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Thread: Besser durch Jesus Christus

Eröffnet am: 24.03.2008 16:18
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Von:   abgemeldet 30.06.2009 18:51
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Entschuldige bitte, aber was von dem, was du auf mich geschrieben hast, hat etwas mit meienr Aussage zu tun?

Nur der eine Satz das Grad die Religionen durch mangelnde Toleranz besonders aufgefallen sind.

>Desweiteren deine Ausdrucksweise. Wieso ist mein Glaube "dumm"?

Der Glaube an sinnloses ist einfach dumm. Es gibt Leute die glauben an den Kartoffelkometen der die Welt zerstören wird ect. In wie fern sind Anhänger wie du besser als eine Sekte? Klar du kannst sagen die sind gleichberechtigt, für mich bleiben die nur dumm.

Mit

>Wenn man Christ ist glaubt man, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben und auferstanden ist

ist mir schon alles klar, du Glaubst allen ernstes also an nen Zombie *hust*.
Andere meinen das sei ein Metapher du jedenfalls nicht. Okay deine Sache nur für mich ist das Schwachsinn.

>Überhaupt mal an alle, die das sagen: Waren/Sind Menschen wie z. B. Mahatma Ghandi, Mutter Teresa, Johannes Paul II. und der Dalai Lama dumm?

Aha so Typen die seine Anhänger brav weiter in den Tod reinstachelt(en), seinen Glauben für Politik missbraucht oder der gute Todesengel von Kalkutta. Dumm sind die sicher nicht aber alles andere als Ethisch entwickelt allemal.

>zu behaupten, diese Leute wären dumm gewesen/ sind dumm? Wollt ihr euch wirklich herausnehen zu behaupten, ihr hättet mehr geleistet/ werd bessere Menschen als diese?

Ja (!) zur Zeit klebt kein Blut von unschuldigen an meinen Händen, oder ist es was anderes wenn ich die Unschuldige in Märtyrer umbenenne?

Wie wir sehen brauch ich keine Religion um Moralisch und Ethisch höher entwickelt zu sein als die vermeintlich großen Vorbilder...

>Ich verweise nach oben und setze hinzu: Was ist an einem Glauben "bequem"?

Weil du einfach etwas übernimmst ohne mal selber nachzudenken. Allein diese Idiotie von christlicher Gott, jüdischer Gott ist nur lächerlich. Davon abgesehen ist es auch dazu noch sehr gefährlich wie wir sehen und sahen..

>Gerade aus so einem "Hass" der, in natürlich leichter Form, auch hier zu spüren ist.

Nein durch Idioten die der Meinung sind einer Gemeinschaft beizutreten.

>Nimm z.B. die Politik (mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein). Dort schließt man sich auch zusammen zu Parteien um etwas zu erreichen und zusammen für etwas einzutreten. Trotzdem wird wohgl kaum jedes SPD-Mitglied in jedem Punkt zu 100% mit einem anderen SPD-Mitglied übereinstimmen. Trotzdem dürfen wohl beide behaupten, sie seien Mitglieder der SPD.

Ah den Beispiel folgend, was wollt ihr den erreichen das ihr euch zusammen schließen müsst?






Von:   abgemeldet 30.06.2009 19:09
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Es kann nicht das Ziel sein, dass jede dumme Meinung toleriert wird;


Sicher, da bin ich die Erste, die dir zustimmt. Aber es gibt eben auch Meinungen, die man nicht als dumm abstemplen muss und dazu gehört eben auch, ob man gläubig sein möchte oder nicht.
Ich find blinden Atheismus genau so blöd wie blinden Glauben und meiner Ansicht nach gibst du da einem blinden Gläubigen nicht so viel (zumindest, wenn ich deine Beiträge hier lese) ... nur weil ich nicht jeden als Idioten und Schwächlich bezeichne (auch wenn ich es wirklich gerne tun würde), heisst das nicht, dass ich alles tolerieren will.
Dein Verhalten in dieser Diskussion zB eigentlich nicht. Trotzdem muss ich dich nicht als Schwächling und Idioten hinstellen. Toleranz muss nicht immer sein - Anstand allerdings schon.

Wenn du mit mir redest, dann lass deinen Gutmenschenvortrag weg.
(-_(-_(-_(-_(-_-)_-)_-)_-)_-)
WIR SIND VIELE!

-P.U.R.E. Child-
Zuletzt geändert: 30.06.2009 19:10:28



Von:    FreitagDerDreizehnte 30.06.2009 19:16
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Prince_of_Amber

>Nur der eine Satz das Grad die Religionen durch mangelnde >Toleranz besonders aufgefallen sind.
Das Christentum ist der Glaube der Toleranz --> Liebe deinen nächsten wie dich selbst etc. Das sich viele nicht dran halten, dafür kann die Religion nichts ;)

>Der Glaube an sinnloses ist einfach dumm. Es gibt Leute die >lauben an den Kartoffelkometen der die Welt zerstören wird ect. >In wie fern sind Anhänger wie du besser als eine Sekte? Klar du >kannst sagen die sind gleichberechtigt, für mich bleiben die nur >dumm.
Die Frage ist, i wie weit der Glaube sinnlos ist bzw. in wie weit du das Recht hast ihn als sinnlos zu bezeichnen. Selbst wenn das alles nicht wahr ist, ist es nicht schon sinnvoll genug, wenn es viele Leute glücklich macht und vor allem (!) zum guten Handeln an anderen führt?
Ansonsten würde ich nicht über jemanden urteilen, der an einen Kartoffelkomenten glaubt, allerdings maße ich mir an zu behaupten, dass meine Religion eine weitreichende Tradition und eine Grundlage hat.

>Mit

>>Wenn man Christ ist glaubt man, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben und auferstanden ist

>ist mir schon alles klar, du Glaubst allen ernstes also an nen >Zombie *hust*.
>Andere meinen das sei ein Metapher du jedenfalls nicht. Okay >deine Sache nur für mich ist das Schwachsinn.
1. nein! Kein Christ wird behaupten, dass die Auferstehung Jesu eine Metapher sei. Wenn er dies tut, dann ist er kein Christ (zumindest nicht im Sinn der großen Kirchen, es kann sein, dass es christliche kleine Splittergruppen gibt, die so denken, ich habe davon allerdings noch nicht gehört)
und 2. ich glaube nicht an einen "Zombie". Christus ist nicht zurück auf die Erde gekehrt in sein altes, sterbliches Leben und er ist schon gar nicht als lebende Leiche umhergekrochen und hat Menschen getötet. Sehr schwacher Vergleich also. Ich glaube, so, wie es auch christliche Meinung ist, dass Jesus auferstanden ist und zu Gott gekommen ist. Und er hat diesen Weg für uns alle bereitet. Er hat den Tod besiegt, in dem wir vorher verloren waren. Jetzt sind wir nach unserem Tod eins mit der Liebe Gottes. Wie du siehst, hat dies nichts mit Zombies o. ä. zu tun, aber es ist auch nicht nur eine Metapher, das ist viel (!) zu wenig.

>Aha so Typen die seine Anhänger brav weiter in den Tod >reinstachelt(en), seinen Glauben für Politik missbraucht oder >der gute Todesengel von Kalkutta. Dumm sind die sicher nicht >aber alles andere als Ethisch entwickelt allemal.

Ehrlich gesagt kann ich kaum glauben, was du hier sagst. Ich kann es mir nur so erklären, dass du keine Ahung hast, was diese Personen gleistet haben / leisten.

>Ja (!) zur Zeit klebt kein Blut von unschuldigen an meinen >Händen, oder ist es was anderes wenn ich die Unschuldige in >Märtyrer umbenenne?
Du musst mir erklären, was du meinst. Und "geleistet" hast du damit trotzdem nichts. An meinen Händen klebt auch kein unschuldiges Blut, trotzdem bin ich deiner Meinung nach dümmer als du, da ich Christ bin.

>Wie wir sehen brauch ich keine Religion um Moralisch und Ethisch >höher entwickelt zu sein als die vermeintlich großen Vorbilder...
Deshalb wurden die auch für ihre Friedensbemühungen ausgezeichnet und du nicht, deshalb werden die auch in der Geschichte als Helden in Erinnerung bleiben und du nicht... Moment, das ergibt keinen Sinn! Ich melde dich sofort für den Nobelpreis an!


>Weil du einfach etwas übernimmst ohne mal selber nachzudenken.
1. wie viele Atheisten machen das ganz genauso? Gerade hier in Deutschland? Und wie sehr hast DU dich mit den Religionen auseinandergesetzt um sowas sagen zu können?
2. Du kennst mich nicht. Ich laufe nicht blind hinterher. Ich beschäftige mich Tag für Tag mit meinem Glauben und weiß sicherlich mehr darüber, als du. Ich habe sehr viel nachgedacht um zu dem Standpunkt zu kommen, den ich jetzt habe.

>Allein diese Idiotie von christlicher Gott, jüdischer Gott ist >nur lächerlich.
Du weißt schon, dass das der gleiche Gott ist...?

>Davon abgesehen ist es auch dazu noch sehr gefährlich wie wir >sehen und sahen..
Beispiele! EIN Beispiel, dass NUR durch den Glauben schaden angerichtet hat. Wenn du sowas gelten lässt, dann kann ich sagen: Krieg ist schlecht -> Wer macht den Krieg? -> Männer! -> Männer sind schlecht! -> Männer weg = kein Krieg!
Soetwas macht einfach keinen Sinn! Du kannst nicht dem Glauben die Schuld für etwas geben, woran wir Schuld sind. Es wird überall auf der Welt Krieg geführt aus zig anderen Gründen. Willst du die auch alle als "Idiotie" bezeichnen? Eine Welt ohne Hass, ohne Leid, ohne Ärger, ohne Angst, ohne Gewalt, das ist nunmal eine Welt ohne den Menschen. Ich sagte es bereits: gerade der Hass, der z.B. von dir ausgeht verursacht diese Dinge. Wie du siehst bist du nicht frei davon, OBWOHL du nicht gläubig bist.

>Nein durch Idioten die der Meinung sind einer Gemeinschaft >beizutreten.
Der erste Schritt ist immer der Hass gegen Menschen die anders sind. Du kannst sagen, was du willst, aber wahr wird es dadurch nicht.

>Ah den Beispiel folgend, was wollt ihr den erreichen das ihr >euch zusammen schließen müsst?
Wir wollen unseren Glauben gemeinsam erleben und feiern. Wir wollen gemeinsam Gott danken und Jesus gedenken. Und damit wollen wir erreichen, dass wir für uns unseren Frieden finden :)



Von:   abgemeldet 30.06.2009 19:50
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Das Christentum ist der Glaube der Toleranz --> Liebe deinen nächsten wie dich selbst etc. Das sich viele nicht dran halten, dafür kann die Religion nichts ;)

Ist aber euer Problem, wir können auch Wissenschaftlich erklären warum dies so ist und dann feststellen das alle besser ohne Religion wären...

>Die Frage ist, i wie weit der Glaube sinnlos ist bzw. in wie weit du das Recht hast ihn als sinnlos zu bezeichnen.

Das absolute Recht habe ich. Sowas nennt sich Meinungsfreiheit.

>1. nein! Kein Christ wird behaupten, dass die Auferstehung Jesu eine Metapher sei.

Bin da zwar deiner Meinung aber schon zu oft die Metapher Front gesehen.

>Ich glaube, so, wie es auch christliche Meinung ist, dass Jesus auferstanden ist und zu Gott gekommen ist.

Hä?
>Ehrlich gesagt kann ich kaum glauben, was du hier sagst. Ich kann es mir nur so erklären, dass du keine Ahung hast, was diese Personen gleistet haben / leisten.

Eher hast du keine Ahnung.
Fangen wir mal mit den Todesengel an.
[...]
So hielt die Freundin von Diktator „Baby Doc“ Duvalier die Demokratie für „Teufelswerk“, zweifellos in der Annahme, dass das „Gute stets von oben kommt“. Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans. Ihr Leben lang verachtete sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel näher seien. Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…

Bei den restlichen Gestalten spar ich mir eine erneute Recherche, kannst du ja mal machen wenn du keine Angst hast vor der Wahrheit ;)

>Du musst mir erklären, was du meinst. Und "geleistet" hast du damit trotzdem nichts.

Wie man es nimmt, ich denke wenn jeder das gleiche leisten würde hätten wir eine sehr friedlebende Gesellschaft ;)

>Deshalb wurden die auch für ihre Friedensbemühungen ausgezeichnet und du nicht, deshalb werden die auch in der Geschichte als Helden in Erinnerung bleiben und du nicht... Moment, das ergibt keinen Sinn! Ich melde dich sofort für den Nobelpreis an!

Der Friedensnobelpreis, eine Liste der abartigsten Personen die die Welt hervorgebracht hat. Anders als Hitler und Stalin werden sie noch verehrt was die ganze Sache nur unerträglicher macht. Kriegstreiber, Sadisten, Terroristen und vieles mehr.

>1. wie viele Atheisten machen das ganz genauso? Gerade hier in Deutschland? Und wie sehr hast DU dich mit den Religionen auseinandergesetzt um sowas sagen zu können?

Keine würde ich sagen, es ist den meisten Egal die Frage mit Gott, demzufolge zieht der vergleich nicht. Und ich hab reichlich Ahnung vom Christentum, diese scheiße musste ich mit meine ganze Kindheit antun. Aber ich möchte meine Eindrücke hier nicht niederschreiben. Sei versichert, die Bibel hab ich mehr als nur einmal gelesen ;)
Den Koran und alle Lustige dinge die dazu gehören auch.

>2. Du kennst mich nicht. Ich laufe nicht blind hinterher. Ich beschäftige mich Tag für Tag mit meinem Glauben und weiß sicherlich mehr darüber, als du. Ich habe sehr viel nachgedacht um zu dem Standpunkt zu kommen, den ich jetzt habe.

Wie man es nimmt, du kannst Fakten ignorieren wie du lustig bist, ich sehe das nicht als echte auseinander Setzung an. Selbst wenn man Beweisen würde es gebe keinen Gott wäre es dir egal.

>Du weißt schon, dass das der gleiche Gott ist...?

Nein mein Guter, das ist nicht der Fall, auch wenn die Religionen die selben Wurzeln haben und Monotheistisch sind. Wie du schön sagtest der christliche Gott.

>Beispiele! EIN Beispiel, dass NUR durch den Glauben schaden angerichtet hat. Wenn du sowas gelten lässt, dann kann ich sagen: Krieg ist schlecht -> Wer macht den Krieg? -> Männer! -> Männer sind schlecht! -> Männer weg = kein Krieg!

Die gesamte Weltgeschichte ist nur ein Trauerspiel aufgrund von Religionen, aber aber das sind nur Menschen....
Das ist nicht die Religion...
Schön und gut aber ehrlich die Theorie ist mir reichlich Egal, die Praxis ist eine ganz andere.

>Soetwas macht einfach keinen Sinn! Du kannst nicht dem Glauben die Schuld für etwas geben, woran wir Schuld sind.

Genauso kann man sagen du kannst den Mörder nicht die Schuld geben da wir Schuldig sind, hätten wir ihn doch nur was dagegen getan bevor er so wurde...

>Der erste Schritt ist immer der Hass gegen Menschen die anders sind. Du kannst sagen, was du willst, aber wahr wird es dadurch nicht.

Sehen wir uns mal Palästina und Israel an, tja sehr viel Nächstenliebe...

>Wir wollen unseren Glauben gemeinsam erleben und feiern. Wir wollen gemeinsam Gott danken und Jesus gedenken. Und damit wollen wir erreichen, dass wir für uns unseren Frieden finden :)

Hui keine Bekehrungen? Wozu zahl ich noch die Kirchensteuer ~~


Zuletzt geändert: 30.06.2009 19:53:25



Von:   abgemeldet 30.06.2009 20:48
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Wenn du Werte wie Toleranz als etwas schlechtes siehst bezweifle ich, dass eine Diskussion Sinn macht, ganz einfach, weil Toleranz für mich eines der wichtigsten Güter unserer Welt ist.

Ich sehe Toleranz nicht als etwas schlechtes an (das Übermaß von Toleranz allerdings schon), nur finde ich eben nicht, dass Toleranz eine ausgesprochene Tugend ist. Und warum glaubst du, dass Toleranz eines der wichtigsten Güter auf der Welt ist, wie bist du darauf gekommen? Kennst du alle Güter der Welt und kannst deren langfristige Wirkung für das menschliche Leben beurteilen?


> So werden wir wohl immer an einander vorbeireden, was schade ist, aber was soll man da machen?

Natürlich, wir haben eben verschiedene Horizonte; wenn man die Dinge aus verschiedenen Perspektiven beurteilt, dann redet man nunmal aneinander vorbei, so ist das eben. Da kann man nichts machen.

> Und ich muss ehrlich sagen: Auch wenn ich dir in keinster Weise zustimme, dass Toleranz ein Zeichen von Dummheit ist, WENN es so wäre: Ich wäre lieber der dümmste Mensch der Welt, als intolerant. Intioleranz kennt nur einen Weg und diesen möchte ich nicht gehen.

Intoleranz ist doch eine ganz gewöhnlich Eigenschaft, die man an allen Menschen findet; Intoleranz bedeutet nur, dass man nicht alles duldet, sondern imstande ist, sich gegen etwas zu wehren, wenn nötig: Jeder Mensch wehrt sich doch im Alltag, gegen Dinge, die er unmöglich findet oder die ihm ganz und gar nicht passen.
Intoleranz ist ein ebenso berechtigter Teil des Lebens wie Toleranz, man muss beides haben, und zwar in einem ausgewogenen Maß. Gesellschaften z.B. haben Intoleranz nötig um überhaupt bestehen zu können; stell dir vor man würde alle Verbrecher einfach tolerieren. Wäre Toleranz dann immernoch eins der wichtigsten Güter unserer Welt? Man muss immer das Ganze im Blick haben, wenn man solche Dinge beurteilen will; gläubige Menschen scheinen dazu aber nicht in der Lage zu sein; sie sehen alles immer bloß von einer Seite; sie wissen immer schon was Tugend und Laster, gut und böse usw. ist, ohne sich zu fragen, ob es sich wirklich so verhält, ob sie überhaupt genug wissen, um sich ein Urteil erlauben zu können.
Bevor man glaubt, könnte man sich doch auch mal fragen, warum man eigentlich glaubt, warum man es nötig hat, oder warum es einem wohltut, was sind die psychologischen Hintergründe, welche Gründe gibt es im Allgemeinen, dass Menschen glauben, warum glaubt man an Jesus Christus und nicht an Bhudda oder an Manitu.
Gläubige gehen davon aus, dass, wenn etwas glücklich mache, es auch wahr sei. Sie wollen nicht wahrhaben, dass eine Lüge ebenso die Kraft hat glücklich zu machen. Ob etwas glücklich macht oder nicht, reicht aber einfach nicht zur Beurteilung von Eigenschaften. Man kann nicht sagen: Glaube macht viele Menschen glücklich, darum ist er gut. Unter dem gleichen Aspekt müsste man Drogen an alle verteilen, wenn das wahr wäre.
lostvampire hat irgendwo in diesem Thread geschrieben, dass sie an Gott glauben würde, selbst wenn man ihr bewiese, dass er nicht existiert. Das heißt für mich, Glaube ist auf Selbstbetrug aufgebaut, auf das Verschließen der Augen vor der Realität.
Und dafüt gibt es psychologische Gründe, mit denen sich jeder Gläubige mal auseinandersetzen sollte. Man sollte nicht nur daran zweifeln, woran man glaubt, oder wie man glaubt, was viele Gläubige ja machen, sondern auch am Bedürfnis nach Glauben generell.
...



