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Die drei ??? und das Geister Labyrinth

von

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Ein neuer Fall

Achtung!

Diese FanFiction ist eine wieder Veröffentlichung.

Sie wurde ursprünglich von mir auf Fanfiktion.de geschrieben

und ich habe mich nun dazu entschieden sie hier zu veröffentlichen.

Sie ist etwas alt und meinem damaligen Alter entsprechend,

hat sie auch ein paar Fehler.

Wer welche sieht möge mir doch bitte schreiben damit ich sie verbessern kann!

Wollte das nur mal kurz klarstellen.

Viel Spaß beim lesen

*(^o^)/*
 

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Es war mal wieder ein etwas wärmerer Tag in Rocky Beach, was verwunderlich war den sie hatten schon Herbst und man sollte meinen, dass es dann auch Mahl kühler werden sollte, doch anscheinend hatte das Wetter keine Lust sich den Jahreszeiten anzupassen.
 

Auf dem Schrottplatz war es dementsprechend sehr warm und Tante Mathilda war gerade dabei Kirschkuchen zu backen während Onkel Titus weggefahren war um ein paar Sachen aus dem Nachlass eines berühmten Hollywood Regisseurs zu ersteigern.
 

Die drei Fragezeichen saßen jedoch, auch bei der Hitze, wie immer in ihrer Zentrale und besprachen was sie in den nächsten Wochen zusammen unternehmen wollten.
 

„Also ich bin dafür, dass wir eine Wanderung durch die Santa Monica Mountains machen. Wir könnten dann auch mal wieder irgendwo Zelten gehen.“ schlug Bob gerade vor. Doch Justus schüttelte nur den Kopf.

„So gut das Wetter auch gerade sein mag Bob, genauso gut kann es auch wieder schlecht werden! Und wenn wir mitten in den Bergen Zelten und dann ein Sturm aufzieht sind wir geliefert.“

Bob verdrehte nur die Augen. „Mensch just seit wann bist du denn so pessimistisch, oder liegt es daran das du nicht wandern gehen willst!“

„Ich habe nichts gegen wandern, wie du eigentlich wissen solltest, ich beziehe einfach in Betracht des es im Moment nicht die beste Jahreszeit zum Zelten in den Bergen ist Bob!“

„Ok, dann schlag doch etwas besseres vor.“

„Das tue ich allerdings! Wir könnten nämlich auch einfach hierbleiben!“

„Ist das dein Ernst Just? Das ist doch einfach nur... langweilig. Mensch Peter jetzt sag doch auch mal was dazu.“
 

Und damit blickten beide erwartungsvoll zum zweitem Detektiv, der sich in einen Sessel gefläzt hatte und an seinem fast leeren Magic Mountain Glas nippte.

„Ist doch egal was wir machen! Überall wo wir hingehen passiert irgendwas und Justus muss der Sache natürlich dann sofort wieder auf den Grund gehen und schon haben wir mal wieder einen neuen, wahrscheinlich lebensbedrohenden Fall am Hals!

Ich finde genauso gut könnten wir auch Bunge-jumpen gehen, dann würden wir uns bestimmt einieges ersparen und ,Hey, es erzeugt sogar den selben Nervenkitzel wie ein neuer Fall!

Ich wette mit euch das in den nächsten Minuten irgendjemand kommt der eventuell einen Fall für uns hat.“
 

Genau in diesem Moment hörten alle drei den Ruf von Tante Mathilda über den Schrottplatz Hallen.

„JUSTUS. Dein Onkel ist wieder da, können du und deine beiden Freunde ihm vielleicht beim abladen helfen? Außerdem meint er, er hat einen neuen Fall für euch!“

Peter seufzte und stellte seine nun leere Cola auf dem Boden ab, um aufzustehen.

„Na was habe ich euch gesagt!“
 

Als die jungs durch die Tür ihrer Zentrale kamen und auf den Lastwagen zukamen, konnten sie ihren Augen nicht glauben.

„Ähm... Onkel Titus was genau machen diese... Dinger da auf deinem Wagen?“

„Mein lieber Neffe, diese Dinger sind wahre Raritäten. Sie stammen aus dem Nachlass von Mr. Francis Staroba!“

„Von dem habe ich schon mal etwas gehört, er soll doch einer der größten Regisseure Hollywoods gewesen sei, nicht wahr?“

„Ganz genau Peter. Leider ist er kürzlich verstorben, er hat aber seinem ältesten Sohn alles vermacht worüber der jüngere nicht unbedingt glücklich ist!“

„Stimmt, es stand in der Zeitung letzte Woche, dass der jüngere der beiden Brüder wegen dem Testament vor Gericht gehen will!“

„Richtig Bob. Mr George Staroba hatte bei mir angefragt ob ich nicht eventuell ein paar Horror Requisiten von seinem Vater kaufen will, da er nicht alle für sein Geister-Labyrinth verwenden kann.

Bevor ich es noch vergesse, er sucht nach Detektiven die ihm bei seinem Problem helfen können. Ihr müsst nämlich wissen, George Staroba wird erpresst!“
 

Die drei Jungen staunten nicht schlecht als Onkel Titus ihnen dann erzählte, dass seitdem Mr. Staroba bekannt gegeben habe, dass er aus dem altem Herrenhaus seines Vaters und dem anliegenden Labyrinth eine Touristenattraktion machen wollte, regelmäßig Briefe bekam.

In diesen Briefen wurde er aufgefordert den Bau der Attraktion abzubrechen,

oder es würden schlimme Dinge geschehen. Zuerst hatte Mr. Staroba diese Briefe für Unsinn gehalten,doch dann war letzte Woche eins der Gerüste auf der Baustelle eingestürzt und hatte mehrere Bauarbeiter verletzt. Seitdem hatte er sich überall nach Detektiven umgehört die sein Problem lösen könnten.
 

„Und als ich dann erzählt habe das mein Neffe ein Detektivbüro leitet und ihr euch bestimmt der Sache annehmen werdet, ist er sehr aufgeregt geworden und hat mir gesagt, dass er euch morgen zu sich einlädt um mit euch alles zu besprechen!“

„Das passt uns prima, wir haben im Moment eh nichts besseres zu tun.“ sagte Justus erfreut.

„Das hört sich wirklich zu gut an um wahr zu sein“ pflichtete ihm Bob bei.

Nur Peter zog eine Grimasse und sah aus als würde gerade die Welt untergehen.
 

„Natürlich müssen wir das zwar noch ein bisschen besprechen, aber ich denke wir können uns morgen auf den Weg machen! Jetzt gehen wir erst mal wieder zurück in die Zentrale, wenn du nichts dagegen hast Onkel Titus.“

Onkel Titus lächelte und nickte nur daraufhin.

„Macht nur Jungs, diese kleinen Kostbarkeiten bekomme ich auch alleine weggeräumt, egal was Mathilda auch immer sagt!“
 

Als sie die Tür der Zentrale geschlossen hatten fing Peter direkt an zu diskutieren.

„Nein!“

„Wieso denn nicht Zweiter?“ erwiderte Justus.

„Ganz einfach. Ich will ein paar ruhige Tage haben ohne in irgendwelche Gebäude einzubrechen zu müssen, ohne meinen Wagen mal wieder zu Schrott zu fahren und ohne in irgendwelche Keller verschleppt zu werden aus den wir nur mit Mühe wieder rauskommen!“

„Mensch Peter jetzt übertreibst du aber ein bisschen!“

„Ich übertreibe nicht Bob. Nenn mir mindestens einen unserer Fälle in denen nicht eins von meinen aufgezählten Problemen passiert ist!“
 

Danach war es erstmal still bis Justus sich zu Wort meldete.

„Peter ich kann ja verstehen, dass du ein bisschen entspannen willst, aber....“
 

„Sag es ja nicht Justus Jonas. Ich warne dich! Ich esse zukünftig alle Küchenstücke von dir, wenn du es jetzt sagst!“ Viel ihm Peter ins Wort.
 

Justus seufzte nur und sprach einfach weiter als hätte er Peter nicht gehört.

„Aber unser Motto lautet nun einmal »wir übernehmen jeden Fall « !“
 

„Immer. Immer kommst du mit dieser Ausrede!“

„Er hat damit aber nicht ganz unrecht.“ spflichtete ihm Bob bei. Dafür kassierte er einen stechenden blick von Peter, der in fast zusammenfahrende ließ.
 

„Also ich bin dafür,dass wir abstimmen. Wer dafür ist den Fall abzulehnen hebt jetzt bitte seine Hand.“

Peter hob als einziger die Hand. Er seufzte laut und veschränkte seine Arme vor der Brust.
 

„Ich verspreche dir sobald die Sache zu gefährlich wird überlassen wir sie der Polizei!“ versuchte Justus seinen Freund zu beschwichtigen.

„Das sagst du jedes Mal Just!“

„Und zum Schluss schalten wir fast immer rechtzeitig die Polizei ein.“ sagte nun Bob,der nicht wollte das seine Freunde sich schon wieder streiten.

„Ja ihr habt ja recht.“ gab Peter nun von sich.

„Na dann ist ja alles geklärt. Die drei Fragezeichen haben einen neuen Fall!“
 

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Herzlich willkommen neue sowie auch alte Leser

Für die alten Leser

Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen.

Für die neuen Leser

Ich hoffe, dass ihr die Geschichte mögen werdet

Und für beide » lasst Reviews da «

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Der Klient

Am nächsten Tag brachen sie ganz früh auf in Peters MG, um sich auf den Weg zu Mr. Staroba zu machen.

Peter saß natürlich am Steuer, während Bob auf dem Beifahrersitz saß und eine Landkarte studierte.

Justus war ... nun ja, Justus hatte sich mit den Lebensmitteln auf die Rückbank gesetzt.

Sie waren nicht einmal eine halbe Stunde lang unterwegs, da meldete er sich bereits von hinten:
 

"Haben wir noch mehr Snacks dabei?"

“Ja noch ein paar die sollten neben dir liegen.” Antwortete Bob etwas genervt.

“Hier liegt nichts!”

“Wieso liegt da nichts?

Peter hast du die etwa nich eingepackt?”
 

“Wieso sollte ich denn Bitteschön die Snacks einpacken, wenn ich damit beschäftigt war mein Auto auf Vordermann zu kriegen, nachdem wir im letzten Fall gegen eine Wand gekracht sind.

MAL WIEDER!

Außerdem dachte ich du hättest sie eingepackt Justus.”
 

Justus verdrehte die Augen.

“Und ich dachte Bob hätte sie eingepackt!”

Peter stöhnte und hätte seinen Kopf am liebsten gegen das Steuer geknallt.

“Ihr wollt mir jetzt echt nicht sagen, dass wir noch drei Stunden Autofahrt vor uns haben ohne was zu essen und trinken, weil unser erster seine Gier nicht zügeln konnte und wir alle vergessen haben was zu essen einzupacken!”
 

“Naja, eigentlich...”

“Ich will kein Wort mehr von dir hören Justus Jonas!”

Und so verlief die Fahrt relativ schweigend, bis auf ein paar Bemerkungen von Bob in welche Richtung Peter fahren sollte.
 

Als sie dann endlich mittags ankamen, waren die drei Detektive nur noch hungrig und sehnten sich nach etwas zu trinken. Mr. Staroba schien schon gewusst zu haben, dass sie etwas Nahrung nach der langen Fahrt brauchen würden, denn er ging mit ihnen sofort in ein gedecktes Esszimmer um  sich alle an den runden Tisch setzen.
 

„Nun ich nehme an, dass ihr natürlich Hunger nach so einer langen Fahrt habt, weswegen ich euch etwas habe kochen lassen. Also lasst es euch schmecken und danach können wir über das geschäftliche reden jungs.“
 

Als sie dann endlich fertig gegessen hatten, was dank dem ersten Detektiv eine Weile dauerte, begaben sie sich ins Arbeitszimmer von Mr. Staroba wo er den drei Fragezeichen drei Stühle vor seinem Schreibtisch zuwies.

Danach ging er zur Tür um sich draußen nochmal umzugucken und sie dann zu schließen.
 

„Nun ich denke ihr wisst bereits wieso ich euch hergebeten habe?“

Sofort meldete sich Justus zu Wort.

„Aber natürlich Mr. Staroba. Sie bekommen seit kürzerer Zeit Erpressungsbriefe, um genau zu sein seit dem Tag an dem sie angekündigt haben, dass sie das Gebäude und anliegende Labyrinth zu einer Touristenattraktion umbauen wollen, dass hat zumindest mein Kollege Bob Andrews herausgefunden!“
 

Mr. Staroba nickte. „Ja du hast ganz recht, übrigens nennt mich doch bitte George.

Das war alles sehr gut zusammengefasst muss ich sagen, euer Ruf scheint nicht umsonst sehr gut zu sein!“
 

Daraufhin blickten ihn die drei jungen neugierig, aber auch etwas vorsichtig an.

„Nehmt es mir nicht übel, aber ich habe mich ein bisschen über euch informiert.

Zum einem habe ich natürlich auch öfters über euch in der Zeitung gelesen, aber dass ihr so gut seit und sogar dem Meisterdieb Victor Hugenay immer auf der Spur wart, alle achtung!“
 

„Ja in der Tat eilt uns unser Ruf voraus. Sehr zu meinem Bedauern wie ich sagen muss.“

Was genau Justus mit dieser Aussage bezwecken wollte war seinen beiden Freunden nicht bewusst. Klar war es nicht immer von Vorteil wenn man berühmt war, schlecht war es aber auch nicht.
 

„Naja gute oder schlechte Publicity macht doch keinen Unterschied, solange man ein Gesprächsthema bleibt.“ erwiderte Mr. Staroba zwinkernd.
 

