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Thread: S>Betaleser/in für Slash OS und FF´s

Eröffnet am: 21.10.2013 11:46
Letzte Reaktion: 21.10.2013 11:46
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- Betaleser




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 Angelstar S>Betaleser/in für Slash OS un... 21.10.2013, 11:46
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Von:    Angelstar 21.10.2013 11:46
Betreff: S>Betaleser/in für Slash OS und FF´s [Antworten]
Konnichiwa!

Schön das du dich in meinem Beitrag verirrt hast. Ich bin auf der Suche nach einer/m Betaleser/in für meine Geschichten. Zur Zeit arbeite ich an einen ziemlich langen Os zu Yu-Gi-OH! GX HP: Spiritshipping NB: Rivalshipping (einseitig). Einer Kurzgeschichte zu Durarara! (Shizaya) und an einem OS zu Black Cat.

Ich benutze Open Office 4.01 und versuche möglichst alle Rechtschreibfehler auszumerzen, doch ich bräuchte deine Hilfe beim Design (Absätze etc) und der Satzstellung, da sich hin und wieder ein Fehler einschleicht und ich den beim mehrfachen Durchlesen einfach nicht bemerke.

Lass dich nicht durch meine veröffentlichte Fanfiktion abschrecken, diese ist bis auf weiteres auf Eis gelegt.

So hier noch ein paar Kerndaten:

Fanfiktions: Pro Kapitel ca 3500 - 6000 Wörter.

One Shots: ca +10000 Wörter (schätze ich einfach mal, da ich
nicht weiß wie lange die OS werden.


Leseprobe gewünscht? Kurzer Auszug aus meinem neuen Projekt:


...................Den Mund zu einem stummen Schrei geformt und mit weit aufgerissenen Augen fuhr ich hoch und knallte erst mal ordentlich gegen das Holzgestell des Bettes über mir. „Aua!,“ jaulte ich mit tränenden Augen auf. Noch immer polterte es in meinen Ohren, fast wie ein kräftiges Klopfen. Es dauerte einige Zeit, bis ich realisierte das es wirklich klopfte und zwar an meiner Tür.

Den Kopf haltend wankte ich mit unsicheren Schritten zur Tür. Bestimmt würde das eine ordentliche Beule geben, dennoch war ich dankbar für die Unterbrechung meines Alptraumes. Ich war ganz verschwitzt und als ich die Klinke hinunter drückte, fühlte sich meine Hand seltsam klamm und zittrig an. Warme Smaragde strahlten mich an und die Wärme die sie versprühten, wirkte sich beruhigend auf mein aufgewühlte Inneres aus.

„Johan, was machst du denn hier?,“ fragte ich erstaunt und zog die Brauen hoch. Der Norweger lachte und tippte mir keck gegen die Stirn. „Wir waren für heute Nachmittag verabredet, schon vergessen?,“ antwortete er fröhlich und schlängelte sich an mir vorbei, da ich noch immer regungslos im Türrahmen stand in mein Zimmer.

Er rümpfte die Nase und verzog das Gesicht. „Du solltest unbedingt lüften, die Luft hier drin ist ganz stickig.“ Er legte die Tüte, die er bei sich trug und mir erst jetzt auffiel auf meinen Schreibtisch und öffnete ganz selbstverständlich ein Fenster. Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf und schloss die Tür.

„Hehe,“ grinste ich entschuldigend, „ich habe bis gerade eben geschlafen.“ Es war mir peinlich das ich unsere Verabredung total verschwitzt hatte, doch Johan nahm es gelassen.

Er verschränkte die Arme vor der Brust und musterte mich besorgt. Ein sorgenvoller Ausdruck lag in seinen Augen und überschattete das fröhliche Strahlen. „Du siehst blass aus. Blasser als heute morgen,“ stellte er fest. Ich winkte ab. „I-Ich habe wieder schlecht geschlafen. Anscheinend jagt mich jetzt ein Alptraum nach dem Anderen,“ meinte ich beiläufig und widmete mich neugierig der Tüte, die Johan mitgebracht hatte.

Doch ehe ich den Inhalt genauer erforschen konnte, nahm er sie mir weg. „Nana~ Nicht so schnell,“ tadelte er mich mit erhobenen Finger. Er zwinkerte mir dabei frech zu.

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Erst machen wir Hausaufgaben, Ju-Chan.“ Ich erschauderte, als er meinen Spitznamen betonte, oder bildete ich mir das ein? Ich schüttelte unwirsch den Kopf und vertrieb diese unsinnigen Gedanken. Johan warf mir einen verwirrten Blick zu, er schien aber auf keine Erklärung zu warten. „Und womit fangen wir an?,“ fragte ich, während ich meinen Ranzen aus der hintersten Ecke meines Zimmers kramte. Ein mehr als würdiger Platz wie mir schien.

„Mathe,“ meinte der Norweger eine Spur zu enthusiastisch für meinen Geschmack. Ich schnalzte mit der Zunge und meine Mine verdunkelte sich. „Muss das wirklich sein?,“ versuchte ich zu protestieren. Konnten wir nicht lieber die Geschichtshausaufgaben machen? Das war wesentlich spannender und hatte auch mehr mit Duell Monsters zu tun.

Wozu brauchte man eigentlich Mathe? Um die Angriffspunkte von den Lebenspunkten zu addieren oder subtrahieren brauchte man wahrlich kein Genie sein. Doch Johan ließ sich nicht umstimmen und ich fügt mich ergeben in mein Schicksal.



„....und wenn du dies so umstellst und durch x² teilst, kommst du zum Ergebnis. Im Grunde musst du nur rückwärts rechnen. Hast du es verstanden oder soll ich es dir noch einmal erklären, Ju-Chan?,“ fragte der Türkishaarige freundlich und deutete mit seinem Stift auf die Aufgabe vor mir. Ich kniff die Augen zusammen und ließ mir seine Erklärung erneut durch den Kopf gehen. Johan hatte es geschafft das Durcheinander von Zahlen und Buchstaben zu ordnen und mir einen logischen Sinn zu vermitteln....
"Es ist absurd Menschen in "gut" und "böse" einzuordnen. Menschen sind entweder charmant, oder langweilig.",-Oscar Wilde





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