Kei: *verpasst ihm ne Kopfnuss* Ich habe Gefühle, du Arsch, aber für dich nur gemischte!
Shô: *legt den Kopf schief* Mit oder ohne Nüsse?
Kei: *starrt ihn perplex an* Bitte?
Ich höre einen Schuss. Einen einzelnen Schuss.
~Sho!~ kommt es mir sofort in den Sinn. Seit langer Zeit habe ich wieder getötet, aber nicht um meinen Durst zu stillen. Dieses Gefühl... ich kann es nicht beschreiben.
"Maira? Hier ist Ayame." Meine Freundin antwortete:"Oh nein, ist schon wieder was passiert?"
Ich dachte nach, wie ich es ihr erklären könnte:"Ja, nur diesmal übertrifft es Alles, was wir bisher durchstehen mussten. Komm am besten mal zum Fischlager...
Es ist wie ein Grab weit unter der Erde. Ich bin gefangen, nicht lebendig begraben, aber ganz sicher auch nicht tot, und vor mir erstreckt sich die Ewigkeit mit spöttischem Gelächter.
Zögernd beugte ich mich zu Sho hinunter, schloss die Arme um ihn, stützte mein Kinn auf seinen Kopf und streichelte ihm zaghaft über den Rücken – so wie ich es früher schon getan hatte.
Wir können ja ein andermal den Film zu Ende gucken.“ Damit warf er sich den Mantel über, schnappte sich den Autoschlüssel und saß kurz darauf auch schon in seinem Wagen, nichts ahnend, was er Kei damit antat ihn jetzt einfach allein zurück zu lassen.
Das leise Rauschen der Wellen, die sanft über den weichen Sand des Strandes rollten und sich gleich wieder zurück zogen, erklang in der Stille als das einzige Geräusch weit und breit. Die Nacht hatte auch das Meer in eine tiefschwarze Farbe gehüllt.
„Kei, hey Kei, warte doch!“
„Was denn?“, fragt er.
Ich habe ihn inzwischen eingeholt und wir stehen uns gegenüber, aber er schaut mir nicht in die Augen.
„Kann ich mitkommen?“, will ich nach einer kurzen Pause schließlich wissen.
[...] „Du warst oft hier, kann das sein? Hier riecht es überall nach dir...“, fragte Shô leise und löste sich langsam von mir, strich mir über die Wange. Ich nickte nur zaghaft. „Hast du mich vermisst?“ [...]
„Sho, lass den Blödsinn! Ich bin keins von deinen dämlichen Betthäschen!“, knurrte ich, als er mich gegen die Wand presste und mit den Lippen über meine Wange strich.
Sanft kippte ich ihn in den Schnee.
Kuschelte mich an ihn, drückte seine Hand in den Schnee. Sho blickte mich verwundert an, aber ich wollte ihn nicht loslassen... Niemals mehr!
In einem wundervollen, nach Müll stinkenden Ort namens Mallepa, in einer kleinen Wohnung bin ich, der Vampir Kei (sprich wie: visual KEI), ein wenig sehr aufgebracht, denn mein WG-Mitbewohner Sho (sprich wie: show mit ohne w) hat sich aus dem Staub gemacht, obwohl wir heute beide
Yuugure ni kimi to mita
Das Lied hallte immer noch in Keis Kopf, als er durch die dunklen Gassen des Hafenviertels schlenderte. Sein Blick war leer, doch vor seinem inneren Auge sah er den Strand, und Luma, der im Sand kniete und sang...
Kei musste laut aufseufzen und schloss die Augen. Sho’s Worte hatten ihn total aufgewühlt und er war sich auf einmal so unsicher, doch andererseits war er sich in einer anderen Sache plötzlich wieder gewisser als nie zuvor.
// Sho… ich… muss zu dir… //
Sho nickte nur, bevor er nach seinem Stofftier griff und es an sich drückte.
„Dann schlaf jetzt, ich mach dir noch einen Tee... du brauchst Flüssigkeit.“
Hallo ^^
Ich möchte nichts an der Fic verdienen, hab mir ein paar Anregungen bei Anne Bishop geholt und das ende von Moonchild frei interpretiert ^^
Sho lag schwer verwundet am Boden. Nieder gestreckt von jemandem den er einstmals “Freund” genannt hatte.
Du bist anders...
Du bist anders als ich,
erinnerst du dich an mich?
Als Kind rettetest du mir das Leben,
heute würde ich dir meins dafür geben!
Für die Ewigkeit wollte ich bei dir sein,
hoffte du bist dann nicht mehr allein.
Er hätte verschwinden können, er hatte es gewollt. Irgendwohin zu gehen um dort nach langen Qualen des Blutdurstes zu sterben. Er hatte jede Sekunde Schmerz verdient.
„Wer....wer bist...du?“, fragte ich mit zittriger Stimme und die Gestalt regte sich und kam ein paar schritte näher, so das sie genau im schein des Mondes stand.