„Um wieder auf das Thema zurückzukommen, ich nehme an ihr übernehmt den Fall jungs?“

„Aber natürlich Mr. Staroba, denn schließlich lautet unser Motto

» wir übernehmen jeden Fall «.

Wenn ich ihnen unsere Karte...“
 

„Nicht nötig junge. Ich brauche sie nicht.“ fiel ihm Mr. Staroba ins Wort.

„Ich möchte gerne, dass ihr sofort mit den Ermittlungen anfangt. Als erstes möchte ich, dass ihr meinen Bruder unter die Lupe nehmt, da wir ja bekanntlich Differenzen haben.

Meinen Assistenten Mr. Powers könnt ihr gleich von der Liste streichen, er weiß über die Drohbriefe Bescheid und unterstützt mich wo er nur kann!“
 

„Mit Verlaub Sir, aber wir bevorzugen uns unser eigenes bild von der gegeben Situation zu machen.

Wenn sie aber schon eine Ahnung haben, wer hinter den Drohbriefen stecken könnte, wieso brauchen sie uns dann noch und schalten sie nicht gleich die Polizei ein? So wie ich das sehe brauchen sie unsere Hilfe vielleicht gar nicht! “ sagte Justus in einem inzwischen sehr kühlem Unterton und steckte die Visitenkarte wieder in seine Tasche.

Er mochte den Kerl nicht.

Er mochte ihn ganz und gar nicht!
 

„Ja,ja, wie dem auch sei ich hoffe ihr entschuldigt mich ich muss nämlich noch einmal zurück zur Baustelle. Ihr findet den Weg sicher auch alleine zum Ausgang. Na dann, ich warte auf gute Neuigkeiten!“
 

Mit diesen Worten schon er die drei jungs zur Tür hinaus um ein paar Sekunden selber herauszutreten und dann den Flur runter zu eilen.
 

Als die drei Fragezeichen endlich wieder in Peters MG wahren besprachen sie was gerade geschehen war.

„ Also wenn ihr mich fragt ist dieser

Mr. Staroba nicht ganz Koscher.

Er war viel zu nervös als er mit uns geredet hat und er hat versucht das Gespräch so kurz wie möglich zu halten.

Außerdem wollte er noch nicht einmal unsere Karte sehen!

Wenn er unsere Hilfe will sollte er sich dementsprechend benehmen!“ fing Justus wütend an.
 

„Vielleicht hatte er ja nur einen schlechten Tag.“ erwiederte Bob.

„Hm... mag sein das ich mich vielleicht Irre. Wir haben noch den ganzen Nachmittag Zeit das sollten wir ausnutzen. Bob du weißt doch bestimmt wo Mr. Starobas Bruder wohnt, nicht war?“ Bob nickte.

„Es ist nicht weit von hier, wir sind auf dem Weg hierher sogar schon dran vorbeigefahren.“

„Gut. Dann schlage ich vor, dass Peter und ich morgen Mr. Starobas Bruder einen Besuch abstatten, während du dich dann auf der Baustelle nochmal umhörst.“ Peter und Bob nickten beide.

Peter der furchtlose Held

Am nächsten Morgen fuhren sie also zur Baustelle wo sie Bob ablieferten.

„Wir holen dich dann später wieder ab. Ruf uns an wenn irgendetwas passiert!“ sagte Peter, bevor Bob ausstieg und Peter und Justus im MG fortfuhren.
 

Nach kurzer Zeit waren die beiden Detektive auch schon an einem weißem Haus angekommen und stiegen aus dem Auto aus.

„Denkst du wir sollten klopfen?“

Justus schüttelte den Kopf.

„Das wird nichts bringen. Es brennen keine Lichter im Haus und es ist kein einziger Wagen zu sehen.

Schlichtweg gesagt, es ist niemand zuhause.“

„ Sollen wir dann einfach morgen wieder vorbeischauen?“

Justus schüttelte erneut seinen Kopf und fragte dann vorsichtig beim zweitem Detektiv nach.
 

„Peter du hasst nicht rein zufällig dein Dietrichset dabei?“

„Oh nein Justus Jonas!

Erinnerst du dich noch was ich gesagt habe, was ich auf gar keinen Fall bei diesen Ermittlungen haben möchte!“

„Mensch Peter, das hier ist das Haus unseres Hauptverdächtigen und du...“
 

Doch weiter kam Justus nicht, denn plötzlich hörten sie aus dem innerem ein lautes Klirren gefolgt von einem leisem Geräusch.

„Just, wenn Mr. Starobas Bruder nicht zuhause ist...“

„Wer könnte dann etwas in seinem Haus umgestoßen haben? LOS Peter wir müssen da jetzt sofort rein!“
 

Mit flinken Fingern holte er sein Dietrichset heraus und versuchte das Türschloss zu öffnen. Nach einer wertvollen Minute fluchte er erneut um dann sein Dietrichset einzupacken und Justus Beichten zu müssen: „ Das Schloß ist zusätzlich elektronisch gesichert, mein Dietrichset bringt da überhaupt nichts!“
 

Justus fluchte und schaute sich um, bis sein Blick auf ein geöffnetes Fenster im zweitem Stock fiel und auf dem Baum der schräg gegenüber vom Fenster lag.

„Peter siehst das geöffnete Fenster im zweitem Stock und den Baum gegenüber.“

„Och verflixt Justus, das kann unmöglich dein Ernst sein!“

„Es ist mein vollkommener ernst und beeil dich gefälligst bevor der Einbrecher abhaut.“
 

Peter verfluchte Justus lautstark in seinem Kopf, als er den hohen Baum raufkletterte. Als er endlich auf dem Ast angekommen war, musste er mit Schrecken fest stellen, dass der Ast nicht vollständig ans Fenster anreichten und noch immer zwei Meter Abstand zwischen ihm und dem offenem Fenster waren.
 

Justus der das ganze von unten beobachtet hatte sog nun scharf die Luft ein. Wenn Peter das Fenster nicht erwischte würde er aus drei Meter hohe runterfallen und das alles wäre seine Schuld!
 

Peter gab sich einen Ruck und sprang soweit er konnte. Während er sprang schoss ihm noch der Gedanke durch den Kopf, dass wenn er fallen würde diese mal kein Hotelpool ihn auffangen würde.

Er erreichte das Fenster nur knapp und musste sich am Fensterrahmen festhalten, damit er nicht herunterstürzte. Er zog sich mühevoll am Fensterrahmen hoch bevor er endlich in das Zimmer stieg und sofort zur Tür eilte.
 

Justus war erleichtert. Peter hatte es geschafft, knapp, aber er hatte es geschafft. Nun konnte er nur noch hoffen, dass der Einbrecher Peter nichts tun würde. Genau als er das gedacht hatte hörte er einen lauten Schrei von drinnen und danach noch etwas Getrampel. „Peter. Peter alles ok bei dir da drinnen?“

Erstmal war es still bis er ein Husten hörte und danach wieder viel Getrampel.

„J...Just hier... hier ist...“

„Peter, verdammt nochmal mach sofort die Tür auf!“
 

Kurz nachdem er das gesagt hatte öffnete ihm ein taumelnder Peter die Tür der erstmal auf dem Boden in ein sitzende Haltung zusammensank. Er sog tief die Luft ein was bei ihm sofort wieder einen Hustenanfall auslöste. Bei näherem betrachten viel Justus auf, dass Peters Augen rot waren und sehr stark tränten und er fast überall ein paar rote Flecken hatte.
 

„Peter was war da drinnen los und wer hat dich so zugerichtet?“

„Ich sag dir was los war unser ach-so toller Einbrecher ist in  Wirklichkeit ein fieses und gefährliches Monster!“

„Peter jetzt sag schon was hat dich da gerade angegriffen?“

Peter blickte ihm tief und mit vollem Ernst in die Augen bevor er auch nur einen Ton von sich gab.

„Es war eine Katze, Just!“
 

Einen Momente war es total still bis der erste Detektiv in schallendes Gelächter ausbrach.

„Eine Katze? Du willst mir erzählen das du dich gerade mit einer Katze geprügelt hast?“

Peter wurde jetzt ein bisschen sauer.

„Ja eine Katze. Und falls ich dich dran erinnern darf, ich habe eine sehr ernstzunehmende Katzenhaar Allergie!“
 

Justus kicherte zwar noch immer, aber er half seinem Freund hoch und schleifte ihn in Richtung Wagen.

„Na dann komm du großer Held, wir wollen Bob doch nicht warten lassen. Wir müssen ihm auch unbedingt von deiner Heldentat erzählen! Man wird dich in Zukunft bestimmt nur noch Peter den Katzenbezwinger nennen.“

„Wenn du auch so eine Allergie hättest würdest du dich nicht so darüber lustig machen!“

„Ist Ja schon ok, du furchtloser Held.“

„Justus Jonas“

Verfolgungsjagd

Sie hatten sich darauf geeinigt, dass Justus diese mal fahren würde, weil Peter noch immer sehr schlecht Luft bekam und husten musste. Nicht unbedingt die beste Voraussetzung um Auto zu fahren hatte Justus gesagt und Peter, der noch immer auf Justus sauer war hatte nur ein zustimmendes Brummen von sich gegeben.

Als sie ankamen mussten sie erstmal zur Baustelle laufen um Bob zu finden. Als sie ihn dann endlich gefunden hatten, gingen sie endlich zum Wagen zurück.

Wobei Peter dachte einen Schatten an seinem Wagen gesehen zu haben. Als er aber genauer hinschaute fand er niemanden und dachte er hätte es sich bestimmt nur eingebildet.
 

„Also was habt ihr herausgefunden?“ fragte Bob, der Peter auf dem Beifahrersitz argwöhnisch musterte.

„Nicht viel, außer das Eddie Staroba eine Katze Besitz die sich sehr gut weheren kann.“ gluckste Justus, woraufhin er sich einen bösen Blick von Peter einfing.

„Sag mir nicht das du Peter ins Haus geschickt hast, Just.“

„ Woher sollte ich denn wissen, dass Eddie Staroba eine Katze besitzt! Außerdem hat sich unser zweiter hier doch ganz gut geschlagen.“

Peter verdrehte die Augen.
 

„Hast du denn irgendwas wichtiges herausfinden können, Bob?“

Bob seufzte nur. „Leider war ich genauso erfolglos wie ihr beide. Das einzige was ich wirklich herausfinden konnte war, dass Mr. Staroba nicht so viel Geld mit seinem Erbe gemacht hat, wie er es sich wahrscheinlich gewünscht hatte.“

„Das war dann ja mal eine Pleite auf ganzer Linie!“ sagte Justus enttäuscht.

„Naja, es hilft ja nichts, also lasst uns wieder zurückfahren.“
 

Nachdem er und Peter also Plätze getauscht hatten, fuhr der zweite Detektiv los Richtung Rocky Beach. Auf halber Strecke fing Peter an mehrmals in den Rückspiegel zu gucken. „Mist! Kollegen ich glaube wir werden verfolgt.“

Sofort blickten auch Bob und Justus in den Rückspiegel wo sie einen Dunkelblauen großen VAN sehen konnten. Nun fluchten auch Bob und Justus.

„Soll ich versuchen ihn abzuschütteln?“

Justus nickte.

„Ok, dann jetzt alle gut festhalten.“ und mit diesen Worten trat Peter das Gaspedal voll durch.
 

Zum Glück waren sie auf einer Landstraße so, dass niemand außer ihnen und ihrem Verfolger, im Moment darüber fuhr.

Bob drehte sich um. „ Peter du musst schneller fahren, er hat uns fast eingeholt.“

„Ich kann nicht schneller Bob. Das Gaspedal ist voll durchgedrückt.“

„Dann Versuch halt zu bremsen!“ rief Justus in einem fast hysterischen Tonfall, während er versuchte sie irgendwo festzuklammern.
 

Peter versuchte es mehrere mal und erst nach einer Weile wurde ihm klar das alles nichts half.

Die Bremsen funktionieren nicht!

Allein dieser Gedanke brachte Peter dazu das Lenkrad noch fester zu umklammern.

Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und auf einmal hatte er gewaltiege Angst um sich und seine beiden besten Freunde.
 

„Peter was ist los? Wieso bremst du nicht?“ fragte Bob beunruhigt und auch Justus schaute zu seinem Freund rüber.

„E...Es tut mir leid, a...aber die Bremsen... sie funktionieren nicht!“

„WAS!?“ beide seiner Freunde schauten ihn mit kreideweißen Gesichtern an.

Peter war nach heulen zumute.

„Ich sagte doch DIE BREMSEN FUNKTIONIEREN NICHT!“

„Wir sind geliefert!“ stöhnte Just
 

In diesem Moment fuhren sie an einem Waldstückchen vorbei und in Peters Kopf formte sich eine Idee.

„Just,Bob vertraut ihr mir?“

Beide konnten nur ein Nicken von sich geben, verständlich in so einer Situation.

„Falls wir sterben... solltet ihr wissen, dass ihr beide meine allerbesten Freunde seit und ich hoffe das wir überleben!“

Mit diesen Worten lenkte er den Wagen in den Wald hinein in der Hoffnung, das die Büsche und Bäume das Tempo des Wagens verlangsamen würden.

Alles raste an ihnen vorbei, doch Peters Plan schien zu wirken, denn der Wagen wurde etwas langsamer.

Und dann krachte es und alles wurde schwarz.
 

Der erste der wieder zu sich kam war Bob.

Er schaute sich um und konnte sehen,

dass sie gegen einen Baum gefahren waren.

Er hatte so ein nerviges fiepen im Ohr welches aber langsam immer leiser wurde.

Ihm selber schien es gut zu gehen, bis auf seine aufgeplatzte Lippe, einer großen Beule am Hinterkopf und natürlich seiner Brille die mal wieder kaputt war.

