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Separate lives - United souls

Naruto x Madara
von

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Kapitel 6

Niedergeschlagen saß ich auf meinem Sofa, Madara war jetzt seit 3 Tagen wieder bei sich, ich hatte gerade mit Sasuke telefoniert und ihm alles erzählt. Er hatte sich wahnsinnig für mich gefreut, kurzzeitig hatte er mich auch abgelenkt. Aber die Sehnsucht, Einsamkeit, kam schneller wieder wie ich es mir gedacht hatte.
 

Eigentlich müsste ich mich hinlegen, denn ich muss später noch Arbeiten, aber ich kann nicht. Nie hätte ich gedacht das mich seine Abwesenheit, so aus der Bahn werfen würde. Aber das tat sie. Madara selbst wollte auch nicht gehen aber, er musste, er muss sich mit seinem Chef unterhalten wegen seiner Versetzung.
 

Er und ich hofften wirklich das die Versetzung schnell ging, denn das Apartment würde er bekommen. Es war ein wunderschönes, großes, Apartment. Es ging über zwei Etagen, hatte eine große Dachterrasse und eine eingebaute offene Küche. Im allgemeinen, wunderschön.
 

Als ich die Miete gehört hatte, fiel mir alles aus dem Gesicht, doch Madara hatte nur gelächelt und gesagt das er das Apartment gerne nehmen würde. Der Vermieter sagte auch zu, so einigten sie sich und Madara würde sich bei ihm melden. Der Vermieter versprach das Apartment, für zwei Monate, freizuhalten.
 

Das Klingeln meines Handys riss mich aus meinen Gedanken, ich sah auf mein Display, sofort riss ich es an mich und nahm ab. Völlige Erleichterung durchströmte mich, als ich seine Stimme hörte.
 

„Hey Babe,“ bei diesem Kosenamen wurde ich immer noch Rot.
 

„Hi,“ hauchte ich und schloss kurz meine Augen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie er neben mir saß.
 

„Alles okay?“ Hörte ich ihn Fragen und meine Augen brannten wieder, ich fragte mich seit wann ich so ein Weichei geworden war.
 

„Du fehlst mir,“ kam es zittrig ohne das ich es verhindern konnte.
 

„Du mir auch Babe, du mir auch, aber ich habe nicht nur deswegen angerufen. Ich habe eben mit dem Vermieter gesprochen, sogar schon die Kaution bezahlt, in 3 Monaten ziehe ich dort ein. Leider geht es nicht früher, denn der alte Chef hat ja eine Kündigungsfrist. Klar er geht in Rente, dennoch wollen sie es normal Enden lassen.“ Erklärte Madara mir und ich horchte auf.
 

Ich schluchzte trocken auf, 3 Monate, ein Glücksgefühl beflügelte mich von Innen. Unfähig etwas zu sagen, hörte ich einfach nur seinem gleichmäßigen Atem zu.
 

„Nicht weinen. Du fehlst mir Babe! Ich hätte nie gedacht das, mir mal Jemand so wichtig sein würde, aber du bist es. Ich Liebe dich.“ Hörte ich Madara dann sagen, kurz schloss ich meine Augen.
 

„Mir geht es genauso. Du fehlst mir so sehr, das es schon weh tut.“ Flüsterte ich und öffnete meine Augen wieder, es war ungewohnt so Offen zu sein.
 

„Habe ich dich eigentlich geweckt? Ich war mir unsicher, mit dem Anruf, denn ich weiß ja das du später wieder zur Arbeit musst. Aber ich wollte es dir unbedingt sagen.“ Sagte Madara dann, ich sah auf meine Uhr, eigentlich sollte ich schlafen ja.
 

„Nein, alles gut. Ich sollte eigentlich schlafen, aber ich kann nicht.“ Murmelte ich, denn ich wollte ihn auch nicht anlügen.
 

„Soll ich dran bleiben?“ Hörte ich ihn dann fragen, es würde nicht das selbe sein, aber ich wollte es dennoch.
 

„Ja,“ hauchte ich und ging in mein Schlafzimmer.
 

