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Asuka

Der Duft von Morgen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey hey ihr lieben!
Na? habt ihr die feiertage gut überstanden? Ich bin immernoch ganz fertig xD ich hoffe ihr seid da fitter wie ich ;)
Doch nun gibt es erstmal nachschub für euch und ich wünsche euch viel spass beim lesen..
Eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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6. (Asuka)

6 (Asuka)
 

“Geht schnell in Euer Zimmer! Bevor Euch Euer Vater sieht!”, riet Yuto mir und ich konnte der Hitze in meinem Körper kaum Einhalt gebieten. Mein Herz schlug so wild, meine Beine zitterten, als ich an die Vertiefungen zwischen den Muskeln dieses Mannes dachte. Meine Fingerspitzen kribbelten, dem Wunsch trachtend, diese zu berühren. Einen solchen trainierten Körper hatte ich noch nie gesehen! Nicht einmal Yuto konnte mit solch Muskeln aufwarten, hatte ich nun doch den direkten Vergleich genießen können. “Asuka-sama?!”
 

“Oh, was?”, fragte ich und blinzelte. Ich war so gefangen in der Präzision, die diese Muskeln gezeigt hatten, als er durch den Garten schritt und das Schwert elegant und keinen Hauch abweichend führte. Seine Schritte glichen die einer jahrelang erprobten Tanzfolge. Und doch schien es ihm so einfach wie das Gehen selbst. Dieser Mann war nicht normal.
 

“Hört Ihr überhaupt, was ich sage?!”, schimpfte Yuto nun.
 

“Ja, ich höre dir zu.”, antwortete ich mit einer Lüge. “Wieso lässt du dich von ihm unterrichten?”
 

“Habt Ihr das nicht gesehen? Er erkannte sofort, was mir fehlte und seine Worte öffneten mir die Augen! Ich muss härter trainieren, um endlich durchalten zu können!”
 

“Aber Yuto. Er ist eine ganz andere Klasse als du. Wir kennen ihn nicht einmal!”
 

“Das ist mir egal! Wenn ich nur einen Hauch näher in die Richtung seiner Präzision komme, habe ich alle Mittel um dich...” Er brach ab, nachdem er sich in Rage geredet hatte.
 

“Was?”, flüsterte ich und sah wie er den Blick abwandte und kehrt machte.
 

“Das müsst Ihr selbst erkennen.”, legte er mir eine Aufgabe auf. Ich wusste sofort, was er meinte.
 

“Du musst mich nicht beschützen, nur weil Vater es will!”
 

Ein Schnauben zog sich von meinem langjährigen Freund zu mir. Hatte ich seine Wünsche falsch aufgenommen? Aber warum sollte er mich sonst beschützen wollen, wenn es nicht seine Aufgabe war?
 

“Ich werde Yamata ebenso fragen!”, warf ich Yuto nach und hielt ihn so in seiner Bewegung auf, die ihn gerade die Stufen hinaufgetragen hatte.
 

“Was fragen?”, fragte er ahnend, was ich meinen könnte. Seine grünen Augen erfassten, fast ängstlich, die meinen. Während ich stark und willig den Blick erwiderte.
 

“Er soll auch mich trainieren!”
 

“Ich sollte den Arzt rufen lassen. Ihr müsst Fieber von Eurer Nachtwanderung haben!”, spottete Yuto flüssig und richtete ein letztes Mal seine Kleidung. “Frauen werden nicht trainiert!”
 

“Doch!”, rief ich ihm entgegen.
 

“Was ist denn hier los?”, hörte ich plötzlich Vaters Stimme und erfasste seinen strengen Blick. “Du sollst dein Zimmer für drei Tage nicht verlassen!”
 

“Ich weiß.”
 

“Katsuya-sama! Bitte entschuldigt! Ich hatte Asuka darum gebeten, mir etwas zum Frühstück zu bereiten, da mein neues Training heute Mittag stattfindet, brauche ich ein paar Änderungen!” griff Yuto ein und verneigte sich vor Vater.
 

“Kannst du das nicht mit den Damen aus der Küche ausmachen?”, erwiderte Vater und musterte skeptisch den schwarzhaarigen Wachmann.
 