Dann guckte er nach vorne.
 

Justus stöhnte und schlug die Augen auf alles tat ihm weh und er merkte sofort, dass seine Sicht etwas getrübt und ein bisschen rötlich war. Er betagte seine Stirn und entdeckte das sich eine kleine Glasscheibe sich direkt in eine seiner beiden Brauen gebohrt hatte. Vorsichtig zog er sie heraus. Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter und zickte zusammen.

„Alles gut Just, ich bin’s Bob.“

„Oh Mann du hast mich vielleicht erschreckt! Geht es dir gut?“

„Mir geht es von uns allen wahrscheinlich noch am besten, bis auf meine Brille die ist natürlich hin.

Aber nach diesem Fiasko wird Peters MG wohl erstmal nicht mehr zu gebrauchen sein, dass wird ihn fuchsteufelswild machen!“ versuchte Bob zu scherzen.

„Besser das als tot!

Das war mal wieder eine Glanzleistung von unserem zweiten.

Nicht wahr Peter?“

Keine Reaktion. Justus blickte zur Seite.

„Peter?“
 

Sein Freund hatte noch immer die Hände am Steuer, aber seine Augen waren geschlossen. Er hatte eine Platzwunde an seiner Schläfe und in seinen Händen steckten ein paar kleine Glassplitter.

Justus rüttelte an seinem Freund.

„Peter? Hey, Pete?“

„Just was ist los?“

„Ich glaube unseren zweiten hat es am schlimmsten erwischt!

Er reagiert nicht auf mich.

Er reagiert überhaupt nicht!“

in Justus Stimme klang ein leichter Unterton von Panik mit.
 

In diesem Augenblick schlug Peter die Augen auf und schnappte nach Luft,

bevor er mit einer schimpfterade auf seine Freunde und die gemeine Welt loslegte.
 

„Ich habe es euch ja gleich gesagt. Wir hätten einfach zu Hause bleiben sollen!“

Er hatte es gewusst.

Er war aufgebracht.

Er war wütend.

„Hätten wir einfach auf den Fall verzichtet, wären wir niemals in diese verdammte Situation geraten.

Wir wären noch in Rocky Beach in unserer Zentrale.

Wir hätten jetzt gemütlich am Strand liegen können, wir...“

Er wollte sich zornig die Haare raufen, scheiterte aber an den Splittern in seiner Hand die ihm ins Fleisch schnitten.

Seine Stimme überschlug sich fast

„Einmal, wirklich nur einmal hättet ihr doch auf mich hören können.

Wieso mussten wir auch diesen blöden Fall übernehmen?

Wieso zum Teufel mussten wir ausgerechnet DIESEN Fall annehmen, hm?

Könnt ihr mir das mal verraten?

Habe ich es nicht verdient, einmal in meinem Leben Ferien genießen zu können?

Ganz normale, stink langweilige Ferien,

wie jeder andere stink normale Mensch auf dieser Welt auch?“

An dieser Stelle musste er Luft holen, nach Atem ringen.
 

Justus und Bob blickten sich an.

Sie zwinkerten sich gegenseitig amüsiert zu.

Sie lächelten Peter breit entgegen.
 

„Was gibt es denn da so zu grinsen?“

regte er sich auf.

„Wir sind einfach so froh, dass es dir gut geht Peter.“

Bob konnte nichts daran ändern, dass sein Lächeln breiter und breiter wurde, genauso wie das von Justus.
 

„Wieso um alles in der Welt sollte es mir gut gehen?“

fuhr Peter seinen Freund aufgebracht an.

„Wir sind gerade fast ums Leben gekommen, mal wieder,

mein Wagen ist bereit für die Schrottpresse,

mal wieder,

wir sind verletzt,

mal wieder.

Und ihr habt nichts besseres zu tun,

als euch wie zwei voll-trottel anzugrinsen!“
 

Ja Peter schien es definitiv gut zu gehen.

„Ich ruf dann mal Onkel Titus an damit er uns abholen kommt.“ verkündete Justus.

„Wieso nicht Inspektor Cotta?“ fragte Bob.

„Der Inspektor wird hier wenig ausrichten können.

Außerdem wird er uns dann verbieten an diesem Fall weiterzuarbeiten und das wollen wir doch nicht, oder?“

„Justus Jonas, tickst du noch ganz richtig?“

„Willst du etwa nicht herausfinden wer uns davon abhalten wollte weiter zu ermitteln?“

„Naja schon irgendwie, aber...“

„Na also!“
 

Onkel Titus staunte nicht schlecht,

als er bei den drei jungen ankam.

Doch inzwischen meinte er sollte er sich eigentlich an sowas gewöhnt haben.

Auf der Rückfahrt nach Rocky Beach fragte er sie dann zu ihrem neuen Fall aus.

Obwohl er zugeben musste, dass er das meiste schon wusste.
 

„Sag mal Onkel Titus, wieso weißt du eigentlich so viel über unseren jetzigen Stand der Ermittlungen?“

„Ach das wisst ihr noch nicht? Heute Nachmittag kam es doch überall in den Nachrichten. Die ganze Stadt sollte inzwischen von euren Ermittlungen im Fall Steroba wissen. Der ganze Schrottplatz ist voll gelagert mit Reportern die alle mit euch sprechen wollen.“
 

„Das ist gar nicht gut. Was machen wir denn jetzt Just?“ fragte Bob verzweifelt.

„Ich denke es ist erstmal ratsam etwas unter dem Radar zu bleiben und bei der Eröffnung des Grusel-Labyrinths teilzunehmen.“

„Aber die ist doch erst in ein paar Tagen. Was machen wir bis dahin?“ fragte Peter

„Wenn wir am Schrottplatz ankommen geht ihr erstmal nach Hause!

Morgen Früh treffen wir uns dann in der Zentrale, ich habe da so eine Idee.“

Die Eröffnung

"Willkommen zur großen Eröffnung des Francis-Staroba-Spuk-Labyrinths!"

Ein Jubel erhob sich aus der ungeduldigen Menge. In der Nähe des Eingangs grinste Bob Andrews und warf seinen beiden Freunden einen Blick zu. Der erste Detektiv Justus Jonas starrte wie versteinert auf das Tor, sein Gehirn arbeitete sich offensichtlich bereits durch die Wege des Labyrinths. Auf der anderen Seite von ihm blickte sich der zweite Detektiv Peter Shaw mit besorgtem Gesichtsausdruck um.
 

"Wir werden die Tore in wenigen Minuten öffnen", rief der Ansager. "Entschuldigen Sie die Verspätung, aber ich verspreche ihnen, dass wir so schnell wie möglich beginnen werden. Während wir warten, gestatten Sie mir einen Moment, ein paar Worte über den Mann zu sagen, der dieses Labyrinth ursprünglich geschaffen hat: Der verstorbene große Mr. Francis Staroba, einer der größten Regisseure Hollywoods!"

Noch ein lautes jubeln. Der Ansager fuhr fort, über den berühmten Regisseur zu sprechen und ging dabei auf dieselben Informationen ein, die Bob, der für Recherchen und Archiv des Trios, laut ihrer Visitenkarte zuständig war, in den letzten Tagen recherchiert hatte.
 

Francis Staroba, der bei einigen der grausamsten und bekanntesten Horrorfilme der Hollywood-Geschichte Regie geführt hatte, war kürzlich verstorben und hinterließ seinen gesamten Nachlass seinem ältesten Sohn George. George hatte seinerseits das alte Herrenhaus und das Gelände - einschließlich eines Labyrinths, dass sich über vier Hektar erstreckte - restauriert und in eine Touristenattraktion verwandelt.
 

Natürlich sprach der Mann mit dem Mikrofon nicht über alles, was Bob erfahren hatte, wie die Tatsache, dass Starobas jüngerer Sohn das Testament angefochten und erklärt hatte, er hätte eine neuere Kopie des Testaments gesehen, die den Nachlass zwischen den beiden Brüdern aufteilte. Es wurde schnell zu einem riesigen Skandal, der nur dazu diente, eine größere Menschenmenge zum Grand Opening zu locken, wie auch die Erpressung und die Ermittlungen, von der die Presse erfahren hatte.
 

Bob wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Ansager zu, der Anweisungen gab. "Überall im Labyrinth gibt es nummerierte Schilder, auf denen jeweils eine Horrorfilm-Trivia-Frage steht. Wenn Sie Antwort A wählen, biegen Sie nach links ab. Antwort B bedeutet geradeaus und Antwort C bedeutet eine Rechtskurve. Wenn Sie alle Fragen richtig beantworten, sollten Sie den Weg direkt zum Ausgang finden können. Die erste Person oder Gruppe, die das Labyrinth beendet, gewinnt den Geldpreis von  5000 Dollar!"
 

Bob warf noch einmal einen Blick auf seine Freunde. Justus war derjenige, der sie überzeugt hatte, heute Abend hierher zu kommen. Mit Bobs jüngsten Nachforschungen, Justus Wissen über Hollywood-Kleinigkeiten und Peters untrüglichem Orientierungssinn waren sie das perfekte Team für einen Wettbewerb wie diesen. Außerdem sollte das Labyrinth mit Dutzenden von Spezialeffekten und Schauspielern in gruseligen Kostümen "heimgesucht" werden. Es versprach eine aufregende Art und Weise, diese Halloween-Nacht zu verbringen und gleichzeitig einen Fall zu lösen.
 

"Irgendetwas stimmt nicht", sagte Justus leise.
 

"Ich werde dir sagen, was los ist", kündigte Peter vorwurfsvoll an. "Wir haben jedes Mal, wenn wir einen Fall als Die drei Fragezeichen bearbeiten, mit genug gruseligem und gespenstischem Zeug zu tun. Ich kann nicht glauben, dass wir tatsächlich dafür bezahlt haben, hierher zu kommen um uns von jemandem in einem Monster Kostüm einschüchtern zu lassen."
 

"George Staroba sollte eigentlich hier sein", fuhr Justus fort, als hätte überhaupt Peter nicht gesprochen. "Nach all der Publicity um die Eröffnung wollte Staroba eine Rede über seinen Vater halten und eine große Überraschung ankündigen, bevor er das Gelände offiziell für die Öffentlichkeit eröffnet.

Stattdessen spricht jemand anders, und die Eröffnung wurde um fast dreißig Minuten verschoben. Irgendetwas muss faul sein".
 

In der Nähe der Tore an der Vorderseite des Labyrinths gab es einen Tumult. Sie öffneten sich, um Gruppen und Einzelpersonen im Zwei-Minuten-Takt durch die drei Eingänge zu lassen.

Als sich die Jungen dem Eingang näherten, sahen sie einen kurzen, stämmigen Mann, der das Mikrofon absetzte und dringend in ein Mobiltelefon sprach. "George, hier ist wieder der Chad", hörten sie den Mann sagen. "Ich weiß nicht, wo du bist, aber du solltest mich besser anrufen, sobald du diese Nachricht erhältst. Du weist, dass ich den Preis ohne dich hier nicht vergeben kann. Wo zum Teufel bist du?"
 

"Und? Nun etwas Neugierig geworden?", sagte Justus. Er eilte durch das erste Tor, gefolgt von seinen Freunden. "Es scheint, dass der Mann, der dass große Event  hier arrangiert hat, wohl nicht auftauchen konnte.“

„Ja,ja,ja,“ beschwerte sich Peter,“ Jetzt lasst uns bloß schnell reingehen, mir gefällt das alles hier nicht.“
 

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Meine  allererste drei Fragezeichen FanFiction (//∇//)

Obwohl ich gleich mal sagen muss, dass diese FanFiktion von einer anderen inspiriert ist die ich mal vor Jahren gelesen habe, wobei ich mich nur noch grob an die Handlung erinnern kann, dafür aber umso besser an die Namen (-。-;

Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel und ihr freut euch auf das nächste.

Da ich sozusagen neu in diesem Bereich bin, aber als großer drei Fragezeichen Fan mir Mühe gebe! Hoffe ich ihr lasst mir eine Review da damit ich diese Geschichte noch besser machen kann! (`・ω・´)

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Im Labyrinth

Bob konnte es ihm wirklich nicht verübeln. Das Labyrinth war dunkel, mit Efeu bewachsenen Wänden aus dunklem Stein und Wegen, die kaum breit genug waren, damit sich die Jungen im Gänsemarsch fortbewegen konnten. Die hohen Mauern schirmten die Geräusche der Menge draußen ab und gaben ein unheimliches, verzerrtes Echo von ihren Schritten und gedämpften Stimmen. In zufälligen Abständen angebrachte Lichter erzeugten eher unheimliche Schatten als hilfreiches Licht; selbst die Taschenlampen der Jungen konnten die Düsternis kaum vertreiben.
 

"Okay, lasst uns das erste Zeichen finden und nicht vergessen immer die Augen offenhalten, wenn euch irgendetwas komisch vor kommt schlagt sofort Alarm. Wir wissen nicht was der Erpresser genau vorhat", entschied Justus.
 

Er machte sich in zügigem Tempo auf den Weg, gefolgt von Bob und dann Pete. Nach ein paar Minuten kamen sie auf einen zweiten Weg, der den Weg, auf dem sie sich befanden, kreuzte. An der Kreuzung der beiden Wege stand ein Holzpfosten, auf den eine leuchtend rote "1" gemalt war.

"Frage Nummer eins", las Justus. "Der deutsche Film „Wir Sind Die Nacht“ basiert auf welchem klassischen Vampirroman?

Wir haben die Wahl zwischen 'Twilight', 'Dracula' und 'Carmilla'."

"'Dracula'", antwortete Bob. "Wir wissen, dass es nicht 'Twilight' ist, und ich habe noch nie von 'Carmilla' gehört, also ist meine Vermutung 'Dracula'.

