*Raya
Ich stehe hier und sehe mich um. Nur umsehen, nicht mehr. Das habe ich mir selbst versprochen.
Ich atme nicht. Ich habe Angst. Angst entdeckt zu werden. Ich bin mir nicht sicher, ob es mir erlaubt ist, hier zu sein.
Es schmerzt.
Was wäre wenn nicht Bella nach Forkst kommen würde, sondern Edward? Was wäre wenn, er der Mensch und sie der Vampir? Was wäre wenn sie sich ineinander verlieben?
„Meine Lippen pressten sich gegen Jacobs warme, bronzefarbene Haut. Und zum ersten Mal in all den Wochen hörte ich seine Stimme nicht mehr. Ich hatte es geschafft Edward Cullen aus meinem Herzen zu verbannen, ihn zu vergessen.“
Ich wohnte jetzt schon seit 2 Wochen bei meinem schönen Engel und seiner Familie, meine neue Familie. Es war der Tag vor meiner und Edwards Hochzeit. Alice hatte alles geplant, alles war vorbereitet. Heute Abend sollte unser Polterabend statt finden.
Schreie erfüllten die Luft, Rauch stieg in den Himmel und er war kaum fähig die Schmerzen zu ertragen. Die Gedanken der anderen waren erfüllt von Panik und Schmerz.
Virginia – 1856
„Jacob...Jaaaacob...“
Eine braungebrannte Hand schnellte aus einem der dichtbewachsenen, tiefhängenden Magnolienbäume hervor und packte das zarte Handgelenk des rufenden Mädchens.
„Huu…“, keuchte sie erschrocken.
„Schsch…“, kam es aus den dichten Blättern.
Muskeln bewegten sich geschmeidig und im Einklang unter dem grauweißem Fell. Ein lautes Hecheln entkam der Kehle des kleinen Wolfsjungen. Ihre silbergrauen Augen waren halb geschlossen. Kein Wunder, sie rannte ja schließlich rannte die kleine Wölfin bald drei Tage durch.
"Bella, bitte Bella" ich hörte meinen Namen "Bitte wach auf" <<< Bella hatte einen schweren Unfall, sie kann sich an nichts erinnern, was ihre Eltern fast zur Verzweiflung bringt.
*das ist ein liebesbrief an Edward Cullen*
Geliebter Edward
Edward Cullen...wenn ich diesen Namen ausspreche hab ich das Gefühl ihn schon ewig zu kennen, es liegt etwas Vertrautes darin.
Liebes Tagebuch,
Es tut mir leid, dass ich solange nichts mehr von mir hören lassen habe, aber ich bin einfach so glücklich, das ich kaum Zeit habe zu schreiben. Wahrscheinlich strotzen die folgenden Seiten vor Glück, denn ich stecke meine ganze Umgebung damit an.
„Deine Finger sind ja eiskalt!“
„Im Vergleich zu wem?“ Eigentlich sollte ihre Antwort spöttisch klingen, sie scheiterte jedoch am eigenen Zähneklappern.
Edward wandte sich ab. James reagierte. Er riss die Wunde des mittlerweile toten Menschen etwas weiter auf. Edward machte augenblicklich kehrt. Wie hypnotisiert starrte er zuerst auf James blutbefleckte Hand und dann auf die Wunde
'Bella? Bella?!'
Ich hörte ihn, als er eine um die nächste Tür öffnete und sofort wieder schloss, erfolglos. Sie war nicht da, er wusste es. Nicht weil ihr Transporter fort war, sondern aus einem schlechten Bauchgefühl heraus, das er schon seit dem Morgen hatte.
Sachte wurden seine bronzenen Locken, die im fahlen Laternenlicht in verschiedenen Goldtönen glitzerten, in sein bleiches Gesicht geweht, umrandeten sanft seine geraden Augenbrauen und umspielten seine Augen
"Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm." "Was für ein dummes Lamm." "Was für ein selbstsüchtiger, masochistischer Löwe."
Wie wahr. Sie ist wahrlich ein dummes Lamm.
Nun lächelte Jasper ebenfalls. „Ich dachte eigentlich, hier würde mich niemand finden.“
Das Grinsen auf Edwards Gesicht verbreiterte sich noch ein wenig, bevor er antwortete: „Falsch gedacht.“
So, ich schreibe mal eine One Shot. Also, es ist aus Jacobs Sicht geschrieben. Edward und Jacob sind im Wald, weil Edward ihn um ein Treffen gebeten hat ^.^
Missmutig starrte ich auf den Waldboden, damit ich meinen Gegenüber nicht ansehen musste.