“Ich bin wohl etwas in Ungnade gefallen, seit ich eines Nachts dem Hunger nicht widerstehen konnte und die Vorbereitungen für den Morgen ruinierte.”, schwindelte er. Ich wusste, dass er nie in der Nacht aß, wenn er das Haus bewachte.
 

“Du solltest dir die Küche niemals zum Feind machen. Sie bereiten dein Essen zu!”, gab Vater ihm Rat und ging dann auf etwas anderes ein. “Du hast ein neues Training?”
 

“Ja, Herr! Meister Yamata ist meiner Bitte nachgekommen, mich zu trainieren, damit ich meinen Posten besser bestreiten kann!”
 

“Dein Eifer kommt dir sicher zu Gute. Aber er ist ein harter Gegner. Nur einmal sah ich seine Künste als ich vor einigen Monaten in Edo war. Sie sind von Eleganz und Präzision kaum zu unterscheiden!” lobte Vater nun auch noch und ich schnappte nach Luft.
 

“Vater! Ich will auch trainiert werden!”, rief ich entschlossen, aber unbedacht auf meine Stellung. Der Schock meines Vaters machte nur Sekunden später dem Zorn Platz.
 

“Bist du von Sinnen?! Du bist eine Frau. Frauen kämpfen nicht!”
 

“Ume hat damals gekämpft! Zusammen mit Soba!”, brachte ich einen Einwand. Vater stockte.
 

“Das waren nur Märchen!”, war seine Antwort.
 

“Ich glaube nicht! Sie schützte mit den Kodomo no senshi dich und die anderen Kinder aus dem Dorf, weil Sofu im Krieg war!”
 

“Das hat Ume-sama sicher nur erfunden, um Euch zu erheitern, Asuka-sama.”, sprach Yuto nun förmlich, weil Vater zugegen war.
 

“Das denke ich auch!”
 

“Nein, Vater!”, bat ich und ging näher auf ihn zu. Ich kniete mich vor ihn auf die Veranda, welche ich hinaufgestolpert war. “Bitte! Lass es mich versuchen! Ume bedachte mich mit diesem Wunsch nach Kraft. Sie konnte das schützen, was ihr wichtig war, ebenso ihr eigenes Leben und das von Soba und den Kindern! Wäre es nicht ehrenhaft, wenn ich mich in der Not zu verteidigen wüsste? Auch wenn es nur schwächliche Künste wären?!”
 

“Asuka-sama.”, flüsterte Yuto ehrfurchtsvoll, während Vater schwieg.
 

„Bitte Vater, erlaube es! Und wenn es nur dem Zeitvertreib dient, solange ich hier noch in deinem Hause bleiben darf.“, bettelte ich und zog seine väterliche Güte herauf. Wenn er mich liebte, gab er meinen Wünschen nach.
 

„Ich denke nicht, dass wir einen Schwertkunstmeister finden werden, der dich trainieren wird.“, wandte er ein und Yuto nickte, bevor er geschockt dreinschaute, weil Vater zustimmte. Als Frau eine solche Kunst zu erlernen, wäre eine Schmach für jeden Meister, der es versuchte. Man hielt uns für schwach und dumm. Doch das stimmte nicht. Umes Geschichte machte mir Mut.
 

„Ich werde Yamata-sama fragen!“, entgegnete ich also und Yuto, sowie mein Vater rissen die Augen auf. Vater schluckte sichtlich hart, bevor er begriff, was ich da gesagt hatte. Dann begannen seine Mundwinkel zu Zucken, ehe er sich lautstark lachend die Hand vor den Mund schlug.
 

„Asuka-sama, das ist keine gute Idee.“, flüsterte Yuto, als Vater sich wieder fing.
 

„Nicht einmal Yuto traue ich es zu unter seinen Augen zu trainieren! Wieso sollte ich es bei dir anders machen?“
 

Yuto hielt inne und auch, wenn er es nicht zeigte, traf ihn dieser Tiefschlag schwer.
 

„Vater! Weil ich deine Tochter bin!“, wollte ich ihm schmeicheln und stellte mir selbst eine Falle.
 

„Genau. Meine TOCHTER. Nicht mein Sohn!“, schnappte die Falle zu. „Frage ihn!“, ermunterte er mich dann doch, wobei ich den Spott darin spürte. „Wenn er zustimmt, dann werde ich es ebenso.“
 

„Katsuya-sama, seid Ihr Euch da sicher?!“, fragte Yuto aufgeregt und bekam Einhalt durch die erhobene Hand meines Vaters geboten.
 

