Einzelposting: Winterwichteln 2013

Pro:

- Ich-Perspektive, wenn ihr euch damit sicher fühlt

- Ein bester Freund. Also einer im Sinne von "nur einer". Gruppendynamiken sind wahnsinnig interessant, aber ich mag es, wenn sich diese Dynamik auf zwei Charaktere beschränkt. Übrigens muss der beste Freund nicht unbedingt menschlich sein. Euch steht die ganze Tierwelt und alle anderen Wesen zur Verfügung. Allerdings ist mir der Aspekt der Treue bei Tieren weniger wichtig, eher die Intelligenz. Gerade bei Fantasy bieten sich intelligente Tiere an, die auf ihre eigene Art denken. Was nicht heißen soll, dass normale Tiere nicht intelligent wären. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

- Zwillinge. Hier könnt ihr mich mit großen Dramen beglücken. Nach der Geburt getrennt und wiedergefunden. Magische, „telepathische“ Verbindung über Ozeane hinweg. Hasserfüllte Rebereien oder eine tiefgehende, enge Bindung.

- Allgemeine Atmosphäre. Ich mag es, wenn die Umgebung hinzugenommen wird, um die Geschichte lebendiger zu machen. Wie spät ist? Wie ist das Wetter? Wo befinden sie sich? Was macht die Umgebung aus? Das kann die Geschichte vorantreiben, die Figuren charakterisieren oder einfach den Leser einfangen.

-Bestimmte Atmosphären:
~ Wälder (tags und nachts)
~ Schneelandschaften
~ Ein gemütliches Zuhause
~ Aufs Dach prasselnder Regen
~ Flirrende Sommerhitze
~ Seen, Teiche, Flüsse
~ Stille Nächte
~ Tage mit lauten Geräuschkulissen


Kontra:

- Schulen, egal ob nun Highschools, Internate oder Akedemien.

- Geschichten, die in Japan spielen. Dass ich Mangas lese und Animes schaue, bedeutet nicht automatisch, dass ich mich auch für ihr Herkunftsland interessiere. Wenn der Handlungsort für eure Geschichte keine große Rolle spielt, nehmt einfach Deutschland. Ich mag mein Heimatland, auch ohne den magischen Charme, den andere Länder angeblich haben.

- Trottelige oder gefühlsgesteuerte Protagonisten. Ich mag dieses Wörtchen namens Vernunft. In Extremsituationen können Charaktere gerne wirr, unlogisch und panisch handeln. Aber zwischendurch brauch ich jemanden, der die Oberhand behält, überlegt und alles vielleicht mit einem Fünkchen trockenen Humors sieht.

- Geschichten, in denen die Sexualität im Vordergrund steht. Nicht, dass ich es nicht lesen und mögen würde. Aber wieso rettet ein Charakter nicht mal die Welt und ist nebenher zufällig schwul oder lesbisch? Ich kann solche Geschichten an einer Hand abzählen und ich liebe jede Einzelne davon.

~Anmerkung: Ich mag die Berufe aus der Character Bibel.

Allgemein würde ich mich mehr über eine Geschichte im aktuellen Geschehen oder in der Zukunft  freuen. Ich denke, viele Beziehungen werden gerade durch das Vergehen eines längeren Zeitraums möglich. Teikouzeit wäre okay, aber vielleicht nicht unbedingt als Hauptstrang der Geschichte, sondern z.B. als Rückblende.

Chapter 236 ist delikat. Ich fände es vollkommen in Ordnung, wenn ihr ab dem Rakuzan/Seirin Match mit dem Canon brecht und Kurokos Veränderung nicht mehr mit einbezieht. Genauso gerne dürft ihr Geschichte aber auch darauf aufbauen. Ich persönlich fände das lediglich schwierig, weil es momentan ein Zittern und Bangen ist, worauf Fujimaki Tadatoshi hinarbeitet.

Bleibt Ahiru eine Ente? Wird Fakir für immer an ihrem See sitzen und schreiben?
Rue und der Prinz sind jetzt nicht unbedingt interessant für mich. Ich möchte wirklich wissen, wie es mit Ahiru und Fakir zusammen oder getrennt weitergeht. Schreibt euer eigenes Märchen oder verwendet bereits bekannte Märchen, Sagen und Mythen. Oder überrascht mich vollkommen und übertragt Tutu in unsere alltägliche, magielose Wirklichkeit.