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1000 Ways to Die in the West

Die Memoiren eines Flohgeistes
von

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Der Einfall war kindisch, aber göttlich schön.

Schiller, Don Carlos

 
 

Die Fesseln um die Handgelenke waren weg? Ich benötigte wahrlich einen Moment um das zu begreifen. Ja, was hatte ich getan? Ich hatte geweint, meine Unzulänglichkeit eingesehen .. Ich war schwach…

„Mach weiter, Myōga,“ drängte der Daiyōkai, heiser, wie er war.

Ja, gern, aber womit? Mit weinen? Ich robbte etwas empor zu der Halsfessel. Vor lauter Verwirrung waren meine Tränen versiegt, aber ja, genau, meine Hände und meine Augen waren noch tränennass. So rieb ich sie einfach an dem Metall.

Fesseln aus Hass, hatte der Taishō gesagt. War es etwa so, das nur Tränen sie lösen konnten? Weil ein Yōkai, geschweige denn ein Daiyōkai, nie weinte? Nicht weinen konnte?

Gleich, was immer es war, die Kette um den Hals verschwand und der Hund in Menschenform unter mir drehte sich auf die Seite, mich runter werfend.

„Ah…“ brachte ich entsetzt hervor, aus doch gewisser Sorge, er würde den Zeugen seiner Demütigung umbringen wollen. Aber nein, beruhigte ich mich dann. Sicher nicht jetzt und hier. Später, wenn wir im Westen waren, bestimmt. „Oyakata-sama?“

„Myōga.“

Mein Name klang fast wie ein Seufzen. So sah ich auf. „Herr?“

„Ich muss … den Panzer…“

Er konnte immer noch kaum reden, aber diese Worte bewiesen, dass sein Verstand deutlich klarer wurde. Ja, es war mir schlicht nicht möglich diese schwere Rüstung behutsam auf den Boden zu legen. Erst, wenn dies passiert war, könnte ich das restliche Stroh aus der Kleidung ziehen, er sich anziehen. So sprang ich hinüber. „Schnell.“ Schnell. In seinem Zustand, Myōga, du Idiot, schalt ich mich, als er auch nur versuchte auf die Knie zu kommen. Das wurde schwer. Und er brach zusammen, rieb seine Handgelenke. Natürlich. Tagelange Fesselung. Er hatte sich nicht bewegen können, vermutlich war das Blut gestockt. Das half nur leider nichts.

 

„Ihr habt vollkommen recht, oyakata-sama,“ erklärte ich daher. „Ihr müsst Eure Rüstung auf den Boden legen, sonst wird der Wächter nachsehen, Drachenschamane hin oder her. Ich kann das nicht.“

Er versuchte erneut sich auf Knie und Hände zu stützen, brach wieder zusammen. Und, wenn auch nur ein Gott seinen Fluch erhört hatte, hatte Rurimaru drüben mit Ryutsubasa alle Krallen voll zu tun, da der Königssohn keinen einzigen Knochen mehr heil hätte.

Half hier nur leider auch nicht weiter. Und je mehr Zeit verstrich, desto größer wurde die Chance, dass der Schamane gehen musste, die Wächter womöglich nachsehen kamen und so weiter. Kurz, unser Ende näher rückte. Ich stemmte daher alle vier Hände in die Hüften. „Ihr seid wirklich außerordentlich schwer zu retten, Taishō. Neben Eurem Yōki hat auch Eure Selbstbeherrschung gelitten.“ Ich konnte nur vermuten, dass das, was er da gerade über Flöhe murmelte, mir gelten sollte. „Was Ihr auch laufend beweist. Würdet Ihr jetzt Euch also bitte auf Eure berühmte Stärke besinnen und diese Rüstung da abziehen und leise auf den Boden legen, den Rest mache ich dann schon.“

Ein Knurren. „Myōga.“

„Ich weiß, Ihr bringt mich um, wenn wir im Westen sind. Aber, bis dahin werdet Ihr klug genug sein zu wissen, dass ich der Einzige bin, der nicht nur einen Weg aus dieser Festung weiß, sondern auch den Schlüssel für Eure Flucht durch den Bannkreis hat.“ Oh, ich habe nie, nie zuvor und auch nie später, so je mit einem Daiyōkai, geschweige denn mit diesem, geredet.