„Sie soll ihr Glück versuchen.“, schmunzelte Vater Yuto zu. „Ich bin gespannt, was du mir berichten wirst, Yuto.“
 

„Ich?“, fragte der junge Mann empört. Er vergaß seine Haltung. Benahm sich manchmal mehr wie ein Sohn, als der Beschützer dieses Hauses und niederer Polizist. Sein Vater war einst ein enger Vertrauter und Mitstreiter des meinen gewesen. So hatten Yuto und ich unsere Kindheit miteinander verbringen können.
 

„Du wirst sie natürlich begleiten! Er ist ein Fremder und zugegeben, sehr gut aussehender Mann. Ohne den Schutz einer anständigen Anstandsdame ist dies unumgänglich.“, legte er Yuto eben diese Aufgabe auf. Er sollte meine Anstandsdame sein, was mir ein schelmisches Lächeln auf die Lippen legte. Sein geschockter Blick war mein Lohn. „Nun los. Versuch dein Glück gleich und erheitere mich später beim Mittagessen damit.“, schob Vater mich nun an.
 

Überrumpelt sah ich Yuto an und hörte die Schritte, die Vater an uns vorbei machte. Diese Sache hatte ihn erheitert und so ging er heute gut gelaunt in das Zimmer, in dem er seine Dienstpapiere erledigte.
 

„Was habt Ihr Euch dabei nur gedacht?“, warf mir Yutos ruhige Stimme vor und ich erhaschte seine grünen Augen. Sie versuchten mir etwas zu senden. Etwas, was er mir immer sagen wollte, wenn er mich zu beschützen versuchte. Ob es seine Zuneigung mir gegenüber war? Aber was genau war da?
 

„Ich will stärker werden!“, sagte ich stark.
 

„Das könnt Ihr anders!“, blaffte er mich an. Ich stockte und sah in seine erzürnten Augen. „Er ist übermenschlich präzise. Mit seinem Schwert hätte er die Shogune gerettet! Das könnt Ihr nicht unbemerkt lassen, Asuka-sama! Er ist stark und wird nicht sorgsam mit Euch umgehen, wie wir es alle seit Eurer Geburt mit Euch tun!“
 

„Das soll er auch nicht!“, schrie ich zurück. Solch einen Streit hatten wir lange nicht mehr gehabt.
 

„Dann willst du das?“, fragte er, als er auf mich zukam und meine Hände packte. Er wirbelte mich herum, drängte sich von hinten an meinen Rücken und ergriff meine Hände, die er vor meinem Körper zusammenführte. Als würde ich ein Schwert halten, stand ich da und spürte die Wärme seines Körpers. Sein Atem streifte mein Ohr, kitzelte mich dort auf eine ganz ungewohnte Weise. „Er wird nicht zaghaft sein.“, wisperte er und ich schloss die Augen. „Und als sein Schüler darf ich nicht dazwischen gehen, wenn er dich immer weiter fordert. Wenn er dir im Training Wunden zufügt und du zusammenbrichst, weil er dich unendlich viele Schläge ausführen lässt. Ich darf dir nicht helfen, selbst wenn du am Boden liegst und weinst. Verstehst du, wovor ich mich fürchte, Asuka?“ sprach er weiter, ein Zittern in seiner Stimme.
 

„Bitte, Yuto.“, flüsterte ich und biss mir auf die Unterlippe.
 

„Bin ich dir zu nahe?“, wollte er wissen und seine Umarmung nahm einen Moment an Nähe zu. „Wie willst du dann seine Nähe aushalten, wenn er dir zeigt, wie man das Schwert richtig hält?“
 

„Ich werde es schaffen, ohne dass er mich dabei berühren muss.“, versicherte ich und spürte wie Yuto daraufhin von mir abließ.
 

„Ja, das wirst du sicherlich.“, lächelte er schmerzlich. „Und wenn nicht. Dann müssen wir da durch.“, riss er mir den Boden unter den Füßen weg. „Nun kommt. Wir holen uns etwas zu essen und gehen dann zu ihm.“
 

Yuto wandte sich ab und ging. Ich dagegen starrte ihm nach und konnte seiner Wärme nicht entfliehen. Die Erinnerung an seine Umarmung hielt mich in ihrem Bann. Warum? Was hatte er da in mir ausgelöst, was meine Beine schwach werden ließ?
 