Von:   abgemeldet 30.06.2009 21:21
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@ Prince_of_Amber und Rest

Schade, dass ihr nie auf die wichtigen Sachen eingeht, sondern euch nur immer wieder das rauspickt, was euch gerade so passt.
Das spricht nicht gerade für eure Glaubwürdigkeit.


Ein Glaube kann genauso bequem oder unbequem sein wie der Atheismus. Man kann wegen beidem verfolgt werden, man muss zu beidem stehen und dafür muss man sich bei beidem informieren.
Und genauso gibt es überall dumme und kluge Menschen.
Wer das an Religionen festmacht ist wirklich armselig. Er sieht wie unterlegen er ist, will es aber nicht wahr haben und muss sich deshalb irrwitzige Dinge ausdenken, warum andere Menschen dümmer sind als er, da er in Wahrheit der Dümmste von allen ist.
Vielleicht wacht ihr irgendwann auf - und nein, damit meine ich nicht, dass ihr anfang zu glauben, sondern nur, dass ihr mal euren Kopf einschaltet und benutzt.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 30.06.2009 22:01
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Schade, dass ihr nie auf die wichtigen Sachen eingeht, sondern euch nur immer wieder das rauspickt, was euch gerade so passt.

Achso die wichtigen sachen sind die die paar Gutmenschen Animexxler vertretten?

Also nicht das was wirklich maßgebend für daa Weltgeschen ist, gut zu wissen.

>Ein Glaube kann genauso bequem oder unbequem sein wie der Atheismus. Man kann wegen beidem verfolgt werden, man muss zu beidem stehen und dafür muss man sich bei beidem informieren.

Bisher wurden noch keine Christen im Namen des Atheimus hingerichtet ;)

>Wer das an Religionen festmacht ist wirklich armselig. Er sieht wie unterlegen er ist, will es aber nicht wahr haben und muss sich deshalb irrwitzige Dinge ausdenken, warum andere Menschen dümmer sind als er, da er in Wahrheit der Dümmste von allen ist.

Unterlegen, nun weil man einen Individuellen Glauben hat der a) weder durch Kinderficker beschmutz wurde b) eine hohe Moralische und Ethische stufe vertritt und c) in dessen Namen nie schaden angerichtet wurde. Ich würde sagen dieser Glaube ist bei weitem Überlegen.

>Vielleicht wacht ihr irgendwann auf - und nein, damit meine ich nicht, dass ihr anfang zu glauben, sondern nur, dass ihr mal euren Kopf einschaltet und benutzt.

Das wünsch ich euch von ganzen Herzen, aber irgendwie krallt man sich an alte Traditionen gerne. Neues erfordert zu viel Hirn, die Wahrheit zu erkennen noch mehr. Man glaubt lieber daran das Gott höchstpersönlich einen Menschen ausgewählt hat um durch ihn seine Lehren zu verkünden.

Sieht man ein das dies totaler Blödsinn ist kommt die Metapher Nummer. Man kann es einfach nicht akzeptieren das Religion eine art alte Wissenschaft war die dazu diente die Welt zu erklären und das Zusammenleben zu vereinfachen.

Aus irgendeinen Grund scheut man vor einen Neuanfang, woran auch immer das liegt.




Von:   abgemeldet 30.06.2009 22:08
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Unterlegen, nun weil man einen Individuellen Glauben hat der a) weder durch Kinderficker beschmutz wurde b) eine hohe Moralische und Ethische stufe vertritt und c) in dessen Namen nie schaden angerichtet wurde. Ich würde sagen dieser Glaube ist bei weitem Überlegen.

Zu a und c möchte ich anmerken, dass im Namen des christlichen Glaubens auch viel Gutes geschehen ist. Außerdem ist - meiner Meinung nach - die Güte eines Glaubens ganz sicher nicht von dem Prozentsatz derjenigen abhängig, die ihn falsch verstehen, nach ihrem Gutdünken auslegen und verzerren, bis er ihren Vorstellungen und ihrem Profitstreben gerecht wird.


>Gutmenschen

UUhh, ja das böse G-Wort mal wieder. *gähn*
Zuletzt geändert: 30.06.2009 22:08:56



Von:   abgemeldet 30.06.2009 22:18
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Zu a und c möchte ich anmerken, dass im Namen des christlichen Glaubens auch viel Gutes geschehen ist. Außerdem ist - meiner Meinung nach - die Güte eines Glaubens ganz sicher nicht von dem Prozentsatz derjenigen abhängig, die ihn falsch verstehen, nach ihrem Gutdünken auslegen und verzerren, bis er ihren Vorstellungen und ihrem Profitstreben gerecht wird.

Tja die bösen anderen immer. Wäre es in diesen Fall nicht angebracht aus Solidarität auszutreten? Ich bleib ja auch nicht in einer Partei die mir zu viele Pädos und Kriegstreiber hat.
Nach den Lehren der Nächstenliebe kann man sehr gut als nicht offizieller Christ leben. Wozu eine Kirche und sonstige überflüssige Symbolik.
Jesus hat sicher nie im Leben diesen Schwachsinn vertreten, und wer weiß wie oft die Bibel noch abgeändert wurde um Freiraum für passenden Interpretationen zu lassen.





Von:   abgemeldet 30.06.2009 22:30
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Tja die bösen anderen immer.

Natürlich die anderen. Ich hoffe, du glaubst nicht wirklich, dass jeder Christ Kinder missbraucht.

>Wäre es in diesen Fall nicht angebracht aus Solidarität auszutreten? Ich bleib ja auch nicht in einer Partei die mir zu viele Pädos und Kriegstreiber hat.

Ist ein bisschen was anderes... Erstens muss ich zugeben, dass ich nicht weiß, wie viele Pädos und Kriegstreiber die katholische Kirche hat, und ob der Prozentsatz an Nicht-Pädos und Pazifisten höher ist...
Und zweitens ist der christliche Glaube in meinen Augen eine Idee. Und in vielen Belangen eine gute Idee, obwohl viel Murks dabei ist.
Sie ist - ja- eine alte Wissenschaft, aber sie hat viele gute Ansätze, die man sich in sein heutiges Leben ziehen und davon profitieren kann.
So viel viele Lehren der alten Mathematiker und Physiker heute vielleicht überhoult und veraltet sein mag, aber die Basis ist gut und ausbaubar.

Wenn du bei den Parteien blieben willst: Wenn die Grundidee einer Partei gut und richtig ist (e.g. Naturschutz), wieso austreten und nicht eher dafür sorgen, dass die Pädos und Kriegstreiber abgesetzt und bestraft werden und man die Grundidee in Zukunft würdiger vertreten kann?
Naja, ich will hier keine Diskussion lostreten, wie die Kath. Kirche pädophile Geistliche bestraft oder nicht bestraft...
Da gibts sicherlich einige Leichen im Keller.
Aber, hey, immerhin werden rothaarige Frauen nicht mehr verbrannt! ^^

>Nach den Lehren der Nächstenliebe kann man sehr gut als nicht offizieller Christ leben. Wozu eine Kirche und sonstige überflüssige Symbolik.

Weil es schön ist, eine Gemeinschaft Gleichgesinnter zu haben. Wozu ins Stadion gehen, wenn man sich das Fußballspiel auch allein vor dem TV angucken kann?
Wozu überhaupt ein Team favorisieren, der Ball ist bei jedem rund und irgendwie kicken kann auch jeder.
Aber nein, man liebt sein Team, trägt seine Farben, gröhlt seine Lieder, kauft kleine Sticker mit Spielergesichtern drauf und will genauso sein wie der Fußballstar XY.
Und auch da gibts den Prozentsatz an Leuten, die übertreiben und ihren Fußballfanatismus zu Schlechtem benutzen (Hooligans).
Ich glaube, Gruppenbildung liegt in der Natur des Menschen, Gruppenbildung und eben auch negative Gruppendynamik, Fanatismus und Verfolgung Andersdenkender, und Christentum ist nicht unbedingt das Schlechteste, für das man sich entscheiden kann, denn wie gesagt: Es hat ein paar schöne, positive Grundsätze.
Zuletzt geändert: 30.06.2009 22:34:06



Von:    FreitagDerDreizehnte 30.06.2009 22:40
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@Prince_of_Amber

>Ist aber euer Problem, wir können auch Wissenschaftlich erklären >warum dies so ist und dann feststellen das alle besser ohne >Religion wären...
Wie kannst du das denn bitte wissenschaftlich feststellen? Wir können gerne diskutieren, aber ich bitte doch darum nicht ins lächerliche abzudriften. Denn wie gesagt könnte ich dann auch mit meinem Männerbeispiel ankommen. Oder ich behaupte einfach die Welt wäre besser, wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre, denn schließlich bin ich nett und führe keine Kriege. Und das könnte ich auch alles "wissenschaftlich" beweisen.

>Das absolute Recht habe ich. Sowas nennt sich Meinungsfreiheit.
Gut, so definiert hast du natürlich schon das Recht, so wie ich das Recht habe zu einer Blume "Stein" zu sagen. Allerdings wird mich dann wohl keiner Ernst nehmen und genau diese Ebene meinte ich. Mit welchem Recht kannst du soetwas behaupten, ohne deine Glaubvwürdigkeit zu verlieren.

>Bin da zwar deiner Meinung aber schon zu oft die Metapher Front >gesehen.
Es gibt durchaus Stellen in der Bibel, die als Metapher gedeutet werden dürfen, diese sind allerdings literarisch auch so gekennzeichnet (durch rhetorische Mittel). Die Auferstehung ist allerdings ein zu zentraler Punkt als das man ihn rein metaphorisch deuten könnte und sich dann noch Christ nennen wollen würde.
Aber schön, dass wir wenigstens hier einer Meinung sind ;)

>>Ich glaube, so, wie es auch christliche Meinung ist, dass Jesus auferstanden ist und zu Gott gekommen ist.

>Hä?
Das bedeutet, dass Jesus nicht mehr als Mensch auf die Erde kam. Er ist nicht einfach wieder sterblich geworden. Ich muss jetzt ein bisschen mehr ausholen: Vor Jesus war die Meinung über das Leben nach dem Tod allgemein--> Hades / Hadesähnliche Formen. Also das zwar irgendwas erhalten bleibt, dass man sich aber zum größten Teil im Tod verliert. Jesus ist für uns gestorben und hat für uns mit dem Tod "gekämpft" (nicht wörtlich verstehen, ist nur ein Bild) und den Tod "besiegt". Somit hat er für uns den Weg zu Gott bereitet und wir Christen glauben nun, dass die Menschen nach ihrem Tod durch Jesus direkt zu Gott gelangen.
Auferstehung hat also nichts mit Wiederkehr auf diese Erde zu tun (Ein Missverständnis, welches von vielen Atheisten angenommen wird).

>Eher hast du keine Ahnung.
>Fangen wir mal mit den Todesengel an.
>[...]
>So hielt die Freundin von Diktator „Baby Doc“ Duvalier die >Demokratie für „Teufelswerk“, zweifellos in der Annahme, dass >das „Gute stets von oben kommt“. Die millionenfach >eingesammelten Spendengelder setzte sie nicht dazu ein, um die >Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern >hortete sie auf Konten des Vatikans. Ihr Leben lang verachtete >sie das Diesseits so sehr, dass sie ihren Kranken in Kalkutta >keine schmerzlindernden Tabletten geben ließ, da die Kranken in >ihrem Leid und ihrem Schmerz dem Herrn Jesu Christi so viel >näher seien. Statt irdischer Hilfe bekehrte sie Tausende von >Menschen, die Zuflucht bei ihr suchten, zum Christentum (>zweifellos in dem Glauben, sie dadurch vor dem Höllenfeuer zu >retten). Lebensrettende oder -verlängernde Maßnahmen waren in >ihrem Sterbehospiz jedoch unerwünscht, da Teresa nach erfolgter >Bekehrung das Bett frei haben wollte, um weitere Seelen retten >zu können. Kein Wunder, dass viele Slumbewohner große Angst >hatten, dem „Todesengel von Kalkutta“ jemals zu begegnen…

>Bei den restlichen Gestalten spar ich mir eine erneute >Recherche, kannst du ja mal machen wenn du keine Angst hast vor >der Wahrheit ;)
Ich werde mich darüber informieren. Allerdings bin ich nicht sicher, ob das wirklich eine "Boshaftigkeit" war, schließlich muss man auch die geringen Mittel bedenken die Mutter Teresa zur verfügung hatte. Und trotzdem macht es ja nicht ungeschehen, dass sie ihr ganzes Leben für die Hilfe anderer aufgegeben hat und alles versucht hat um anderen zu helfen.

eigentlich wollte ich hauptsächlich damit ja auch sagen, ob ihr (du und andere, die diese Meinung vertreten) auch glaubt, dass sich Menschen (wie Mutter teresa etc.), die ihr ganzes Leben für den Glauben gegeben haben, die es als ihre Bestimmung sahen und genauso Menschen, die verfolgt werden, auch keine Gedanken um ihren Glauben gemacht haben / machen, dass sie ihren Glauben auch aus Bequemlichkeit gewählt haben und das sie auch dumm sind etc..

>Wie man es nimmt, ich denke wenn jeder das gleiche leisten würde >hätten wir eine sehr friedlebende Gesellschaft ;)
Da stimme ich dir voll zu, doch es erklärt nicht, worauf ich eigentlich hinaus wollte. Meine Frage war ja, warum ich als Gläubige dann trotzdem dümmer bin als du.

>Der Friedensnobelpreis, eine Liste der abartigsten Personen die >die Welt hervorgebracht hat. Anders als Hitler und Stalin werden >sie noch verehrt was die ganze Sache nur unerträglicher macht. >Kriegstreiber, Sadisten, Terroristen und vieles mehr.
Gut, hier haben wir scheinbar eine grundlegend andere Meinung. Wenn ich z.B. Johannes Paul II. nehme (der den Nobelpreis nie bekommen hat, allerdings vorgeschlagen wurde). Natürlich kann man auch bei ihm Kritikpunkte finden (kein Mensch ist unfehlbar), aber ich muss sagen, dass ich ihm überaus dankbar binb, was er z.B. im besonderem Maße für das Verhältnis von Juden und Christen geleistet hat. Er hat sich dafür eingesetzt und in seiner Zeit als Papst so viel Gutes in diese Richtung geleitet. Wie gesagt ist jeder Mensch fehlbar, das heißt aber mMn nicht, dass wir diesen Menschen nicht trotzdem für das Gute, das sie geleistet haben, dankbar sein dürfen.

>>1. wie viele Atheisten machen das ganz genauso? Gerade hier in Deutschland? Und wie sehr hast DU dich mit den Religionen auseinandergesetzt um sowas sagen zu können?

>Keine würde ich sagen, es ist den meisten Egal die Frage mit >Gott, demzufolge zieht der vergleich nicht. Und ich hab >reichlich Ahnung vom Christentum, diese scheiße musste ich mit >meine ganze Kindheit antun. Aber ich möchte meine Eindrücke hier >nicht niederschreiben. Sei versichert, die Bibel hab ich mehr >als nur einmal gelesen ;)
>Den Koran und alle Lustige dinge die dazu gehören auch.
Also erstmal möchte ich deine Glaubwürdigkeit nicht in frage stellen, aber du hast den Koran gelesen? Das bedeutet, dass du arabisch lesen können müsstest... Was ich dir nicht absprechen will, aber ungewöhnlich wäre es.
Ansonsten: Wenn ich mir das anmaßen darf, man merkt, dass du schlechte Erfahrungen mit dem Christentum gemacht hast. Aber das rechtfertigt weder über alle Christen (und viel mehr über alle Gläubigen) zu urteilen und dann auch noch zu behaupten die Beweggründe und Intelligenz aller Menschen zu kennen.
Und zum ersten (ein bisschen unsortiert, ich weiß). Warum zieht der Vergleich nicht? Das war doch genau das, was du anprangerst. Christen, die blind irgendwem hinterherlaufen. Wo ist also der Unterschied zu Atheisten, die blind dem Atheismus hinterherlaufen, ganz einfach, weil sie sich weder mit diesem, noch mit den "Gegenmöglichkeiten" auseinandersetzen? Da ist kein Unterschied, das ist genau das Gleiche.

>Wie man es nimmt, du kannst Fakten ignorieren wie du lustig >bist, ich sehe das nicht als echte auseinander Setzung an. >Selbst wenn man Beweisen würde es gebe keinen Gott wäre es dir >egal.
Du weichst aus, genau wie die meisten Atheisten hier, die meinen mit den Worten "Fakten" und "Tatsachen" ankommen zu müssen. Ich bat hier schonmal: EINE EINZIGE Tasache, ein einziger Fakt, den ich "übersehe".
Ich kann genauso sagen: Selbst wenn ich dir beweisen würde, dass es Gott gibt, du würdest es nicht glauben. Es gibt dazu sogar eine nette Bibelstelle (nicht nur eine, aber die zitiere ich mal):
...Denn Johannes (der Täufer) kam, weder essend noch trinkend und sie sagen: Einen Dämon hat er! Der Menschensohn kam, essend und trinkend, und sie sagen: Siehe ein Fresser und Weinsäufer mit Zöllnern Freund und mit Sündern!..."
Wie du siehst ist das etwas, das man auf beiden Seiten sagen kann. Das ist aber weder ein Fakt, noch eine Tatsache und nichtmal ein Argument. Also her mit den Fakten, nur zu :)

>Nein mein Guter, das ist nicht der Fall, auch wenn die >Religionen die selben Wurzeln haben und Monotheistisch sind. Wie >du schön sagtest der christliche Gott.
Meine Gute bitte. Und doch, es ist der gleiche Gott. Der Gott Israles YHWH ist sowohl der Gott der Juden, als auch unser Gott (dank Jesus Christus). Der Gott des Islam Allah (was Gott heißt) ist ebenfalls dieser Gott. Ich studiere katholische Religion (was sicher nicht heißt, das ich alles weiß), aber soviel wusste ich sogar schon vorher ;)

>Die gesamte Weltgeschichte ist nur ein Trauerspiel aufgrund von >Religionen, aber aber das sind nur Menschen....
>as ist nicht die Religion...
>Schön und gut aber ehrlich die Theorie ist mir reichlich Egal, >die Praxis ist eine ganz andere.
Und schon wieder. Du weichst aus! Ich bat dich um EIN Beispiel. Du bringst mir KEINS, tust aber so, als ob es Millionen geben würde. Nenn mir EINS, ein konkretes mit Belegen. Mehr verlange ich doch nicht und anscheinend muss das doch dann ganz einfach sein.

