Thread: Wie malt ihr mit Buntstiften aus?
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Eröffnet am: 19.01.2008 23:59 Letzte Reaktion: 25.01.2008 21:46 Beiträge: 23 Status: Offen |
Unterforen: - Zeichentechniken & Material |
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| ...hi!!! Ich hab überhaupt keine Ahnung, wie man mit Buntstiften ausmalt... wie geht das...? Ich krieg weder die Schattierungen hin, noch . Wenn man mit Buntstiften malt, wie zeichnet man vor, damit es nicht nach dem Kleinkindgemale aussieht? Meine Ausmalarbeiten sehen aus wie von nem 5-Jährigen... Hilfe...! *thx* I'm not different... *blablabla* |
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| > ...hi!!! Ich hab überhaupt keine Ahnung, wie man mit Buntstiften ausmalt... wie geht das...? Ich krieg weder die Schattierungen hin, noch . Wenn man mit Buntstiften malt, wie zeichnet man vor, damit es nicht nach dem Kleinkindgemale aussieht? Meine Ausmalarbeiten sehen aus wie von nem 5-Jährigen... Hilfe...! *thx* ein Aussagekräftigerer Titel wäre schön gewesen... Nichts desto trotz, ist beim malen mit Buntstiften folgendes zu beachten: Immer ein gleicher Stiftdruck und jede Menge geduld, nciht einfach quer zickzack durch die Fläche malen. Dann sollte man schatten nicht durch stärkeren Druck, sondern mit anderen Farben darstellen... und eigentlich war's das in Worten... Und einen schönen Link hab ich och zu Zadzeneas Buntstift Tutorial -Klick mich ^_________________________ _^ Das ist Smilie Splatter! |
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| ...Danke! Dann brauch ich ja noch mehr verschiedene FarbenO_O... na, egal. Danke auf jeden Fall, werd's mal versuchen;)! |
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| Ein schönes Tutorial. @Threaderstellerin: Es ist sicher nicht schwer, falls die Farben fehlen, ein neues günstiges Set Buntstifte zu bekommen. Häufig werden zu Schuljahreswechsel günstige Angebote gemacht, wo man gleich ein sehr sehr großes Set für 5 € ergattern kann. [Dadurch habe ich einen Buntstift-Überfluss. -.-) Auch zu anderen Jahreszeiten kann man solche Sets kaufen. Wenn du gerade nicht ganz flüssig bist, kannst du die Farben mischen. In dem bereits verlinkten Tutorial wir ein Beispiel erklärt. Die Farben sind auch sehr prächtig. Du kannst aber auch andere Dinge ausprobieren. ZB. Etwas leichter aufdrücken, zwei Farben übereinander und wischen. Bei Hautfarben ist das sehr zu empfehlen. |
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| Ein anderes Tutorial, das mit weniger verschiedenen Farben erklärt: Klick mich Ich finde es gut, wenn man viele verschiedene Farbtöne zur Verfügung hat, damit kann man NOCH BESSER mischen. (Ich hab ein 36er-Set von Faber-Castell und mische trotzdem noch wie blöd. Eigentlich benutz ich nie nur einen reinen Farbton.) Dies ist keine Signatur. |
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| Ich hab den 24-er derselben Firma und komm damit auch prächtig klar. Nur hab ich noch keinen Laden entdeckt, wo man die einzeln nachkaufen kann. Und immer nur wegen schwarz und den brauns eine neue Packung kaufen, ist auch nicht gerade das Wahre... Ach ja, der Alex und seine Buntstifte *g* Ich bin ja noch immer der Meinung, der beste Weg, Buntstifte in den Griff zu kriegen, ist selber üben. Tuts sind ja ganz nett, aber jedes erzählt dir etwas ganz anderes (bestes Beispiel: Alex machts von schwarz nach hell, 5285 andere machens anders rum und 'bloß nicht anders herum!!!'). Ich lese sie mir immer wieder gerne durch, stell fest, dass das schon wieder eine neue Methode ist, und bleib dann doch bei meiner alten. Nichts gegen diesen Individualismus, offensichtlich funktioniert jede dieser Methoden. Schließlich sind ihre Vertreter allesamt sehr gute Zeichner, aber genau das zeigt doch, dass mans nur zu machen braucht, und zwar nicht nach Kochbuch, sondern nach Gefühl. Alles, was man zum Beherrschen von Buntis braucht, sind Übung, Geduld und Feinmotorik. Die drei Dinge hat ein Fünfjähriger im Allgemeinen eben noch nicht. @ ShainaMartel: Was genau meinst du denn mit 'vorzeichnen'? 2+2= |