"Ich bewundere deine Logik, aber deine Antwort ist falsch.

Die Antwort ist 'Carmilla', was wohl der erste veröffentlichte Vampirroman war", sagte Justus zu ihm.

"Wer könnte sowas schon wissen?" fauchte Peter. "Ernsthaft, wer weiß so etwas?" "Ich weiß es und damit reicht es auch. Diese Antwort bedeutet, dass wir uns nach rechts wenden. Lasst uns weitergehen."
 

Bob folgte ihm, mit Peter dicht auf den Fersen. So dicht sogar, dass er Bob auf die Fersen trat. "Geh ein paar Schritte zurück, Peter", sagte er zu seinem großen, nervösen Freund.

Peter gab zwar nur ein „mhm“ von sich, ging aber ein paar Zentimeter zurück.

Justus und Bob entschieden die nächsten paar Antworten - Albin Grau, 1958 Chevrolet Fury, Griffin Dunne - mit Leichtigkeit. Sie hielten ihre Stimmen niedrig, um keine Antworten zu verraten. Von Zeit zu Zeit sahen sie andere Kandidaten oder kostümierte Schauspieler, die versuchten, ihnen Angst einzujagen, aber ihre Versuche waren ziemlich ereignislos. Peter wurde jedoch mit jedem Geräusch oder bewegten Schatten immer unruhiger.

"Willst du in der Mitte gehen?" fragte Bob.

"N-nein. Ich höre einfach immer wieder etwas hinter uns gehen. Ich bekomme davon eine Gänsehaut."

"Es soll dir eine Gänsehaut machen. Es ist ein Geisterlabyrinth, erinnerst du dich?"

Peter schnaubte nur beleidigt daraufhin.
 

Plötzlich ertönte ein Schrei zu ihrer Linken, gefolgt von dem Geräusch rennender Schritte, die den Pfad in der Nähe hinunterstürzten.

"Passt auf!" schrie Peter.

Eine schemenhafte Gestalt taumelte aus der Dunkelheit auf sie zu. Seine Haut war grünlich, und seine zerrissene Kleidung war mit einer dunklen Substanz bespritzt, die im schwachen Licht beunruhigend rot war. Stöhnend zog er sein linkes Bein in einem ungünstigen Winkel, während er mit ausgestreckten, krallenartigen Händen nach den Jungen griff.

"Nettes Kostüm, aber das Blut sollte wirklich dunkler sein, und die Schminke ist ein bisschen zu grün", bemerkte Justus. "Dies ist eher ein Kelly-Grün, das eher an Kobolde, oder an Peters giftige Freundin, als an verwesendes Fleisch erinnert.

Der kostümierte "Zombie" grinste daraufhin nur und begab sich auf der Suche nach leichterer Beute auf den dunklen Pfad.
 

"Toll", murmelte Pete. "Jetzt habe ich in Zukunft nur noch eine Zombie-Kobold-Kelly vor Augen, wenn ich sie ansehe ."

Bob kicherte, als Justus sich der nächsten Frage zuwandte.

"Welcher Film von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1960 basierte auf dem echten Serienmörder Ed Gein? Oh, das ist zu einfach. Die offensichtliche Antwort lautet -"

"Hey!" rief Peter aus. Seine Freunde wirbelten im Takt, um zu sehen, wie ein anderer Mann aus der Dunkelheit taumelte und sich auf ihn stürzte. Das Gesicht des Mannes war geisterhaft blass, mit einem dunklen Blutstreifen, der aus seinem Haar und in seine Augen tröpfelte. Er atmete schwer und bewegte sich unruhig, als ob er jeden Augenblick fallen könnte.

Er ergriff Petes Arme.

"Helft mir!" rief Peter nervös, doch es half nichts. Er stöhnte und brach zusammen, wobei er den zweiten Detektiv mit sich riss und beide mit einem dumpfen Knall auf dem Boden aufschlugen.
 

"Wow, ist der gut!" Keuchte Bob mit aufgerissenen Augen.

Peter kämpfte darum, sich aus dem Griff des Fremden zu befreien. "J-Jungs", stammelte er; "Leute, ich glaube nicht, dass das ist ein Schauspieler!

Er ist wirklich verletzt!" sagte Peter beunruhigt und hob seine Hand welche in einem tiefen rot gefärbt war.

"Ich glaube, du hast Recht!" rief der erste Detektiv und richtete seine Taschenlampe auf das Gesicht des Mannes. "Das ist kein Schauspieler - das ist unsere Auftraggeber George Staroba!"
 

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BA BAM BAAM ∑(゚Д゚)

Na wer hat’s kommen sehen?

Ich muss wirklich sagen ich bin stolz auf mich! Kurzes Kapitel Ja, aber gutes Kapitel mit KLIFFHÄNGER (`・ω・´)

Falls ich es noch nicht erwähnt habe ich LIEBE REVIEWS!!!

Also hinterlasst mir doch eine Review ╰(*´︶`*)╯♡

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Dreh dich nicht um

"Wie schlecht geht es ihm?" fragte Bob.

"Sein Puls scheint stabil zu sein, aber die Tatsache, dass er bewusstlos ist und am Hinterkopf zu bluten scheint, bedeutet, dass seine Verletzungen ernsthaft sind", sagte Justus. "Er benötigt sofortige medizinische Hilfe. Peter, meinst du, du könntest unsere Schritte zum Ausgangspunkt zurückverfolgen?"

Peter nickte. "Das sollte ich gut hinbekommen. Soll ich Hilfe holen?" fragte er.

"Wir sind immer noch näher am Eingang als am Ende. Ich glaube, es wird schneller sein, dorthin zurückzukehren um Hilfe zu holen."

"Sagen ihnen, dass wir an Posten Nummer zwölf sind", sagte Bob zu Peter.

"Aber wir sind erst bei unserer fünften Frage. Wie können wir an Posten Nummer zwölf sein?" fragte Pete.

"Die Wegweiser sind nicht in der richtigen Reihenfolge nummeriert", erklärte der Erste Detektiv . "Das würde die Herausforderung zu einfach machen."
 

Peter nickte wieder. Ihm gefiel der Gedanke nicht, seine Freunde hier zurückzulassen und sich allein in das dunkle Labyrinth zu begeben, aber er wusste, dass er der Einzige von ihnen war, der den Weg durch die Windungen und Wendungen finden und Hilfe für den Verletzten zurückbringen konnte. Er nahm seine Taschenlampe fest in die Hand und warf noch einmal einen Blick auf Staroba.

"Sei bitte vorsichtig Peter der Erpresser läuft noch immer herum und vielleicht hat er sogar Staroba angegriffen!", sagte Justus mit ernstem Gesicht.

"Natürlich bin ich vorsichtig erster! Du kennst mich doch."

Und genau deswegen mache ich mir Sorgen Peter, dachte Justus!

Peter drehte sich um und joggte los, zurück in die Richtung, aus der sie gerade gekommen waren.
 

Er verfolgte gedanklich ihre Schritte zurück, während er weiterging. Er wusste, dass sie nach rechts, links, gerade und wieder rechts gegangen waren; seine einzige wirkliche Herausforderung würde darin bestehen, die seltsam nummerierten Wegweiser im Dunkeln wiederzufinden. Das und die Ruhe zu bewahren, während er sich selbst daran erinnerte, dass alle kostümierten Kriechtiere in der Lage sein sollten, ihm an diesem Punkt zu helfen, anstatt ihn zu erschrecken und das er mit viel Glück nie dem über den Weg laufen würde der Staroba das angetan hatte. Er musste doch schließlich auch mal etwas Glück haben! Doch sein Bauchgefühl sagte ihm etwas anderes und Peter wusste sein Bauchgefühl hatte eigentlich immer recht.
 

Die Wände des Labyrinths schienen nun, da er allein war, höher und dunkler zu sein, fast so als wollten sie ihn verschlingen. Er kämpfte gegen den Impuls zur Panik an, als das Licht seiner Taschenlampe plötzlich furchtbar schwach wurde.

Er fand seine erste Abzweigung und drehte nach links. Während er dies tat, bewegte sich jemand vor ihm auf dem Weg. "Warten Sie!" rief Peter.

"Meine Freunde und ich brauchen Hilfe!"
 

Die andere Person schien zu zögern. Er trug etwas Dunkles mit einer großen Kapuze, und Peter konnte sein Gesicht überhaupt nicht sehen.

"Da hinten ist ein Typ, der verletzt ist. Wir glauben, es ist George Staroba", sagte Peter zu ihm.

"Staroba?" Rief der Fremde in einem Ton den Peter fast schon als fröhlich bezeichnen würde.

"Ja, mein Freund erkannte ihn. Wir müssen zurück an den Anfang und Hilfe für ihn holen. Er ist wirklich sehr schwer verletzt und meine Freunde sind dort ganz allein!" "O-okay." Der Mann mit der Kapuze sah sich um und trat näher an Peter heran. "Wo sind sie?"

"Nummer Zwölf."

"Der Eingang wurde verschlossen, nachdem die letzte Gruppe gestartet ist. Es ist niemand da, aber ich kenne einen schnelleren Weg zur Ziellinie. Folge mir."
 

Peter folgte dem Mann, welcher im zügigen Schritten vorauseilte.

Sie drehten sich erst in die eine und dann in die andere Richtung und gingen scheinbar im Kreis. Trotz seines starken Orientierungssinns wurde der Zweite Detektiv bald hoffnungslos und hatte seinen gepriesenen Orientierungssinn total verloren.
 

Wenn dieser Mann der Erpresser ist, dann kann er mich jetzt irgendwo hinlocken und dort umbringen, dachte Peter,  und niemand wird je davon erfahre, weil man mich erst gar nicht finden wird, weil das Labyrinth viel zu groß ist. Na wenigsten habe ich ja mein Testament schon parat seit unserem Fall „Im Schatten des Giganten“ !

Ich frage mich wie Bob wohl diesen Fall nennen wird? Vielleicht „der mord am zweitem Detektiv“ oder „als Peter Shaw verschwand“?
 

Doch Peter wurde aus seinen düsteren Gedanken gerissen, als der Mann vor ihm zu  langsamer wurde.

"Fast da", keuchte sein Führer. Er beugte sich vor, die Hände auf den Knien, und versuchte, Luft zu holen.

"Rechts . . . .da unten."

Peter eilte vor ihm den dunklen Korridor hinunter und fand sich dabei wieder, wie er an drei Seiten auf Efeu bewachsene Wände starrte.

Eine Sackgasse.

Als er sich umdrehte, um zu protestieren, sah er einen schnellen Bewegung, und dann schlug ihm etwas auf den Kopf, das ihn gegen die Wand stieß.

Er stolperte und versuchte, nicht das Gleichgewicht zu verlieren, als sein Angreifer ihn erneut schubste.

Peter schlug mit dem Körper, Schulter voran, gegen die Wand und rutschte zu Boden, wobei er Sterne sah. Der Mann mit der Kapuze beugte sich über ihn und schleppte ihn in eine Zelle, wo er bereits einige Seile vorbereitet hatte und ihn nun fesselte. Danach hob er die Taschenlampe vom Boden auf, bevor er sich umdrehte und verschwand.
 

Peter lag mehrere Minuten lang auf dem kalten Boden und wartete darauf, dass die Welt aufhörte, sich zu drehen. Es war stockfinster hier in dieser eingemauerten Zelle, und fürs erste mal hatte sein berühmter Orientierungssinn versagt.

Er hatte keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte, wie er Hilfe für den Verletzten und seine Freunde bekommen konnte oder auch nur, wie er seine Seile im Dunkeln lösen konnte. Er hatte ja nicht mal sein Dietrichset dabei um die Tür auf zubekommen.

Verdammt wieso musste eigentlich sowas immer ihm passieren konnte er nicht einmal glück haben sowie seine Freunde?!

Seine Freunde!

Justus und Bob!

Er stöhnte laut auf, als ihm ein Gedanke kam.

Er hatte dem vermummten Mann genau gesagt, wo er seine beiden Freunde finden konnte, und es gab nichts, was er tun konnte, um sie zu warnen.
 

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Peter ist vom Spielfeld (`・ω・´)

Bleiben noch zwei kluge Köpfe übrig, auf die ein anscheinend skrupelloser Gangster zukommt ∑(゚Д゚)

Wie immer sind Reviews herzlich willkommen

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Darf ich ihnen unsere Karte geben

"Er fängt an aufzuwachen", bemerkte Justus.

Bob richtete seine Taschenlampe auf den bewusstlosen Mann am Boden und war erleichtert, als er sah, dass Justus Recht hatte.

Staroba blinzelte und versuchte zu sprechen.
 

"Ganz ruhig, Sir", sagte Bob zu ihm. "Hilfe ist auf dem Weg."

"W-Was ist passiert?"

"Wir hatten gehofft, Sie könnten diese Frage beantworten", sagte Justus.

"Sie sind aus dem Labyrinth gestolpert und auf unserem Kollegen zusammengebrochen."

"Aus dem Labyrinth?" Starobas Augen weiteten sich. "Sind wir im Labyrinth? Ich muss - wie spät ist es? Hilf mir hoch!"

„Sie sollten nicht..."

Staroba winkte Justus Worte ab und bemühte sich, aufzustehen.

Gemeinsam halfen ihm die Jungen in eine sitzende Position.

"Ich habe die Eröffnung verpasst?" fragte er.

Bob nickte. "Wissen sie noch, was mit ihnen passiert ist?"

"Ich sollte hier meinen Bruder treffen. Ich fand . . . . etwas . . . das ich ihm zeigen wollte. Ich rief ihn an und bat ihn, mich hier zu treffen, am Brunnen in der Mitte des Labyrinths. Es war der einzige Ort, der mir einfiel, der absolut privat war, damit der Erpresser nichts davon erfährt."
 