>Genauso kann man sagen du kannst den Mörder nicht die Schuld >geben da wir Schuldig sind, hätten wir ihn doch nur was dagegen >getan bevor er so wurde...
Der Mörder ist ein Mensch! Das meine ich mit "wir"! Die Religion und der Glaube sind aber keine Menschen! Kannst du der Wissenschaft die Schuld an der Atombombe geben? Oder gibst du sie den Menschen, die aufs rote Knöpfchen drücken? Gibst du dem Gewehr die Schuld an dem erschossenen Menschen? Oder dem Menschen, der gefeuert hat?

>Sehen wir uns mal Palästina und Israel an, tja sehr viel >Nächstenliebe...
Das ist doch genau das, was ich sage! Diese Menschen sind fehlgeleitet vom Hass. Allerdings ist das keine "Krankheit", die nur Christen, Juden und Muslims bekommen können, sondern jeder Mensch.

>Hui keine Bekehrungen? Wozu zahl ich noch die Kirchensteuer ~~
Du zahlst Kirchensteuer? Und nein, wir wollen niemandem bekehren. das traf im Mittelalter mal zu ist aber schon lange vorbei. Wie ich dir bereits sagte sind spätestens seit dem zweiten Vatikanum andere Weltanschauungen anerkannt. Bekehrt wirst du höchstens noch von evangelikalen Sekten, bei den großen Kirchen wirst du wohl darauf verzischten müssen.

@ faux

>Ich sehe Toleranz nicht als etwas schlechtes an (das Übermaß von >Toleranz allerdings schon), nur finde ich eben nicht, dass >Toleranz eine ausgesprochene Tugend ist. Und warum glaubst du, >dass Toleranz eines der wichtigsten Güter auf der Welt ist, wie >bist du darauf gekommen? Kennst du alle Güter der Welt und >kannst deren langfristige Wirkung für das menschliche Leben >beurteilen?
Gemeine Gegenfrage: Kennst du alle Christen der Welt und kannst daher beurteilen, dass sie dumm sind?
Toleranz ist wichtig, weil wir ohne Toleranz nicht weiterkommen. Wir Menschen sind nunmal alle anders und wir müssen alle nebeneinander leben. Übermäßige Toleranz gibt es mMn nicht, höchstens übermäßige Akzeptanz, aber das ist etwas anderes. Toleranz bedeutet, dass ich dulde, was ein anderer macht, solange es mir nicht schadet. Und ohne Toleranz können wir mMn nicht zusammenleben und friedlich schonmal gar nicht.

>Natürlich, wir haben eben verschiedene Horizonte; wenn man die >Dinge aus verschiedenen Perspektiven beurteilt, dann redet man >nunmal aneinander vorbei, so ist das eben. Da kann man nichts >machen.
Klar, aber das meine ich ja. Wenn wenigstens die Grundsubstanz bei einer Diskussion gleich ist, macht sie mMn mehr Sinn, da man auf einer Ebene anfangen kann, die beide verstehen und sich von da annähern kann.

>Intoleranz ist doch eine ganz gewöhnlich Eigenschaft, die man an >allen Menschen findet; Intoleranz bedeutet nur, dass man nicht >alles duldet, sondern imstande ist, sich gegen etwas zu wehren, >wenn nötig: Jeder Mensch wehrt sich doch im Alltag, gegen Dinge, >die er unmöglich findet oder die ihm ganz und gar nicht passen.
>Intoleranz ist ein ebenso berechtigter Teil des Lebens wie >Toleranz, man muss beides haben, und zwar in einem ausgewogenen >Maß. Gesellschaften z.B. haben Intoleranz nötig um überhaupt >bestehen zu können; stell dir vor man würde alle Verbrecher >einfach tolerieren. Wäre Toleranz dann immernoch eins der >wichtigsten Güter unserer Welt?
Wie gesagt meinte ich Toleranz die soweit geht, dass sie niemandem schadet. Denn dann würde sich die Toleranz selbst widersprechen. Bei den Verbrechern z.B.: Toleriere ich einen Vergewaltiger so weit, dass ich zulasse, dass er eine Frau vergewaltigt, wird diese Frau ja nicht mehr toleriert. So krass meine ich das natürlich nicht, das ist für mich aber wie gesagt auch keine Toleranz mehr.
Auf Gläubige bezogen zieht das allerdings nicht, denn sie schaden niemandem.

>Man muss immer das Ganze im Blick haben, wenn man solche Dinge >beurteilen will; gläubige Menschen scheinen dazu aber nicht in >der Lage zu sein; sie sehen alles immer bloß von einer Seite; >sie wissen immer schon was Tugend und Laster, gut und böse usw. >ist, ohne sich zu fragen, ob es sich wirklich so verhält, ob sie >überhaupt genug wissen, um sich ein Urteil erlauben zu können.
1. Kein Mensch kann das Ganze im Blick haben. Dann könnte sich niemand ein Urteil erlauben. Und witzigerweise ist dies sogar etwas, dass Christen eigentlich nicht erlaubt ist. Christen dürfen nicht über die Sünden eines anderen richten: Wer richtet, wird selbst gerichtet werden. Und das Maß, dass man anlegt wird an einem 10 Mal angelegt werden.
Und 2.: ich möchte, dass du dir diese Stelle noch einmal durchliest und mir sagst, WER hier alles nur von einer Seite sieht. Versuchst du auch nur einmal es von der anderen, also der gläubigen, Seite zu sehen? Wie kannst du dir dann soetwas anmaßen?

>Bevor man glaubt, könnte man sich doch auch mal fragen, warum >man eigentlich glaubt, warum man es nötig hat, oder warum es >einem wohltut, was sind die psychologischen Hintergründe, welche >Gründe gibt es im Allgemeinen, dass Menschen glauben, warum >glaubt man an Jesus Christus und nicht an Bhudda oder an Manitu.
Und du glaubst, dass ich mich das nicht gefragt habe? Das sich das kein Gläubiger fragt? Das ist sehr naiv gedacht und schlicht falsch.

>Glaube macht viele Menschen glücklich, darum ist er gut. Unter >dem gleichen Aspekt müsste man Drogen an alle verteilen, wenn >das wahr wäre.
Drogen sind aber nicht verboten weil sie glücklich machen, sondern wegen ihren Nebenwirkungen. Diese hat der Glaube nicht.

>lostvampire hat irgendwo in diesem Thread geschrieben, dass sie >an Gott glauben würde, selbst wenn man ihr bewiese, dass er >nicht existiert. D
Das hast du falsch verstanden! Sie meinte, dass sie es nicht glauben würde, wenn man ihr mit menschlichen Mitteln einen "Beweis" vorlegen würde, da der Mensch Gott nicht beweisen kann!

>Das heißt für mich, Glaube ist auf Selbstbetrug aufgebaut, auf >das Verschließen der Augen vor der Realität.
Das wäre er erst, wenn es Beweise geben würde, die gibt es aber nicht.

>Und dafüt gibt es psychologische Gründe, mit denen sich jeder >Gläubige mal auseinandersetzen sollte. Man sollte nicht nur >daran zweifeln, woran man glaubt, oder wie man glaubt, was viele >Gläubige ja machen, sondern auch am Bedürfnis nach Glauben >generell.
Das sollte sich aber jeder Mensch fragen. Was bringt es zu sagen, dass alle Gläubigen dumm sind? Damit will man sich doch nur über andere erheben. Bei seinen eigenen Schwächen guckt man dann trotzdem nicht hin. Wie heißt es so schön (noch was aus der Bibel):
Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du;
aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht.
Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast,
dann wirst du klar genug sehen;
um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.

Trotzdem bist du mir immer noch eine Antwort schuldig darauf, dass alle Christen dumm sind.



EDIT:

@ Prince_of_Amber

>Achso die wichtigen sachen sind die die paar Gutmenschen >Animexxler vertretten?

>Also nicht das was wirklich maßgebend für daa Weltgeschen ist, >gut zu wissen.
Konkrete Beispiele! :)
Ich vertrete hier zu 99,9 % Kirchenmeinung.

>Bisher wurden noch keine Christen im Namen des Atheimus >hingerichtet ;)
Da wäre ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Zwar waren das Einzelfälle, trotzdem wurden schon Menschen aus "Spaß" (oder warum auch immer) von anderen erschossen, als sie sagten, sie seien Christ. Es kommt alles vor auf dieser Welt. Der Atheismus ist noch jung im Vergleich zu den großen Religionen. Wir werden sehen, was er angerichtet hat, wenn er mal so alt ist, wie die Religionen jetzt. Es gibt immer Menschen, die das Gute missbrauchen und auch der Atheismus ist dagegen nicht gefeit.

>Unterlegen, nun weil man einen Individuellen Glauben hat der a) >weder durch Kinderficker beschmutz wurde b) eine hohe Moralische >und Ethische stufe vertritt und c) in dessen Namen nie schaden >angerichtet wurde. Ich würde sagen dieser Glaube ist bei weitem >Überlegen.
Bitte! Nicht immer diese Standardklischees! Jaja, die Kirche besteht nur aus Kinderfickern, genau wie alle Lehrer und Kindergärtner Kinderficker sind. Jetzt mal ernsthaft! Natürlich hört man es öfter, wenn sowas bei Pfarrern passiert, da diese 1. viel mit Kindern zu tun haben (im Gegensatz zu Bankangestellten etc.) und somit ihre Position viel leichter ausnutzen können und 2. hört man es öfter, weil es in der Kirche noch schlimmer angesehen wird, als sowieso schon (zu Recht). Der Prozentsatz ist allerdings minimal und sollte nicht so übertrieben werden. Und außerdem heißt das ja nun wirklich nicht, dass du Pfarrer sein musst, um Kinder zu missbrauchen. Und zu c), er hat noch keinen Schaden angerichtet, weil er nicht mächtig genug ist. Macht führt zu Missbrauch.

>Das wünsch ich euch von ganzen Herzen, aber irgendwie krallt man >sich an alte Traditionen gerne. Neues erfordert zu viel Hirn, >die Wahrheit zu erkennen noch mehr. Man glaubt lieber daran das >Gott höchstpersönlich einen Menschen ausgewählt hat um durch ihn >seine Lehren zu verkünden.
Und schon wieder! Wieso immer diese Ebene? Geht es nicht weniger feindselig? Und was bedeuet "DIE Wahrheit". Auch hier schreit alles in mir BELEGE. Und was heißt schon "Neues" wieso ist der Glaube für mich (!) älter, als der Atheismus? Ich wurde in eine Welt mit beidem reingeboren, also hat Atheismus für mich nichts mit "etwas Neuem" zu tun. Und bitte sag nicht, dass Gott einen Menschen auserwählt hat. Falls du damit Jesus meinen solltest, hast du etwas gaaaaaaanz falsch verstanden.

>Sieht man ein das dies totaler Blödsinn ist kommt die Metapher >Nummer. Man kann es einfach nicht akzeptieren das Religion eine >art alte Wissenschaft war die dazu diente die Welt zu erklären >und das Zusammenleben zu vereinfachen.
*sing* Belegeeeeeeeee. Sorry, aber langsam fällt es mir schwer dich ernst zu nehmen. Du schreibst "starke" Worte, aber ohne Inhalt. Was nutzt es dir zu sagen "totaler Blödsinn", wenn du nicht sagen kannst, warum?

>Aus irgendeinen Grund scheut man vor einen Neuanfang, woran auch >immer das liegt.
Merkst du es nicht an dir? Du streubst dich doch genauso davor.


Zuletzt geändert: 30.06.2009 22:58:28



Von:   abgemeldet 30.06.2009 23:32
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
@ FreitagDerDreizehnte
>Wie kannst du das denn bitte wissenschaftlich feststellen? Wir können gerne diskutieren, aber ich bitte doch darum nicht ins lächerliche abzudriften. Denn wie gesagt könnte ich dann auch mit meinem Männerbeispiel ankommen. Oder ich behaupte einfach die Welt wäre besser, wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre, denn schließlich bin ich nett und führe keine Kriege. Und das könnte ich auch alles "wissenschaftlich" beweisen

Ja dein Beweis gilt hammer oder ;)
Und warum die Welt besser ohne die Weltreligionen wäre? Tja ganz einfach es gebe keinen Grund aktiv für den Glauben sich einzusetzen, und dies ist ja nur möglich in den man sich in einer Gruppe/Gemeinschaft zusammen findet. Wen jeder sein ding macht belästig er andere nicht, so einfach.

>Mit welchem Recht kannst du soetwas behaupten, ohne deine Glaubvwürdigkeit zu verlieren.

Das ist eine Ansichtsache, du hast bei einigen Usern deine Glaubwürdigkeit verloren wie ich evt meine. Es kommt nur auf den Blickpunkt an.

>Auferstehung hat also nichts mit Wiederkehr auf diese Erde zu tun (Ein Missverständnis, welches von vielen Atheisten angenommen wird).

Keineswegs, das war früher die gängige Interpretation, die man mir auch noch in der Jugendgemeinde beigebracht wurde. Du bedienst dich jetzt einer vollkommen anderer Interpretation, und warum?

Vermutlich weil die andere für dich Käse sind, und damit kommen wir zum Kernpunkt meiner Diskakzeptanz. Auf Lehren die nicht eindeutig sind einen Glauben aufzubauen ist idiotisch. Und diese Uneindeutigkeit ist auch das Grundübel der Religion.

>Allerdings bin ich nicht sicher, ob das wirklich eine "Boshaftigkeit" war, schließlich muss man auch die geringen Mittel bedenken die Mutter Teresa zur verfügung hatte. Und trotzdem macht es ja nicht ungeschehen, dass sie ihr ganzes Leben für die Hilfe anderer aufgegeben hat und alles versucht hat um anderen zu helfen.

Wie du gelesen hast, hatte sie genug Mittel zur Verfügung, mehr als genug ihr Nachlass ist enorm. Ob ihr Sadismus boshaftig war oder nicht ist vollkommen egal, es gibt keine gerechte Qualen oder Tode. Die hat eben das so und so Interpretiert, sind wir wieder beim Punkt warum eine Religion schlecht ist.

>Da stimme ich dir voll zu, doch es erklärt nicht, worauf ich eigentlich hinaus wollte. Meine Frage war ja, warum ich als Gläubige dann trotzdem dümmer bin als du.

Weil du für etwas einstehst was ich als idiotisch ansehe, so einfach ist das, es geht nicht um deine Intelligenz als sonste was.

>Natürlich kann man auch bei ihm Kritikpunkte finden (kein Mensch ist unfehlbar), aber ich muss sagen, dass ich ihm überaus dankbar binb, was er z.B. im besonderem Maße für das Verhältnis von Juden und Christen geleistet hat. Er hat sich dafür eingesetzt und in seiner Zeit als Papst so viel Gutes in diese Richtung geleitet. Wie gesagt ist jeder Mensch fehlbar, das heißt aber mMn nicht, dass wir diesen Menschen nicht trotzdem für das Gute, das sie geleistet haben, dankbar sein dürfen.

Du scheinst nicht zu wissen zu was der Friedensnobelpreis herunter gekommen ist. Dort musst du lange suchen um was normales zu finden.

In diesen Sinne hoff ich mal das er den Preis nicht bekommt.

>Also erstmal möchte ich deine Glaubwürdigkeit nicht in frage stellen, aber du hast den Koran gelesen? Das bedeutet, dass du arabisch lesen können müsstest... Was ich dir nicht absprechen will, aber ungewöhnlich wäre es.

Nach dieser Logik nachzuurteilen hab ich vermutlich nie die Bibel gelesen da ich kein Latein kann. Entseiden du bist so grenzenlos dumm das du eine Übersetzung nicht in Betracht gezogen hast, aber ich denke und hoffe du spielst einfach auf das „original“ an. Da muss ich dir sagen ja ich hab nur eine deutsche Ausgabe gelesen.

>Ansonsten: Wenn ich mir das anmaßen darf, man merkt, dass du schlechte Erfahrungen mit dem Christentum gemacht hast. Aber das rechtfertigt weder über alle Christen (und viel mehr über alle Gläubigen) zu urteilen und dann auch noch zu behaupten die Beweggründe und Intelligenz aller Menschen zu kennen.

Meine schlechte Erfahrungen versuch ich ja außen vor zu lassen ;)
Mir geht es nicht darum zu was es hier in Deutschland degradiert ist oder was für krankhafte Fanatiker es gibt, sondern nur um das „Wesen“ des glaubens.

>Und zum ersten (ein bisschen unsortiert, ich weiß). Warum zieht der Vergleich nicht? Das war doch genau das, was du anprangerst. Christen, die blind irgendwem hinterherlaufen. Wo ist also der Unterschied zu Atheisten, die blind dem Atheismus hinterherlaufen, ganz einfach, weil sie sich weder mit diesem, noch mit den "Gegenmöglichkeiten" auseinandersetzen? Da ist kein Unterschied, das ist genau das Gleiche.

Ähm nein um irgendwas zu vertreten muss man sich damit beschäftigen so einfach ist das. Ein normaler Atheist hat sich einfach keine Gedanken gemacht also läuft er nix hinter her.

>Ich bat hier schonmal: EINE EINZIGE Tasache, ein einziger Fakt, den ich "übersehe".

Fakt ist die Bibel ist um ein vielfaches junger als die Menschheit. In folge dessen ist es nichts weiter als ein Produkt des Menschen.

Die Erklärungen für Gott(also alle, wenn ich grad nicht was übersehen hab) stehen in Wiederspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen, was man ja als Fakt werten darf. Dies bekräftigt nur das es ein Versuch von Menschen war die Welt zu erklären. In Klartext Gott hat sich damals genauso wenig offenbart wie heute. Alle Völker der Welt haben einen von Prinzip her ähnlichen Schöpfer Mythos, den sie anhand ihrer Beobachtungen und für sie damals logischen Schlussfolgerungen herleiteten.

>Ich kann genauso sagen: Selbst wenn ich dir beweisen würde, dass es Gott gibt, du würdest es nicht glauben.


Du hast da was nicht ganz verstanden, ich glaube schon an Gott nur ganz anders als du, ich passe meinen Glauben meinen Erkenntnissen an. Vermutlich so wie der Gründer der Kirche der es dann seiner Zeit den Leuten erklärt hat, sie haben das für Gut befunden usw.