„Mir fällt es auch schwer einzuschlafen wenn meine kleine Klette, nicht in meinen Armen liegt.“ Erwiderte Madara amüsiert, ich wurde erneut Rot, denn Madara wusste ganz genau was er auslöste.
 

„Du bist unmöglich!“ Murmelte ich und legte mich ins Bett, ich war wirklich Müde, hoffend das ich etwas Schlaf fand.
 

„Wieso? Es stimmt doch, du gehörst einfach in meine Arme.“ Erwiderte er und im Stillen gab ich ihm recht, denn auch ich fühlte mich in seinen starken Armen wohler.
 

„Versuch zu schlafen, ich lege nicht auf, du brauchst deine Kraft. Ich bin hier wenn was sein sollte.“ Fing Madara an mit mir zu Reden, immer wieder fielen mir die Augen zu, seine beruhigende Stimme half mir tatsächlich.
 

„Ich Liebe dich,“ murmelte ich Müde, dann schlief ich ein.
 


 


 

Madara blieb dabei, er rief mich an und ich konnte schlafen, er meinte ich brauche den Schlaf und auch er wollte mich lieber am Telefon haben. Es bildete sich ein Rhythmus, mit dem wir Beide sehr gut klar kamen.
 

Durch diesen Rhythmus und auch wegen der Arbeit, kamen wir kaum noch zum Spielen aber es störte keinen. Auch Sasuke hatte durch sein Studium, das er angefangen hatte, kaum noch Zeit dazu. Als er mir dies erzählt hatte, fing ich an zu Lachen, ich habe mich wahrlich für ihn gefreut.
 

Mit Itachi kam ich auch gut zurecht, auch wenn wir eher spärlich redeten, er war ein ruhiger Mensch und man konnte dennoch mit ihm Lachen. Wenn wir Skypen ist auch er immer mit dabei, ich freute mich wirklich für die Beiden, sie sind so ein süßes Paar.
 

Sasuke sagte mir das er mich, in seinen Ferien, mal Besuchen kommen würde. Als er mich schüchtern gefragt hatte, ob auch Itachi mitkommen dürfe, habe ich ihn böse angesehen und ihn gefragt ob er wüsste mit wem er gerade spreche.
 

Daraufhin hatte er mich nur angegrinst, denn er hatte verstanden was ich ihm sagen wollte. Ich freute mich auf die Beiden, auch wenn es noch dauern würde, Sasuke endlich mal zu sehen und ihn umarmen zu können. Mein bester Freund, den ich zum ersten mal sehen würde, wird mich besuchen kommen.
 

So viele Sachen sind, in der kurzen Zeit, passiert das ich mich manchmal fragte, warum gerade mein Leben sich so auf den Kopf stellte. Aber es waren mehr positive, wie negative, Dinge. Und obwohl mein Leben Achterbahn fuhr, war ich noch nie so glücklich, wie jetzt.
 

Ich machte mir meinen Kaffee und während dieser, in meinen Becher, lief zog ich mir meine Schuhe an. Madara konnte mich heute nicht anrufen, denn er hatte eine Konferenz und er weiß nicht wie lange es dauert.
 

Es war komisch, ohne ihn, einzuschlafen aber ich habe es dennoch geschafft, ein paar Stunden zu schlafen. Nachdem ich meine Jacke angezogen hatte, nahm ich meinen Kaffee und meinen Schlüssel, verließ die Wohnung und machte mich auf den Weg zur Arbeit.
 

Plötzlich klingelte mein Handy, ich zog es aus meiner Hosentasche, ich nahm den Anruf entgegen und lächelte leicht.
 

„Hi,“ sagte ich und war froh Madara, vor meiner Arbeit, nochmal zuhören.
 

„Na Babe, bist du schon unterwegs?“ Wurde ich gefragt und schmunzelte noch ein wenig mehr, er kannte meinen Ablauf besser wie ich manchmal.
 

„Ja, bin etwas spät dran. War zu sehr in Gedanken.“ Erwiderte ich wahrheitsgemäß und trank einen Schluck Kaffee.
 