Wir aßen schweigend unser Frühstück und mit jedem Bissen, der von meinem Teller verschwand, stieg die Aufregung. Der Mut schwand, wenn ich an seine Gestalt dachte. Die messerscharfen Augen, die meinen Blick durchschneiden würden. Die Kraft, mit der er mich niederringen könnte.
 

Yutos Angriff in unserem Streit hatte mir vor Augen gehalten, dass ich mich nicht gegen einen Mann behaupten kann. Seine Arme waren stärker als meine. Noch immer konnte ich das Gefühl seiner Nähe in mir aufleben lassen und das setze mein Inneres in Brand.
 

“Seid Ihr bereit?”, fragte Yuto und schien sowohl belustigt als auch gefasst. Sicher spürte er eine gewisse Spannung, in dem, was wir nun vor uns hatten. Oder besser gesagt ich vor mir hatte.
 

“Ja.”, wisperte ich und aß den letzten Brocken Ei, der auf meinem Teller lag. Allein, dass wir gemeinsam aßen, war in den letzten Monaten zur Seltenheit geworden. Wenn Yamata nun zustimmen würde mich zu trainieren, würde ich noch mehr Zeit mit Yuto verbringen können. Ob dies gut war? Ich spürte immer mehr, dass in seinen Augen etwas lag, dass nur mir bestimmt war. Aber war es bei mir ebenso?
 

Schluss!, rügte ich meine Gedanken und stand auf. Yuto tat es ebenso und steckte sein Schwert wieder an seine Hüfte. Da fiel mir diese Handlung erst richtig auf.
 

“Du darfst das Schwert doch im Hause nicht tragen.”, erkannte ich und sprach es aus.
 

“Oh... das.”, antwortete er und trat neben mich. “Yamata-sama hat dies als Bedingung für seine Hilfe gestellt. Es wäre fahrlässig das Schwert nicht immer in Griffweite zu tragen. Da ich Polizist bin, so wie er, darf ich es auch tragen. Selbst draußen.”
 

“Alles nur um dieses Haus zu schützen?”, fragte ich kleinlaut.
 

“Um DICH zu beschützen.”, schmunzelte Yuto, ging an mir vorbei und schritt vor. Seine Worte brachten wieder Ungleichgewicht in meinen Körper, aber ich versuchte es zur Seite zu schieben und ihm zu folgen. Nun war der Moment aller Momente.
 

Vor der Tür seines Zimmers, kniete sich Yuto aufgestellt auf den Boden und warf mir einen Blick zu, es ebenso zu tun. Wir mussten Respekt ausstrahlen, damit er uns anhören würde. Mein Herz schlug unglaublich schnell und bis in den Hals hinauf. Was würde er sagen? Und wie sollte ich überhaupt fragen?
 

Mich auf den Boden zu werfen, wie bei Vater wäre eine schlechte Idee. Würde meine Schwäche demonstrieren. Außerdem war ich über seinem Stand. Es wäre eine Schande, wenn ich mich zu seinen Füßen knien würde, wenn ich nicht gerade in den Diensten dieser Familie seine Versorgung befriedigte.
 

Ich kniete mich also hinter Yuto, welcher mich mit einem letzten Blick stumm fragte, ob ich bereit wäre. Kaum merklich nickte ich zum Einverständnis und er lächelte, bevor er die Hand hob und klopfte. Während die Sekunden davonstrichen, raste mein Herz und ein flaues Gefühl breitete sich in meinem Magen aus.
 

Dann hörte ich das Knacken der Dielen, das mir versicherte, dass er direkt hinter der Tür stand und diese öffnen würde, wie am Morgen, als ich ihn nach seinen kulinarischen Vorlieben fragen wollte. Er schob die Tür in einer geschmeidigen Bewegung auf und ließ seinen goldenen Blick auf uns niedersinken.
 

“Meister Yamata, Asuka-sama hat ein Anliegen, um das sie Euch bitten will.”, erklärte Yuto und hielt den Blick gesenkt, während ich mich erstmal wieder daran erinnern musste dies zu tun. Hastig blickte ich zum Fußboden und hielt meine Finger, wie eingeübt in der V-position vor mir auf den Boden.
 