>Meine Gute bitte. Und doch, es ist der gleiche Gott. Der Gott Israles YHWH ist sowohl der Gott der Juden, als auch unser Gott (dank Jesus Christus). Der Gott des Islam Allah (was Gott heißt) ist ebenfalls dieser Gott. Ich studiere katholische Religion (was sicher nicht heißt, das ich alles weiß), aber soviel wusste ich sogar schon vorher ;)

Ich bin nicht deiner Meinung ;)
Auch wenn ich es so gelehrt bekam, aber nicht in der Jugendgemeinde sondern in der Schule, jaja die gute Gemeinde. Also zwei Lehrer meinen was unterschiedliches was wird also stimmen? Da hab ich mir einfach mal angesehen wie nett die Leute unterschiedlichen Glaubens doch sind und hab festgestellt sie glauben an was total unterschiedliches.

>Und schon wieder. Du weichst aus! Ich bat dich um EIN Beispiel. Du bringst mir KEINS, tust aber so, als ob es Millionen geben würde. Nenn mir EINS, ein konkretes mit Belegen. Mehr verlange ich doch nicht und anscheinend muss das doch dann ganz einfach sein.

Ja es gibt Millionen Beispiele, die gesamte Europäische Geschichte ist Negativ von Christen beeinflusst, angefangen von den Bekehrungen der Heiden die nicht immer friedlich Verliefen bis hin zu Mutter Teresa die durch ihre Humane Methoden positiv aufgefallen ist. Gefolgt von Pädophilien Priestern die noch gedeckt werden.

Selbst das positive was ihr angeblich leistet sind beim zweiten Blick auch nur negativ, siehe Hilfe an Afrika (drauf geh ich jetzt nicht ein zu umfangreich).

Keine frage paar edle Tätigkeiten verrichtet ihr nur gemessen an eurer Verbreitung und euren Zielen... überzeugt das nicht wirklich.

>Der Mörder ist ein Mensch! Das meine ich mit "wir"! Die Religion und der Glaube sind aber keine Menschen! Kannst du der Wissenschaft die Schuld an der Atombombe geben? Oder gibst du sie den Menschen, die aufs rote Knöpfchen drücken? Gibst du dem Gewehr die Schuld an dem erschossenen Menschen? Oder dem Menschen, der gefeuert hat?

Sowohl als auch. Die Forschung ein Waffen war nur zum einen Ziel da von daher kann man der Wissenschaft ruhig die Schuld geben. Davon abgesehen wird die von Menschen betrieben.

>Das ist doch genau das, was ich sage! Diese Menschen sind fehlgeleitet vom Hass. Allerdings ist das keine "Krankheit", die nur Christen, Juden und Muslims bekommen können, sondern jeder Mensch.

Nun die überzeugen einen von Konzept der Religion.

>Du zahlst Kirchensteuer? Und nein, wir wollen niemandem bekehren. das traf im Mittelalter mal zu ist aber schon lange vorbei. Wie ich dir bereits sagte sind spätestens seit dem zweiten Vatikanum andere Weltanschauungen anerkannt. Bekehrt wirst du höchstens noch von evangelikalen Sekten, bei den großen Kirchen wirst du wohl darauf verzischten müssen.

Ja junge, keine Ahnung warum aber die Zahl ich, hab mich damit eh nicht befasst. Aber das mit Bekehrungen nicht so leicht abtun. Die Wirklichkeit sieht in Afrika und Co ganz ganz anders aus.




Von:    Koibito 01.07.2009 10:21
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Ich finde diese "Streitigkeiten" einfach nur furchtbar!
Muss das sein?!
Lasst doch die Leute in Ruhe, die glauben und die, die nicht glauben und fertig. >.>
(Wobei die, die nicht glauben ja echt extrem hier sind...)

Btw...
(Um den Thread mal wieder ernsthafter zu gestalten)
Die Juden glauben doch nur an das alte Testament, stimmts?
Das heißt, sie glauben nicht an Jesus.
Wie ist das genau?
Glauben sie nur nicht, dass er der Sohn Gottes ist, oder halten sie ihn generell für jemanden, der nicht mehr richtig tickt?
Flibe di flabe di flub




Von:   abgemeldet 01.07.2009 10:29
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Glauben sie nur nicht, dass er der Sohn Gottes ist, oder halten sie ihn generell für jemanden, der nicht mehr richtig tickt?

Ich meine mich aus dem Religionsunterricht zu erinnern, dass sie ihn als einen von vielen Propheten sehen und noch auf ihren Messias warten. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher.
(\(\
( --)
((')(') KT zu gewinnen - sonntägliches [Was ist das?]-Bilderrätsel im Weblog!



Von:    Simmi 01.07.2009 11:39
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Lasst doch die Leute in Ruhe, die glauben und die, die nicht glauben und fertig. >.>

Ist das hier ein Diskussionsforum oder etwa nicht? Manchen Menschen bringt es einen Lustgewinn, sich in einer Diskussion mit etwas auseinander zu setzen, auch oder gerade weil sie hitzig ist. Wenn es dich stört, dann schau nicht in den Thread :3


Aber zu deiner Frage. Das ist doch ganz simpel. Das Judentum hat mit Jesus gar nichts am Hut, es ist schließlich viel älter und deswegen gibt es auch keinen Verweis auf Jesus, anders als im Islam welcher wiederrum jünger als das Christentum ist. Wie einzelne Juden zu Jesus stehen mögen, das ist sicherlich uneinheitlich, das kommt ganz darauf an ob sie ihn überhaupt als historische Figur akzeptieren aber es gibt keine einheitliche 'Lehrmeinung'. Ausser natürlich das ein Jude, Jesus impliziet, defnitiv nicht als Propheten oder gar Sohn Gottes sieht. Ja die Juden legen eben noch wert auf einen ordentlichen Monotheismus.



Von:   abgemeldet 01.07.2009 12:36
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Das Judentum hat mit Jesus gar nichts am Hut, es ist schließlich >viel älter und deswegen gibt es auch keinen Verweis auf Jesus

Naja, Jesus selbst war ja Jude und wollte eigentlich das Judentum reformieren. Was dabei rausgekommen ist wissen wir ja (in etwa). Er wurde nicht von allen Juden anerkannt. Aber von genügend damit diese sich dann abspalteten und Christen wurden.

>Ja die Juden legen eben noch wert auf einen ordentlichen >Monotheismus.

Ich meine, dass das mit der Ablehnung ganz zu Beginn wenig zu tun hatte, eher das er eben die Tora neu interpretierte.
Die ganze Dreifaltigkeit kam ja erst so 300 Jahre nach Jesus' Zeit und es gibt auch christliche Antitrinitarier.
Man ist sich ja nichtmal sicher, ob Jesus sich selbst wirklich als Sohn Gottes bezeichnet hat oder ob das erst die Urchristen waren, die das so ausgelegt haben?

Jedenfalls kennt das Judentum auch den "Messias" und es ist ja heute eher der Islam, der sich ganz deutlich gegen die Trinität ausspricht, welche er aber auch wieder auf eine andere Art interpretiert als das Christentum selbst.

Im Endeffekt sieht es für mich immer so aus als würde in jeder Religion jeder sein eigenes kleines Süppchen kochen. Christen sind nicht gleich Christen, dort spalten sich auch heute immer wieder neue Gruppen ab. Und genauso haben Islam und Judentum noch einige Untergruppen, die sich teilweise selbst gewaltig in den Haaren liegen. Wofür das alles v.v
Wie lautet dein Name auf Japanisch? Ohne Namensgenerator, mit gelangweilten Japanologiestudenten Wörterbuch
Zuletzt geändert: 01.07.2009 13:12:01



Von:   abgemeldet 01.07.2009 13:20
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Gemeine Gegenfrage: Kennst du alle Christen der Welt und kannst > daher beurteilen, dass sie dumm sind?
> Toleranz ist wichtig, weil wir ohne Toleranz nicht weiterkommen. Wir Menschen sind nunmal alle anders und wir müssen alle nebeneinander leben. Übermäßige Toleranz gibt es mMn nicht, höchstens übermäßige Akzeptanz, aber das ist etwas anderes. Toleranz bedeutet, dass ich dulde, was ein anderer macht, solange es mir nicht schadet. Und ohne Toleranz können wir mMn nicht zusammenleben und friedlich schonmal gar nicht.

Ja, in Hinsicht auf ihren Glauben sind alle Christen dumm, sonst würden sie nicht glauben. Sie können in anderen Dingen meinetwegen sehr klug sein, aber was nutzt das, wenn man in den entscheidenen Dingen dumm ist?
Ja, aber was gibt dir das Recht, Toleranz höher zu schätzen als Intoleranz? Intoleranz ist doch ebenso notwendig; man kann doch das eine vom andern nicht trennen. Warum immer dieser dumme Idealismus, der irgendwelche Begriffe dem Ganzen entnimmt und diese auf dumm-dreiste Art verherrlicht, als ob das Leben bloß eine Seite hätte.

Etwas, das im ersten Augenblick schädlich ist, kann später sehr heilsam sein, ebenso kann etwas, das zunächst nicht schädlich ist, irgendwann schlimme Folgen haben. Dein ganzes Verständnis von Toleranz beruht auf Kurzsichtigkeit und Gedankenlosigkeit; du gibst einfach nur das wieder, was man dir immer erzählt hat, und du glaubst es einfach.

> Auf Gläubige bezogen zieht das allerdings nicht, denn sie schaden niemandem.

Das ist mehr behauptet als bewiesen. Außerdem kommt es darauf an, was man unter "schaden" versteht. Also wieder auf die Interpretation.

> Kein Mensch kann das Ganze im Blick haben. Dann könnte sich niemand ein Urteil erlauben.

Mag sein, es macht aber einen riesigen Unterschied, ob man bloß in der Lage ist, eine Farbe zu sehen, oder zehn. Derjenige, der alles nur in einer Farbe sehen kann, wird naturgemäß zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen, als derjenige, der imstande ist zehn Farben zu sehen. Und diesen Unterschied gibt es zwischen Menschen.

> Und witzigerweise ist dies sogar etwas, dass Christen eigentlich nicht erlaubt ist. Christen dürfen nicht über die Sünden eines anderen richten: Wer richtet, wird selbst gerichtet werden. Und das Maß, dass man anlegt wird an einem 10 Mal angelegt werden.

Das ist auch nur verlogenes Geschwätz. Schon allein, dass man bestimmte Eigenschaften am Menschen, als sündhaft bezeichnet hat, zeigt mir, dass alles Toleranzgefasel, der Christen Heuchelei ist. Das Leben ist nichts wert, der Leib ist nichts wert, Erkenntnis ist nichts wert, die ganze Welt ist nichts als Kot, die Erde ist ein Jammertal, alles was zählt, ist Gott, das Jenseits, der Glaube. Das ist eure Religion der Liebe, das ist die Religion, an die ihr glaubt, die ihr aber nicht kennt.
Wenn man weiß, was das Christentum im Kern ist, wie soll man da annhemen, dass Glaube nicht schädlich sei. Gut, zumindest der christliche Glaube ist heute nicht mehr schädlich, weil er ziemlich eingedämmt wurde, weil er keine Kraft mehr hat; das ist aber kein Vedienst der Gläubigen, sondern der Ungläubigen; im Grunde müsstet ihr den Ungläubigen dankbar sein, dass sie den Glauben entschärft haben. Haha!

> Und 2.: ich möchte, dass du dir diese Stelle noch einmal durchliest und mir sagst, WER hier alles nur von einer Seite sieht. Versuchst du auch nur einmal es von der anderen, also der gläubigen, Seite zu sehen? Wie kannst du dir dann soetwas anmaßen?

Das ist auch bloß ein Vorurteil deinerseits: Ich weiß doch, dass viele Christen Menschen sind, die sich innerhalb ihres Glaubens sehr bemühen, dass sie zweifeln usw. usf., aber darauf kommt es mir nicht an; ich versuche das ganze aus einer höheren Perspektive zu betrachten, - und du wirst es nicht glauen, von dort sehen die Dinge ganz anders aus.

Das Problem ist nämlich: Ich kenne die Hintergründe eures Glaubens, ihr nur die Vordergründe, ich kann den Glauben viel besser beurteilen, weil ich kein Vorteil davon habe; ich muss den Glauben nicht verteidigen, ich kann ohne Glauben leben, aber ihr, ihr habt Gründe euren Glauben unter allen Umständen zu verteidigen, denn ihr könnt euren Glauben nicht entbehren.
Die Schlussfolgerung daraus kannst du hoffentlich selber ziehen.

>Das heißt für mich, Glaube ist auf Selbstbetrug aufgebaut, auf >das Verschließen der Augen vor der Realität.

>> Das wäre er erst, wenn es Beweise geben würde, die gibt es aber nicht.

Es gibt Beweise, dass Gott eine menschliche Projektion ist, eine Imagination und nichts anderes, durch und durch abhängig vom menschlichen Hirn, kullturell bedingt, d.h. abhängig von gesellschaftlichen Entwicklungen, kurz: Eine menschliche Schöpfung.

Das ist zwar kein direkter Beweis, dass Gott nicht existiert, aber ein indirekter.

Man muss sich das Puzzle schon selbst zusammenlegen und darf nicht erwarten, dass sich die Teile von selbst zusammenfügen.


...
Zuletzt geändert: 01.07.2009 13:31:14



Von:    Archimedes 01.07.2009 14:05
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@Koibito:
Ich werd jetzt einfach mal klugscheißen. ^^
Das Judentum hat mit Jesus als Mensch keinerlei Problem. Die Titel "Messias" ("Der Gesalbte" = Königstitel; griech.: "christos"), "Prophet" oder auch den Begriff "Gottessohn" können sie problemlos akzeptieren und auch anerkennen.
Das Judentum bekommt erst ab dem Zeitpunkt mit Jesus ein Problem, ab dem er im NT den Titel "Kyrios" verliehen bekommt, was das griechische Äquivalent zum hebräischen JHWH ist und "der Herr" bedeutet. Soll heißen Jesus = Gott.
Wäre dem im neuen Testament nicht so, hätte das Judentum keinerlei Schwierigkeiten mit Jesus gehabt, auch nicht mit seiner Auslegung des alten Testaments oder seiner Reformen (wenn man das so nennen will).


@faux:
>>Warum immer dieser dumme Idealismus, der irgendwelche Begriffe dem Ganzen entnimmt und diese auf dumm-dreiste Art verherrlicht, als ob das Leben bloß eine Seite hätte.<<

>> Derjenige, der alles nur in einer Farbe sehen kann, wird naturgemäß zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen, als derjenige, der imstande ist zehn Farben zu sehen.<<

Schöne Sätze, die du da gebracht hast. Solltest du dir selbst zu Herzen nehmen. Glauben und Religion sind nunmal ebenfalls Teil des Lebens, sind eine Farbe des großen Ganzen, von dem du sagst, dass es eben nicht bloß eine Seite hätte.

Zum Rest deines Posts kann ich nur sagen:
Du stellst lauter Behauptungen auf, die du argumentativ nicht belegst. Du sagst, du kennst den "Kern" des Christentums, nennst ihn aber nicht, du sagst, du kennst die Hintergründe des christlichen Glaubens, legst sie aber nicht dar, du sagst, Gott sei eine menschliche Schöpfung, erläuterst aber nicht, wie du darauf kommst und du gibst an, dass du den Glauben besser beurteilen könntest, weil du neutraler wärst, was du aber nicht bist, denn Aussagen "alle Gläubige sind dumm" sind keinesfalls neutral. Du stellst Thesen auf, breitest sie für den geneigten Leser aber nicht aus.

Versteh mich nicht falsch, ich sage weder, dass du nicht Recht hast noch dass du Recht hast. Ich kreide dir deine schlechte Diskussionsführung an. Du lässt dich von deiner Abneigung gegen jede Form der Religion oder des Glaubens leiten und Emotionen sind immer ein schlechter Ratgeber, wenn es um ein solch strittiges Thema geht.
"...When the Bat does break (and it will be soon)
all the kings horses and all the kings men
won't be able to put him together again...
but along comes the Jester with his bag of tricks,
who knows where to kiss and gives him a fix..."
Zuletzt geändert: 01.07.2009 14:20:42



Von:    FreitagDerDreizehnte 01.07.2009 14:26
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@ Prince_of_Amber

>Ja dein Beweis gilt hammer oder ;)
Das sind nicht meine, sondern deine O.o. Du argumentierst doch auf diese Weise.

>Und warum die Welt besser ohne die Weltreligionen wäre? Tja ganz >einfach es gebe keinen Grund aktiv für den Glauben sich >hinzusetzen, und dies ist ja nur möglich in den man sich in >einer Gruppe/Gemeinschaft zusammen findet. Wen jeder sein ding >macht belästig er andere nicht, so einfach.
Und genau das ist es, was ich mit meinen Beispielen meinte. Aber wie willst du jedem aus dem Weg gehen der anders ist als du? Da musst du dann wohl doch der einzige Mensch auf der Welt sein. Klar, wenn es nur eine Meinung geben würde, dann gäbe es keinen Grund für Krieg, ABER, dann gäbe es entweder nur einen Menschen oder wir würden in einem vollkommenen Überwachungsstaat leben, der uns dazu zwingt einer Meinung zu sein. Vorteile sehe ich in beidem nicht. Daher bleibe ich dabei es einfach als Bereicherung zu sehen, dass alle Menschen anders sind.

>Das ist eine Ansichtsache, du hast bei einigen Usern deine >Glaubwürdigkeit verloren wie ich evt meine. Es kommt nur auf den >Blickpunkt an.
Du verstehst nicht, was ich meine. Ob ich die Glaubwürdigkeit hier vor jemandem verliere ist mir so egal, wie es dir egal sein wird. Ich meine eher vor dir selbst oder von mir aus vor der Logik.

>Keineswegs, das war früher die gängige Interpretation, die man >mir auch noch in der Jugendgemeinde beigebracht wurde. Du >bedienst dich jetzt einer vollkommen anderer Interpretation, und >warum?
Entschuldige, aber entweder lügst du oder die Leute da waren sehr beschränkt und hatten einfach keine Ahnung. Diese Vorstellung wurde vor Jahrhunderten (grob 4/5 Jh. n. Chr.) festgelegt. Ich gehe mal nicht davon aus, dass du zu dieser Zeit zur Jugendgemeinde gegangen bist ;) Es ist richtig, dass es vieles gibt, dass man als Christ etwas anders auslegen/ anders interpretieren kann, aber das gehört sicher nicht dazu.

>Vermutlich weil die andere für dich Käse sind, und damit kommen >wir zum Kernpunkt meiner Diskakzeptanz. Auf Lehren die nicht >eindeutig sind einen Glauben aufzubauen ist idiotisch. Und diese >Uneindeutigkeit ist auch das Grundübel der Religion.
Die anderen sind sicher nicht Käse für mich, die Gemeinschaft ist etwas sehr wichtiges. Wie gesagt vertrete ich zu 99,9 % Kirchenmeinung und manche Dine sind einfach festgelegt. Ansonsten sagte ich bereits etwas zur "Uneindeutigkeit". Es gibt nie eine "Eindeutigkeit" von Vorstellungen. Selbst wenn wir beide das gleiche Bild betrachten, werden wir wohl zumindest zum Teil etwas anderes sehen. Das ist ein "Problem" der Menschen, nicht des Glaubens. Aber ich sehe es auch nicht als Problem.

