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Thread: Aquarellbuntstifte

Eröffnet am: 19.02.2009 14:08
Letzte Reaktion: 03.05.2009 22:07
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- Zeichentechniken & Material




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Von:    Schnie 19.02.2009 14:08
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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ich habe mir heute aquarelle bundstifte gekauft.weiß aber nicht wie ich die outlines machen soll,denn mein finliner,mit dem ich sonst die outis gemacht hab,verläuft ;__;
welches material könnte ich jetzt für die outis nehmen?
wie macht ihr das?:)



Von:    Schnie 19.02.2009 14:22
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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okay..mein gehirn hat kurz ausgesetzt..ich meinte natürlich buntstifte xD..oh mann ist das peinlich <_<



Von:    Major 19.02.2009 14:45
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Wollt gerad sagen XD

Du brauchst einen wasserfesten Fineliner.
meistens nennt sich sowas pigmentliner. die sind teurer als stabilo, aber sind meistens in mehr stärken erältlich.

beispiele: Copic multiliner, edding 1800, faber castell PITT artist pen

manche tuschen sind auch wasserfest.
Die Pyramiden sind Landeplätze für außerirdische Raumschiffe.
Strom ist gelb.
Senf ist eine pastöse Masse, die man überall dazugeben kann.
Bei eBay gibts keine Frischmilch zu kaufen.
3189.



Von:    Schnie 19.02.2009 16:23
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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hehe..ja,ich hab irgendwie ein b im kopf gehabt und da ein d drauß gemacht glaub ich ...xD

okay,das ist echt sehr hilfreich. ich habs jetzt mal ohne outlines probiert,einfachnur später noch mit schwarzen oder braunem buntstift nachgezeichnet.

okay,dann mal vielen dank:)



Von:    asio_otus 20.02.2009 09:29
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
ich hatte mal n alten kopierer, dem die farbe nicht bei wasser verlaufen ist. ich konnte das bild also problemlos "baden". (der kopierer hat sich leider verabschiedet). ich benutzt auch noch n tuschestift von faber-castell (wasserfest versteht sich), wobei da die farbe nicht ganz so gut hält wie die des kopierers. aber er macht seine arbeit :) - ich versuch dann auch vorsichtig zu sein.
ansonsten hilft es die outlines mit bleistift (oder besser mit einem blauen (normalen) buntstift) vorzeichnen und dann wenns trocken ist nachzeichnen. (so mach ichs fast immer). aber vorsicht mit fineliner. papier das bereits schon mal nass war, zieht wasser besser. dh. es kann vorkommen, dass der feinliner sich etwas verflüchtigt...
hakuna matata - what a wonderful phrase



Von:   abgemeldet 20.02.2009 17:03
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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> ich hatte mal n alten kopierer, dem die farbe nicht bei wasser verlaufen ist. ich konnte das bild also problemlos "baden".

Hatte der eine Laserpatrone? Weil der Toner beim (Laser-)Drucken quasi eingebrannt wird, kann da auch nicht mehr viel verschwimmen.

Tyra
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Von:    Ellerfru 23.02.2009 12:05
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Wasserfeste Zeichentusche. Gibt es z.B. von Pelikan.

Oder, wenn du nicht so gerne mit Feder zeichnest, wasserfeste Fineliner. Was das angeht, sind die Copic Multiliner recht gut.

Wenn du eher "weichere" Lines haben möchtest, kämen auch normale (nicht vermalbare) Buntstifte in Frage.



Von:    passionflower 23.02.2009 12:47
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Ich mache zwar keine Outlines, aber wenn du dein Bild einfach kopierst und dann auf der Kopie weitermachst, müsste es gehen.
So mache ich es jedenfalls, wenn ich mit Aquarell arbeite und es läuft super.
Außerdem hast du zur Sicherheit immer noch das Original, falls was schief läuft.
Wenn du wasserfeste Stifte hast, kannst du natürlich auch damit arbeiten. Sogar Permanentfolienschreiber gehen.



Von:    Major 23.02.2009 14:13
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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> Ich mache zwar keine Outlines, aber wenn du dein Bild einfach kopierst

Schwierig. Die meisten öffentlichen Kopierer machen Schlieren.
Da muss man dann wirklich zum Copyshop gehen und einen außerordentlich festen Willen haben, um das zu kriegen, was man haben will.
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Von:    passionflower 23.02.2009 15:35
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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> Schwierig. Die meisten öffentlichen Kopierer machen Schlieren.
> Da muss man dann wirklich zum Copyshop gehen und einen außerordentlich festen Willen haben, um das zu kriegen, was man haben will.

Ich habe einen hier bei mir zu Hause und die kopierten Skizzen sind wirklich wasserfest. Und auch die meisten Kopierer, die man in der Schule findet, arbeiten mit wasserfester Tinte.
Aber wenn es wirklich nicht klappt, hat man ja immer noch wasserfeste Stifte/Tusche.