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| Am besten ist immernoch üben, üben, üben. Auf http://www.zadzenea.de/ wird gur erklärt das man für Schattierungen garnicht so viele Farben brauch ^.^ Huer sollte eigentlich eine Signatur stehen..... O.o |
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| ...sorry...^^ ...mit dem "Vorzeichnen" meine ich das, was ich vorzeichne, also, z. B., wenn ich ein Bild mit einem Bleistift zeichne, und dann versuche, es auszumalen. Wenn ich einen weichen Bleistift nehme, verwischen meine Bilder natürlich ziemlich schnell, mit einem Harten ist meine Hand zu wackelig und bei einem Fineliner sieht es alles so gekünstelt aus...*cry* ...ich glaub, ich kann wirklich nur mit dem Bleistift zeichnen... hab auch schon alles versucht, von HB - Kohle^^(echt!!), aber ich kann irgendwie nur einfarbige Bilder zeichnen bzw. malen... (sorry, bin aber noch ziemlich neu hier, hab mir bisher alles selbst beigebracht, daher weiß ich kaum was;)) na, egal... Danke^^ ShainaM.^^ I'm not different... etc.... |
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| Also zum Thema Vorzeichnen. Du kannst tuschen, versuchen sauber und vorsichtig deine Bleistiftlinien zu colorieren oder...nunja, es gibt Leute die colorieren gänzlich ohne Outlines :) NoctisLucisCaelum zeigt das sehr gut in ihrer Gallerie. Jesus Christ is in Heaven now † Animexx Section XIII, Fanart Member: Priest "The Bayonet" Ara |
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| ich benenne den thread morgen um und schieb ihn in die zeichentechnik. --------------------- Wer nach Aufgaben auf Mexx sucht, wird hier fündig. --------------------- Avatar by MG |
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| Achso ^__^ Das Zauberwort hier heißt Outlines (Wort erklärt sich ja von selbst) ^^ Mit Buntis über Bleistift malen ist wirklich schwierig. Darum enpfiehlt es sich, die Bleistiftskizze mit Tusche, Kuli oder Fineliner nachzuziehen, kurz trocknen zu lassen, und dann die Bleistiftlinien weguradieren, bevor zu mit den Buntstiften anrückst. Es gibt ja auch graue Finelines, blaue Kulis und wässrige Tusche, wenn dir das harte Schwarz zu stark ist. Aber von Bleistift-Outlines würd ich abraten. Die zu lassen ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn dus auch mit Bleistift ausmalst. @ Ara: Jep, das tun manche. Aber ich glaube, gerade am anfang ist es am sichersten, unverwischbare und fixe Outlines zu haben... eben weil Anfang. 2+2= |
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| Zuletzt geändert: 20.01.2008 20:08:19 | |||||||
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| Outlines? Wurde das nicht als gekünstelt bezeichnet? Ich denke, die Lösung ist Abpausen. Zuerst zeichnet man vor und dann nimmt man sich eine Scheibe (Fenster, oder Glasplatte) und man paust (malt) dann die Flächen aus den Outlines vom hinteren Blatt ab. Funtkioniert ganz gut, das mache ich auch sehr oft. |
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| dazu braucht man feeling.... ohne talent, kein feeling.... punkt würd ih sagen... ich hab mich a wie ich och klein war gefragt wie meine mutter es schaffte so mandala vorlagen so gleichmäßig auszumalen... ich konnte das nicht...- ich drückte immer vieeeel zu hart auf... tja... jetz kann ichs... und das is so die sache da sach ich... kann man, oder kann man nicht... aus..- klar ... kannsu so machen wie de meisten , dir n tutorial zulegen mit der hoffnung "ich hab zwar null peilung von nichts, aber dank dieses buches werde ich gaaaanz schnell mangaka... yawohl!!!" - denkste... aber bitte... bleibtm in eurem glauben (okay... das hatte jetz null mit dem thema zu tun).. entweder man zeichnet weils einem spaß macht, weil man freude dabei empfindet, oder weil man sich einbildet das könen zu müssen - für ersteres ist es nicht wichtig wie gut du bist.... und zweiteres bringt einen nirgenwo hin.... also zeichne einfach!... nach 2, 3 jahren wird sich schon was tun... Sandrock didn't suck, Quatre just sucked when it came to piloting. |