„An was hast du denn gedacht?“
 

„Was sich alles geändert hat, Sasuke studiert endlich und ist mit Itachi zusammen, das wir Beide uns gefunden haben und na ja, auch die etwas schlechteren Sachen. Habe eben über alles nachgedacht, daher bin ich etwas spät dran.
 

Ich habe meinen Kaffee mitgenommen, zuhause trinken war nicht mehr, aber das ist auch nicht schlimm. Wie war es bei dir? Du bist bestimmt Müde, immerhin warst du seit heute früh um 8 Uhr auf Arbeit. Verlief die Konferenz wie erhofft?“ Sagte ich ihm meine Gedanken und fragte ihn nach seinem Tag.
 

„Denk nur an die guten Sachen Babe, die Anderen sind Vergangenheit und passieren nie wieder. Die Konferenz verlief gut, etwas zähflüssig aber gut, ich konnte das Projekt an den Mann bringen und mein Chef hat mir meinen Lohn erhöht. Das heißt ich bekomme, jetzt schon, das Gehalt was ich als Geschäftsleiter bekomme wenn ich in der Zweitfirma bin.“ Erzählte er mir und ich war, unheimlich, stolz auf ihn.
 

„Das freut mich! Wenn es einer verdient hat, dann du. Du hast soviel Zeit und Energie darein gesteckt, ich hatte dir gesagt das es gut wird.“ Erwiderte ich und hörte Madara schnauben, er glaubte mir mal wieder nicht.
 

„Ich mache nur meinen Job Babe, mehr habe ich nie gemacht. Meine Arbeit gefällt mir, sonst würde ich sie nicht machen, aber manchmal raubt sie mir meine Nerven.“
 

„Du bist trotzdem gut darin! Du bist wunderbar und ich bin stolz auf dich.“ Unterbrach ich ihn, denn ich musste das los werden, mir war es wichtig das er dies wusste.
 

„Gott, Babe, ich Liebe dich auch, so sehr.“ Murmelte er in den Hörer.
 

„Bist du schon zuhause?“ Fragte ich ihn dann, denn ich konnte meine Arbeit schon sehen, machte mir jedoch noch eine Zigarette an.
 

„Ich sitze noch im Auto, bin aber gleich da. Du?“
 

„Bin auch gleich da, rauche nur noch eine. Ich habe heute mit Deidara meine Schicht, wegen dem Wochenende, vermutlich kommen wieder die Kids und wollen es sich gemütlich machen.“ Schnaubte ich zum Schluss, denn das war wirklich lästig.
 

„Ihr bekommt das schon hin!“ Erwiderte Madara und machte mir Mut, den ich wirklich gebrauchen konnte.
 

Die Kids am Wochenende waren wirklich schlimm, sie schlichen hier herum und manches mal randalierten sie sogar. Oft fragte ich mich, wieso ich diesen Job machte. Andererseits war ich auch froh um diesen Job, denn ohne ihn wäre ich wirklich aufgeschmissen.
 

Ich hasste und liebte diesen Job!
 

„Ja, vermutlich, wie immer eben. Es nervt trotzdem. Ich bin da,“ murmelte ich zum Schluss. Eigentlich wollte ich gar nicht auflegen, aber ich musste.
 

„Meld dich in deiner Pause ja.“ Erwiderte Madara.
 

„Ich schreib dir aber nur denn du, brauchst auch deinen Schlaf, warst du doch sehr lange auf Arbeit. Wenn du wach sein solltest, dann ruf an.“ Sagte ich sanft, denn ich wollte ihn nicht am Schlafen hindern.
 

„Okay, dann bis später, ich Liebe und Denk an dich Babe.“ Kam es sanft von ihm und ich schloss kurz meine Augen.
 

Ich erwiderte beides und dann legten wir auf, tief atmete ich nochmal durch, dann betrat ich das Gebäude und zog mich um.
 