>Wie du gelesen hast, hatte sie genug Mittel zur Verfügung, mehr >als genug ihr Nachlass ist enorm. Ob ihr Sadismus boshaftig war >oder nicht ist vollkommen egal, es gibt keine gerechte Qualen >oder Tode. Die hat eben das so und so Interpretiert, sind wir >wieder beim Punkt warum eine Religion schlecht ist.
Kannst du mir eine Quelle dazu nennen? Ich kann mir bei weitem nicht vorstellen, dass der Nachlass einer Ordensschwester, die ja zur Armut verpflichtet ist und gar keinen Besitz haben darf, so enorm sein soll.
Zum so und so interpretieren: Da kann man meiner Meinung nach nicht sagen, dass es generell schlecht sein kann. Nehmen wir ihre Ansichten über Abtreibung. Viele Menschen kritisieren sie deshalb, viele geben ihr Recht. Wer kann nun sagen, dass ihre Auslegung schlecht ist, bei so einem Thema?

>Weil du für etwas einstehst was ich als idiotisch ansehe, so >einfach ist das, es geht nicht um deine Intelligenz als sonste >was.
Gut und schön, aber findest du es dann nicht viel zu hart alle Gläubigen abzustempeln mit blöd, bequem etc., nur weil DU die Einstellung für idiotisch hälst? Es gibt viele Lebensweisen, die ich für mich nicht wählen würde. Das fängt schon ganz banal mit dem Wunsch nach Kindern an. Ich möchte unbedingt welche und aus meiner Perspektive kann ich Menschen, die keine wollen nicht verstehen. Trotzdem stempel ich nicht alle Menschen, die keine Kinder wollen, als Idioten ab oder behaupte die seien "dümmer", "bequemer" etc. als ich. Das sind einfach Lebenseinstellungen, die bei jedem anders sind, wie können diese "dumm" sein?

>Du scheinst nicht zu wissen zu was der Friedensnobelpreis >herunter gekommen ist. Dort musst du lange suchen um was >normales zu finden.

>In diesen Sinne hoff ich mal das er den Preis nicht bekommt.
Er hat ihn nicht bekommen und er kann ihn auch nicht bekommen, da er seit vier Jahren tot ist.
Ansonsten kann ich dir nicht zustimmen.

>Nach dieser Logik nachzuurteilen hab ich vermutlich nie die >Bibel gelesen da ich kein Latein kann. Entseiden du bist so >grenzenlos dumm das du eine Übersetzung nicht in Betracht >gezogen hast, aber ich denke und hoffe du spielst einfach auf >das „original“ an. Da muss ich dir sagen ja ich hab nur eine >deutsche Ausgabe gelesen.
1. müsstest du für die Bibel neben Latein auch Griechisch und Hebräisch können, aber das nur am Rande ;)
Ich wollte darauf hinaus: Die Bibel darf übersetzt werden, dass ist für uns ganz normal. Der Koran ist allerdings nach dem Glauben der Muslims direkt von Gott in der heiligen Sprache diktiert worden und darf nicht übersetzt werden. Daher würde ich den Übersetzungen, die du gelesen hast, nicht unbedingt trauen. Darauf wollte ich hinaus.

>Meine schlechte Erfahrungen versuch ich ja außen vor zu >lassen ;)
>Mir geht es nicht darum zu was es hier in Deutschland degradiert >ist oder was für krankhafte Fanatiker es gibt, sondern nur um >das „Wesen“ des glaubens.
Vielleicht versuchst du das, aber kein Mensch ist objektiv. Du hast deine Meinung über Religionen und Glauben nunmal aus einem bestimmten Grund, wie jeder Mensch. Und das "außen vor zu lassen" dürfte schwierig werden.
Deshalb sage ich ja: Du kannst ja gerade sagen, was du scheiße gefunden hast und was du erlebt hast. Und du hast auch alles Recht den Glauben deshalb für dich nicht gut zu finden. Aber ein Urteil über alle anderen Menschen sollte man sich gerade deshalb nicht erlauben.

>Ähm nein um irgendwas zu vertreten muss man sich damit >beschäftigen so einfach ist das. Ein normaler Atheist hat sich >einfach keine Gedanken gemacht also läuft er nix hinter her.
Ok, hier muss ich dir widersprechen. Es gibt genug "Christen", die keine Ahnung von ihrem Glauben haben, trotzdem brav in die Kirche gehen, kein Wort "verstehen" und sich eben als Christen verstehen, aber auch mit nichts beschäftigen. Das war besonders vor einigen Jahrzenten der Fall, als der Priester noch auf lateinisch gepredigt hat. Genauso gibt es Atheisten, die von ihren Eltern dazu erzogen wurden. Dann ein paar Mal von ihren Eltern gehört haben, wie scheiße die Kirche doch ist, allerdings auf dieser Ebene: "Die hassen Schwule!" u. "Hexenverbrennung!". Da hört das "Wissen" vieler "Atheisten" dann schon auf. Trotzdem gibt es genug (gerade hier), die meinen in jedem ihrer Statements mal schön gegen die Kirche zu wettern. Sie bauen ihren Hass und ihre Vorurteile genauso auf Unwissen auf und rennen somit auch blind hinterer, nämlich ihren Vorurteilen.

>Fakt ist die Bibel ist um ein vielfaches junger als die >Menschheit. In folge dessen ist es nichts weiter als ein Produkt >des Menschen.
Das ist ein Fakt, aber da wird dir wohl auch keiner widersprechen. Das widerlegt weder, dass es Gott gibt, noch das Religionen einen Sinn haben, noch irgendwas. Es gibt extra Bibelforscher die von der Kirche diesen Auftrag haben und an der Uni wird das auch gelehrt. Ich sehe da kein Problem und die großen Kirchen auch nicht. Da wirst du dich mal wieder an evangelikalen Gemeinden richten müssen ;)

>Die Erklärungen für Gott(also alle, wenn ich grad nicht was >übersehen hab) stehen in Wiederspruch zu den wissenschaftlichen >Erkenntnissen, was man ja als Fakt werten darf.
Nein, tun sie nicht. Aber gerne wieder Belege :)

>Dies bekräftigt nur das es ein Versuch von Menschen war die Welt >zu erklären. In Klartext Gott hat sich damals genauso wenig >offenbart wie heute.
Und gerade DAS kann dir die Wissenschaft eben nicht beweisen. Genau dafür gibt es keine Fakten. Und wer sagt dir, dass Gott sich nicht offenbart, nur, weil er es nicht so tut, wie du es anscheinend gelten lassen würdest? ;)

>Alle Völker der Welt haben einen von Prinzip her ähnlichen >Schöpfer Mythos, den sie anhand ihrer Beobachtungen und für sie >damals logischen Schlussfolgerungen herleiteten.
Das ist aber kein Argument gegen Gottes Existenz. Denn der Glaube mach ja viel, viel mehr aus als einem Situationen zu erklären mit "Gott wars!".

>Du hast da was nicht ganz verstanden, ich glaube schon an Gott >nur ganz anders als du, ich passe meinen Glauben meinen >Erkenntnissen an. Vermutlich so wie der Gründer der Kirche der >es dann seiner Zeit den Leuten erklärt hat, sie haben das für >Gut befunden usw.
Das ist jetzt ein Witz oder? Du maßt dir an z.B. Christen als dumm zu bezeichnen und glaubst selbst an Gott? Das ist für mich vollkommen sinnlos. Woher nimmst du dann die Berechtigung zu sagen, dass es deinen Gott gibt? Mit all deinen "Argumenten" gegen den christlichen Gott kannst du doch dann auch gegen dich selbst vorgehen. Dein Glaube ist doch so gesehen viel mehr "Willkür" als meiner, weil du ihn dir alleine "ausgedacht" hast. Müsstest du nicht gerade das kritisieren? Bist du dann nicht genauso, wie die Religionen, die sich das Recht herausnehmen zu sagen, ihr Gott sei der einzig wahre?

>Ich bin nicht deiner Meinung ;)
>Auch wenn ich es so gelehrt bekam, aber nicht in der >Jugendgemeinde sondern in der Schule, jaja die gute Gemeinde. >Also zwei Lehrer meinen was unterschiedliches was wird also >stimmen? Da hab ich mir einfach mal angesehen wie nett die Leute >unterschiedlichen Glaubens doch sind und hab festgestellt sie >glauben an was total unterschiedliches.
Ich sagte nicht, dass sie an nichts unterschiedliches glauben, ich sagte, dass sie (wir) an den selben Gott YHWH glauben. Und das ist Fakt. Das wird dir jeder bestätigen können, vor allem die Kirche. Bedenke: Der Tanach der Juden ist das alte Testament der Christen. Es ist unsere heilige Schrift.

>Ja es gibt Millionen Beispiele, die gesamte Europäische >Geschichte ist Negativ von Christen beeinflusst, angefangen von >den Bekehrungen der Heiden die nicht immer friedlich Verliefen >bis hin zu Mutter Teresa die durch ihre Humane Methoden positiv >aufgefallen ist. Gefolgt von Pädophilien Priestern die noch >gedeckt werden.
Mehr hast du nicht zu bieten? Du willst mir allen Ernstes sagen, dass du glaubst, die Heidenbekehrung z.B. sei rein christlich motiviert? Es ging um Macht und um Geld, der Glaube war nur Mittel zum Zweck. Sieh dir die Kreuzzüge an. Oder die Judenverfolgungen. Geld war der Grund, Geld und Landgewinn. Die Juden wurden verfolgt und "zufällig" wurden auch noch alle ihre Urkunden u. Dokumente über Schulden der Adligen zerstört. Tja, schon ein komischer Zufall was?
Du kannst dir nicht herausnehmen die Geschichte zu beurteilen und nach heutigen Maßstäben nach einem Schuldigen zu suchen. Erstens musst du erstmal abwarten, was "der Atheismus" in der Geschichte noch alles anstellt und zweitens musst du den historischen Kontext sehen. Wir beide können nicht sagen, ob wir es damals anders oder besser gemacht hätten. Genausowenig, wie wir sagen können, dass wir im dritten Reich mit Sicherheit Juden versteckt und Hitler ermordet hätten.
Du kannst im Hier und Jetzt klug daherreden, aber erst die Geschichte wird zeigen, ob das auch wirklich berechtigt war.

>Selbst das positive was ihr angeblich leistet sind beim zweiten >Blick auch nur negativ, siehe Hilfe an Afrika (drauf geh ich >jetzt nicht ein zu umfangreich).
Klar, alles ist negativ. Also lieber nichts tun und die Menschen verrecken lassen. Man kann sich seine Faulheit auch schön reden.

>Keine frage paar edle Tätigkeiten verrichtet ihr nur gemessen an >eurer Verbreitung und euren Zielen... überzeugt das nicht >wirklich.
Was sind denn "unsere Ziele"?

>Sowohl als auch. Die Forschung ein Waffen war nur zum einen Ziel >da von daher kann man der Wissenschaft ruhig die Schuld geben. >Davon abgesehen wird die von Menschen betrieben.
Ja, weshalb du den Menschen die Schuld geben kannst, nicht der Wissenschaft. Genauso ist es beim Glauben und der Religion.

>Nun die überzeugen einen von Konzept der Religion.
Ich glaube du verstehst nur das Konzept der Religion nicht.
Du siehst nur die Kinderschänder und die Verbrecher, die große Mehrheit siehst du nicht.

>Ja junge, keine Ahnung warum aber die Zahl ich, hab mich damit >eh nicht befasst. Aber das mit Bekehrungen nicht so leicht >abtun. Die Wirklichkeit sieht in Afrika und Co ganz ganz anders >aus.
Und schon wieder: Wenn, dann Mädchen, bitte!
Wenn du nicht in der Kirche bist und trotzdem Kirchensteuern zahlst, dann solltest du dich mal infromieren. Und du warst in Afrika und co. um die Wahrheit zu sehen? du glaubst doch nur das, was deine Vorurteile und vielleicht noch die Bild-Zeitung dir vormachen.

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@ Koibito

>Ich finde diese "Streitigkeiten" einfach nur furchtbar!
>muss das sein?!
>Lasst doch die Leute in Ruhe, die glauben und die, die nicht >glauben und fertig. >.>
(>Wobei die, die nicht glauben ja echt extrem hier sind...)
Ich finde im Moment geht es noch (wenn ich mich an andere Diskussionen erinnere)

>Die Juden glauben doch nur an das alte Testament, stimmts?
Stimmt zwar irgendwie, aber ich würde es nicht so formulieren. Die Juden haben als heilige Schrift den Tanach und wir Christen durften ihre heilige Schrift für uns übernehmen als unser Altes Testament.

>Das heißt, sie glauben nicht an Jesus.
>Wie ist das genau?
>Glauben sie nur nicht, dass er der Sohn Gottes ist, oder halten >sie ihn generell für jemanden, der nicht mehr richtig tickt?
Soweit ich weiß wird Jesus im Judentum nichtmal als Prophet verstanden. Zur damaligen Zeit erwarteten die Juden zwar den Messias, viele sahen ihn aber nicht in Jesus, die anderen wurden, wie wir wissen, Christen. Früher war wohl eine recht schlechte Ansicht von Jesus im Judentum verbreitet (aus verständlichen Gründen), heute sieht man ihn wohl als wichtige jüdische Person, oder soetwas wie einen Lehrer.


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@ faux

>Ja, in Hinsicht auf ihren Glauben sind alle Christen dumm, sonst >würden sie nicht glauben. Sie können in anderen Dingen >meinetwegen sehr klug sein, aber was nutzt das, wenn man in den >entscheidenen Dingen dumm ist?
Ich möchte eine Definition von dir, was für dich "dumm" bedeutet. Und ich möchte eine Erklärung, warum der Glaube "dumm" ist. Auch hier bitte einen konkreten Grund.

>Ja, aber was gibt dir das Recht, Toleranz höher zu schätzen als >Intoleranz? Intoleranz ist doch ebenso notwendig; man kann doch >das eine vom andern nicht trennen. Warum immer dieser dumme >Idealismus, der irgendwelche Begriffe dem Ganzen entnimmt und >diese auf dumm-dreiste Art verherrlicht, als ob das Leben bloß >eine Seite hätte.
Das habe ich nicht getan und ich habe es dir auch erklärt. Natürlich muss man manchmal intolerant sein, wenn es um die eigene Sicherheit geht. Aber so schadet Toleranz doch niemandem. Du tust so, als ob Toleranz ein utopischer Zustand wäre.
Und zu der "eine Seite" Sache habe ich schon was geschrieben.

>Etwas, das im ersten Augenblick schädlich ist, kann später sehr >heilsam sein, ebenso kann etwas, das zunächst nicht schädlich >ist, irgendwann schlimme Folgen haben. Dein ganzes Verständnis >von Toleranz beruht auf Kurzsichtigkeit und Gedankenlosigkeit; >du gibst einfach nur das wieder, was man dir immer erzählt hat, >und du glaubst es einfach.
Ich glaube gar nichts einfach. Ich schrieb es schon tausend Mal. Du kennst mich nicht, du weißt nicht, wie ich etwas beurteile. Ansonsten ist es sehr richtig, was du schreibst. DU wißt nicht, ob der Glaube, der dir jetzt schlecht vorkommt, irgendwann heilsam sein kann. Sehr treffend, dass du dieses Wort gewählt hast. So krass, wie du es schreibst, könne ich es auch rumdrehen: Wenn du irgendwann in der Hölle schmorst, dann wirst du wissen, wie heilsam der Glaube in Wirklichkeit war. ;) Verstehst du was ich meine? Das ist nicht meine Meinung, ich glaube nicht, dass man in die Hölle kommt, weil man nicht gläubig ist, ich habe es nur auf dich umgemünzt.
Und sieh es mal so: Wer von uns beiden hat mehr die Arschkarte gezogen, wenn er falsch liegt?

>Das ist mehr behauptet als bewiesen. Außerdem kommt es darauf >an, was man unter "schaden" versteht. Also wieder auf die >Interpretation.
Sie schaden nicht mehr und nicht weniger als andere Menschen. Das mag nicht bewiesen sein, aber eben auch nur, weil es gar keinen Grund gibt so etwas anzunehmen und es daher beweisen zu wollen.

>Mag sein, es macht aber einen riesigen Unterschied, ob man bloß >in der Lage ist, eine Farbe zu sehen, oder zehn. Derjenige, der >alles nur in einer Farbe sehen kann, wird naturgemäß zu ganz >anderen Schlussfolgerungen kommen, als derjenige, der imstande >ist zehn Farben zu sehen. Und diesen Unterschied gibt es >zwischen Menschen.
Ich denke bedingt durch meine Toleranz bin ich in der Lage sehr viele Farben zu sehen. Trotzdem darf ich mir ja eine Lieblingsfarbe aussuchen, so wie das jeder tut. Du tust so, als ob du alles objektiv bewerten würdest, aber das ist einfach nicht wahr, was man alleine an deiner aggressiven Art zu schreiben sieht.

>Das ist auch nur verlogenes Geschwätz.
Nein, das sind unsere Lehren. :)

>Schon allein, dass man bestimmte Eigenschaften am Menschen, als >sündhaft bezeichnet hat, zeigt mir, dass alles Toleranzgefasel, >der Christen Heuchelei ist.
Jeder Mensch sündigt, wo ist das Problem? Du wirst wohl auch sehen, dass es gute Eigenschaften wie z.B. Liebe und schlechte wie z.B. Hass gibt. Das bewerten wir doch alle so, wo ist das Problem?

>Das Leben ist nichts wert, der Leib ist nichts wert, Erkenntnis >ist nichts wert, die ganze Welt ist nichts als Kot, die Erde ist >ein Jammertal, alles was zählt, ist Gott, das Jenseits, der >Glaube.
DAS ist der größte Unsinn. Gerade als Christ sollst du dein Leben feiern. Das Leben ist ALLES wert! Es ist dein kostbarster Besitz! Warum sonst glaubst du ist die Kirche z.B. gegen Abtreibung? Wäre doch eigentlich super, sind die Embryos direkt bei Gott ohne dieses nutzlose Leben hier.
Das sind Vorurteile, die du dir da aufbaust, mit der Realität haben sie nichts zu tun. Lass dir das bitte von einem Christen sagen.

>Das ist eure Religion der Liebe, das ist die Religion, an die >ihr glaubt, die ihr aber nicht kennt.
Na klar kenne ich sie, du anscheinend wirklich nicht.