Staroba durchsuchte seine Jackentaschen, während er sprach, und tastete dann den Boden um ihn herum ab. "Er ist weg", sagte er. "Hatte ich etwas in den Händen, als ihr mich gefunden habt? Einen Umschlag? Einen weissen Umschlag?"

"Sie hatten nichts in den Händen Sir", sagte Justus.

"Sie haben unseren Freund mit beiden Händen gepackt, kurz bevor Sie zusammenbrachen und ihn danach mit umgerissen."

"Das war's dann", seufzte Staroba. "Wenn ihr Jungs mir aufhelfen wollt, können wir genauso gut zum Ausgang gehen."

"Vielleicht sollten Sie noch nicht versuchen zu gehen, Herr Staroba", schlug Justus vor. "Unser Freund kehrte zum Starttor zurück, um Hilfe zu holen, und sollte bald zurückkehren."

Staroba schüttelte den Kopf. "Nein, die Tore sollten geschlossen werden, sobald der letzte Teilnehmer eingetreten ist. Euer Freund wird dort niemanden finden."

Bob warf Jupe einen Blick zu, der die Stirn runzelte. "Glaubst du, Peter hat sich verlaufen?" fragte Bob. "Das bezweifle ich. Jeder andere vielleicht, aber Peter? Das kann ich mir nicht vorstellen! Peter verirrt sich doch fast nie und überhaupt sehr selten."
 

Wie aufs Stichwort hörten sie Schritte, die auf dem Weg auf sie zukamen.

Aber statt ihres besten Freundes sahen sie zwei Männer auf sie zulaufen.

Beide trugen dunkle Kleidung und Kapuzenjacken, und Bob erkannte den Kürzeren als den Mann, der am frühen Abend die Eröffnungsfeierlichkeiten geleitet hatte.

"George! Was ist passiert?", rief der Mann.

"Geht es dir gut?", fragte der andere Mann zur gleichen Zeit.
 

George Staroba winkte ihre Fragen ab.

"Mir geht's gut", sagte er ihnen. "Nur eine kleine Beule an der Melone. Du hättest mich wohl etwas härter schlagen sollen, Eddie."

"Wovon redest du? Und überhaupt sieht mir das nicht aus wie eine kleine Beule.

Du blutest ja!" Rief der große Fremde. "Hat dich jemand geschlagen?"

"Lass das Theater", sagte George. "Du warst der Einzige, der wusste, dass ich am Brunnen sein würde mit dem Brief. Erwartest du wirklich, dass ich glaube, dass jemand anderes mich geschlagen und den Brief gestohlen hat?"

"Welcher Brief?", fragte der andere Mann.

"Ist er weg?" Eddie fragte zur gleichen Zeit wider.

"Meine Herren, bitte", sagte Justus und hielt eine Hand hoch, um den Redefluss der Fragen zu stoppen. "Vielleicht sollten wir noch einmal von vorne anfangen mit einigen Einführungen, die uns helfen, genau festzustellen, was hier passiert ist. Meine Herren dürfte ich ihnen unsere Karte geben!" Mit der anderen Hand streckte er nun eine schwarze Visitenkarte aus. Die zwei Männer richteten ihre Taschenlampenstrahlen auf die Karte und lasen einen Moment lang schweigend.
 

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Die drei Fragezeichen

Wir übernehmen jeden Fall

???

Erster Detektiv .............Justus Jonas

Zweiter Detektiv ..........Peter Shaw

Recherchen & Archiv....Bob Andrews

???

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"Drei Detektive, was?" fragte Eddie. "Komisch, denn hier sehe ich nur zwei anstatt drei."

"Peter holte Hilfe", sagte Bob verteidigend.

"Nun, ihr habt hier sicherlich ein Kniffeligen Fall zu untersuchen", seufzte Staroba. "Ich weiß, dass ich euch eigentlich für die Erpressung angeheuert habe, aber es kam mir nie in den Sinn, dass ich euch irgendwann mal wegen Diebstahls anheuern müsste, denn das ist Sache der Polizei.

Aber lasst mich zuerst diese Leute hier vorstellen, falls ihr sie noch nicht kennengelernt habt.

Dies ist mein Bruder Eddie, und dieser andere Mann ist mein persönlicher Sekretär, Chad Powers. Ohne seine Hilfe hätte ich diese ganze Veranstaltung niemals auf die Beine stellen können, da ich so sehr mit der Erpressung beschäftigt war.“

"Ich habe nur bei den Details geholfen, George", sagte der kleinere Mann bescheiden.

"Du bist das wahre Genie hier."
 

Sogar in der Dunkelheit sah Bob, wie Eddie bei den Worten von Chad mit den Augen rollte.

"Herr Staroba -" Begann Justus.

"Ich habe dir das zwar schon vorher gesagt Justus, aber nenn mich bitte George."

"Ich ziehe es vor, unsere Klienten nicht beim Vornamen zu nennen, weil das ein Zeichen der Unprofessionalität ist."

Er konnte aus dem Blickwinkel sehen, dass Bob bei dieser Aussage mit den Augen rollte.

"Aber da Sie so verzweifelt darauf bestehen, denke ich, dass ich damit umgehen kann!

Also... George, was können Sie uns über die Ereignisse erzählen, die dazu führten, dass Sie an den Brunnen gestoßen wurden?"
 

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Der Moment auf den alle gewartet haben! Oder auch nicht! Dann verkrieche ich mich mal wieder hinter meinen Schreibtisch  (-。-;

Aber vorher nochmal wie immer:

Reviews! Lasst es Reviews regnen! ╰(*´︶`*)╯♡

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

P.D.S

Staroba zögerte und zuckte dann mit den Achseln.

"Was soll's, das ist heutzutage ja eh allgemein bekannt", sagte er mit einem Seufzer. "Ihr erinnert euch vielleicht daran, wie ich euch alles über das Testament meines Vaters erzählt habe und darüber, dass er mir alles hinterlassen hat, nicht wahr?

Ich habe überall im ganzen Anwesen nach Hinweisen darauf gesucht, dass es ein anderes Testament gibt, das meinem Bruder gerechter war. Chad hat mir geholfen, denn er war auch der Assistent meines Vaters während der letzten Lebensjahre meines Vaters, und ich dachte, er hätte vielleicht eine Idee, wo Dad es versteckt haben könnte".

"Heute habe ich einige von Dads Drehbüchern und Erinnerungsstücken katalogisiert und einen Umschlag gefunden, der an Eddie und mich adressiert war und in Dads Handschrift geschrieben war.

"Was stand darin?" verlangte Chad.
 

"Ich habe ihn nicht geöffnet. Er war an uns beide adressiert. Ich rief Eddie an, erzählte ihm davon und bat ihn, mich kurz vor der Eröffnung am Brunnen zu treffen. Ich wollte fair sein, aber ich schätze, er empfand nicht dasselbe."

"Ich habe dich nicht geschlagen! George, du bist mein großer Bruder; ich würde dir nie wehtun."

"Du hast kein Problem damit, mich wegen Dads Testament vor Gericht zu bringen."

"Das ist etwas anderes und das weißt du auch."

Eddie leuchtete mit seiner Taschenlampe auf die Verletzung seines Bruders.
 

"Wer auch immer es war, er hat dich ziemlich hart geschlagen. Ich konnte das nicht tun. Ich war spät dran, weil ich mich falsch umgedreht habe, als ich versuchte, zum Brunnen zu kommen. Als du nicht aufgetaucht bist, nahm ich einfach an, dass du mich aus irgendeinem Grund versetzt hattest. Ich war auf dem Weg nach draußen, als ich dann auf Chad traf, und er sagte mir, Du würdest vermisst.“
 

"Ich war Teil der Crew, die herumfuhr, um sich am Ausgang des Labyrinths einzurichten", sagte Chad zu ihnen. "Ich wusste, dass du kurz vor der Eröffnung ein letztes Mal durch das Labyrinth gehen wolltest, und ich dachte, du seist vielleicht verletzt oder so etwas, also beschloss ich, für alle Fälle selbst durch das Labyrinth zu gehen. Ich war ziemlich beunruhigt, als ich Eddie sah, und dann sahen wir euch alle hier zusammengekauert auf dem Boden liegen.“
 

"Es klingt, als ob Sie alle drei den Weg durch das Labyrinth kennen", bemerkte Justus.

"Wir sind zusammen aufgewachsen", sagte Eddie. "Chad war unser Nachbar, und wir waren wie die drei Musketiere. Oder sogar wie ihr drei Jungs!

Wir drei kennen jeden Zentimeter dieses Labyrinths."

"Außer, dass ich heute Nacht auf dem Weg zum Brunnen mich verlaufen habe." Eddie lächelte Justus an.

"Es ist ein paar Jahre her, ich habe wohl ein paar Abbiegungen vergessen."
 

"Wo wir gerade davon sprechen, unseren Weg durch das Labyrinth zu finden, wir müssen weitergehen", kündigte George an. "Wir können uns später um Dads Brief kümmern. Im Augenblick muss ich die Ziellinie erreichen, bevor die ersten Teilnehmer den Weg durch das Labyrinth finden. Kann mir bitte jemand helfen, vom Boden aufzustehen?"

"Hier, halt das mal." Eddie drückte Justus seine Taschenlampe in die Hände und packte seinen Bruder am Arm. Chad nahm seinen anderen Arm, und zwischen ihnen zogen sie Staroba auf seine Füße. Er taumelte einen Moment lang unsicher und gewann dann sein Gleichgewicht wieder.

"Sollen wir mit ihnen gehen oder hier auf Peter warten?" fragte Bob seinen Freund.

"Euer Freund hat sich wahrscheinlich verlaufen", sagte George. "Macht euch keine Sorgen; wir schicken nach einer Weile ein 'Rettungsteam' durch, um den Nachzüglern zu helfen. So oder so, er wird es bis zum Ende schaffen."
 

"Da bin ich mir nicht so sicher", sagte Justus langsam.

Er starrte auf die Taschenlampe, die ihm gerade gegeben worden war, und leuchtete mit seinem eigenen Licht auf den Griff.

"Wovon redest du denn da?" Bob beugte sich vor, um zu sehen, was Justus ansah. Zuerst sah er nichts Ungewöhnliches, aber ein genauerer Blick zeigte ihm ein winziges Detail, das sein Herz zum Rasen brachte.
 

In den Griff waren drei winzige Buchstaben eingraviert.
 

P.D.S.
 

Peter Dunstan Shaw.
 

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Und noch ein Cliffhänger (^O^)

Na wer wusste schon vor der Auflösung was die Buchstaben bedeuten?

So lieb ich Peter auch habe, er wird noch etwas länger im dunklen bleiben müssen.  Was sowohl den Fall als auch seine derzeitige Lage angeht!

(See what i did there)

MUHAHA ヽ(´▽`)/

Lasst Reviews da! Pretty please

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Konfrontation ist manchmal der beste Angriff

„Du meinst diese Taschenlampe gehört wirklich Peter?!“ fragte Bob mit großen Augen. „Natürlich gehört sie Peter, die Wahrscheinlichkeit das jemand mit denselben Initialen wie unser Zweiter hier herumläuft ist geradezu lächerlich niedrig!“

„Aber das heißt dann ja das Eddie etwas mit Peters verschwinden zutun hat! Aber wenn er eventuell weiß wo Peter ist wieso sagt er dann nichts? Oder denkst du das er Peter...“

„Mensch Bob ich weiß es doch auch nicht... noch nicht! Aber glaub mir Peters verschwinden ist auf jedenfall nicht auf herkömmliche Weise passiert! Wahrscheinlich hat man ihn irgendwo eingesperrt damit er jemanden nicht in die Quere kommt, die Frage nur ist, was will dieser jemand?“

„Vielleicht hat das ja was mit dem Erpresser zu tun? Was ist wenn er seine Drohung wahrmachen will und sich einfach den erstbesten genommen hat, um dann

was-weiß-ich was schlimmes mit ihm zu machen?“

„Nein! Das hier hat schon gar nichts mehr mit dem Erpresser zu tun. Hier geht es um was vollkommen anderes.

Wenn ich nur wüßte was?!“
 

Daraufhin fing Justus an seine Unterlippe zu kneten bis sie blutig wurde.

Bob blickte besorgt zu seinem Freund herüber.

Ihm war klar das Justus sich sorgen um Peter machte, er ja auch.

Er wollte sich aber erst gar nicht vorstellen wie es für Peter sein müsste!

„Ich glaube ich weiß jetzt ungefähr worum es geht!“ sagte Justus in einem ruhigen Tonfall. „Komm schon dann sag’s mir auch Justus und spann mich nicht auf die Folter!“ Doch Justus lächelte nur, doch diese Lächeln ließ Bob einen Schauer über den Rücken laufen. Da Justus Unterlippe blutete hatte sich ein kleines Rinnsal gebildet was an einem seiner beiden Mundwinkel runterlief und im dämmrigem Licht sah er nun wirklich zum fürchten aus. Fast wie ein Vampir der gerade dabei ist seine Beute zu erlegen, dachte Bob.
 

In dem Moment erhob Justus seine Stimme und sprach die drei Erwachsenen vor ihnen, mit einer ruhigen Stimme an.

"Wo haben Sie diese Taschenlampe her?" fragte Justus.

„Just spinnst du jetzt vollkommen? Was soll das?“

„Ganz ruhig Bob. Konfrontation ist manchmal der beste Angriff und wir greifen jetzt an!“
 

Eddie Staroba zuckte die Achseln. "Chad reichte sie mir.

In meiner waren die Batterien leer, also gab er mir seine Ersatzbatterie.

Spielt das eine Rolle?"