 


 

Ein weitere Monat verging, Madara und ich Skypen viel, ich war froh darum das die Zeit so rannte. Ich zählte sprichwörtlich die Tage, bis er endlich hier her ziehen würde. Es war komisch für mich, auch noch nach dieser Zeit, das es Jemanden gab der mir soviel bedeutete.
 

Meine Termine, bei meiner Psychologin, wurden auch weniger. Ich kam, endlich, wieder mit mir selbst klar und konnte mich freier Bewegen. Die Angst und die Panik wurden weniger, auch habe ich angefangen Madara von meiner Vergangenheit zu erzählen.
 

Am Anfang war es schwer für mich, aber er hörte einfach nur zu, er stellte keine Fragen und nahm es so hin. Er passte sich meiner Geschwindigkeit an, darum war ich mehr als froh, denn ich könnte es auch nicht schneller, selbst wenn er es wollen würde.
 

Heute hatte ich mal Frei, durch meine Nachtschichten hatte ich einige Überstunden. Nagato meinte ich könnte diese ruhig abbummeln, Heute, also hatte ich zugesagt. Ich habe mich in meine Hausarbeit geschmissen, alles sauber gemacht, nun kam ich vom Einkaufen.
 

Ich schloss meine Tür auf, nahm die Tüten dann wieder hoch, mit dem Fuß machte ich meine Tür wieder zu. Keuchend stellte ich die Tüten auf meine Arbeitsplatte ab, dann fing ich an alles einzuräumen. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, als ich mit allem fertig war, ich beschloss eine Rauchen zu gehen.
 

Als ich wieder rein kam hörte ich mein Skype, ich ging zu meinem PC, der Anruf wurde automatisch angenommen. Lächelnd sah ich ihn an, hatte ich doch nicht mit einem Anruf von ihm gerechnet. Madara erwiderte mein Lächeln, ich sah das er nicht zuhause war, rief er mich von seiner Arbeit aus an.
 

„Hey Babe,“ sagte er und ich setzte mich erst mal hin.
 

„Hi, bist du noch auf Arbeit?“ Fragte ich ihn, denn das interessierte mich wirklich.
 

„Ja, aber ich habe gerade etwas Luft, deswegen dachte ich mir ruf ich dich mal an. Du siehst ziemlich fertig aus, was hast du gemacht.“ Erwiderte Madara und ich lächelte leicht, für ihn war ich manchmal wie ein offenes Buch.
 

„Na ja, wenn ich mal Frei habe, irgendwann muss ich auch mal meine Wohnung machen. Ich kam eben vom einkaufen, irgendwas muss ich ja essen.“ Scherzte ich und Madara schmunzelte.
 

„Ich wollte ...“ Fing er an zu sprechen, doch dann hörten wir Beide eine Stimme.
 

Madara sah wohl über seinen Laptop, so wie es aussah, und zog eine Augenbraue hoch.
 

„Sir, entschuldigen sie. Ein gewisser Herr Hoshigaki würde gerne mit ihnen sprechen, soll ich ihn auf Leitung 2 schicken?“ Wurde Madara gefragt, er verzog keine Miene und auch seine Stimme war sehr neutral als er sprach.
 

„Sagen sie ihm ich rufe zurück, ich habe gerade noch ein wichtiges Gespräch das sich nicht verschieben lässt.“
 

„Sicher Sir, ich werde ihm Bescheid geben.“ Ich sah wie Madara dann wieder auf den Bildschirm sah, vermutlich war die Frau wieder weg.
 

„Ein wichtiges Gespräch also?“ Fragte ich ihn schmunzelnd und er erwiderte es, nickte jedoch sofort.
 

„Sicher, du weißt wie wichtig du mir bist. Außerdem wollte ich dir etwas sagen, mein Chef hatte mit mir gesprochen, ich habe durch das eine Projekt viele Überstunden geschoben. Er bot mir an sie abzubummeln, ich sagte ihm zu.“ Erzählte er mir dann und ich sah ihn neugierig an, ich wusste das er an dem letzten Projekt Tag und Nacht dran saß.
 

„Okay, das ist doch gut. Obwohl du vermutlich mehr Überstunden hast wie ich.“ Grinste ich ihn an, denn es stimmte, Madara konnte seine Arbeit mit nach Hause nehmen.
 