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| Oh. Sehr guter Ansporn. Jetzt ist mein Mexx-Smiley berechtigt. Ich glaube viele hier haben dieselben Erfahrungen gemacht, wie ich. Sie haben sich ein Tutorial genommen und wurden in irgendeiner Weise schlau daraus. Natürlich gibt es Tutorials, die nicht so toll sind, aber da sucht man halt weiter, lässt sich weiter hin Tipps geben und je mehr Wissen zusammen kommt, desto mehr kann man selbst kombinieren und ausprobieren, obwohl man Letzteres auch ohne Wissen machen könnte/sollte. ShainaMartel hat in ihrem Anfangspost einige Punkte geschildert mit denen sie nicht klar kommt. Und das sehr klar. Sie kann nach folgenden Themen suchen: Buntstifte Schatten/ Licht Dazu gibt es was in Büchern und in Tutorials. Wo kann man Tutorials suchen? Auf Google, ganz klar aber auch Deviantart.com, Youtube.com (livefeeling, oft keine Sprache vorhanden, was gut ist) und andere Communities (MangaCarta.de ist auch eine gute Anlauftselle für welche, die kein Englisch können.) Wenn man etwas wirklich will, dann beschäftigt man sich damit und je intensiver das Training ist, desto größer sind die Resultate. Nicht gleich aufgeben. Wenn negative Erfahrungen gemacht werden, dann lernt man weniger gut, als wenn man Spaß daran hat. |
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| >Wenn negative Erfahrungen gemacht werden, dann lernt man weniger gut, als wenn man Spaß daran hat. aber was bringt einem all das besser werden der welt wenn man keine freude bei der ausübung seines hobbies (-> wenn man sich selbst dazu zwingt, ist es dann noch ein hobby?)mehr empfindet? ich persönlich glaube nicht daran das man zeichnen einfach so lernen kann.... ich glaube, das wenn man dazu bestimmt is gut zeichnen zu können , dann kann man das auch....- vielleicht das tutorial als "aktivierung" dieses talents.... aber wenns nach weiß gott wie viel tagen imma noch nich klappt.... - hatte da ma nen schulkollegen der immer meinte ich soll ihm das zeichnen beibringen.... -das geht einfach nich!....- schon gar nicht mit DER einstellung "ich will das können weils mich zu was besserem macht"- mit der viele leude, denke ich, de sache angehn (is aber eher im unterbewusstsein.. de einstellung).... sondern eher .... "ich will erschaffen können!"...- das is kunst in meinen augen: erschaffen- und das kann man sich nicht mit hilfe einer 19€ abzocke "how to draw-.--whatever" aneignen.... da muss leidenschaft her.... einma hab ich in son tutorial reingeguckt....- ich wollde mir nich ausmalen wieviel de leude de für sowas zeichnen mit ihrem dreck (sry- es gibt auch gute beispiele in tutorials.....- aber das was mir zu augen kam war lachhaft) abkassieren...- und als mir ma son tutorial , betietelt in etwar mit "how to draw mecha" zu augen kam....- nach dem durchblättern kams mir hoch... so viel blödsinn !... wenn ich nach vorschriften dieses buches vorgehen würde, würde ich für den sketch eines mechs 14 tage brauchen, und am ende würde das papier kaputt sein und das wage erkennbare objekt darauf würde au noch höllische doof aussehen.... Sandrock didn't suck, Quatre just sucked when it came to piloting. |
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| > >Wenn negative Erfahrungen gemacht werden, dann lernt man weniger gut, als wenn man Spaß daran hat. > > > aber was bringt einem all das besser werden der welt wenn man keine freude bei der ausübung seines hobbies (-> wenn man sich selbst dazu zwingt, ist es dann noch ein hobby?)mehr empfindet? Keine Ahnung, wie du das interpretiert hast. n_n Der Mensch lernt und wird besser. Schon allein, wenn er -irgendwelche- Erfahrungen macht. Wenn er Spaß hat, geht das besser. Und warum sollte man bei einem Hobby keinen Spaß haben? Ich mache mein Hobby nicht, wenn es mir keinen Spaß macht, also werde ich sicher keine PC-Spiele spielen, die mein System überlasten. Was lernt ein Säugling? Es nimmt