"Ja, es spielt eine Rolle. Sie gehört unserem vermissten Freund", sagte Justus zu ihm.

"Was haben Sie mit ihm gemacht?" forderte Bob lautstark.

"Nichts! Ich schwöre -"

"Schlimm genug, dass du deinen eigenen Bruder geschlagen hast, aber jetzt schlägst du auch noch Kinder und klaust ihre Taschenlampen? Mensch, Eddie, wie tief kannst du sinken?" Chad schüttelte angewidert den Kopf.

"Ich habe niemanden geschlagen!"

"Herr Staroba." Justus wandte sich an den älteren Staroba-Bruder.

"Wie lange brauchen wir bis zum Ausgang von hier?"

"Zehn Minuten, höchstens."

"Ich schlage vor, wir gehen sofort dorthin, um Sie ärztlich versorgen zu lassen.

Wenn wir dort ankommen, können Sie dafür sorgen, dass das Suchteam wieder in das Labyrinth eindringt und unseren Freund findet.

"George, du kannst den Wettbewerb nicht abbrechen!"protestierte Chad.

"Denken doch an die schlechte Publicity. Wir haben zu hart gearbeitet, um alles einfach wegzuwerfen."

"Nein, er hat Recht." George berührte die Wunde an seinem Kopf und zuckte zusammen. "Ich will nicht, dass jemand verletzt wird. Außerdem ist schlechte Publicity immer noch Publicity, solange sie uns in den Nachrichten hält."

"Fragen Sie Eddie einfach, wo er den Jungen gelassen hat, und wir können ihn selbst suchen."

"Halt die Klappe, Chad", knurrte Eddie.
 

Er legte einen Arm um seinen Bruder und half ihm, ein paar zaghafte Schritte zu machen. Chad seufzte übertrieben und eilte auf die andere Seite des Verletzten.

Sie kamen nur mühsam und langsam voran. Sie mussten zweimal anhalten, damit Chad und Eddie an zwei verwirrenden Kreuzungen über die richtige Richtung streiten konnten. Beide Male stellte sich George auf die Seite seines Bruders.

Bob juckte es gewaltig in den Fingern beiden Männern eine runterzuhauen, aber er folgte ihnen ruhig in dem langsamen Tempo und warf gelegentlich einen Blick auf den Ersten Detektiv.

Justus war ungewöhnlich ruhig und knetete noch immer seine Unterlippe, ein sicheres Zeichen dafür, dass er tief in Gedanken versunken war.
 

"Just, meinst du, Peter geht es gut?" flüsterte Bob.

"Bob ich sage es dir gerne nochmal , aber das ändert nichts an der jetzigen Situation! Ich weiß es nicht." Justus runzelte die Stirn. "Aber wir können ihm nicht helfen, wenn wir ihn nicht finden können, und ich glaube nicht, dass wir ihn ohne die Hilfe eines dieser Männer finden werden. Niemand kennt dieses Labyrinth so gut wie sie."

Chad blieb plötzlich stehen. "Ich denke, George sollte sich ein paar Minuten ausruhen", kündigte er an. "Chad, wir können nicht warten. Wir sind jetzt fast am Ausgang."

Justus ging plötzlich wieder an zu sprechen. "Mr. Powers, Sie beschuldigten Eddie, unseren Freund geschlagen und seine Taschenlampe genommen zu haben. Glauben Sie, dass Eddie zu einer solchen Tat fähig ist?"

"Aber natürlich! Er schlug seinen eigenen Bruder k.o., nicht wahr?"

"Es scheint so, obwohl das noch nicht geklärt ist. Eddie, können Sie mir bitte sagen, warum Sie drei gleich gekleidet sind?"

Eddie warf einen Blick auf seine Kleidung und sah zum Chad hinüber. "Jeder, der heute Abend hier arbeitet, ist so gekleidet", erklärte er. "Dunkle Hosen und Schuhe, schwarze Kapuzen-Sweatshirt-Jacke, damit sie im Labyrinth nicht leicht zu sehen sind.

"Aber Sie arbeiten nicht hier", sagte Bob.

"Nein, tue ich nicht", stimmte Eddie zu. "Aber als George anrief und mir sagte, ich solle ihn hier treffen, sagte er mir, ich solle mich wie ein Angestellter kleiden. Er wollte nicht, dass mich jemand am Eingang aufhielt."
 

George machte ein ungeduldiges Geräusch. "Können wir diese Diskussion nicht später führen?", verlangte er. "Ich möchte wirklich keine Klage, wenn euer Freund schwer verletzt ist oder ihm etwas Schlimmeres passiert ist."

"Natürlich wollen Sie das nicht." Justus Stirnrunzeln wurde tiefer. "Obwohl Sie selbst sagten, dass schlechte Publicity immer noch Publicity ist. Das wird eine ziemliche Schlagzeile, nicht wahr? Nicht nur, dass der Kampf um Francis Starobas Willen zwischen den beiden Brüdern körperlich geworden ist, es scheint, dass auch das Spuklabyrinth selbst ein Opfer gefordert hat. Diese Art von Publicity kann man nicht kaufen."

"Justus du sprichst hier von Peter, wie kannst du so ruhig bleiben?"

"Ich bezweifle, dass ihm jemand wirklich etwas antun würde."

"Aber wo ist er dann?"

"Vielleicht sollten wir das die drei Männer vor uns fragen."

"Mir gefällt nicht, was du da andeutest, junger Mann."

"Bob, deine Nachforschungen über Francis Staroba ergaben, dass die Erbschaft in Bezug auf den Besitz ziemlich umfangreich war, korrekt?"

"Korrekt."

"Aber es befand sich nur sehr wenig Geld im Nachlass?"

Bob nickte wieder.

"George Staroba braucht also wirklich, dass die Labyrinth-Touren und alle zukünftigen Touristenattraktionen auf dem Gelände ein Erfolg werden, um wirklich finanziell von seiner Erbschaft zu profitieren. Ein Erfolg, der durch die Publizität im Zusammenhang mit dem Streit um das Testament seines Vaters praktisch garantiert ist. Hinzu kommt der Vorfall mit dem Erpresser und nun das rätselhafte verschwinden einer Person!"

"Das-das ist ... das ist ... lächerlich!" George stotterte.

"Ich glaube, dass Francis Staroba wirklich seinen beiden Söhnen seinen Nachlass hinterlassen hat", fuhr Justus fort, als hätte George nicht gesprochen.

"Die Brüder tauschten das gefälschte Testament gegen das echte, damit sie einen Familienstreit fabrizieren konnten, um sich selbst im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu halten, und sie planten, das wirkliche Testament heute Abend vor all diesen Zeugen zu 'enthüllen'. Aber irgendetwas lief bei ihrem Plan schief."

Eddie schnaubte. "Willst du etwa andeuten, dass mein Bruder sich selbst geschlagen und dann euren Freund entführt hat?"

"Nein, der Überfall war echt, ebenso wie Peters Verschwinden.

Es gab einen unerwarteten Spieler in Ihrem Spiel.

Mr. Powers, Sie waren nicht in ihren Plan eingeweiht, oder?"
 

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Leg dich nicht mit Justus an! Er ist schon so gefährlich wenn er will, aber erst richtig wenn die die er lieb hat in Gefahr sind! (`・ω・´)

Na da habe ich ja mal wieder(hoffentlich) eine Bombe platzen lassen.

Ich liebe die jungs wirklich abgöttisch und finde es immer besonders interessant wie sie reagieren wenn einer von ihnen in Gefahr ist!

Justus läuft dann auf Hochtouren,

Peter sind seine Ängste fast alle egal

und Bob versucht immer alle heil aus der Situation rauszubekommen *(^o^)/*

(Das ist natürlich nur meine Meinung also bitte überschüttet mich nicht mit Hass falls ihr das anders seht!)

Peter muss zwar noch ein bisschen in seinem kleinem kellerchen hocken aber da kommt er auch irgendwann wieder raus!  )^o^(

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Die Wahrheit

Chad sagte nichts. Er verschränkte die Arme und schaute George und Eddie finster an.

"Chad? Du hast mich geschlagen?" forderte George. "Ich weiß, dass wir uns gestritten haben, als ich dir von dem Treffen mit Eddie am Brunnen erzählte, aber ich hätte nie gedacht, dass du es so weit treiben würdest."

"Ich glaube, ich kann jetzt genau sagen was passiert ist", sagte Justus. „Chad wollte verhindern, dass Sie den Umschlag öffnen und ihn mit Ihrem Bruder teilen.

Als er Sie nicht davon abhalten konnte, zu dem Treffen zu gehen, eilte er Ihnen voraus und wartete auf Ihre Ankunft.

Ich glaube, er hatte die Absicht, Sie zu schlagen und den Umschlag zu nehmen, in der Hoffnung, dass einer der Teilnehmer Sie und Eddie zusammen finden und annehmen würde, dass Eddie Sie angegriffen hat.

Er konnte zwei Dinge auf einmal erreichen, indem er sich des echten Willens entledigte und Eddie etwas anhängen konnte.

"Aber er rechnete nicht damit, dass Sie aufwachen und weglaufen würden, bevor Eddie Sie gefunden hat. Also begann er, nach einem von Ihnen beiden zu suchen.

Wahrscheinlich sah er dann, dass wir drei Sie gefunden hatten und wollte uns einen nach dem anderen aus dem Weg räumen, damit er sich um Sie kümmern konnte, George. Dann wartete er also darauf, dass einer von uns Hilfe holen ging, und ich nehme an, dass er an diesem Punkt auf Peter traf und irgendwie seine Taschenlampe bei ihm landete.
 

Justus klang kühl und distanziert, aber Bob kannte seinen Freund gut genug, um die Sorge und den Kummer auf seinem Gesicht bei der Erwähnung des Zweiten Detektivs zu sehen. "Ich glaube nicht, dass Chad vorhatte, Eddie anzuhängen, was auch immer mit Peter geschah, aber er ergriff die Gelegenheit, als Eddies Taschenlampe nicht mehr funktionierte.
 

In der anschließenden Stille richteten sich alle Augen auf Chad Powers, der immer noch die Gebrüder Staroba anstarrte.

"Mr. Powers, wo ist Peter?" Fragte Bob in einem etwas lauterem Tonfall als gewollt.

Chad schien vor ihren Augen zu schrumpfen. Er kippte um und schlang seine Arme um sich. "Ich wollte nie wirklich jemanden verletzen", murmelte er, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern. "Ich nahm ihn mit nach unten in den Key, schlug ihn nieder, fesselte ihn und nahm seine Taschenlampe, damit er sich nicht einmischen konnte, zumindest lange genug, damit ich George finden konnte. Ich hätte das Gleiche mit euch beiden getan, aber dann traf ich Eddie.

George, es ... es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht schlagen, aber du wolltest einfach nicht auf die Vernunft hören. Ich konnte nicht zulassen, dass du die Hälfte von allem Eddie überlässt. Nicht nach all unserer harten Arbeit.

Warum hast du mir nicht einfach gesagt, dass ihr zusammenarbeitet?"
 

"Was ist der Key?" fragte Bob.

"Das ist der komplizierteste Teil des Labyrinths", erklärte Eddie. "Er ist voller Drehungen und Wendungen und Sackgassen. Euer Freund wird nie den Weg da raus finden, selbst wenn es ihm gelingt, sich zu befreien.

Aber wir können der Suchmannschaft sagen, wo sie nach ihm suchen sollen. Außerdem gibt es hier vom Ausgang eine Abkürzung dorthin!"

"Chad, wo ist das Testament jetzt?" forderte George.

Powers umarmte sich noch fester und antwortete nicht.

Eddie machte einen bedrohlichen Schritt auf den Assistenten seines Bruders zu.

Der kleinere Mann wich zurück und drückte sich flach gegen die Wand.

"Wo. Ist. Es." Staroba wurde jetzt richtig ungemütlich.

Chad griff mit zitternden Händen in seine Jacke und zog langsam einen zerknitterten weißen Umschlag hervor. Eddie griff danach.
 

In diesem Moment hallte das Geräusch hämmernder Schritte um sie herum, und eine kleine Gruppe von Menschen bog hinter ihnen um die Ecke. "Da lang geht es bestimmt zum Ausgang!", rief einer von ihnen.

"Wir haben es sicher fast geschafft!" Ein anderer schrie. "Lauft!", brüllte ein Dritter.

Sie donnerten vorbei, so versessen darauf, den Geldpreis zu gewinnen, dass sie gar nicht merkten, wie nahe sie dran waren, George Staroba selbst zu zertrampeln.

Bob stolperte rückwärts und wäre gefallen, wenn Eddie nicht die Hand nach ihm ausgestreckt hätte, um ihn festzuhalten.

Als er aufblickte, war Chad verschwunden.

"Er ist zurück in den Irrgarten gegangen!" Schrie Bob.

„George in welche Richtung geht es in die Mr Powers gelaufen ist?“

„Da ist eigentlich nicht besonders viel.

Ein paar Sackgassen, Kreuzungen und natürlich die Kerker!“

Bobs Augen weiteten sich mit Schrecken und Justus wurde kreidebleich.

Dann realisierte auch George was er gerade gesagt hatte.

„Oh verdammt!“

„WO ist die Abkürzung. Wir müssen so schnell wie möglich zu den Kerkern!“

„Hier vorne rechts ist eine geheime Tür in der Mauer, wenn ihr durch sie hindurchgeht solltet ihr direkt auf der gegenüberliegenden Elite zum Kerker wieder rauskommen.“

Erklärte Eddie den jungs schnell.

George gab ihnen einen Schlüssel der jede Tür im Keller aufschließen könnte.

„Wir rufen schon mal die Polizei und erklären alles.“

„Bitte fragen sie nach Inspector Cotta, er kennt uns persönlich.“

Und mit diesen Worten lief die Gruppe auf die Wand zu, wo Eddie einen Schalter drückte und ein Teil der Mauer nach hinten weg glitt.

