkt müsste man da wohl setzen?




Von:   abgemeldet 04.07.2008 08:34
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Ich denke es ist sogar sinnvoll mehr als eine Kampfsportart zu betreiben, wenn man die Zeit dazu hat. Denn in einer Kampfsportart lernt man nur einen begrenzten Teil der Welt der Kampfkunst kennen. Klar kann man eine zweite Kampfsportart wählen die sich mit der ersten ergänzt (Aikido und Iaido, Jiujutsu und Judo...) Damit verbreitert man sein Spektrum ein wenig, bleibt aber dennoch fokussiert in die entsprechende Richtung.
Ich persönlich mache Iaido und Taekwondo. Zwei Kampfsportarten die nichts miteinander zu tun haben, unterschiedliche Philosophien haben u.s.w. Dadurch sehe ich Kampfkunst aus zwei komplett unterscheidlichen Perspektiven, was wie ich finde eine gute Sache ist.
Wenn man mehr als eine Kampfkunst ausübt sollte man jedoch keine der beiden vernachlässigen, es sei denn man macht die zweite 'nur so nebenbei' was man natürlich machen kann, aber dann kann man sich auch gleich überlegen doch nur eine Kampfkunst zu betreiben.



Von:   abgemeldet 04.07.2008 08:38
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Achja nochmal konkret auf dein Problem:
Aikido + Kenjutsu = top!
Naja ich weis nicht welche Schule der Kenjutsuverein in deiner Statt vertritt. Wenn es Aikidi Toho Iaido ist hast du den Jackpott, denn dann ist es Quasi Aikido mit dem Schwert und dürfte sich perfekt mit dem Aikido ergänzen.
Aber auch ansonsten ist es eine hervorragende Kombination da die Handhabung eines Schwertes viel gemeinsam hat mit dem 'führen' eines 'Partners' im Aikido.




Von:    Carcajou 04.07.2008 23:22
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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Oi, da bewegen sich meine Mundwinkel doch stark nach oben!
Danke, das macht mir Mut.
die genannte Schule ist es eher nicht, das ist... Moment....Tenshin Shoden Katori Shinto Ryu.
Kennt das hier jemand?
die Wahl hätte ich eh nicht- so viele Kenjutsu- Sculen gibt es dann doch nicht^^
aber dann kann ich es ja mal näher ins Auge fassen, sobald ich mich beim Aikido nicht mehr verknote...
und wenn ich zwei Kampfsportarten mache, dann schon beide ernsthaft- sonst hätte das ja wirklich keinen Sinn. ich wusste eben nur nicht, ob das auch wirklich geht... und Meinungen oder Erfahrungsberichte einholen kostet ja nichts!
*freu*



Von:   abgemeldet 05.07.2008 00:22
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
Man kann zwei Sachen sehr gut verbinden. Aber mit zwei verschiedenen anzufangen finde ich blödsinnig. Erst das ein mal ein paar Jährchen gemacht.

Ich trainiere z.b Taekwondo seit 16 Jahren, gut war auch Zwang und Ninjutsu seit 6 Jahren, da Taekwondo für mich nicht alles abdeckt und ich auch nicht an Wettbewerben interessiert bin.

Aus Fitnessgründen ist Kampfkunst/sport absolut Schwachsinnig. Wer Fitness betreiben will sollte ins Studio, Joggen, Schwimmen etc, bringt viel mehr.

Zuletzt geändert: 05.07.2008 14:41:15



Von:   abgemeldet 06.07.2008 12:14
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
"Tenshin Shoden Katori Shinto Ryu" sagt mir zunächst auch nichts, aber es scheint sich dabei um eine ziemlich ursprüngliche Form des Kenjutsu zu handeln. Wie gut sich das mit Aikido verbinden lässt weis ich nicht, aber es ist denke ich definitiv einen Versuch wert.
Allerdings wird die Philosophie eine ganz andere sein, nehme ich an. Weniger auf den Ausübenden selbst bezogen sondern mehr auf Partnerübungen mit dem Ziel den Gegenüber zu besiegen. Also eher in der Art einer Kriegskunst.
Für nähere Informationen hab ich dir mal ein paar Internetseiten herausgesucht.

http://www.tsksr.com/articles.php?lng=de&pg=22

http://www.katorishintoryu.de/

Ach ja und kurz zum punkt Körperliche Fitness: Klar wenn man 45cm Bizeps haben willst sollte man ins Fitness studio gehen, aber ich behaupte mal, wer 2 oder 3 mal die Woche Taekwondo betreibt und das ordendlich, der tut mehr für seine Fitness als einige Studiogänger. Kampfsport kann man auch betreiben um fit zu bleiben/ zu werden. Es kommt vlt auf die Kampfsportart an, aber wieso sollte man nicht statt ins Fitness center lieber zum Kampfsport gehen?



Von:    Carcajou 06.07.2008 23:16
Betreff: Sport/Kampfsport [Antworten]
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@Kamikatze:
hey, dankeschön!
die erste Website kenn ich- daher habe ich ja Freudenhüpfer gemacht, als ich gesehen habe, das sowas auch bei mir in der Nähe unterrichtet wird.
die sehr unterschiedlichen Philosophien dahinter hab ich bereits vermutet... Unterschied "Dô" und "Jutsu" eben. Aber ich habe schon nach einigen Monaten Aikido festgestellt, das mir die reine Selbstverteidigung, also das Vermeiden von Auseinandersetzungen auf dauer nicht reichen wird, befürchte ich^^ irgendwo wünsche ich mir da schon die Konfrontation!
Was ich beim Aikido allerdings bereits lieben gelernt habe: Training von Selbstbeherrschung, Körperkontrolle und vor allem auch des Geistes (alleine die bewegungsabläufe zu verinnerlichen, korrekt auszuführen...*Knoten im Hirn kriegt*).
Ich denke, das sind wohl Grundvoraussetzungen, wenn man mit Etwas wie Kenjutsu anfangen möchte.
Das ich es ausprobieren möchte steht für mich eigentlich jetzt fest.
Allerdings auch, das ich wohl noch min. ein Jahr ausschließlich Aikido machen werde, um besagte Eigenschaften und Fähigkeiten weiter zu verfestigen... sonst sehe ich schwarz für mich und meine Partner bei den Katas *Lach*
die Beschreibung in den Websites hat mir schon gehörigen Respekt eingeflößt! Da scheint eine ganze Menge hinter zu stecken.

@Boku-sama-Juka
Und fit sein ist für mich nicht nur reines Muskel- und Ausdauertraining, sondern eben auch Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Elastizität (körperlich wie auch geistig!), also Bereiche, die sich durchaus im Kampfsport fördern lassen.
Und im übrigen lassen sich für mich persönlich Muckis und ausdauer leichter trainieren, wenn ich gleichzeitig den Ehrgeiz habe, dadurch im Kampfsport besser zu werden. ansonsten war das für mich nämlich schlicht zu langweilig!
Gebe ich ganz ehrlich zu.^^
und ein Bekannter von mir macht Thaiboxen, um fit zu bleiben. das einzige, was er nebenbei noch macht, ist Radfahren nach Bedarf und ganz selten einmal Joggen- und er braucht sich von seinem körperlichen zustand her wirklich nicht zu verstecken.
Zuletzt geändert: 07.07.2008 00:52:37


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