„Was uns aber in dem Fall zugute kommt.“ Zwinkerte er mir zu und ich wurde, auf Grund dieser Geste, Rot.
 

„Ich hol dich dann Morgen, nein Übermorgen, von der Arbeit ab.“ Sprach er dann weiter, ich sah ihn total perplex an, ich brauchte einen Moment ehe das in meinem Gehirn ankam.
 

„Wie lange?“ Fragte ich ihn einfach, großer Gott in zwei Tagen würde ich ihn wieder sehen.
 

„Bis Donnerstag, Babe.“
 

Fast eine Woche, mir schossen die Tränen in die Augen, glücklich sah ich ihn an und konnte es kaum noch erwarten. Solange hatten wir uns, wegen unser Arbeit, nicht mehr gesehen und ich dachte wirklich, ich müsse die Monate noch warten.
 

„Ich freu mich so,“ hauchte ich und versuchte die Tränen weg zublinzeln, vergebens, denn sie liefen schon über meine Wangen.
 

„Frag mich mal Babe! Ich will dich einfach nur wieder in meinen Armen halte. Auch wenn du arbeiten musst, so sehen wir uns dennoch. Das ist besser wie nichts und ich freue mich auf dich.“ Erwiderte Madara und lächelte mich an.
 

Ich hielt mir die Hand vor den Mund, wollte mein Schluchzen unterdrücken, das kam so plötzlich das es mir den Boden wegriss. Aber nicht im negativen Sinne, mein Blut rauschte und ich wünschte mir der Tag wäre schon vorbei.
 

„Nicht weinen Babe.“ Flüsterte Madara und ich konnte mein Schluchzen jetzt nicht mehr unterdrücken.
 

„Ich kann nicht, es tut mir Leid.“ Brachte ich schluchzend raus und schloss meine Augen, egal wie sehr ich es versuchte, ich konnte einfach nicht aufhören.
 

„Nur noch ein paar Stunden und wir sehen uns wieder. Ich muss leider wieder aufhören, gleich steht noch ein Meeting an. Ich Liebe dich Babe und ich freue mich, wahnsinnig, auf dich.“ Hörte ich ihn sagen, glücklich sah ich ihn an.
 

„Ich Liebe dich auch.“ Hauchte ich und dann beendeten wir den Anruf, lachend und weinend sah ich meinen Bildschirm an.
 

Ich konnte mein rasendes Herz kaum beruhigen, wollte nur noch das dieser Tag verging.
 


 


 

Ich konnte mich kaum konzentrieren, immer wieder sah ich auf die Uhr, nur noch drei Stunden und ich hätte Feierabend. Heute Früh hatte ich sogar Nagato angerufen, er hatte gelacht als ich aufgeregt versucht hatte ihm alles zu erklären.
 

Nagato sagte mir dann das ich gerne zwei Urlaubstage nehmen könnte, denn die hatte ich wohl noch offen, neben meinem geplanten Urlaub. Als ich das gehört hatte, musste ich Lachen, fragte gleich ob ich sie für dieses Wochenende haben könnte.
 

Damit hatte er keine Probleme und so hatte ich, Samstag und Sonntag, Urlaub. Ich glaube Madara und ich würden nie aus dem Bett kommen, ich wollte mich einfach in seine Arme kuscheln und mich nie wieder von ihm lösen.
 

Plötzlich lief ich in Jemanden rein, erschrocken taumelte ich zurück, sah zu der Person und wurde nur breit angegrinst. Deidara lächelte so breit, das ich Angst hatte es würde für immer so bleiben.
 

„Da ist aber Jemand in Gedanken.“ Sagte er immer noch grinsend und wackelte mit den Augenbrauen, ich rollte nur mit den Augen.
 

„Reite nicht noch drauf herum, was soll ich denn machen, ich kann das ja schlecht abstellen.“ Seufzte ich und ging mit ihm in den Überwachungsraum.
 