“Worum geht es?”, sprach er mich nun direkt an und ich begann zu zittern. Der Moment war da.
 

“Ich will Euch um etwas bitten!”, erklärte ich hastig. Mein Herz flatterte.
 

“Das sagte der Junge schon!”, nahm er mir den Wind aus den Segeln.
 

“Ja. Ich...", stotterte ich und presste die Fingerspitzen aufs blankpolierte Holz.
 

“Seht mich an!”, befahl er dann mit einem strengen Ton. Ich weitete meinen Blick und schielte zu Yuto, der auf den Boden sah und ebenso seine Pupillen mir zuwandte. Ich musste gehorchen, las ich darin und so hob ich den Blick zu dem Mann vor uns. Mein Herz stolperte vor Aufregung, als ich in seine goldenen Iriden sah. “Nun sagt, was Ihr wollt.”
 

“Ich möchte den Schwertkampf erlernen!”, sagte ich mit all dem Mut, den ich noch aufbringen konnte. Es hörte sich kläglich an, doch ich hoffte, dass er merkte, wie schwer mir diese Frage fiel.
 

“Ihr seid eine Frau. Ihr solltet euch lieber anderen Dingen zuwenden, als dem Training des Schwertes.”, war sein vernichtendes Urteil.
 

“Nein! Yamata-sama.", widersprach ich, ignorierte Yutos herabsinkende Haltung, die sagte, dass dies der falsche Weg war und hob die Hand. “Ich will stärker werden und mich selbst verteidigen können! Meine Amme erzählte mir, dass auch sie die Schwertkunst erlernte, um ihr Heim und die Kinder des Dorfes zu schützen, wenn die Männer in den Krieg zogen!”
 

“Es wird zunächst keinen Krieg geben.”, erwiderte der Silberhaarige und die Kälte seines Blickes ließ einen Schauer über meinen Körper jagen.
 

“Aber! Warum bin ich dann hier eingesperrt?!”, holte ich aus und stand dann auf. Ich hatte mehr Kraft, wenn ich mich vor ihm aufbauen konnte. “Bitte Yamata-sama! Unterrichtet mich nur etwas! Es muss nur das Nötigste sein.”
 

“Es wäre nie >nur das nötigste<. Man erlernt um Perfektion zu erlangen.”
 

“Dann tue ich auch das!”, antwortete ich. Sein Blick stand auf meinem Gesicht. Ich hatte ihm meinen Willen gezeigt. Würde er nun zusagen oder nicht?
 

Er schwieg einige Sekunden, bevor er zu Yuto hinabsah und anfing zu sprechen:
 

“Nach dem Essen beginnt das Training.”
 

Yuto nickte und gab sein Versprechen pünktlich zu sein. Der Meister trat einen Schritt zurück und sah daraufhin zu mir.
 

“Wir kämpfen ohne Kimono und Obi.”, gab er mir eine Abfuhr und ich senkte traurig den Blick. Dies würde bedeuten, dass ich meine Chance vertan hatte. Vater hatte recht behalten. “Bedenkt dies in Eurer Wahl.”, erhaschte ich dann doch seine Worte, bevor er die Tür zuschob und Yutos Blick zu mir glitt.
 

“Er tut es wirklich.”, hauchte Yuto ungläubig.
 

“Ja...”, keuchte ich leise.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Morgi
2021-03-05T08:50:39+00:00 05.03.2021 09:50
Hallo!

Nun bleibt die Frage offen, ob Sesshoumaru es für sinnvoll erachtet, ihr etwas Selbstverteidigung beizubringen - sie darüber zurechtstutzen und zu Gehorsam bringen will, um die Bewachung zu vereinfachen - oder ob er durch seine Erziehung davon ausging, dass sie die Kleiderwahl abschrecken würde. Soll es zum Schluß ein zusätzlicher Konzentrationstest für Yuto sein, dem er ebenfalls Perfektion abverlangen wird? (Eine elegante, zu ihm passende Weisheit!)
Halten wir bis dahin fest, hartnäckiges Gebettel ist das Mittel der Wahl in diesem Haushalt. Die Gerüchteküche wird viel zu erzählen haben, wenn sich das Training erst herumspricht - und das wird es, sonst hätte sie beiden auch bequem beim Training zuschauen können, ohne Konsequenzen zu befürchten.
Mein Bedauern gilt in jedem Fall Yuto, der sich selbst mit der Nähe zu Asuka quält, um sie vor ihrer Idee abzuhalten - und gar nicht ahnt, dass er durchaus Eindruck auf die junge Frau macht. Ein nettes Detail auf alle Fälle, als er sie direkt fragte, ob sie Yamata/Sesshoumaru am Anfang nicht gesehen hätte: Es scheint, als sei ihm die Beobachterin auch nicht entgangen. Verwunderlich nur, dass er das noch nicht ansprach.

