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Einzelposting: Ein paar Fragen über Copics


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Von:    Major 26.02.2008 20:51
Betreff: Ein paar Fragen über Copics [Antworten]
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Moin!

Gefällt nicht:
-Die scharfe Kante, die sich durch den Schließmechanismus ergibt
- das außerordentlich schlechte design. angefangen hier mit dem langweiligen grau, weitergehend zu den Doppelkanten an den Kappenenden.
nur eine seite ist bedruckt, da kann man locker zwei für nehmen.
- bei neopico stören mich die marzipangerüche. ich habe einmal bei einer inventur den giftschrank bearbeitet und eine woche später immer noch marzipangeruch in der nase eingebrannt gehabt. wenn man beim malen dann wieder an diese zeit erinnert wird, ist das nervig.
generell hasse ich alle "schönen" gerüche außer zitrone und grapefruit. und diese würde ich bei einem marker ebenso als störend empfinden.
- ich hasse pinselspitzen


was ich gut finde:
- den alkoholgeruch. ein sehr reiner geruch. ich mag reine gerüche wie NO2, CL2, C2H5OH, Vanillin, Styrol etc.
- die Fassung der "mine" geht bis an diese heran. Das ist für mich sehr wichtig, da ich stifte immer extrem weit unten anfasse. bei pitt artist pen zum beispiel bohrt sich die kante vorne in den finger, ebenso bei stabilo. gar nicht gut.
weiterhin ist es gut, dass keine ecken oder griffmulden vorhanden sind. ich bin absolut unkompatibel für griffmulden (beispiel lamy) und finde es zudem besser, da einige teile der spitze stärker abgenutzt sind als andere. so kann man das individuell handhaben durch drehen.
- die eckige form. habs nicht so mit runden stiften. am schönsten fände ich sechseckig zylindrisch
- schnelles finden der farben durch kappenfärbung
- nur kappe gefärbt, der stift besitzt eine beruhigende grundfarbe. (negativbeispiel: polychromos, die komplettfärbung geht mir doch schon gerne auf den geist)
- bei neopico ist ein süßes logo dabei. :)
- die fassung der spitze ist relativ dünn. das passt mir gut, bei dicken stiften bekomme ich nämlich einen krampf in der hand.
- ohne die breite spitze auf der anderen seite wäre ich wohl verloren
- wasserunlöslichkeit eröffnet einem den einsatz weiterer medien wie aquarell
- alkohollöslichkeit eröffnet einem die möglichkeit, ausbessrrungen durchzuführen und auch im trockenen zustand weiterarbeiten zu können


Hintergrund:

Ich benutze hauptsächlich und aus voller überzeugung copic classic.
ich habe einige wenige copic ciao und bin damit sehr unzufrieden. ich hasse pinselspitzen und deren höheren tintenfluss
ich besitze zwei neopicos. türkies und dunkles lila. der dunkle riecht extrem nach marzipan, der türkiese leicht und nach noch irgendwas.
Copicpapier benutze ich keines mehr. Die Farben gefallen mir nicht, der auftrag ist zu ungleichmäßig, das zeug ist zu dünn und es entstehen zu starke weiße punkte.


Das Problem der weißen Punkte ist wahrscheinlich physikalisch-chemischer natur. Ein fall für diffusions-betrachtung und zusammensetzung der papiere, ihre saugfähigkeit und oberflächenbeschaffenheit.

das tolle an dem alkohol ist, dass er einen höheren dampfdruck hat und damit schneller trocknet. das kann natürlich auch negativ sein... noch besser würde es mit aceton gehen. allerdings ist das zu toxisch, um es großflächig in markern einsetzen zu können.

ich würde jedenfalls wieder zu alkoholmarkern greifen und die wasserbasis-marker links liegen lassen.
Entschuldige bitte, wenn ich Textpassagen ignoriere. Das liegt daran, dass ich sie nicht gelesen habe.

Weg mit der pq-Formel! Mitternachtsformel ist cool, man!
x(1,2):= (-b±√(b²-4ac))/2a
Zuletzt geändert: 26.02.2008 20:51:14

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