>Wenn man weiß, was das Christentum im Kern ist, wie soll man da >annhemen, dass Glaube nicht schädlich sei.
Und was ist deiner Meinung nach der Kern, wenn nicht Jesus Christus?

>Gut, zumindest der christliche Glaube ist heute nicht mehr >schädlich, weil er ziemlich eingedämmt wurde, weil er keine >Kraft mehr hat; das ist aber kein Vedienst der Gläubigen, >sondern der Ungläubigen; im Grunde müsstet ihr den Ungläubigen >dankbar sein, dass sie den Glauben entschärft haben. Haha!
Haha! Weißt du, wie viele Christen es auf der Welt gibt? Die Welt besteht nicht aus Deutschland nur mal so am Rande... Zu behaupten die Kirche hat keine Kraft ist Schwachsinn. Sie dir die Geschichte doch an! Die Kirche hat sich immer weiterentwickelt und der Glaube natürlich auch, auch, als es den Atheismus noch nicht so gab wie heute.
Allerdings bin ich durchaus dankbar für den Atheismus, da jeder mMn seinen Weg gehen muss um glücklich zu werden.

>Das ist auch bloß ein Vorurteil deinerseits: Ich weiß doch, dass >viele Christen Menschen sind, die sich innerhalb ihres Glaubens >sehr bemühen, dass sie zweifeln usw. usf., aber darauf kommt es >mir nicht an; ich versuche das ganze aus einer höheren >Perspektive zu betrachten, - und du wirst es nicht glauen, von >dort sehen die Dinge ganz anders aus.
Höhere Perspektive heißt deiner Meinung nach also alle Menschen in einen Topf zu werfen und sie als dumm zu beurteilen. Eigentlich lernen schon Kinder, dass das falsch ist und das nichts anderes als Vorurteile dabei rauskommen. Ich sagte ja: Du hast nicht manche Gläubigen als dumm bezeichnet, als z.B. die Fanatiker, sondern ALLE gläubigen Menschen. Und da hilft dir auch keine höhere Perspektive.

>Das Problem ist nämlich: Ich kenne die Hintergründe eures >Glaubens, ihr nur die Vordergründe,
Oh mein Gott!!!!! Du bist der Messias!!!111 Entschulige, aber was maßt du dir eigentlich an? Du machst dich ja nur noch lächerlich xD DU weißt alles über meinen Glauben? Mehr als ich? Mehr als Theologiestudenten? Mehr als Bibelforscher? etc. Dann lass mal hören! Da bin ich doch wirklich seht gespannt, wie du alleine es schaffst etwas zu sehen, was so viele Menschen nicht kapieren obwohl sie ihr Leben danach ausrichten.

>ich kann den Glauben viel besser beurteilen, weil ich kein >Vorteil davon habe; ich muss den Glauben nicht verteidigen, ich >kann ohne Glauben leben, aber ihr, ihr habt Gründe euren Glauben >unter allen Umständen zu verteidigen, denn ihr könnt euren >Glauben nicht entbehren.
Und du hast Gründe den Glauben schlecht zu machen, eben weil deine "Weitsicht", deine "höhere Perspektive" nichts anderes sind als Vorurteile. Du musst den Glauben schlecht machen um deinen Atheismus zu schützen. Um dich in deiner Lebensweise zu bestätigen. Du bist so schwach, dass du den Glauben nicht als gleichwertigen Weg dulden kannst. Deiner muss besser sein, egal mit welchen Mitteln. und da hilft es auch sich das einfach einzureden, wie man bei dir sehr schön sieht. Alle sind dumm, alle sind blöd. Die sind nicht wie ich, also sind die unter mir. Reiner Selbstschutz. Du hast Angst, dass der Atheismus irgendwann nicht mehr zieht, denn du kannst nicht ohne ihn leben. ICH kann ohne Atheismus leben.

>Die Schlussfolgerung daraus kannst du hoffentlich selber ziehen.
Habe ich gerade getan.

>Es gibt Beweise, dass Gott eine menschliche Projektion ist, eine >Imagination und nichts anderes, durch und durch abhängig vom >menschlichen Hirn, kullturell bedingt, d.h. abhängig von >gesellschaftlichen Entwicklungen, kurz: Eine menschliche >Schöpfung.
Nenn sie mir. Aber komm mir jetzt nicht mit Feuerbach, das ist kein Beweis. Ich will einen klaren Beweis, so, wie ihn auch die Wissenschaft anerkennen würde. Mit weniger brauchst du nicht zu kommen, wenn du von Beweisen sprichst.

>Das ist zwar kein direkter Beweis, dass Gott nicht existiert, >aber ein indirekter.
Nein.

>Man muss sich das Puzzle schon selbst zusammenlegen und darf >nicht erwarten, dass sich die Teile von selbst zusammenfügen.
Bei dir sind aber anscheinend einige Teile verloren gegangen oder du prügelst sie so zusammen, dass sie für dich passen.

Zuletzt geändert: 01.07.2009 14:41:08



Von:   abgemeldet 01.07.2009 14:59
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Schöne Sätze, die du da gebracht hast. Solltest du dir selbst zu Herzen nehmen. Glauben und Religion sind nunmal ebenfalls Teil des Lebens, sind eine Farbe des großen Ganzen, von dem du sagst, dass eben nicht bloß eine Seite hätte.

Lies alle meine Beiträge von hinten bis vorne und schäme dich für deine Dummheit, bzw. für deine Voreiligkeit.

> Zum Rest deines Posts kann ich nur sagen:
> Du stellst lauter Behauptungen auf, die du argumentativ nicht belegst. Du sagst, du kennst den "Kern" des Christentums, nennst ihn aber nicht, du sagst, du kennst die Hintergründe des christlichen Glaubens, legst sie aber nicht dar, du sagst, Gott sei eine menschliche Schöpfung, erläuterst aber nicht, wie du darauf kommst und du gibst an, dass du den Glauben besser beurteilen könntest, weil du neutraler wärst, was du aber nicht bist, denn Aussagen "alle Gläubige sind dumm" sind keinesfalls neutral. Du stellst Thesen auf, breitest sie für den geneigten Leser aber nicht aus.

Naja, das ist ein Internetforum: Was erwartest du; dass ich alles haarklein auseinandernehme, jede Seite einzeln beleuchte ...
Außerdem sind doch viele Argumente für meine Behauptungen so bekannt, dass ich von einem halbwegs gebildeten Menschen erwarten kann, dass er sie kennt, oder zumindest weiß, wo er sie nachschlagen kann. Außerdem scheinst du eins nicht zu bedenken: Argumente sind auch nichts anderes als Behauptungen, jedes Argument kann aus irgendeiner Sicht widerlegt werden, wenn man es darauf anlegt. Also nimm es mir nicht übel, wenn ich mich darauf nicht unbedingt einlasse.

Und hängt euch doch nicht immer an dem Begriff "dumm" auf:
Ich könnte es auch ignorant nennen, wenn das euerer Eitelkeit mehr schmeichelt. Jedenfalls ist es doch augenscheinlich, dass man, um Glauben zu können, die Augen vor der Welt, der "Realität", jeder Erkenntnis verschließen muss.
Man opfert eben sehr viel für sein Seelenheil.
Diese Art zu leben lächerlich zu finden, für jemanden, der ganz anders denkt, ist ganz natürlich. Das heißt aber nicht, dass ich nicht wüsste, dass Glaube Teil des Lebens ist, ebenso wie Krankheit Teil des Lebens ist; beides lässt sich nicht aus der Welt schaffen - wie an anderer Stelle von mir schon erwähnt wurde.

> Versteh mich nicht falsch, ich sage weder, dass du nicht Recht hast noch dass du Recht hast. Ich kreide dir deine schlechte Diskussionsführung an. Du lässt dich von deiner Abneigung gegen jede Form der Religion oder des Glaubens leiten und Emotionen sind immer ein schlechter Ratgeber, wenn es um ein solch strittiges Thema geht.

Kreide mir an, was du willst, aber eine anständige Diskussionsführung würde vollkommen ins Leere laufen, weil Gläubige gegenüber jedem noch so klarem Argument immun sind. Ich passe mich also den Verhältnissen an; wenn du das schlechte Diskussionführung nennen willst, kannst du das gerne tun.
...
Zuletzt geändert: 01.07.2009 15:00:48



Von:    Archimedes 01.07.2009 15:33
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@faux:
>>Lies alle meine Beiträge von hinten bis vorne und schäme dich für deine Dummheit, bzw. für deine Voreiligkeit.<<

Oh, ich habe sie alle gelesen und mein Statement bleibt erhalten. Weder an ihm noch an mir ist etwas Dummes. Wenn du etwas von einem gläubigen Menschen verlangst, dass er beispielsweise seinen Geist offen halten soll und du diesen Maßstab an ihn legst, warum sollte ein gläubiger Mensch (oder ich, die ich nicht gläubig bin) diesen Maßstab nicht auch an dich anlegen?

>> Naja, das ist ein Internetforum: Was erwartest du; dass ich alles haarklein auseinandernehme, jede Seite einzeln beleuchte ...<<

Genau das erwarte ich. Das erwarte ich von jedem Menschen mit einer Meinung, die er vertreten will.

>> Argumente sind auch nichts anderes als Behauptungen, jedes Argument kann aus irgendeiner Sicht widerlegt werden, wenn man es darauf anlegt. Also nimm es mir nicht übel, wenn ich mich darauf nicht unbedingt einlasse.<<

Wohl wahr. Und deshalb weiß ich, warum du dich weigerst sie zu leisten. Es könnte dir passieren, dass du und deine Meinung widerlegt werden.

>>Jedenfalls ist es doch augenscheinlich, dass man, um Glauben zu können, die Augen vor der Welt, der "Realität", jeder Erkenntnis verschließen muss.<<

Muss man das, oder glaubst du, dass man das muss? Atheismus ist auch eine Form des Glaubens...

>> Das heißt aber nicht, dass ich nicht wüsste, dass Glaube Teil des Lebens ist, ebenso wie Krankheit Teil des Lebens ist<<

Ah, was sprichst du hier für wahre Worte. Wenn er Teil des Lebens ist, wie kann er dann schlecht sein? Ebenso wie Krankheit.

>>aber eine anständige Diskussionsführung würde vollkommen ins Leere laufen, weil Gläubige gegenüber jedem noch so klarem Argument immun sind.<<

Es ist sehr einfach: Wenn du jemandem ins Gesicht schlägst, schlägt er mit 99,9%-iger Sicherhheit zurück. Was erwartest du mit deinem Eingangspost "Gläubige sind dumm" (wahlweise ignorant) zu erreichen? Dass Gläubige sagen: "Yo, du hast ja so Recht."?!
Wenn du sie in eine Verteidigungsposition zwingst, werden sie auch genau das tun: sich verteidigen.

Das ist das große Problem, sowohl auf der Seite der Atheisten als auch der Seite der Gläubigen. Verstehen wollt ihr einander nicht. Ihr wollt euch gegenseitig überzeugen, dass lediglich eure Meinung die einzig wahre ist. Und das ist die Essenz des Begriffes "Ignoranz".
"...When the Bat does break (and it will be soon)
all the kings horses and all the kings men
won't be able to put him together again...
but along comes the Jester with his bag of tricks,
who knows . Ewhere to kiss and gives him a fix..."
Zuletzt geändert: 01.07.2009 15:36:14



Von:   abgemeldet 01.07.2009 15:43
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Das sind nicht meine, sondern deine O.o. Du argumentierst doch auf diese Weise.

Ja weil es eine einfache Logik ist, auch wenn das Beispiel Banane war.

>Und genau das ist es, was ich mit meinen Beispielen meinte. [...]

Die frage hast du dir doch selber Beantwortet, dein Geschichtlicher Auszug ist genau der springende Punkt, es ging nie um die Religion, die war immer nur ein Vorwand. Was passiert nun wenn es diesen Vorwand nicht gebe. Ich denke es wäre vieles zum positiven Gekommen, aber das ist subjektiv.

>Ich meine eher vor dir selbst oder von mir aus vor der Logik.

Ich gehe die ganze Sache doch grad mit Logik an, es ist einfach unlogisch ein Christ zu sein. Warum? Lehren veraltet, zu oft Missbraucht kurz und gut, es wird zeit für eine Reform.

>Entschuldige, aber entweder lügst du oder die Leute da waren sehr beschränkt und hatten einfach keine Ahnung.

Wieso sollte ich? Selbst die Mehrheit der Christen die ich kenne vertritt die Zombie Meinung. Dabei muss ich sagen das die Jugendgemeinde nur aus Mongos bestand. Die Fanatiker traf man erst beim Ausflug (Wort des Lebens lässt grüßen *würg*) und nur für kurze Zeit, ihre Ansichten nieder zuschreiben spar ich mir mal...

>Es gibt nie eine "Eindeutigkeit" von Vorstellungen.

Ja aber es gibt einen Unterschied zwischen wir sehen es ähnlich und nicht. Und da muss man eben willkürlich eine Grenze ziehen (Kein Mord ist gerechtfertigt zb).

>Kannst du mir eine Quelle dazu nennen?

"Mother Teresa. The Final Verdict" Ist ein Buch das sich Kritisch mit ihr Auseinander setz und auch unrühmliche Dinge darstellt. Zu Lebzeiten hatte sie ein Milliarden Imperium das laut aussagen ihrer ersten Unterstützer nur noch Verplempert wird. Aus diesen Grund denk ich mal das sie ein großen Nachlass hatte, genau kann ich es dir nicht sagen da ich noch nicht das Ende erreicht hab.

>Nehmen wir ihre Ansichten über Abtreibung. Viele Menschen kritisieren sie deshalb, viele geben ihr Recht. Wer kann nun sagen, dass ihre Auslegung schlecht ist, bei so einem Thema?

Ganz einfach ich sage das diese Auslegung schlecht ist. Die persönliche Freiheit eines Menschen darf nicht eingeschränkt werden ganz einfach, diese moderne Erkenntnis wieg mehr als ein vermeintlich altes Dogma, das garantiert erst existiert seit dem man bewiesen hat das ein Kind vor der Geburt lebt.

>Das sind einfach Lebenseinstellungen, die bei jedem anders sind, wie können diese "dumm" sein?

Indem ich das sage, recht einfache Logik oder? Ich fälle mein Urteil und fertig, man bewertet eine Lebenseinstellung. Das bedeutet eben nicht mehr als eine Wertung, eine Konsequenz ergibt sich hieraus nicht weil es unnötig wäre und zum Hass führt.

>Der Koran ist allerdings nach dem Glauben der Muslims direkt von Gott in der heiligen Sprache diktiert worden und darf nicht übersetzt werden. Daher würde ich den Übersetzungen, die du gelesen hast, nicht unbedingt trauen.

So meinst du das, nun keine sorge die Übersetzung ist eins A. Besser ist nicht mehr möglich aufgrund der Spracheeigenschaften. Wobei nicht übersetzbare dinge im Fuss erklärt werden.

>Vielleicht versuchst du das, aber kein Mensch ist objektiv. Du hast deine Meinung über Religionen und Glauben nunmal aus einem bestimmten Grund, wie jeder Mensch. Und das "außen vor zu lassen" dürfte schwierig werden.

Nicht so schwer wie du denkst, es geht hier um das Wesen des Glauben und in wie fern er heutzutage eine Berechtigung hat oder ob er einfach überflüssig ist.

>Sie bauen ihren Hass und ihre Vorurteile genauso auf Unwissen auf und rennen somit auch blind hinterer, nämlich ihren Vorurteilen.

Ein Vorurteil entsteht nicht einfachso, bedenke das.

>Das widerlegt weder, dass es Gott gibt,

Es wiederlegt das es „euren“ Gott gibt, das ist einfach Logik. Natürlich wiederlegt es keine absolute Existenz Gottes sondern nur die von euren. Vielleicht gibt es sogar viele.

>Nein, tun sie nicht. Aber gerne wieder Belege :)

Stichpunkt Schöpfermythos, das wurde erst im Zuge der Wissenschaftler Erkenntnis als Metapher gewertet, oder was ist die offizielle Meinung der Kriche?

>Und gerade DAS kann dir die Wissenschaft eben nicht beweisen. Genau dafür gibt es keine Fakten. Und wer sagt dir, dass Gott sich nicht offenbart, nur, weil er es nicht so tut, wie du es anscheinend gelten lassen würdest? ;)

Leute die stimmen hören sind einfach Geisteskrank, das ist ein Fakt. Wenn du jetzt der Meinung bist Gott offenbart sich auf einer anderen ebene, magst du recht haben nur was hat das mit der Bibel zu tun?

>Denn der Glaube mach ja viel, viel mehr aus als einem Situationen zu erklären mit "Gott wars!".

Ja eine Gesetzesgrundlage, und damit warst das.

>Woher nimmst du dann die Berechtigung zu sagen, dass es deinen Gott gibt?

Ich sage nicht das es ihn gibt ich sage nur das ich an was Göttliches glaube und dies musst nicht in form eines Intelligenten Wesen sein wie ihr glaubt.

>Dein Glaube ist doch so gesehen viel mehr "Willkür" als meiner, weil du ihn dir alleine "ausgedacht" hast. Müsstest du nicht gerade das kritisieren?

Nein das ist grad das Positive, ich muss mich keinen Geschichtlichen Uneindeutigkeiten hingeben, geschweige der Ungewissheit ob dies alles nicht einfach nur eine Verarsche ist die von Machthungrigen Menschen in die Welt gesetzt wurden wie heut zutage die meisten Sekten.

>Bist du dann nicht genauso, wie die Religionen, die sich das Recht herausnehmen zu sagen, ihr Gott sei der einzig wahre?

Und auch hier nein, ich bin bereit meine Ansichten zu ändern und anzupassen. Es gibt kein Dogma und es gibt auch keine Hulahop Geschichte drum herum. Man versucht die Frage des Göttlichen aus zwei Blickwinkeln zu sehen, der eine den wir nicht wollen weil wir ihn nicht akzeptieren können (es gibt keinen und es ist alles nur ein zufall) und den anderen an den wir glauben und versuchen ihn zu verstehen (es gibt einen Sinn nur müssen wir ihn erst finden). Man zieht beides in betracht und sieht es als gleichwertig an da weder für da eine noch für das andere ein Beweis gibt.

>Es ging um Macht und um Geld, der Glaube war nur Mittel zum Zweck.

Schön gesagt, bravo. So und wer sagt dir das der Glaube nicht einfach erfunden wurde um ein gutes Mittel in der Hand zu haben? Ich meins so das alter der Christen und Juden wurde bis heute nicht genau Bestimmt und stütz sich nur auf Thesen, gut möglich das die Juden nach den Christen kamen und nur einen Zweck dienten?

Genauso wie alles was Datiert wird nicht genau stimmt und die paar Jahrhunderte Unstimmigkeit sind gewaltig.

>Klar, alles ist negativ. Also lieber nichts tun und die Menschen verrecken lassen. Man kann sich seine Faulheit auch schön reden.