„Ich kann dich verstehen, bei mir war es am Anfang auch immer so, zwischen Aufregung und Vorfreude gefangen sein. Nicht wirklich toll!“ Erwiderte er dann, ich sah ihn verwirrt an, doch Deidara grinste nur.
 

„Vielleicht erzähle ich es dir mal, aber nicht jetzt.“ Zuckte er zuletzt nur mit den Schultern, ich nahm es so hin, denn es war sein Privatleben.
 

Wir machten die übliche Übergabe, er wünschte mir ein schönes Wochenende, dann ging ich mich umziehen und verließ dann das Gebäude. Sofort sah ich sein Auto, mein Herz schlug mir bis zum Hals, Madara stieg aus und lächelte mich an.
 

Ich konnte gar nicht anders und lief ihm, direkt, in die Arme ohne darüber nachzudenken. Mir war es egal, wer uns sehen könnte, ich wollte nur wieder seine Arme um mich spüren. Madara zog mich eng an sich, seine Arme schützend um mich gelegt, ein Kuss nach dem anderen wurde mir auf den Kopf gehaucht.
 

„Ich hab dich vermisst.“ Hörte ich seine tiefe Stimme, sofort überfiel mich ein Schauer, ich drückte mein Gesicht an seine Brust.
 

„Frag mich mal.“ Murmelte ich, zog seinen Duft tief in meine Nase, drückte mich noch näher gegen ihn.
 

Dann löste ich mein Kopf, von seiner Brust, sah ihn an und schlang meine Arme um seinen Nacken. Augenblicklich kam Madara mir entgegen, es war wie eine Explosion, als seine Lippen auf meine lagen. Meine Hände fuhren durch seine Haare, auf meinem ganzen Körper spürte ich die Gänsehaut, als seine Zunge in meinen Mund eindrang.
 

Keuchend lösten wir den Kuss, lächelnd sah ich ihn an, ja wir hatten den jeweils Anderen vermisst. Langsam löste ich mich von ihm, packte meine Sachen ins Auto, dann fuhren wir auch schon zu mir. Aber ich dachte nicht an Schlaf, meine Gedanken waren wo anders, ich war hell Wach auch wenn ich das eigentlich nicht sein sollte. Ich schob es auf die Aufregung.
 

Stolpernd schafften wir es durch meine Tür, die ich mit dem Fuß zutrat, taumelnd kamen wir in meinem Schlafzimmer an und landeten auf dem Bett. Keuchend riss ich mich aus dem Kuss los, legte ihm einen Finger auf seine geschwollenen Lippen, ich wollte ihm sagen das wir das Wochenende nur für uns hatten.
 

„Warte ...“ Keuchte ich und Madara hielt inne, er sah mich an, ich schluckte schwer.
 

„Ich muss dieses Wochenende, Morgen und Sonntag, nicht arbeiten wir haben also das ganze Wochenende für uns.“ Brachte ich raus, doch ich fummelte schon an seiner Jacke herum.
 

„Oh glaub mir, diese Zeit werden wir nutzen. Aber jetzt ...“ Fing er an zu sprechen, doch wir Beide konnten nicht mehr warten.
 

Hart trafen sich unsere Lippen und schon war er über mir, begrub mich mit seinem heißen Körper unter sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2021-05-15T19:03:19+00:00 15.05.2021 21:03
Das wird schon ein interessantes Wochenende werden.
Gönne den Beiden ihr Wiedersehen.
Von:  Onlyknow3
2021-05-15T10:44:00+00:00 15.05.2021 12:44
Das war Sehnsucht pur, kein wunder das sie die Finger nicht bei sich behalten können.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Blue-Eyes-Black13
2021-05-14T06:30:40+00:00 14.05.2021 08:30
Urlaub mit gewissen Vorzügen ;). Na darauf freue ich mich auch LG
Von:  Yuna_musume_satan
2021-05-14T00:46:46+00:00 14.05.2021 02:46
Hihi da hat jemand ein aktives Wochenende vor sich hihi ich bin schon mächtig gespannt wie es weitergehen wird und hoffe das die beiden es schaffen glückliche zu werden


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