Einzelposting: Ihr mit euren Lieblingen aus YGO

Von:    Mona-Kaiba 13.03.2007 21:01 Betreff: Ihr mit euren Lieblingen aus YGO [Antworten]

>Oh da gibt es massig Möglichkeiten. Er könnte sie anfahren (obwohl das eher die Joey-SA-klischeehandlung ist), sie könnte an seiner Tür Pfadfinderinnenkekse verkaufen, sie könnte gegen ihn eine Schadenersatzklage einreichen, weil seine Karten giftig sind (kein guter Anfang für eine Liebesgeschichte, aber whatever), oder weil sie im DM-Park aus der Achterbahn gefallen ist, sie könnte sogar ein Alien sein, das in seinem Vorgarten landet. Es tut mir leit das ich schon wieder Wiederspruch einlegen muss aber... ein Alien das in seinem Vorgarten landet? Wenn wir Realistisch bleiben wollen ist das doch etwas ungeeignet, oder nicht? Das mit den Anfahren ist doch auch so ne Sache für sich. Ich meine, das läuft dann immer in etwa so ab: Seto, innerlich noch total in seine Arbeit vertieft, konzentriert sich nicht auf die Straße und Fährt dabei zufällig Hübsches junges Mädel an (Gebt doch mal ehrlich zu das in solchen Geschichten die Frauen so gut wie nie „Normal“ aussehen!) Schlechtes gewissen wie er eben hat nimmt er sie mit nach hause... Punkt eins: Offiziell besitzt Kaiba kein schlechtes gewissen! Punk zwei: Wenn ich jemanden anfahre dann nehme ich ihn nicht mit nach hause sondern bringe ihn maximal ins Krankenhaus (Meistens würde ich allerdings doch eher einen Krankenwagen rufen!) Punkt drei: Ist besagtes Hübsches Mädel dann im Krankenhaus erkundigt man sich bei ihr wie es ihr geht, bezahlt ihre Behandlung und die Versicherung und danach sehe ich das junge hübsch Mädel nämlich nie wieder! Warum nicht? Weil, wenn Seto sich sofort in sie verknallen würde, was meiner Meinung nach der einzige grund wäre sie wieder zu sehen, dann wäre das doch total unlogisch. Im Gegenvergleich jetzt mal die Sache mit der Firmen-besitzerin/Erbin/Angestellten/Leiterin: Seto geht vertrag mit anderer Firma ein in der, besagte, weibliche Person auch arbeitet (Als was nun auch immer) und lernt diese so kennen. (Allerdings sind dies dann auch meistens immer besonders hübsche Frauen...) Punkt eins: Da ein Vertrag etwas anhaltendes und Bindendes ist werden die beiden sich wohl oder übel ab und an mal sehen. Wahrscheinlich sogar recht oft. Punkt zwei: Nur weil sie einen Vertrag eingehen heißt das nicht das sie sich automatisch mögen und sofort einen auf verliebtes Pärchen machen. Punkt drei: Ob so eine Geschichte, auch wenn sie auf die ein oder andere weise schon 3000 mal existiert, gut ist oder nicht, kommt ganz auf die Fähigkeiten des Autors an. Auch in solchen Geschichten kann es immer noch eine Überraschende Wendung und interessante Geschehnisse geben. Und das mit den Pfadfinderinnenkeksen klingt mir irgendwie nach dritte klasse. Oder wie viele 17 Jährige (Mindestens! Meist sind Seto und seine „Freundinnen“ ja schon etwas älter...) kennst du die von Haus zu Haus (Gehschweigeden von Villa zu Villa) gehen und Kekse verkaufen? Und wie bitte willst du erklären das Seto ihr nicht direkt die Tür vor der Nase zuknallt? Und wenn er es dennoch tut, wieso sollten sich die beiden dann wiedersehen und früher oder später auch noch ineinander verlieben? Ihn verklagen ist zugegeben eine Nette Idee. Erst ziehen die beiden vor Gericht. Dann vor den Traualtar und dann vor den Scheidungsanwalt... Diese Idee ist auf jedenfalls wesentlich ausbaufähiger, und vor allem reallistiger als die anderen. (Ohne dich oder sonst irgendjemanden persönlich angreifen zu wollen) Grundsätzlich würde ich sagen das Originalität nicht darin besteht die erst beste, noch nie geschrieben, Möglichkeit zu nehmen, egal wie unreallistig sie ist, sonder darin, seine Idee, dennoch, interessant und Realistisch rüber zu bringen ohne das sie jemanden langweilt. Und das ist durchaus auch drin wenn die Geschichte auf die Selben Grundbausteine aufbaut wie viele anderen auch...