Wie gesagt man sollte sich mit der Sache mal beschäftigen. Eure Hilfe ist nicht willkommen und zerstört das Land, also allgemein die Entwicklungshilfe. Es wird nur betrogen und in Namen des Herrn Leute getötet. Brot für die Welt und viele andere vermeintliche Wohltäter. Wenn sie nur beim Brot bleiben würden, aber nein man verfüttert an die Neger Aidsmedikamente die im Westen verboten sind teils wegen Wirkungslosigkeit teil wegen der Gefährlichkeit. Super Schluckimpfungen die gegen Bakterien helfen usw. Und hier kannst du nicht von Einzelfällen reden.

Weiterhin wird die Wirtschaft ruiniert, alles bekommt man dank spenden, wie soll man sich gegen Sachen behauptet die auf den Markt umsonst sind?

Es werden nur Symptome bekämpft mehr nicht.

>Was sind denn "unsere Ziele"?

Ganz Banal gesagt, Nächstenliebe?

>Ja, weshalb du den Menschen die Schuld geben kannst, nicht der Wissenschaft. Genauso ist es beim Glauben und der Religion.

Nun wenn ich von Christen rede, mein ich immer noch Menschen. Einer Theorie kann man in der Tat nie die Schuld geben.
>Du siehst nur die Kinderschänder und die Verbrecher, die große Mehrheit siehst du nicht.

Große Mehrheit? Ist nicht jeder Christ der das töten in Afrika weiterhin Unterstütz nicht ein Verbrecher? Auch wenn sie keine Ahnung haben was sie da machen?

>Und du warst in Afrika und co. um die Wahrheit zu sehen?

Ja war ich, aber egal, früher wollten wir sogar dahin auswandern zum Glück hat Deutschland uns genommen. Weiterhin bin ich Pharmazeut (fast) und kann sehr gut die Sinnlosigkeit der Praxis dort bewerten. Nächstenliebe? Geld und Macht, dran hat sich in den Vermeintlichen 2000 Jahren nichts geändert.

Und angemekrt nicht nur die Christen sind dort für das Übel verantwortlich, eigentlich alle die nichts dagegen Unternehmen oder es fördern.


Zuletzt geändert: 01.07.2009 15:50:55



Von:    FreitagDerDreizehnte 01.07.2009 16:25
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@ Prince_of_Amber

>Die frage hast du dir doch selber Beantwortet, dein >Geschichtlicher Auszug ist genau der springende Punkt, es ging >nie um die Religion, die war immer nur ein Vorwand. Was passiert >nun wenn es diesen Vorwand nicht gebe. Ich denke es wäre vieles >zum positiven Gekommen, aber das ist subjektiv.
Nun du hast recht, es ist subjektiv. Ich bin fest davon überzeugt, dass es, wenn es diesen Vorwandt nicht gegeben hätte, man sich einen anderen gesucht hätte. Es werden wie gesagt pausenlos Kriege aus allen möglichen Gründen geführt. Das einfachste daran jemanden zu hassen ist, den Grund zu finden, warum man ihn hasst. Bzw. sich willkürlich einen zusammenzubasteln.

>Ich gehe die ganze Sache doch grad mit Logik an, es ist einfach >unlogisch ein Christ zu sein. Warum? Lehren veraltet, zu oft >Missbraucht kurz und gut, es wird zeit für eine Reform.
Alt ist nicht gleich schlecht. Es muss nicht immer "das Neue" sein, dass kann genauso tückenhaft sein, wie das Alte. Ich bin so zufrieden, wie es ist, ich kann mein Leben danach ausrichten. Und sollte die Kirche nicht nach ihren Anhängern gehen? Warum sollte sie nach der Meinung von Menschen gehen, die sie insgesamt für unnütz halten?
Desweiteren gab es in den letzten ca. 60 Jahren unmengen an Veränderungen die sehr bedeutend waren und sind.

>Wieso sollte ich?
Die eigene Meinung hört sich gleich viel besser an, wenn man die andere im schlechten übertreibt.

>Selbst die Mehrheit der Christen die ich kenne vertritt die >Zombie Meinung. Dabei muss ich sagen das die Jugendgemeinde nur >aus Mongos bestand. Die Fanatiker traf man erst beim Ausflug (>Wort des Lebens lässt grüßen *würg*) und nur für kurze Zeit, >ihre Ansichten nieder zuschreiben spar ich mir mal...
Wie ich bereits sagte: Ohne diesen Menschen zu nahe treten zu wollen, sie sind dann keine Christen. Also die glauben wirklich, dass Jesus zurück auf die Erde kam? Aber was dann?
Naja, diesen Menschen lege ich ans Herz sich mit ihrem eigenen Glauben auseinanderzusetzen und sich mal ein paar Glaubensbekenntnisse anzusehen...

>Es gibt nie eine "Eindeutigkeit" von Vorstellungen.

>Ja aber es gibt einen Unterschied zwischen wir sehen es ähnlich >und nicht. Und da muss man eben willkürlich eine Grenze ziehen (>Kein Mord ist gerechtfertigt zb).
Sehe ich so wie du.

>"Mother Teresa. The Final Verdict" Ist ein Buch das sich >Kritisch mit ihr Auseinander setz und auch unrühmliche Dinge >darstellt. Zu Lebzeiten hatte sie ein Milliarden Imperium das >laut aussagen ihrer ersten Unterstützer nur noch Verplempert >wird. Aus diesen Grund denk ich mal das sie ein großen Nachlass >hatte, genau kann ich es dir nicht sagen da ich noch nicht das >Ende erreicht hab.
Aber wie soll dieses Milliardenimperium denn entstanden sein? Werde mich mal nach dem Buch umhören.

>Ganz einfach ich sage das diese Auslegung schlecht ist. Die >persönliche Freiheit eines Menschen darf nicht eingeschränkt >werden ganz einfach, diese moderne Erkenntnis wieg mehr als ein >vermeintlich altes Dogma, das garantiert erst existiert seit dem >man bewiesen hat das ein Kind vor der Geburt lebt.
Aber hier nennst du genau das Problem! Die persönliche Freiheit eines Menschen! Was hat das Kind im Bauch für eine Freiheit? Bin ich als Mutter nicht dafür verantwortlich? Kann ich mein Kind nicht auch austragen und dann weggeben? Und sehr wahrscheinlich ist diese Kirchenmeinung erst entstanden, seit man das weiß. Ist doch auch logisch, schmälert die Aussagekraft aber nicht.
Ich will keine Diskussion über Abtreibung anfangen, sondern nur zeigen, wie schwer manche Aussagen als "gut" und "schlecht" einzuteilen sind.

>Indem ich das sage, recht einfache Logik oder? Ich fälle mein >Urteil und fertig, man bewertet eine Lebenseinstellung. Das >bedeutet eben nicht mehr als eine Wertung, eine Konsequenz >ergibt sich hieraus nicht weil es unnötig wäre und zum Hass >führt.
Sie führt aber in den meisten Fällen zu Hass. Und wie gesagt: Du hast alles Recht dir deine Meinung zu bilden, aber sie über alle Menschen zu fällen ist schlicht unlogisch.

>Nicht so schwer wie du denkst, es geht hier um das Wesen des >Glauben und in wie fern er heutzutage eine Berechtigung hat oder >ob er einfach überflüssig ist.
Genau. Und das wird jeder subjektiv anders bewerten und zwar aufgrund von Erfahrungen.

>Ein Vorurteil entsteht nicht einfachso, bedenke das.
Natürlich tut es das. nehemn wir das wohl bekannteste Vorurteil: Schwarze sind weniger wert als Weiße. Warum auch immer. Weil sie dümmer sind, weil sie gar keine richtigen Menschen sind blabla. Alles das wurde früher behauptet und führte zur Versklavung und alles das wird heute immer noch von genug Menschen behauptet. Dieses Vorurteil ist nur entstanden, weil diese Menschen auf den ersten Blick anders sind. Und das ist es. Man entwickelt Vorurteile gegen Leute die anders sind.

>Es wiederlegt das es „euren“ Gott gibt, das ist einfach Logik. >Natürlich wiederlegt es keine absolute Existenz Gottes sondern >nur die von euren. Vielleicht gibt es sogar viele.
Warum? Warum widerlegt es unseren Gott? Das ist doch albern und hat nichts mit Logik zu tun.

>Stichpunkt Schöpfermythos, das wurde erst im Zuge der >Wissenschaftler Erkenntnis als Metapher gewertet, oder was ist >die offizielle Meinung der Kriche?
Die ofizielle Meinung der Kirche ist, dass Gott durch menschliche Worte zu uns spricht und wir diese daher deuten müssen. Wir sind dazu verpflichtet und dürfen die Worte nicht wörtlich nehmen. Die Schöpfung ist eine Methaper und das war sie schon zu Beginn -.> Sie ist in der Bibel so kenntlich gemacht.
Außerdem kannst du den christlichen Gott ja nicht allein auf die Schöpfung zurückstufen.

>Leute die stimmen hören sind einfach Geisteskrank, das ist ein >Fakt. Wenn du jetzt der Meinung bist Gott offenbart sich auf >einer anderen ebene, magst du recht haben nur was hat das mit >der Bibel zu tun?
Ich werde nicht beurteilen, ob jemand dann krank ist. Ich denke das kann man nur, wenn man es selbst erlebt hat.

>Ja eine Gesetzesgrundlage, und damit warst das.
Vorurteil.

>Nein das ist grad das Positive, ich muss mich keinen >Geschichtlichen Uneindeutigkeiten hingeben, geschweige der >Ungewissheit ob dies alles nicht einfach nur eine Verarsche ist >die von Machthungrigen Menschen in die Welt gesetzt wurden wie >heut zutage die meisten Sekten.
Gut, aber du musst dich deinen Uneinigkeiten hingeben und damit leben, dass du dich vielleicht selbst verarschst.

>Und auch hier nein, ich bin bereit meine Ansichten zu ändern und >anzupassen.
Gibt es in den großen Religionen auch.

>Es gibt kein Dogma und es gibt auch keine Hulahop Geschichte >drum herum. Man versucht die Frage des Göttlichen aus zwei >Blickwinkeln zu sehen, der eine den wir nicht wollen weil wir >ihn nicht akzeptieren können (es gibt keinen und es ist alles >nur ein zufall) und den anderen an den wir glauben und versuchen >ihn zu verstehen (es gibt einen Sinn nur müssen wir ihn erst >finden). Man zieht beides in betracht und sieht es als >gleichwertig an da weder für da eine noch für das andere ein >Beweis gibt.
Ich ziehe zwar nicht beides in Betracht, aber gleichwertig ist es für mich auch.

>Schön gesagt, bravo. So und wer sagt dir das der Glaube nicht >einfach erfunden wurde um ein gutes Mittel in der Hand zu haben? >Ich meins so das alter der Christen und Juden wurde bis heute >nicht genau Bestimmt und stütz sich nur auf Thesen, gut möglich >das die Juden nach den Christen kamen und nur einen Zweck >dienten?
Wie bitte? Natürlich gab es das Judentum vorher. Und wenn die Juden nur zu einem Zweck dienen sollen, warum machen sie dann da mit?

>Wie gesagt man sollte sich mit der Sache mal beschäftigen. Eure >Hilfe ist nicht willkommen und zerstört das Land, also allgemein >die Entwicklungshilfe. Es wird nur betrogen und in Namen des >Herrn Leute getötet. Brot für die Welt und viele andere >vermeintliche Wohltäter. Wenn sie nur beim Brot bleiben würden, >aber nein man verfüttert an die Neger Aidsmedikamente die im >Westen verboten sind teils wegen Wirkungslosigkeit teil wegen >der Gefährlichkeit. Super Schluckimpfungen die gegen Bakterien >helfen usw. Und hier kannst du nicht von Einzelfällen reden.
Wie gesagt bin ich mir sicher, dass du das Tag für Tag in Afrika beobachtest und diese Infos nicht einfach aus der Bild oder von mir aus auch irgendwelchen Internetverschwörungsseiten hast.

>Ganz Banal gesagt, Nächstenliebe?
Und daran ist schlecht, dass...?

>Nun wenn ich von Christen rede, mein ich immer noch Menschen. >Einer Theorie kann man in der Tat nie die Schuld geben.
Das ist es ja. Du redest nicht von den Christen, sondern von dem Glauben, den Religionen. Und außerdem sollte man auch nicht von "den Christen" reden, sondern von mir aus von "manchen Christen".

>Große Mehrheit? Ist nicht jeder Christ der das töten in Afrika >weiterhin Unterstütz nicht ein Verbrecher? Auch wenn sie keine >Ahnung haben was sie da machen?
Bist du dann nicht auch ein Verbrecher, weil du es doch weißt und es trotzdem geschehen lässt? Mach es dir nicht so einfach, schon gar nicht wo du selbst in einem reichen Land hockst und sehr wohl (wie wir alle) über den ganzen Mist in der Welt informiert bist, aber trotzdem nicht eingreifst.

>Ja war ich, aber egal, früher wollten wir sogar dahin auswandern >zum Glück hat Deutschland uns genommen. Weiterhin bin ich >Pharmazeut (fast) und kann sehr gut die Sinnlosigkeit der Praxis >dort bewerten. Nächstenliebe? Geld und Macht, dran hat sich in >den Vermeintlichen 2000 Jahren nichts geändert.
Das sehe ich wie du. Aber es ist keine Berechtigung EINER Gruppe von Menschen die Schuld in die Schuhe zu schieben und EINE Gruppe Menschen zu verteufeln.
Und zu sagen, wenn es keine Christen gäbe, denn ginge es den Menschen in Afrika supi ist ignorant und kurzsichtig.

>Und angemekrt nicht nur die Christen sind dort für das Übel >verantwortlich, eigentlich alle die nichts dagegen Unternehmen >oder es fördern.
Wir alle also, wie ich sagte.
Wenn dieser Zusatz jetzt doch kommt, was hat das dann mit dem Thema hier zu tun?
Zuletzt geändert: 01.07.2009 16:29:50



Von:    Koibito 01.07.2009 16:26
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Ist das hier ein Diskussionsforum oder etwa nicht? Manchen Menschen bringt es einen Lustgewinn, sich in einer Diskussion mit etwas auseinander zu setzen, auch oder gerade weil sie hitzig ist.

Ja, das ist ein Diskussionsforum, aber das heißt nicht, dass man seine Gesprächspartner sonstwie behandeln soll oder schreiben darf, wie man will.
Ich hab nichts dagegen, wenn eine Diskussion auch mal hitzig verläuft, aber die Richtung, in die das hier gerade läuft, ist einfach die Falsche.
Was denkst du, warum so viele andere Threads schon geschlossen wurden?

>Wenn es dich stört, dann schau nicht in den Thread :3

DAS ist ja eh immer DAS "Argument", das gebracht wird. *lach*
Nur weil sich hier Leute benehmen wie Sau, soll ich nicht mehr in den Thread gucken, obwohl ich mich für das Thema des Threads interessiere?
Nein, es ist eher an gewissen Usern, etwas an ihrem Verhalten zu ändern.

Edit weil Moi vergesslich ist:

>>Die Juden glauben doch nur an das alte Testament, stimmts?
>Stimmt zwar irgendwie, aber ich würde es nicht so formulieren. Die Juden haben als heilige Schrift den Tanach und wir Christen durften ihre heilige Schrift für uns übernehmen als unser Altes Testament.

Ach so ist das. o.o

>>Das heißt, sie glauben nicht an Jesus.
>>Wie ist das genau?
>>Glauben sie nur nicht, dass er der Sohn Gottes ist, oder halten >>sie ihn generell für jemanden, der nicht mehr richtig tickt?
>Soweit ich weiß wird Jesus im Judentum nichtmal als Prophet verstanden. Zur damaligen Zeit erwarteten die Juden zwar den Messias, viele sahen ihn aber nicht in Jesus, die anderen wurden, wie wir wissen, Christen. Früher war wohl eine recht schlechte Ansicht von Jesus im Judentum verbreitet (aus verständlichen Gründen), heute sieht man ihn wohl als wichtige jüdische Person, oder soetwas wie einen Lehrer.

Die Juden warten ja noch heute auf ihren Propheten, soweit ich weiß.

Viele waren wohl damals auch nicht so gut auf Jesus zu sprechen.
Verständlich, wenn man bedenkt, was für eine ..."Macht" er hatte, bzw. welche Wirkung er auf die Menschen hatte.
Flibe di flabe di flub

Zuletzt geändert: 01.07.2009 16:32:23



Von:    Simmi 01.07.2009 17:05
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Wie ich bereits sagte: Ohne diesen Menschen zu nahe treten zu wollen, sie sind dann keine Christen. Also die glauben wirklich, dass Jesus zurück auf die Erde kam? Aber was dann?
Naja, diesen Menschen lege ich ans Herz sich mit ihrem eigenen Glauben auseinanderzusetzen und sich mal ein paar Glaubensbekenntnisse anzusehen...

Wer legt fest was ein Christ ist und was nicht? Für den Aussenstehenden verhält es sich so: Es gibt Leute die sich Christ nennen. Dies ist eine große heterogene Gruppe. Das macht den Begriff natürlich wiedersprüchlich und immer Erklärungsbedürftig aber es gibt nunmal keine wahre Definition. Also müssen wir jeden Christen so nehmen wie er kommt und ihn bei Bedarf seine Überzeugung detailliert schildern lassen. Wenn sich schon um solche Mätzchen gestritten wird ob Jesus jetzt wortwörtlich wieder auferstanden ist oder nicht und daran dann festgemacht werden soll ob sich Jemand Christ nennen darf oder nicht, wie soll da ein Aussenstehender überhaupt einen Durchblick haben? Nein Christ ist nur ein Wort und Wörter sind zum arbeiten da. Wär zwar schön wenn es einheitlich wäre aber wir können keiner Seite den Vorzug geben. Also ganz pragmatisch: Das eine sind die Christen die daran glauben dass Jesus wiederkam und die anderen eben die Christen die glauben, dass er was anderes zu tun hatte.


@ Koibito

>Ich hab nichts dagegen, wenn eine Diskussion auch mal hitzig verläuft, aber die Richtung, in die das hier gerade läuft, ist einfach die Falsche.

>Nur weil sich hier Leute benehmen wie Sau, soll ich nicht mehr in den Thread gucken, obwohl ich mich für das Thema des Threads interessiere?

Du scheinst mir etwas zart besaitet zu sein. Beim besten Willen, hier benimmt sich gerade Niemand wie die Sau. Bleib doch mal geschmeidig.