Von:    Schnie 24.02.2009 13:27
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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also das mit dem kopieren war ne ganz gut idee eig.vorallem,wenn tatsächlich was schief geht,hat man halt echt noch das original(*bei mir sehr oft was schief geht*-_-)

aber ich glaub mein kopierer schafft das nicht^^trotzdem danke.ich glaub ich versuchs mal mit den wasserfesten...oder ich mach einfach so weiter wie jetzt xD das klappt nämlich wunderlicher weise ganz gut^^



Von:   Calafinwe 25.03.2009 21:28
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Ich hab mal Frage zu den Aquarellfarbstiften von Faber-Castell, da gibt's ja zwei Sorten. Albrecht Dürer und Goldfaber...

Wo liegt da der Unterschied?
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Von:    Nelia 25.03.2009 21:41
Betreff: Aquarellebuntstifte [Antworten]
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> Ich hab mal Frage zu den Aquarellfarbstiften von Faber-Castell, da gibt's ja zwei Sorten. Albrecht Dürer und Goldfaber...
>
> Wo liegt da der Unterschied?
Im Preis?
Und ich schätze mal, dass die Albrecht Dürer wahrscheinlich mehr Pigmente haben. Sind ja auch als "Künstlerfarbstifte" ausgeschrieben.
Zu den Golfaber fällt mir nur ein, dass ich vor nicht allzu langer Zeit meinen 12er-Kasten erweitern wollte und mir die Verkäuferin dann erzählte, es gäbe zwar noch vereinzelt die 12er-Kästen, die und die Einzelstifte würden aber gar nicht oder nur noch in geringer Menge hergestellt. Und auf der Homepage von Faber hab ich auch nur diese ArtGrip Aquarellstifte gefunden. Kein Anzeichen von Goldfaber.
Aber ich weiß noch, dass viele in der Grundschulzeit die Goldfaber im Mäppchen hatten, also wahrscheinlich qualitativ nicht ganz so hoch anzusiedeln sind, wie die Albrecht Dürer, weil die für Kinder, also Künstlern mit (noch) nicht so hohen Ansprüchen, gedacht sind.



Von:   Calafinwe 25.03.2009 21:47
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Okay, danke.
Du hast mir schon sehr geholfen damit. Ja, ich hab auch nur noch diese Art Grip-Stifte gesehen. Ich denke mal, das sind die Nachfolger von den Goldfaber-Stifen *g*
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Von:   abgemeldet 25.03.2009 21:54
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Goldfaber werden, glaube ich, nicht mehr hergestellt. Wenn man Glück hat, findet man noch Restbestände. Sie haben eine geringere Qualität (sehr wahrscheinlich in Lichtechtheit, Pigmentanteil und -qualität) und eine dünnere Mine als Albrecht Dürer, sind ja auch für Hobbyzwecke gedacht. Die neuen Art Grip Aquarelle sind das Nachfolgemodell, aber ob sie die gleiche Qualität wie die Goldfaber haben, weiß ich nicht. Wer dreieckige, genoppte Stifte lieber mag, sollte zu den Art Grip Aquarelle greifen.

Tyra
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Von:    Zartbitterschoki 26.03.2009 17:26
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Zu den Goldfaber Stiften kann ich zwar nichts sagen.
(Konnte Tyraptos aber ja auch schon.)

Zum Unterschied zwischen den Albrecht Dürer Stiften und den Art-Grip sagte mir eine nette Verkäuferin (zur eigenen Einschätzung ihrer Glaubwürdigkeit: in einem Künstlerbedarf- und Schreibwarengeschäft), dass die Minen von den Art-Grip und den AlbrechtDürer Stiften ansich gleich sind, also auch gleiche Quallität, jedoch wie auch schon bei den Goldfaberstiften bei diesem Nachfolgemodell die Mine dünner ist.
Wenn das mit der Qualität tatsächlich stimmt, sind sie also eine gute günstigere Alternative.


Zuletzt geändert: 26.03.2009 17:26:31



Von:   Calafinwe 27.03.2009 09:12
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Danke für die vielen hilfreichen Antworten :)
Ich werde mir vermutlich doch die Albrecht Dürer-Stifte holen, weil es die im Internet gerade im Angebot gibt 36 Stifte in der Atelierbox für unte 40 Euro, normalerweise kostet das Teil 60 Euro...

:D
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Von:   Calafinwe 03.05.2009 21:45
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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Ich hab mal noch mal an die Leute eine Frage, die schon damit gearbeitet haben.
Trägt man eher mehr Farbe auf oder eher weniger? Hab es jetzt mal mit zwei losen Stiften ausprobiert und dann mit Wasser drüber, allerdings is die Fläche viel zu fleckig geworden...
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Von:   abgemeldet 03.05.2009 22:07
Betreff: Aquarellebundstifte [Antworten]
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> Ich hab mal noch mal an die Leute eine Frage, die schon damit gearbeitet haben.
> Trägt man eher mehr Farbe auf oder eher weniger? Hab es jetzt mal mit zwei losen Stiften ausprobiert und dann mit Wasser drüber, allerdings is die Fläche viel zu fleckig geworden...

Ich benutze Aquarellbuntstifte eher selten, aber sie werden oft so verwendet, um die weißen Pünktchen, die bei Buntstiften entstehen zu elimieren, indem man die Pigmente vermalt. Dementsprechend braucht man mehr, um die Farbkraft zu erhalten. Um besonders satte Farben zu erhalten, kann man auch die Stifte direkt anfeuchten oder die Farbe mit dem Pinsel von angefeucheten Minen abnehmen.

Tyra
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