Aber es schien zu helfen, denn plötzlich kniete er vor dieser Figur, stand, wenngleich etwas wackelig und nahm die Rüstung ab, um sie behutsam auf den Boden zu legen, ehe er sich in die Knie sinken ließ.

„Gut,“ brachte ich irgendwie hervor und raste los, um hektisch das Stroh auf dem Boden zu verteilen, die Kleidung sauber zu bekommen.

Er musste mir eine Weile zugesehen haben, denn irgendwann sagte er: „Was dann?“

„Was….Oh, Ihr zieht Euch das über. Die Rüstung würde ich nicht empfehlen, das Rohr würde zu eng sein.“

„Das Rohr.“

„Äh, ja, da, so, wie ich hineingekommen bin.“ Ich unterbrach meine Arbeit nicht. Lieber nicht, denn er klang nicht sonderlich erfreut.

„Dir ist klar, Floh, dass ich mich nicht auf deine Größe verkleinern kann.“

„Das stimmt, Taishō.“ Er dachte immer besser mit, erholte sich also. „Jedoch sollte es groß genug sein, dass Ihr hindurch passt, nur eben leider, ohne den Panzer und vor allem die Stacheln. Und ja,“ ergänzte ich hastig: „Ich weiß, Ihr wollt ihn nicht hier lassen, dann zieht ihn eben mit und erst draußen vor der Festung an. Aber vor dem Morgengrauen sollten wir hier weg sein, am Besten sogar durch den Bannkreis. Erholen könnt Ihr Euch dann.“

„Du führst das Kommando, Floh?“

„Oyakata-sama, Ihr seid Feldherr. Ich will Euch nur hier herausbringen.“ Tja, wie sollte ich das sagen. „Ihr habt mir das Leben gerettet und das will ich ausgleichen. Ich bin mir bewusst, dass Ihr mich töten werdet für jetzt, für alles, was noch passieren wird ….aber, ich begleiche meine Schuld.“

Etwas wie ein erstickter Laut ließ mich doch umsehen. Aber er blickte mich nur an. So arbeitete ich weiter, bis der feine seidene Stoff und etwas Baumwolle zu Boden glitten.

Ich sah mich um, als ich mehr spürte, als hörte, dass der Taishō neben mich kam, nach seiner Kleidung griff, noch zitternd, zögernd, aber deutlich erholter als noch vor einiger Zeit, und sich anzukleiden begann.

Ich glaube, wir zuckten beide zusammen, als sich irgendwo draußen eine Tür öffnete, Schritte.

Dann rief der vorbeigehende Schamane, ohne auch nur in diese Zelle geguckt zu haben: „Wache, öffne mir. Ryutsubasa schläft, er bedarf der Ruhe.“

Ich sah beiseite, sah, wie der Taishō aufatmete. Ja. Rurimaru hatte solcherart dafür gesorgt, dass die Wache nicht mehr in diesen Teil des Kerkers kommen würde. Der Königssohn brauche Ruhe und auch der potentielle Hinrichtungskandidat sollte sich erholen. Der Drachenschamane hatte alles getan, was er glaubte zu dürfen. Und eine einzige Chance gegeben, ein Zeitfenster, das freilich immer knapper wurde.

„Was für ein Rohr?“ flüsterte der Daiyōkai neben mir.

„Es gibt ein Badehaus, dessen Abflussrohr …“ Ich sah, wie er die jäh rot werdenden Augen verengte. „Es ist die einzige Öffnung nach draußen, oyakata-sama. Das Burgtor ist mit Bannkreisen verborgen. Und sicher bewacht. Also, diese Badewanne hat ein Abflussrohr, dass direkt außerhalb dieser Burg führt. Leider hat es am Ende ein Gitter, das mit Magie gegen Yōki versehen ist. Ich kam so hindurch, Ihr werdet es beseitigen müssen. Das Rohr endet über dem Wassergraben um die Festung. Da muss man hinüber. Und dann sollten wir bis zum Ende der Nacht zumindest den mächtigen Bannkreis passiert haben, der die Drachen vor jedem Feind schützt.“