„Ihr müsst aufpassen jungs das hier ist nicht der einzige Geheime Gang im Labyrinth!“

Doch die beiden waren schon längst durch den Eingang durch gesprintet.
 

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Im nächsten Kapitel sind es dann auch endlich wieder vollständige Fragezeichen

*(^o^)/*

Wer hätte es gedacht, es war der Assistent und nicht der Gärtner ∑(゚Д゚)

Ich werde wahrscheinlich auch noch das, was ich im ersten Kapitel bisher nur zusammengefasst habe, schreiben. Also quasi ein Prolog oder  einfach ein paar neue Kapitel für den Anfang. Ich sehe viel Arbeit auf mich zukommen  (-。-;

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Endlich wieder zu dritt

Justus und Bob rannten den Gang entlang so schnell sie konnten.

„Peter?“

„Peter wo bist du?“

Beide riefen so laut sie konnten nach ihrem zweiten Detektiv.
 

Die verschiedensten Kerker glitten an ihnen vorbei. Zwischendurch guckten sie immer zur Seite in der Hoffnung ihren Freund in einer der Zellen zu sehen.
 

Beide waren extrem besorgt. Sie kannten Mr. Powers nicht gut und konnten ihn somit sehr schlecht einschätzen. Doch er hatte George schwer verletzt und sie wussten nicht genau was er mit Peter gemacht hatte, um ihn außer Gefecht zu setzten. Aber wenn er schon zweimal Menschen verletzt hatte in einem noch relativ stabilen zustand, wollte sich keiner der beiden Jungs vorstellen was dieser Mann mit ihrem Freund in einem labilen Zustand tun würde, nur um nicht verhaftet zu werden!
 

„Peter?“ wieder rief Bob laut in die Stille hinein. Er wollte schon ein zweites Mal rufen da hielt Justus ihm am Arm fest. „Sei mal kurz leise Bob. Ich hätte schwören können ich hätte was gehört.“ beide Detektive lauschten kurz.
 

„Justus, Bob ich bin hier.“ eine ganz leise Stimme schallte ihnen vom Ende des Gangs entgegen.

„Just, das ist Peter!“

„Komm wir sind fast da.“

„Peter wir kommen!“ rief Bob und er und Justus sprinteten auf das Ende des Gangs zu.
 

Bald konnten sie auch schon ihren Freund hinter einer der Zellen sehen.

„Oh Mann bin ich froh euch zu sehen! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was für sorgen ich mir gemacht habe.“ seufzte Peter erleichtert.

Bob zog den Schlüssel heraus und schloss die Gittertür auf.

„Wieso hast du dir denn Sorgen um uns gemacht?“ fragte Justus.

Und dann erzählte Peter ihnen wie er versucht hatte Hilfe zu holen und dann auf die dunkle Gestalt gestoßen war, ihm gesagt hatte wo er Justus und Bob finden könnte, wie er dann von der Gestalt in einen Hinterhalt gelockt wurde und dann versucht hatte im Dunkeln seine Fesseln loszuwerden. Und als ihm das Geglückt war, wie er sich geärgert hatte, dass er sein Dietrichset vergessen hatte.
 

„Also du hast uns Mr. Powers auf den Hals gehetzt?“ fragte Bob glucksend.

„Ja habe ich, aber doch nicht mit Absicht!“ beschwerte sich Peter.

Daraufhin lachte Justus nur, konnte sich aber seinen nächsten Satz nicht verkneifen.

„Tja auch der furchtlose Katzen-bezwinger Peter darf mal Fehler machen!“

„Justus Jonas, dass ist jetzt nicht dein Ernst oder? Alleine bei der Erwähnung von Katzen fängt meine Nase an zu jucken.“

Bob grinste nur. Ihr zweiter hatte anscheinend seine Gefangenschaft doch ganz gut verkraftet.
 

„Was ist jetzt eigentlich aus Mr. Powers geworden?“ fragte Peter neugierig.

Justus stutzte. „Du hast ihn hier nicht gesehen?“

„Nein. Ihr seid die ersten die ich hier sehe. Vorhin, bevor ihr gekommen seit habe ich kurz etwas gehört, ein schaben von Stein auf Stein, aber ich dachte ich hätte es mir eventuell eingebildet.“ Justus schüttelte den kopf.

„Ich denke nicht das du dir das eingebildet hast zweiter! Bob hatten die Brüder nicht gesagt, dass es mehrere geheime Türen hier im Labyrinth gibt?“

Bob nickte.

„Du denkst also, dass Mr. Powers so eine Tür benutzt hat um aus dem Labyrinth zu kommen?“ fragte Bob den ersten Detektiv.

„Ja ich denke schon. Los wir müssen uns beeilen sonst entkommt er uns noch.

Peter, erinnerst du dich noch aus welcher der Zellen du das Geräusch gehört hast?“

Peter nickte.

Sie liefen den Gang hinunter bis Peter vor einer Zellentür stehen blieb.

„Ich bin mir ziemlich sich das es diese Zelle ist!“
 

Justus steckte den Schlüssel ins Schloss und machte die Tür auf.

„Ok, jeder von uns nimmt sich einen Teil der Wand vor. Tastet nach Erhebungen oder was anderem. Irgendwo hier muß es einen Hebel oder so geben.“
 

Es dauerte ein paar Minuten doch dann meldete sich Bob vom anderen Ende der Wand. „Ich glaube ich habe hier etwas gefunden.“ seine beiden Freunde kamen zu ihm herüber geeilt.

„Ich glaube du hast recht, Bob. Dieser Stein lässt sich wirklich eindrücken!“

Rief Justus erfreut und drückte den Stein ein.
 

Daraufhin glitt ein Teil der Mauer zur Seite und legte einen schmalen dunklen Gang frei.

„Seid ihr sicher das Mr. Powers da durch ist?“ fragte Peter der mal wieder etwas nervös klang.

„Mr. Powers ist da auf jedenfall durch, die Spinnennetze an den Seiten sind komplett zerstört, hier MUSS jemand vor kurzem durchgegangen sein!

Glaub mir Peter, mir gefällt das genauso wenig wie dir, dass wir dadurch müssen.“

Sagte Justus der inzwischen auch ein bisschen nervös klang.
 

Er mochte diese dunklen Gänge nicht, erst recht wenn sie besonders schmal waren! Die Gefahr das er in einem solchen Gang stecken blieb bereitete ihm großes Unbehagen.
 

„Verdammt was soll’s. Ich gehe als erster durch, da ich am größten bin.

Wenn ich dort durch passe solltest du kein Problem haben Justus und Bob erst recht nicht!“ Mit diesen Worten stieg Peter in den Tunnel und wurde kurz darauf von der Dunkelheit verschluckt.
 

Es dauerte ein paar Minuten bis Peter sich wieder meldete, aber als er es tat klang er ziemlich aufgeregt.

„Kollegen, kommt so schnell wie möglich her, ihr werdet nicht glauben was hier ist.“
 

„Los Just, du bist der nächste. Und beeil dich!“

„Ja,ja,ja ich mach ja schon!“

Grummelte Justus und stieg in den Tunnel.

Bob wartete kurz schaute sich noch mal um und folgte ihrem ersten Detektiv dann.
 

Als sie auf der anderen Seite wieder rauskamen staunten sie nicht schlecht.

Sie befanden sich auf der Rückseite der Villa, dem Teil der noch nicht fertig renoviert war. Sie befanden sich auf einer riesigen Baustelle!
 

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Endlich können sich die drei jungs auch wieder »die DREI Fragezeichen « nennen

(//∇//)

Ein geheimgang wurde gefunden der auf eine Baustelle führt ∑(゚Д゚)

Im nächstem Kapitel beginnt dann endlich der Showdown.

Als ich meiner Familie von der Idee für den Showdown erzählt habe, haben sie mich für verrückt erklärt, aber lasst euch mal überraschen. (`・ω・´)

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Eins, Zwei, Drei

Vor ihnen ragte ein riesiges Gerüst empor, welches ans Haus angelegt war.

Überall um sie herum waren Berge aus Sand zu sehen und ein riesiger Bagger stand genau in der Mitte der Baustelle.
 

Sie guckten sich mehrmals um doch von Mr. Powers war erstmal nichts zu sehen.

Doch dann sah Bob einen Schatten im Führerhaus des Baggers.

„Kollegen, Mr. Powers sitzt im Bagger!“

„Was hat er damit vor?“ fragte Peter.
 

Justus durchzuckte ein Geistesblitz, der ihm kalten Schweiß auf der Stirn ausbrechen ließ. „Kollegen. Lauft!“ schrie er seine beiden Freunde an.
 

Keine Sekunde zu früh wie sich herausstellen sollte. Denn in dem Moment startete Mr. Powers den Bagger und fuhr genau auf die drei Fragezeichen zu.
 

„Der ist doch komplett wahnsinnig! Will der uns umbringen?!“ schrie Peter verzweifelt.

„Wir könnten ja mal stehenbleiben und ihn ganz nett fragen.“

witzelte Bob dem nichts besseres unter dem ganzem Stress einfiel.

„Deinen Galgenhumor kannst du dir gehörig sparen Bob! Los rauf auf das Gerüst und dann so schnell wie möglich versuchen auf eine der Plattformen zu klettern!“

wies Peter seine beiden Freunde an.
 

Als sie am Gerüst ankamen fingen sie an zu klettern, wobei Justus extrem darauf achtete bloß nicht nach unten gucken zu müssen.
 

Na toll erst müssen wir durch einen engen dunklen Gang voll mit Krabbeltieren und jetzt müssen wir auch noch auf ein wackeliges Klettergerüst, um vor einem verrückten in einem Bagger zu fliehen! Wenn das hier vorbei ist erweitere ich meine Liste mit Dingen die ich auf gar keinen Fall in meinen Ermittlungen machen will, dachte Peter sarkastisch!
 

Er war inzwischen auf einer der Stehplattformen angekommen und half Bob gerade hoch. Dieser nahm seine Hand freudig entgegen und ließ sich hochziehen.

Dann schauten beide besorgt wieder runter.

Justus war noch ein ganzes Stück weit von der Plattform entfernt und der Bagger kam in einem beängstigenden schnellem Tempo auf ihn zu.
 

„Justus beeil dich! Der Bagger hat dich fast eingeholt.“ schrie Bob ihm zu.

„Wir müssen irgendwas unternehmen! Justus schafft es nie mehr rechtzeitig hier hoch.“ Peter klang wirklich besorgt um seinen Freund.
 

Er schaute sich um, was könnte er tun um Justus ein bisschen Zeit zu verschaffen. Sein Blick viel auf einen Eimer gefüllt mit ein paar Steinen. Er stupste Bob an und zeigte auf die Steine. Bob verstand sofort und schleifte den Eimer zum Rand.
 

Peter griff sich als erster eine Handvoll Steine und warf sie mit voller Wucht dem Bagger entgegen. Sie trafen die Glasscheibe wie gewollt und verursachten ein paar Risse.
 

Der Bagger stoppte kurz, was Justus einen kleinen Vorsprung verschaffte.

Doch dann startete er wieder und dieses Mal warf Bob eine Handvoll Steine auf die Fensterscheibe. Es entstanden noch mehr Risse.
 

Sie hörten nicht auf zu werfen bis Justus endlich eine Hand auf der Plattform hatte und zogen ihn dann hoch.

„Danke Kollegen, ich dachte schon... jetzt wäre es aus mit mir!“  

brachte Justus unter einem schnauben hervor.

„Wenn wir uns nicht beeilen ist es bald aus mit uns allen!“

ermahnte Bob seine beiden Freunde.

„Sollen wir noch höher klettern?“

Fragte Justus gequält.

„Nein, dass würde uns nur wenig bringen.“ sagte Peter resigniert.
 

Der Bagger war jetzt nur noch zwei Meter vom Gerüst entfernt und die Situation wurde immer brenzliger.
 

„Wieso stoppt er den nicht mehr? Er kann uns doch nichts mehr aus dieser Höhe antun.“ fragte Bob

Justus überlegte kurz.

„Er will das Gerüst rammen!“

„BITTE WAS?“ schrieen ihn seine beiden Freunde an.
 

„Auf das Gerüst zu steigen war eine törichte Idee von uns!

Wenn er das Gerüst mit voller Wucht rammt werden wir runterfallen und wenn wir wieder nach unten klettern wollen wartet er dort auf uns.

Bis ganz nach oben zu klettern, dafür fehlt uns einfach die Zeit!“

„Und was machen wir jetzt?“ fragte Peter hysterisch.
 

Justus schwieg. Er knetete seine Unterlippe. Er musste eine Lösung finden,

in der sie alle wieder heil rauskommen würden. Da hatte er eine Erleuchtung.
 

„Los zum Ende der Plattform wir müssen hier runter.“

„Willst du etwa da runterspringen Just?“

Fragte Bob entsetzt.

„Natürlich, oder hast du eine bessere Idee.“ fauchte Justus seinen Freund an.

„Du Bob ich glaube unser Erster ist unter dem ganzem Stress verrückt geworden!“ sagte Peter

„Ich bin keinesfalls verrückt geworden. Ganz im Gegenteil ich habe eine Erleuchtung gehabt!“
 

Mit diesen Worten schleifte er seine beiden Freunde zum Rand der Plattform.

„Auf drei springen wir. Verstanden?!“

Wies Justus seine beiden Kollegen an.

Peter wurde kreidebleich und Bob sah aus als würde er lieber darauf warten, dass das Gerüst zusammenfiel.
 

„Jetzt warte doch mal Just, das kann unmöglich dein Ernst sein!“

versuchte Bob seinen Freund zu überzeugen.