Von:   abgemeldet 01.07.2009 17:09
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@Faux

"Also ihr Atheisten seid schon dumm. Ihr müsst doch auch verstehen, dass sich der Atheismus jeglicher Logik entzieht und das Christentum viel besser ist. Deshalb bin ich ja auch schlau und du bist dumm. Das musst du doch auch einsehen. Dumm und ignorant bist du, aber hey, häng dich nicht zu sehr daran auf, ich kann es auch geistesgestört, schwachsinnig, verblödet, idiotisch oder weltfremd nennen, wenn das deiner Eitelkeit mehr schmeichelt.
Jedenfalls ist es doch augenscheinlich, dass man, um Atheist sein zu können, die Augen vor der Welt, der "Realität", jeder Erkenntnis verschließen muss. Das musst du doch schon zugeben, dass das absolut augenscheinlich ist.
Ich meine, mir ist schon klar, dass man diese gräßliche Krankheit, die man Atheismus nennt, nicht aus der Welt schaffen kann, weil es immer dumme Menschen geben wird, die meinen, das wäre richtig so.
Dennoch ist ja vollkommen klar, dass es absolut lächerlich ist, Atheist zu sein.
Und es ist auch absolut legitim zu sagen, dass alle Atheisten dumm sind, denn was nützt es, wenn sie bei Kleinigkeiten klug sind, aber bei entscheidenden Sachen dumm? Wären sie nicht dumm, würden sie schließlich glauben, das ist doch komplett logisch. Wie heißt es so schön: „Der Gläubige sieht und der Sehende glaubt“.
Also sieh bitte endlich ein, dass du komplett falsch liegst, denn schließlich _weiß_ ich, dass du dir nie irgendwelche Gedanken zum Thema gemacht hast, einfach so nicht glaubst, weil du zu faul dazu bist und dir gerne eine rosa Welt ausdenkst, in die du dich mit deinem Atheismus flüchten kannst. Denn du bist schwach und nutzt den Atheismus nur als Stütze, obwohl es total viele Atheisten gibt, die mal Kinder vergewaltigt haben oder irgendwen ermordet haben. Jeder normale Mensch hätte sich längst davon distanziert und würde den Atheismus nicht noch unterstützen.
Das habe ich in meinem Text hier ja ganz eindeutig belegt und ich habe so viele tolle Argumente und Beweise für meine Behauptungen genannt, also da kannst du doch wirklich nichts mehr dagegen sagen!"

Im Großen und Ganzen ist das da oben (ich muss zugeben, es ist mir selbst schwer gefallen, so zu schreiben) deine „Argumentationsweise“. Ich muss Koibito hier ganz eindringlich recht geben, was das Benehmen hier anbelangt.
Niemand verlangt von dir, dass du irgendeinem Glauben beitrittst, dass du anfängst an Gott zu glauben oder dass du alle Religionen toll und interessant findest.
Du kannst von mir aus eine negative Meinung zum Thema haben, das ist vollkommen in Ordnung, aber diese herablassende Art, in der du Beleidigungen um dich wirfst und nicht mal für eine Sekunde objektiv, sachlich bist oder wenigstens Belege bringst, ist einfach nicht richtig.
Und da musst du auch nicht damit kommen, dass das hier eine Diskussion ist und es demnach so ablaufen muss / kann, dem ist nämlich nicht so.
Bei einer normalen Diskussion muss man zwar nicht allen Gesprächsteilnehmern zustimmen, aber man sollte sie zumindest ernst nehmen und halbwegs offen sein – was – wie gesagt – nicht heißt, dass du meine Meinung annehmen sollst / musst.
Du zeigst allen Gesprächsteilnehmern, die nicht deiner Meinung sind, ganz übertrieben, dass sie in deinen Augen minderwertig sind und du eigentlich gar nicht mit ihnen diskutieren willst – und das bereits in deinem ersten Posting. Stell dir mal vor ich – oder andere Gläubige – würden so schreiben, wie ich es oben gerade getan habe und wie du es die ganze Zeit tust. Glaubst du, das bringt uns irgendwie weiter?
Du willst andere schlechtreden und beleidigen und da ich mal davon ausgehe, dass du nicht so naiv bist zu glauben, dass wir dir da irgendwann zustimmen werden, wirst du wohl entweder provozieren wollen oder du willst dich dadurch profilieren. Beides ist nicht gerade gut für eine sachliche Diskussion und trägt eher dazu bei, dass auch dieser Thread geschlossen wird.
Also häng‘ DU dich bitte nicht ständig an Begriffen wie „dumm“, „ignorant“, „schwach“ u.s.w. auf, sondern argumentiere einmal richtig.


>Du scheinst mir etwas zart besaitet zu sein. Beim besten Willen, >hier benimmt sich gerade Niemand wie die Sau. Bleib doch mal >geschmeidig.

Wie gesagt stimme ich ihr zu. Denn dieses Gepöbel ohne Inhalt bringt uns nicht weiter und da greift man lieber zu früh ein, als zu spät
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 01.07.2009 17:09:51



Von:    Ellerfru 01.07.2009 18:01
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Die ofizielle Meinung der Kirche ist, dass Gott durch menschliche Worte zu uns spricht und wir diese daher deuten müssen. Wir sind dazu verpflichtet und dürfen die Worte nicht wörtlich nehmen. Die Schöpfung ist eine Methaper und das war sie schon zu Beginn -.> Sie ist in der Bibel so kenntlich gemacht.

Allerdings muss man dazu sagen, dass "die Kirche" (ich gehe mal davon aus, dass die katholische Kirche gemeint ist, denn es gibt inzwischen ja eine ganze Menge Kirchen, darunter auch welche mit sehr anderen Deutungen) erst zu diesem "Disclaimer" gezwungen wurde und ihn nicht etwa freiwillig gemacht hat.
Grund für diesen Disclaimer sind offensichtliche Diskrepanzen zwischen einigen Bibelstellen und der Realität - die "Schöpfung" ist dafür ein gutes Beispiel. Ein Geowissenschaftler (übrigens auch einer, der die Existenz eines Gottes grundsätzlich für möglich hält!) wird das so wörtlich, wie es in der Bibel steht, unmöglich glauben können.
Diese Diskrepanzen wurden aber erst mit technologischem und wissenschaftlichem Fortschritt deutlich - vorher wurde der Wortlaut der Bibel nämlich auch von der katholischen Kirche wortwörtlich ausgelegt.
Weil man ihnen diese Weltsicht "um die Ohren gehauen hat" (sprich: die Absurdität bewiesen ist), was im Falle der in 6 Tagen entstandenen Erde recht eindeutig passiert ist, müssen sie halt ihre Position so weit abschwächen, dass der Widerspruch zur Realität nicht ganz so eklatant ist. Und die absurden Passagen werden dann eben zu Metaphern erklärt. Aber wie gesagt, freiwillig hat diese Erkenntnis nicht eingesetzt, sondern im Gegenteil erst, erst als sie anderslautende Beschreibungen der Welt nicht länger gewaltsam unterdrücken konnten.
Übrigens gibt es - entgegen aller Gegenbeweise - immer noch genug Menschen, die die Bibel wortwörtlich nehmen. Und WIRKLICH daran glauben, dass die Erde eine Scheibe ist, ca. 6000 Jahre alt (anhand der Ahnentafeln von Adam und Eva aus gerechnet) ist und so weiter. In dem Fall darf man mMn wirklich von "Dummheit" sprechen, da diese Thesen nicht nur unbeweisbar, sondern sogar nach heutigem Kenntnisstand eindeutig widerlegt sind.
Wenn man sich die Kreationisten anschaut, die regelmäßig geowissenschaftliche Tagungen heimsuchen und versuchen, eigene Vortäge ins Programm zu schmuggeln, kriegt man einfach nur das Kotzen. Die Erde ist 6000 Jahre alt. Punkt. Fossilien können nicht älter sein. Wenn die Radiocarbonmethode (was war das noch mal, ach ja, irgendeine beschissene Spielerei gottloser Naturwissenschaftler, die ihre Zeit lieber mit sinnvollen Beschäftigungen wie z.B. Beten verbringen sollten, richtig?) etwas Anderes behauptet, ist DIE eben falsch. (Als "Beweis" für die Falschheit wird gern herangezogen, dass es bei Jahrmillionen alten Proben nun einmal eine gewisse Ungenauigkeit gibt, die auch mal 10000 Jahre umfassen kann.) Geologie? Tektonik? Existiert nicht. Die Kontinente sitzen fest an ihrem Fleck, ansonsten würden wir ja alle seekrank, nicht wahr, haha? (pflichtschuldige Lacher der Rentner im Publikum) Und Satellitenfotos, die die Erde als Kugel zeigen, das Ergebnis einer Weltverschwörung mit dem Ziel, Menschen vom wahren und unverfälschten Glauben abzubringen. RIGHT. (Solche Leute sind selbstverständlich ziemlich extreme Negativbeispiele für das breite Spektrum an Weltsichten, das als "Christentum" zusammengefast wird, das ist mir auch klar.)
Die Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes ist natürlich eine viel allgemeinere Frage, die auch nicht davon abhängt, ob man sich solchen Quatsch einreden lässt oder nicht.



Von:    Koibito 01.07.2009 18:15
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Du scheinst mir etwas zart besaitet zu sein. Beim besten Willen, hier benimmt sich gerade Niemand wie die Sau. Bleib doch mal geschmeidig.

Hmm... in dieser Hinsicht eigentlich nicht.
Aber es gab hier schon sooo viele Interessante Threads, die geschlossen wurden, weil die User irgendwann nur noch aufeinander eingeprügelt haben und es letztlich völlig OT wurde.

Die Diskussion hier wird wohl ähnlich verlaufen, wie bei mir in der Schule:
Schüler A sagt etwas.
Schüler B sieht das aber anders und sagt seine Meinung.
Schüler A geht auf B ein, vertritt aber weiter seinen Standpunkt.
Schüler B denkt, dass A völlig falsch liegt und unterbricht A mitten im Satz, um seine eigene Meinung zu sagen, da nur diese richtig ist.

Es endet in einer riesen Schreierei, die nur der Lehrer wieder beenden kann.
Einen Lehrer gibt es hier nicht, höchstens Admins.
Aber meiner Meinung nach bräuchten die nichtmal so oft im Einsatz zu sein, wenn alle User einander mit einem gewissen Maß an Respekt gegenübertreten würden.
Dazu gehört, die Meinung des anderen zu respektieren und es auch zu schätzen, dass es jemanden gibt, der auf die eigenen Postings eingeht und sich unterhalten möchte.
Natürlich hat jeder seinen Standpunkt und hält daran fest, aber hindert das jemanden daran, sich die Meinungen der anderen anzuhören, diese auf sich wirken zu lassen und dann in einem ganz normalen(!) Ton darüber zu reden?
Eine Diskussion besteht für mich nunmal aus Meinungsaustausch, bzw. generell aus reden, aber würde man eine Diskussion wie diese in die Realität übertragen, würde man sehen, dass teilweise nur noch gespottet und geschrien wird.

Warum muss über das Posting eines anderen gleich gespottet und es verrissen werden, nur weil es nicht die eigene Meinung enthält? Und das, wo sich der User nur beteiligen wollte und seine Meinung in einem angemessenen Ton gesagt hat?

Ja, kann sein, dass ich jetzt hier ein bisschen den Moralapostel (Hey, wenigstens etwas, das in diesem Posting mit Jesus zu tun hat...) spiele, aber ich bin einfach schon viel zu lang im Forum, um so ein Verhalten gutzuheißen oder es gar lustig zu finden.
Flibe di flabe di flub




Von:    grmblmonster 01.07.2009 19:04
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Schön gesagt, bravo. So und wer sagt dir das der Glaube nicht einfach erfunden wurde um ein gutes Mittel in der Hand zu haben? Ich meins so das alter der Christen und Juden wurde bis heute nicht genau Bestimmt und stütz sich nur auf Thesen, gut möglich das die Juden nach den Christen kamen und nur einen Zweck dienten?


Falsch. Das Alter der jüdischen Gemeinschaften und der christlichen ist teilweise bis aufs Jahr genau bestimmt.
Sowohl archäologisch, als auch historisch sowie auch in verschiedenen Sprachwissenschaften.
Sowohl die Sach-, Kultur- als auch die Schriftquellen sprechen da eine eindeutige Sprache.

Es gibt Bereiche in der Archäologie, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen (im Falle des Judentums und der frühen Christen ist das die Vorderasiatische Altertumskunde, im Falle der Entwicklung des Christentums ist das die Vor- und Frühchristliche Archäologie).

Ich würde mich an deiner Stelle besser informieren, bevor ich hier falsche Fakten verbreite.
Here you've put me in a tough situation: I can't honestly decide whether to say, 'Duh','uh', 'Doy', or a very sarcastic 'Oh, really?'

Licht, Liebe und Cocktails!



Von:   abgemeldet 01.07.2009 21:38
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
>Desweiteren gab es in den letzten ca. 60 Jahren unmengen an Veränderungen die sehr bedeutend waren und sind.

Wie auch immer das zustande kam, wieso nicht gleich so. Waren die Veränderungen erst möglich weil wir eine neue gesellschaftliche Stufe erreichten?

>Die eigene Meinung hört sich gleich viel besser an, wenn man die andere im schlechten übertreibt.

Wenn man so was nötig hat ja, mir ist es egal. Wie ich schon schrieb, ich bilde mir mein Urteil, eine Konsequenz daraus ergibt sich nicht.

>Aber wie soll dieses Milliardenimperium denn entstanden sein?

Spenden Spenden. Für einige Spenden wurden haufen Leute betrogen und um ihr Erspartes gebracht. Ob die gute Dame da ihre Finger im spiel hatte ist aber unbekannt.

>Aber hier nennst du genau das Problem! Die persönliche Freiheit eines Menschen! Was hat das Kind im Bauch für eine Freiheit?

Wer sagt das dieses Kind überhaupt eine Freiheit hat? Dieses Kind wird von der Mutter ernährt und sie ist verpflichtet es aufzuziehen. Wenn die sich dazu nicht in der Lage sieht soll man den Kind die leiden ersparen, ganz zu schweigen von den Vergewaltigungsfällen.

>Du hast alles Recht dir deine Meinung zu bilden, aber sie über alle Menschen zu fällen ist schlicht unlogisch.

Nicht unlogisch Menschlich ist das.

>Natürlich tut es das. nehemn wir das wohl bekannteste Vorurteil: Schwarze sind weniger wert als Weiße.

Dazu musst du den Wert erst ermitteln. Und wenn wir mal die Intelligenz von schwarzen Mitteln haben die ein geringeres IQ, ist sogar anerkannt. Jetzt können wir uns über die Methodik der Erhebung streiten aber lassen wir das. Gehen wir nun zum Punkt der persönlichen Erfahrungen, wenn 9 von 10 Negern dumm sind und du das selber gesehen hast fällst du automatisch dein Vorurteil beim 11. Und so entstehen Vorurteile, basisierend auf einer Wahrheit. Die knackpunkt ist nur wie weitreichend diese Wahrheit ist. Man kann Theoretisch nur dumme Nigger sehen aber das ist in Verhältnis der Masse unbedeutend und Basiert nur auf Zufall. Ich hoffe du verstehst was ich versuch damit zu sagen.

>Warum? Warum widerlegt es unseren Gott? Das ist doch albern und hat nichts mit Logik zu tun.

Weil eurer Gott seit Anbeginn der Zeit da war und für Menschen erst seit 2000 Jahren.

>Ich denke das kann man nur, wenn man es selbst erlebt hat.

Hab ich, war aber nicht Gott der sprach... man war ja jung *hust*

>>Ja eine Gesetzesgrundlage, und damit warst das.
>Vorurteil.

Hä? Genau das ist eine Religion wenn du mal von göttlicher Wahrheit absieht. Gesetz und Wissenschaft (auch des sozialen Zusammenlebens).

>Gut, aber du musst dich deinen Uneinigkeiten hingeben und damit leben, dass du dich vielleicht selbst verarschst.

Wieso verarschen, der Glaube hat keine weitere Bedeutung für mich als eine Erklärung. Er bietet mir keine Regel wie ich zu leben hab. Von daher ist das total Unbedeuten für mein Handeln.

>Gibt es in den großen Religionen auch.

Meist aber auch nur eine Erweiterung

>Wie bitte? Natürlich gab es das Judentum vorher. Und wenn die Juden nur zu einem Zweck dienen sollen, warum machen sie dann da mit?

Beweise mein kleine, die gibt es nicht. Es ist eine Theorie. Der Klugscheißer Boy der sich später Aufgehpulstert hat, hat vermutlich auch keine Ahnung. Nur dir Erklär ich das Freundlich ;)
Eine genaue Datierung ist nicht möglich, der Wissenschaft sind Grenzen gesetzt. Der rest beruht auf Interpretationen. Und jede Theorie hat seine eigene Argumente. Wär es vielleicht möglich das man sich ein ganzes Jahrtausend zusammengereimt hat? Ja das wäre es, und ist durchaus denkbar. Auch wenn vieles für die Bekannte Geschichte spricht, es gibt durchaus Gegenargumente und ihre Existenz beweist das nichts sicher ist.

Es gibt zum Beispiel auch kein Beweis das Öl keine natürliche Ressource ist, durchaus möglich das es eine natürliche ist und das Theater nur betrieben wird um Geld zu scheffeln.

>Wie gesagt bin ich mir sicher, dass du das Tag für Tag in Afrika beobachtest und diese Infos nicht einfach aus der Bild oder von mir aus auch irgendwelchen Internetverschwörungsseiten hast.

Nein das sind einfach Infos die jeder Lesen kann, aber denkst du ein Laie versteht was davon das Medikament X verabreicht wird? Und zu sagen „aus der Bild“, zeugt von wenig Einsicht. Vermutlich ist das die Zeitung wo man zuletzt etwas über Politik zu lesen bekommt.
Weiterhin denkst du einer weißt wie die Aidsteste dort funzen? Sowas gibt es kaum, jede Krankheit die ins Raster passt wird Aids zugeordnet. Wenn die offiziellen Zahlen stimmen gibt es keine Rettung mehr für Afrika...

>Und daran ist schlecht, dass...?

nichts, nur das Ziel erreicht die Christliche Gemeinschaft unzureichend.

>Bist du dann nicht auch ein Verbrecher, weil du es doch weißt und es trotzdem geschehen lässt? Mach es dir nicht so einfach, schon gar nicht wo du selbst in einem reichen Land hockst und sehr wohl (wie wir alle) über den ganzen Mist in der Welt informiert bist, aber trotzdem nicht eingreifst.

Mach ich doch, ich Spende kein Geld. Darüber hinaus hab ich eine Krebstherapie entwickelt die wirklich geholfen hat, als nächstes im Inet zu lesen ;). In Prinzip könnte ich jetzt den Medizinnobelpreis bekommen aber dieser Erfolg interessiert keinen. Warum auch, die Therapie bringt kein Geld ein.

>Und zu sagen, wenn es keine Christen gäbe, denn ginge es den Menschen in Afrika supi ist ignorant und kurzsichtig.

Nicht supi aber besser. Die Bekehrungen sind fehl am platz.



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