Der Taishō saß neben mir und schloss die Augen. „Der Bannkreis. Du bist hindurch gekommen. Wie?“

„Die Drachen vergaßen Ungeziefer, Herr.“

Etwas wie ein Lächeln huschte vorbei. „Das hast du mir übel genommen, Myōga.“

„Es ist so.“ Ich war froh um den Schatten eines Lächelns. Ja, er erholte sich. Und er würde alles, was er jetzt an Energie sammeln konnte, noch für die Flucht benötigen. „Bleibt noch ein wenig hier. Ich werde einmal sehen, wie die Tür beschaffen ist. Und wie viele Wachen.“

„Mindestens einer.“

„Ich werde es sehen.“ Und ich sprang hinaus, froh, dass er sich erholte, froh, dass er noch lächeln konnte. Matt, aber immerhin. Wenn ich schon tapfer sein sollte, und da hatten sich Meister Nekohiko und der Drachenschamane gemeinsam gründlich getäuscht, was war er dann?

 

Es war dunkel im Gang, aber, wenn ich genau hinhörte, vernahm ich das Rauschen von Blut, Herzschlag und Yōki. Vor der Tür stand eine Wache, ein Drache, sicher. Nur einer? Sich jetzt hier zu irren wäre fatal. So versuchte ich zu der Tür zu huschen, die anscheinend aus dickem Zedernholz geschaffen worden war, das erste Holz, das ich in dieser Drachenburg entdeckte. Nun ja, wenn man von dem Schwertständer in der Königshalle absah. Nur einer. Hm. Nur hier. Das hieß ja nicht, dass da nicht noch andere Türen kamen mit anderen Wachen. Hier waren nur ein, aus Sicht der Drachen, halbtoter, Hund und der Erbprinz. Das war wohl speziell für Sondergefangene, wie ich damals dachte. Erst viel später erfuhr ich, dass es keine anderen Kerker gab. Drachen machten in der Regel keine Gefangenen.

Fast schon verzweifelt versuchte ich mich daran zu erinnern wie viele Stufen der Schamane gebraucht hatte. Sehen hatte ich ja nichts können, so innen am Umhang. Und jetzt musste es andersherum gehen, natürlich nicht in den Königssaal, sondern nur in das Erdgeschoss, in dieses Badehaus. Hoffentlich war nachts da jetzt nicht der Treffpunkt für Drachen, sonst wäre die letzte Chance keine. Aber nein, beruhigte ich mich. Als ich um die Burg geschlichen war, war ja Wasser, heißes Wasser, aus dem Ablauf gekommen. Die Badezeit war wohl vorbei. Und solch ein großes Becken mit Wasser zu füllen, anzuheizen, bedurfte doch sicher der Vorbereitung und konnte nicht so eben spontan …. Ein Wache, ja. Keine Stimmen, kein anderes Blut. Und der Krieger stand direkt vor der Tür.

Ich kehrte zu meinem Daiyōkai zurück, der neben seiner Rüstung kniete, die Augen geschlossen, offenbar seine Energie bemüht rasch erhöhte. Auch, wenn sie noch immer jämmerlich war. Er sah allerdings auf, als ich vor ihm landete, hörte mich kommen. Ich erstattete Bericht.

„Er steht mitten vor der Tür?“

„Da konnte ich den Herzschlag vernehmen und hörte sein Blut, oyakata-sama.“

„Der Flohgeist hört die Beute.“ Das klang eher verstehend als spöttisch, wenngleich noch immer heiser.

„Ja, so ist es.“

„Doppelwachen sind immer sinnvoll, auch im eigenen Schloss, Myōga. Wie geht es dann weiter?“

Gut, dass ich schon nachgedacht hatte. „Ich weiß, dass wir in das Erdgeschoss müssen. Genau weiß ich nicht, wo der Ausgang des Kerkers ist, aber ich erinnere mich an die Halle dort und werde sicher den Eingang zum Bad finden. Ich gehe voran, dann sehe ich auch nach, ob sich jemand noch im Bad aufhält. Ich denke es zwar nicht. Aber mich mögen sie übersehen….“ Am Liebsten hätte ich ihn gefragt, wie er durch eine verschlossene Tür kommen wollte mit dem Posten davor, aber das schien sein geringeres Problem zu sein – verglichen mit der Aussicht durch ein Abwasserrohr kriechen zu sollen.