alles auf, was es zu sich nehmen kann. Es hat keinen Bezug zu irgendwas, weil das erst aufgebaut werden muss, das wiederrum emotionale Bindungen aufbaut. Nach einer Theorie sind also kleine Menschen gleich. (Mal abgesehen davon, was sie im Mutterleib schon mitbekommen haben.) Und erst mit der Zeit entwickelt es sein Wissen und sammelt Wissen durch Emotionen. Deshalb bin ich der Meinung, dass Talent nicht unbedingt vom Himmel gefallen ist. Es erscheint nur so. Wenn eine Mama, zu dem das Kind meist die größte emotionale Bindung aufbaut, malt, dann interessiert sich das Kind sicherlich für, das was die Mama macht. Es lernt wahrscheinlich das Malen, wie die Muttersprache. > einma hab ich in son tutorial reingeguckt....(...) Wahrscheinlich sind diesee Tuts tatsächlich doof. Es gibt bekanntlich vieles, was man nicht selbst gebrauchen kann und deshalb für einen selbst Müll ist. Was ich gerne machte, ist Tutorials nur zu einem gewissen Teil zu verwenden. Da gibt es zum Beispiel die Möglichkeit aus einem Tutorial, wo man Wassertropfen mit Photoshop erstellt, kleine Inseln von der Weltraumansicht zu basteln. Oder von einem Radio-Knopf-Tutorial kannst du andere technische, runde Dinge erstellen. Ich habe daraus Musik-Boxen gebastelt. Das heißt, dass du eine Art und Weise, nicht das Objekt des Tutorials selbst, lernen kannst und du kannst es auf andere Dinge anwenden. Licht und Schatten im analogen zu studieren hilf ungemein beim digitalen Painten, obwohl man mit der digtalen Studie weniger Papiermüll hat. n_n Du bist in "Mecha"-Zeichnen doch ziemlich gut, dass heißt, dass du irgendwo schon etwas gelernt haben solltest. Warum besser werden? Warum Papier verwenden? Wenn man besser werden möchte, strebt man, man hat ein Ziel, man hat etwas zu tun. Das Ende, oder die Follge daraus wäre eventuell etwas Positives, was viele erwarten. Man bekommt Resonanz zu dem, was man selbst geschaffen hat. |
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| Aaalsooo... ich hab jetzt ein Set mit 24 Buntstiften von Stabilo, und glaub, dass ich damit recht gut bedient bin;). Habe jetzt mal versucht, etwas vorsichtig auszumalen, ohne fest aufzudrücken, das Resultat ist schon ziemlich gut geworden, es lässt sich sehen, werd' mal weiter üben;). thx, Shaina^^ I'm not different... """ |
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| Hai...!!! ...Hätte da noch einmal ne Frage... *rotwerd* ...was genau ist Tusche? Als wir in der Schule technisches Zeichnen hatten, hat mein Lehrer das auch mal erwähnt... wie malt bzw. zeichnet man damit? Ist das, als ob man mit einem Füllhalter zeichnet...? Und 'verzeichnet' man sich nicht öfter? Oder zeichnet man mit Bleistift vorO_O...*kphab*? ...............thx!!! Martel^^ I'm not different... b"""^^ |
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| > Hai...!!! > ...Hätte da noch einmal ne Frage... *rotwerd* ...was genau ist Tusche? Als wir in der Schule technisches Zeichnen hatten, hat mein Lehrer das auch mal erwähnt... wie malt bzw. zeichnet man damit? > Ist das, als ob man mit einem Füllhalter zeichnet...? Und 'verzeichnet' man sich nicht öfter? Oder zeichnet man mit Bleistift vorO_O...*kphab*? ...............thx!!! Martel^^ Genau. Umgangssprachlich ist Tusche die Tempera, aber im Grunde hast du eine Feder das in den Federhalter kommt und die schwarze Tusche (oft auch Tinte genannt). Es gleicht dem Schulfüller, jedoch sind die Spitzen der Federn anders. Das eine ist entweder zum Zeichnen und das andere zum SChreiben, oder sogar nur für Kalligrafie gedacht. Nimm dir dennoch alle Federn, die du kriegen kannst, denn gerade mit den Schreib- und Kalligrafie-Federn kannst du wunderschöne Linien zeichnen, die nicht nur eine Liniendicke haben. |