Viele Grüße, Morgi
Von:  miladytira
2021-01-29T22:44:44+00:00 29.01.2021 23:44
Mein Herz splittert bei dieser Nähe und diesen Sätzen von Yuto!
Warum tust du mir das an!
Da sind mir die nackten Muskeln und ihre Gedanken gerade so egal eh...
Aber Hut ab vor ihrem Mut.
Sess zu widersprechen und dennoch seine Bitte erneut und erneut vorzulegen, das ist nicht ohne.
Na dann Sess, mal sehen wie hart du mit ihr umspringen wirst :D
lg deine miladytira
Von:  Boahencock-
2020-12-30T18:40:03+00:00 30.12.2020 19:40
Du sollst dein Zimmer für drei Tage nicht verlassen!”
Sie Hört doch nie auf ihrgend jemand sie hat ihren eigenen Willen.

Du bist eine Frau. Frauen kämpfen nicht!”
Wer sagt das es nicht so sein kann das Frauen kämpfen.

Nicht einmal Yuto traue ich es zu unter seinen Augen zu trainieren! Das sind harte Worte die ser verletzend sind.


Ohhhh da hat sich jemand in Asuka verliebt und sie jeckt es nicht.☺☺☺☺

Sesshomaru will was er will Asuka trainieren, ihr die schwert Kunst erlernen/ zeigen. Das kann was werden.

Mal sehen wie es weiter geht.😼😉😼


Antwort von:  Dudisliebling
30.12.2020 20:48
Hey hey
Ja Asuka hat definitiv ihren eigenen Willen und wird diesen auch im Bezug auf den Kampf nicht ablegen und nette Hausfrau spielen
Yuto hat hier wirklich die rolle des Prügelknaben.. aber mal sehen was am Ende so passieren wird.
Sess stimmt dem Training also zu.. wie das wohl ausgehen wird? Hehe amüsant vielleicht..
Lg deine Dudisliebling
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-12-30T14:43:47+00:00 30.12.2020 15:43
Ja ja ja typisch Frau. Nur muskulöse durch Trainierte Männer im Kopf. Und kaum sieht sie Sesshomaru. Fängt Asuka schon fast zu sabbern an und wird zwischen denn B....... an F...... zu werden.

Ooooo wie mir scheint hat Yuto sich in Asuka verliebt.
Und sie schnalt es nicht 🙈🙈🙈.

Jetzt bin ich sprachlos. 🙊🙊🙊🙊
Sesshomaru willigt wirklich ein Asuka die Kunst des SCHWERTTANZES ZU ERLERNEN???? 😵😵😵😵.
AUF das Gesicht und Reaktion von Asuka's Vater bin ich gespannt.

ohne Kimono und Obi 🤔🤔🤔🤔 mit angebundenen bürsten ist klar ABER UNTEN RUM ????

Was zum Tartaros ist in Sesshomaru gefahren???? Hätte NIE gedacht das er zu stimmt Asuka zu trainieren!!!!

Sehr interessantes Kapitel 🤔🤔🤔🤔


😈😈😈😈
Antwort von:  Dudisliebling
30.12.2020 17:05
Hey hey
Ja er tut es tatsächlich haha.. aber mit der Kleidung bezog sich das eher darauf das sie sich eben in männliche Kleidung werfen sollte um zu trainieren.. allerdings wird sich seine Meinung dahingehend auch nochmal ändern..

Also als Frau.. da mag man schon gerne was nettes angucken.. aber wir sind auch fähig dazu darüber hinweg zu sehen und uns nur in unserer Vorstellung den Träumen hinzugeben xD Gott hört sich das mies an..

Yuto yuto.. mal sehen wie das enden wird..

Ich hoffe es gefällt dir
Deine Dudisliebling


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