Mit zwei Handgriffen schloss er die Panzerung, so dass er sie mit einer Hand tragen konnte, ehe er aufstand. Noch immer ungelenk, aber er stand, seine Rüstung mit sich. Sie mochte schwer sein, zumal der Brustpanzer. Jetzt erst sah ich, dass man die Armschoner und den Hüftschutz dran anbringen konnte. Nun ja, falls jemand reiten wollte, oder so, vermutlich. Jedenfalls war das Ganze sehr durchdacht und verriet, dass nicht nur das Höllenschwert von einem Meister gefertigt sein musste. „Ich darf ihn nicht umbringen,“ murmelte er.

Sein Blick schnurgerade aus der Tür verriet mir, was er dachte. „Ryutsubasa? Wenn es dem gelingen sollte um Hilfe zu schreien, wird Euer Tod nur länger, oyakata-sama.“

Sein goldener Blick glitt zu mir. „Im Allgemeinen hasse ich es auf den Tod belehrt zu werden, noch dazu von Ungeziefer. Heute will ich eine Ausnahme machen. Du hattest in der letzten Stunde viel zu oft recht.“

Das war ein Lob – und eine Warnung. Ich hüpfte daher lieber aus der Zelle zu der Tür. Ich sollte wirklich aufpassen was ich von mir gab.

Der Taishō kam lautlos hinter mir her, lehnte seine Rüstung an die Wand ehe er mich fragend ansah.

Ich überprüfte noch einmal, wo ich das Herz des Postens hören konnte und sprang dorthin, deutete.

Der Daiyōkai nickte nur und sein Wink scheuchte mich zu seiner Panzerung. Mehr zur Vorsorge hielt ich mich dort fest, guckte aber neugierig zu, wie er das jetzt machen wollte. Natürlich war die Tür verriegelt, von der anderen Seite aus, das zeigte sich an dem schweren Gegenschloss. Der noch immer matte Hund vor mir atmete tief durch, ehe er sich bückte und die Finger unter die Zedernholztür schob. Was hatte er nur vor? Darüber blieb ich keine Sekunde im Ungewissen, denn er riss diese empor, hob sie aus den Angeln. Der Riegel wurde damit ebenfalls nach oben gerissen – dessen Schwachpunkt, war er doch bestimmt darauf ausgelegt das gewöhnliche Schieben der Pforte zu verhindern. Ich erhaschte gerade noch einen Blick auf den erschrocken herumfahrenden Drache da draußen, ehe dem das Holzportal förmlich auf den Kopf gedroschen wurde.

Der Taishō atmete tief durch. „Ist er tot?“ flüsterte er.

Diese ganze Aktion war rasch und fast lautlos abgelaufen. Bis auf ein, mir zumindest laut erscheinendes, Knacken des Riegels. Wortlos hüpfte ich hinüber, da er schon wieder nach seiner Rüstung griff. Nun ja. Das Holz war schwer und …. Ich sah mich rasch um. Nur eine Treppe führte nach oben, keine weiteren Türen, keine Wachen. Das hatte mein Daiyōkai mit Sicherheit auch schon festgestellt. Und, nun ja, der Drache war tot. Da der Herr neben mich trat, sah ich auf. „Da hat Zorn mitgespielt.“

Er zuckte die Schultern und wandte sich der Treppe zu. So eilte ich voran, hinauf, lautlos, nervös und immer in Sorge, was passieren würde, käme ein Drache herunter.

 

Nichts geschah, ehe wir eine weitere Tür erreichten, ebenfalls aus Holz. Ich hüpfte auf das, was ich als Schloss wahrnahm, ehe ich schlicht auf die Schulter des Daiyoukai hinter mir sprang. Ja, da gab es die Warnung, aber ich musste leise sein. „Ich glaube, der Riegel liegt nicht vor, Rurimaru sei dank. Dahinter sollte die Vorhalle kommen. Wenn Ihr so freundlich wärt die Tür einen Spalt zu öffnen, werde ich mich hinauswagen…“ Oh ja, das war sicher nicht gerade eine Überlebenstechnik. „Und das Bad suchen, überprüfen. Dann kehre ich zurück und informiere Euch.“

Statt einer Antwort machte er die zwei Schritte empor und legte behutsam die Klaue an die Tür, lauschte. Dann öffnete er sie und ich sprang hinaus.