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| Ich hab beim Abpauschen eines Bildes zum Colorieren mit Bundstiften immer die Erfahrung gemacht, dass kleine Details, die mir in der Skizze sehr gut gefielen auf dem Abpauschen einfach nichtmehr die selbe Wirkung hatten. Ich hab nun für mich Entdeckt, dass ich die reduzierte Bleistifteskizze im Computer einscanne und bei Photoshop eine prozentual transparente Ebene über die Skizze lege und das ganze dann einfach ausdrucke. Die schwachen grauen Linien sind nach der Coloration nichtmehr zu erkennen. Das Funktioniert nun eben nur auf DinA4 oder kleiner, da man es sonst nunmal nicht ausdrucken kann. Erstaunlicherweise haben sich die fein ausgedruckten Outlines auch für Aquarell als ganz gut erwiesen. Ich hab mich nun noch nicht getraut ein so "erschummeltes" Bild mit Fixativ zu bearbeiten. Zumindest für den Anfang finde ich diese Methode durchaus ganz praktisch. |
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| Zuletzt geändert: 23.01.2008 17:52:38 |
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| Hab auch lange gebraucht bis ich den Dreh mit den Buntis raushatte. Allgemein ist leichtes Aufdrücken gefragt. Zuerst zeichne ich den Grundton in eine Fläche und drücke zu den Schatten hin etwas mehr auf und versuche noch ne andere Farbe mit einzubringen wie in Hautcolo ein braun oder rosa/pink/lila. So wirkt es noch etwas plastischer. Große Flächen sind total auslaugend, deswegen greife ich da gern zur Pastellkreide und fülle so erstmal die Fläche aus, bevor ich mit Buntis nochmal drüberfahre. Es wird wenigstens nicht so streifig sondern schön gleichmäßig. Ich schwöre auf Faber-Castell, auch wenn viele mit Billigbuntis super arbeiten, aber mit solchen habe ich immer nur in die Sch*** gegriffen. Entweder waren sie zu hart oder sind ständig beim Spitzen abgebrochen (selbst mit Spitzmaschine). Obwohl ich die von Städtler (ergosoft) auch super finde und lassen sich auch schön greifen. Als Anfänger empfehle ich erstmal mit 2 FArben pro Fläche anzufangen. Es bringt nix wenn man 4 Farben nehmen will, aber den Grundbaustein nicht drauf hat. Aber das kommt so nach und nach. Wichtig ist nur: Üben, üben, üben und versuchen auch seine eigene Technik rauszubekommen! 2 Jahre habe ich nun dafür gebraucht, bis ich das so wie jetzt kann und perfekt bin ich da nu auch noch nicht. xD |
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| Ich hab das gleiche Problem, willkommen im Club. Es gibt Bücher, die sich mit Buntstiften beschäftigen. Allerdings hab ich erst 1 gelesen, und zwar "Richtig malen mit Farbstiften" von José Parramon. Ich finde es klasse. Es erklärt dir, wie du Farben mischen kannst, z. B. mit nur 3 Farben, und es gibt wirklich hilfreiche Übungen dazu. Es ist das erste Buch, das mich dazu gebracht hat, die Übungen wirklich selbst zu machen, anstatt mich nur mit den Bilder zufrieden zu geben. Der für mich hilfreichste Teil war das Kapitel, das sich mit der Hautcolo beschäftigt hat. Schau doch einfach nach, ob du das Buch in der Bücherei findest. |
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| Ich hab ein 12er und ein 36er-Set von Faber Castell, sind ganz normale Buntstifte, also keine Polys. Ich fang grundsätzlich immer mit den Schatten an (Haut), dazu wähl ich meistens einen normalen Hautton, den ich mit einem etwas pinkerem Verstärke, sowie etwas grau/Bleistift wenn das ganze nach dem Ausmalen der Restfläche nicht so gut zu sehen ist. Bei den Farben gehe ich ähnlich vor. Bei Haaren fang ich immer an den Spitzen an, sozusagen das feine zuerst, da nehm ich immer verschiedene Farbvarianten um die Schatten deutlicher zu machen oder um das ganze Lebhafter wirken zu lassen. Wenn die Farbe flächig wirken soll geh ich noch mit Filzstift drüber. Für Highlights nehm ich einen weißen Lackstift von Edding, da ich keinen weißen Gelstift bekommen hab, Schatten die noch nicht so gut erkennbar sind geh ich zum Schluss grundsätzlich nochmal mit Bleistift nach. Meist kommt zum Schluss (oder zwischendurch auch mal) ein Taschentuch zum Einsatz um die überschüssigen Farbpigmente abzutragen damit die nicht dorthinfliegen wo sie nicht hinsollen (vorallem wenn man von unten nach oben arbeitet). Früher war auch nicht alles besser. |
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