 

Ja, ich hatte zu diesem Zeitpunkt mit meinem Leben abgeschlossen. Aber allein die Tatsache, dass er wieder lächelte, wenngleich nur ein Hauch, dass er eine Chance zum Leben bekam, ja, dass er mich, trotz aller Warnung gelobt hatte … Wichtig war doch nur noch, dass wir den Westen erreichten, ehe das Blut in mir erloschen war, dass er das Höllenschwert wieder bekam, dass er lebte.

Ich raste buchstäblich beflügelt durch die leere Halle, hastig nach dem Badezimmer huschen, aus dem ich gekommen war. Von irgendwo draußen klang Lärm, aber das war gleich, solange hier niemand war.
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Im nächsten Kapitel geht es also in die Kanalisation. Hoffen wir mal, dass kein Drache unter Schlaflosigkeit leidet und einen gewissen Jemand nicht so weit die Kräfte verlassen, dass er seine wahre Gestalt annehmen muss.....

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: Morgi
2022-11-25T10:08:46+00:00 25.11.2022 11:08
Hallo!

Da lernen zwei auf Messers Schneide zu tanzen. Abzuwarten, bis Myouga zurückkehrt, bietet die Gefahr entdeckt zu werden. Der Erbprinz ist geschwächt, der Spion ihm bewusst (ich kann nur betonen, dass sich ihre Blicke beim Fenstersturz trafen, Zeitlupentempo im Film wäre nichts dagegen), er dürfte sich schneller erholen ... Drache im Nacken, Drachen vor der Nase, also wehe, da läuft in der Kanalisation etwas schief.
Den Umgang zwischen Floh und Taishou mochte ich. Er ist immer noch ein gefährlicher, nicht zu unterschätzender Hund und hängt mit beiden Krallen, allen Fangzähnen und dem Stolz am Leben. Vermutlich hätte er sich nicht träumen lassen, dass ihm die gute Tat damals je wieder einholt - und dann auf solch eine Art. Ich ahne, warum sogar die Regentin/Fürstin Myouga später hinnehmen dürfte.

Viele Grüße, Morgi
Von:  night-blue-dragon
2022-09-04T13:24:19+00:00 04.09.2022 15:24
Hi,
auch hier habe ich es genossen, mehrere Kapitel in einem Rutsch lesen zu können.
Was der Drachenschamane wohl sagen würde, wenn er wüsste, wer Myoga wirklich ist. Zum Glück für den kleinen Flohgeist, war dieser nicht Neugierig genug. Der Taisho war sicher sehr überrascht, dass er Hilfe bekam und vor allem von wem.
Wirklich mutig von Myoga den Hundedämon am Ego zu kitzeln, was zwar missmutig zur Kentniss genommen wird, aber - das Wichtigste - Wirkung zeigt.
Hoffentlich ist das Abflussrohr wirklich groß genug für den Taisho, der sich sicher nicht darauf freut hindurchkriechen zu müssen, aber wie heißt es oft in deinen Geschichten.... Not kennt kein Gebot oder so ähnlich.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

glg night-blue-dragon
Antwort von:  Hotepneith
04.09.2022 17:38
Danke schn, ich hoffe, du hast dich erholt.
Der Taishou ist noch kaum überrascht, dass ihn ein Floh rettet, er ist nur froh, dass es überhaupt jemand tut... Ihc denke, nach dem,w as er hinter isch hat, denkt kaum jemand schon scharf mit, eher mehr instinktmässig. Entsprechend lässt er sich ja auch leicht ärgern...


Diese Woche gibt es hier kein neues Kapitel, ich habe zu viel Arbeit um die Ohren, die andere geschichte geht allerdings weiter....

hotep

Von:  Sanguisdeci
2022-09-01T08:32:49+00:00 01.09.2022 10:32
Sehr spannend! Und mit Sicherheit wird es noch spannender werden *.*


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