„Eins“

„Justus, du bist verrückt wenn du denkst, dass wir das hier überleben werden!“ sagte Peter voller Verzweiflung

„Zwei“

„Justus Jonas wenn wir hierbei draufgehen ist das komplett deine Schuld!“ versuchte es Bob ein letztes Mal.

„Drei“
 

Er nahm seine beiden besten Freunde an den Händen und sprang mit ihnen vom Gerüst.
 

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Schon wieder ein cliffhanger, bin ich nicht gemein

MUAHAHA    ψ(`∇´)ψ

Ich finde immer wieder witzig wie humorvoll man in lebensgefährlichen Situationen wird, das beste Beispiel Bob Andrews    ヽ(´▽`)/

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Es war der Assistent und nicht der Gärtner

Sie landeten in einem großen Sandhaufen. Nicht unbedingt bequem, aber immer noch besser als sich alle Beine zu brechen.
 

Er schaute sich nach seinen beiden Freunden um. Sie lagen nur ein paar Meter entfernt von ihm.

Peter schien es gut zu gehen, doch Bob hatte anscheinend seine Brille während des Sturzes verloren.

Ganz schlechter Zeitpunkt!

Jetzt war Bob fast so gebrauchbar wie ein Blinder.
 

Vielleicht sollte ihr Dritter sich eine Sportbrille zulegen, bei all den Sachen die sie andauernd machten.  
 

Justus rappelte sich auf.

Sie mussten hier sofort weg,

wenn sie nicht unter den Trümmern des Gerüsts begraben werden wollten!
 

Er zog seine beiden,

noch immer etwas benommenen Freunde auf die Beine und sprintete mit ihnen auf einen Kasten, am Rand der Baustelle zu.
 

Der Bagger rammte das Gerüst eine Sekunde später und es viel in sich zusammen.
 

„Wir haben nicht viel Zeit! Los helft mir mal den Deckel von diesem Ding abzunehmen.“ sagte Justus zu seinen beiden Freunden.

„Das sollte etwas schwer werden ich sehe nämlich nur sehr wenig, falls es dir nicht aufgefallen sein sollte! Was willst du denn außerdem mit dieser Kiste?“

fragte Bob,

während er versuchte mit Peter den Deckel der Kiste hochzuhieven.
 

Sie bekamen beide große Augen, als sie sahen was in der Kiste lag.

„Just was sind diese bunten Röhren da?“ fragte Bob der sich etwas hilflos vorkam.

„F...Feuerwerk? Willst du jetzt eine Party schmeißen oder was?“

„Nein Peter ich will keine Party schmeißen, ich will legendlich Inspector Cotta und den Rest der Polizei informieren wo wir sind!“

„Aber ich seh überhaupt keine Zündschnur, oder ein Feuerzeug.“ Sagte Bob.

„Das liegt daran, dass dies hier ein elektronisches Feuerwerk ist und du verdammt nochmal keine Brille aufhast.

Wir müssen nur den Knopf hier drücken und dann...“
 

Kaum hatte Justus den Knopf gedrückt zischten auch schon die ersten Raketen in die Luft.

„Wenn wir nicht von einem Psychopathen verfolgt werden würden, würde ich glatt sagen, dass das hier ein wirklich schöner Moment ist!“ sagte Peter.
 

„Tja zu dumm, dass ihr von jemandem wie mir verfolgt werdet!“
 

Sie drehten sich ruckartig um und starrten auf Mr. Powers.

Er hatte sich anscheinend irgendwie aus den Trümmern hervorziehen können und hatte sich an sie rangeschlichen.
 

Er sah ziemlich derangiert aus. Seine Kleidung war voller Staub und seine Hose war zerissen. Doch in seinen Augen funkelte etwas, was den Jungs einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

In seiner Hand hielt er eine Nagelpistole die auf die drei Jungen gerichtet war.
 

„Mr. Powers es ist vorbei lassen sie die Pistole fallen.

Die Polizei ist auf dem Weg hierher!“ sagte Justus in einem ruhigen Ton.

Zu ruhig wie Bob und Peter fanden.

Wahrscheinlich wusste er genauso wie sie, dass sie Polizei noch etwas Zeit brauchen würde.
 

„Nein nichts ist vorbei! Wenn ich euch erledige kann ich bestimmt wieder zu George zurück!“ schrie er jetzt fast.

Justus trat einen Schritt auf Mr. Powers zu.
 

„Das glauben sie doch nicht wirklich oder?“ fragte Justus in einem höhnischem Ton, nur seine beiden Freunde konnten ein bisschen Unsicherheit in seinen Worten hören.

Sie mussten versuchen Mr. Powers hinzuhalten.
 

„Wenn sie uns schon umbringen wollen würde ich aber vorher noch gerne wissen wieso sie das alles getan haben?!“ sagte nun Bob.

Er schaute zu Peter und nickte.

Beide machten einen Schritt nach vorne und standen jetzt wieder, zwar mit ein bisschen Abstand, aber wieder mit Justus auf einer Linie.
 

„Ich habe das alles für Publicity gemacht.

Für George, damit seine Attraktion ein voller Erfolg wird.

Ich habe alles für ihn getan!

Ich war derjenige der der Presse verraten hat, dass ihr an einem Fall arbeitet,

ich war auch derjenige der die Drohbriefe geschrieben hat

und ich war auch derjenige der euer Auto manipuliert hat!“
 

Peters Augen weiteten sich und auf einmal wurde er richtig wütend. Sein geliebter MG war Schrott, und er und seine beiden Freunde hatten nur knapp überlebt, dass alles wegen ein bisschen mickriger Publicity!

„Sie waren das! Wollten sie uns eigentlich umbringen?!“ schrie er Mr. Powers an.

Er war so wütend, dass Bob ihn festhalten musste, damit er nicht einfach losstürmte.
 

Eine gute Entscheidung denn Mr. Powers hatte nun seine Pistole auf Peter und Bob  gerichtet.

Justus Augen weiteten sich vor Schreck und auch Bob war weiß wie Schnee, nur Peter war noch immer zornig auf den Mann, der sie drei schon wieder umbringen wollte.
 

„Ja ich war es und vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ihr dabei wirklich umgekommen währt.

Aber keine Sorge das hole ich ja jetzt nach!“

Mit diesen Worten legten sich seine Finger um den Abzug und er drückte ab.
 

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Es tut mir wirklich leid, dass die Kapitel jetzt immer nur noch so kurz sind.   T^T

Die Geschichte ist jetzt schon fertig geschrieben und ich werde sie jetzt nur noch Stück für Stück hochladen    (-。-;

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Wir holen uns dann mal das Preisgeld

Peter sah die Nadel auf sich und Bob zukommen und folgte seinen Instinkten und riss Bob und sich zu Boden. Er spürte wie ermit seiner Schulter hart auf dem Boden aufkam. Bob schien es nicht besser zu ergehen, denn er vernahm ein ächzen aus dessen Richtung.
 

Kaum spürte er den Schmerz mehr, hörte er auch schon ein paar Polizeisirenen und dann das quits hen von bremsenden Autoreifen.
 

„Polizei! Legen sie die Waffe auf den Boden und heben sie die Hände hinter den Kopf!“

Wie aus dem nichts waren gleich mehrere Polizeiwagen aufgetaucht und hatten Mr. Powers umstellt.

Doch Justus kümmerte das nicht er wollte nur wissen ob es seinen beiden Freunden gut ging!
 

„Bob, Peter alles ok bei euch?“ Justus kam zu seinen Freunden gerannt.

„Mir gehts gut...glaube ich!“ antwortete Bob dann schaute er zu Peter.

„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen Just. Uns gehts gut.“

Justus stieß die Luft aus, die er ohne es zu merken angehalten hatte.
 

Inspector Cotta kam nun zu ihnen herüber.

Er sah nicht unbedingt glücklich aus, wie die drei jungen bemerkten.

Obwohl so sah er eigentlich bei fast jedem Treffen aus, welches die Jungen mit ihm hatten.
 

„Alles ok bei euch Jungs?“

„ Uns geht es gut Inspector!“

„ Euch drei Kamikazezeichen kann man wirklich für keine Sekunde lang  aus den Augen lassen!  Ich glaube ich muss euch eigentlich gar nicht erst sagen wie ungemein gefährlich diese Situation war.

Was habt ihr euch dabei mal wieder gedacht?“
 

Peter grinste.

„Inspector sie sollten doch eigentlich inzwischen wissen, dass wir nicht unbedingt denken sondern handeln!“

„Spar dir deine schlauen Sprüche Peter Shaw, wir bringen euch jetzt sofort zurück zum Labyrinth. Dort warten noch ein paar Kollegen, Sanitäter und leider auch die Presse!“
 

„Eine frage Inspector, hat es inzwischen jemand schon zum Ausgang des Labyrinths geschafft? Und wissen sie ob das Preisgeld noch immer ausgezahlt wird?“ fragte Justus unschuldig.

„Soweit ich mitbekommen habe hat noch niemand den Ausgang gefunden und das Preisgeld wird auch noch immer ausgezahlt! Wieso fragst du Justus?“
 

Der erste Detektiv blickte seine beiden Freunde an.

Die beiden nickten nur.

Alle drei rannten zurück zum Eingang des Tunnels aus dem sie vorher gekommen waren und gingen einer nach dem anderen durch.
 

„Hey, jetzt wartet mal Jungs! Ihr könnt doch nicht so einfach weglaufen.“

Sie streckten wieder ihre Köpfe aus dem Tunnel.
 

Justus grinste breit.

„Wir können es nicht nur wir tun es

auch!“
 

Der Inspektor runzelte die Stirn.

„Und was wollt ihr noch im Labyrinth?“
 

Jetzt grinste Peter.

„Wir holen uns die Reparaturkosten für meinen MG!“
 

„Und was soll ich meinen Kollegen, der Presse und den Sanitätern erzählen was ihr macht?“
 

Jetzt war Bob an der Reihe mit grinsen.

„Erzählen sie ihnen einfach, dass sich die drei Fragezeichen jetzt das Preisgeld hohlen gehen!“
 

Und damit waren sie auch schon alle im Tunnel verschwunden.
 

Der Inspectors schüttelte nur den Kopf und lachte dann.

„Diese drei Jungs.

Einfach unmöglich!“
 

„Wären diese drei blöden Jungs nicht gewesen wäre ich bestimmt mit allem durchgekommen!“ beschwerte sich

Mr. Powers!
 

„ Ist doch aber auch irgendwie ihre eigene Schuld, meinen sie nicht.

Sie waren schließlich auch dumm genug die besten Detektive von ganz Rocky Beach anzuheuern!

Los Goodwin führen sie ihn ab!“

„Jawohl Inspector!“
 

—————————————————————————————————————————————
 

Ich weiß gar nicht genau was ich sagen soll T^T

Das letzte Kapitel wird als nächstes hochgeladen und dann bin ich fertig mit dieser Geschichte (´༎ຶོρ༎ຶོ`)

Lg Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)

Zum Abschluss

Am Abend trafen sich die drei Fragezeichen nochmal in der Zentrale und besprachen den Fall, damit ihn Bob später zu den Akten legen konnte.
 

„Was ist eigentlich jetzt aus George geworden?“ fragte Peter neugierig
 

„George muss wegen seiner Kopfverletzung die Nacht im Krankenhaus verbringen", sagte Justus .
 

"Was wird danach mit ihm geschehen?" fragte Peter erneut.
 

"Nun, er und Eddie haben beide mit dem falschen Testament betrogen.

Dafür werden sie beide angeklagt werden, und möglicherweise auch wegen Meineids. Ich weiß nicht, ob sie eine Gefängnisstrafe verbüßen müssen, aber ich gehe davon aus, dass alle Gewinne, die sie aus den Haunted Maze-Touren erzielen, für ihre Rechtsverteidigung verwendet werden müssen. Zum Glück mussten sie uns das Preisgeld trotzdem geben!“
 

„Ja jetzt kann ich endlich meinen MG reparieren und das sogar noch nicht mal aus meiner eigenen Tasche!“ sagte Peter höchst zufrieden.
 

„Und ich muss meine Eltern nicht schon wieder nach einer neuen Brille fragen.

Ich wette ich habe beim Optiker schon meine eigene Schublade!“ Alle drei lachten bei der Vorstellung, von einer großen Schublade auf der >Bob Andrews< stand und die bis zum Rand gefüllt mit Brillen war.
 

"Was ist mit Mr. Powers? Was wird mit ihm geschehen?" fragte Bob.
 

"Ausgezeichnete Frage, Bob.

Mr. Powers wird für seine Angriffe auf uns drei und George wegen Körperverletzung und versuchten mordes angeklagt werden und hoffentlich für mehrere Jahre ins Gefängnis kommen."
 

Peter nickte, aber sein Stirnrunzeln verblasste nicht.
 

"Was ist los, Zweiter?" fragte Justus.
 

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles verstehe", sagte er.

"Ich verstehe, dass George und Eddie das Testament gefälscht haben und vor Gericht gegangen sind, um Werbung für ihr Spuk-Labyrinth zu machen.

Aber ich verstehe nicht, warum sie Mr. Powers nicht gesagt haben, was sie taten. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre niemand verletzt worden und sie wären mit allem davongekommen.
 

"Ich glaube, das kann ich beantworten." Bob meldete sich zu Wort.

"Mr. Powers war der persönliche Assistent von Francis Staroba, bevor er für George arbeitete.

Obwohl die drei Freunde aus der Kindheit waren, hatten sie meiner Meinung nach Grund, seine Loyalität in Frage zu stellen.“
 

Justus blickte auf seine Uhr und griff über den Schreibtisch, um den kleinen Fernseher einzuschalten.

"Es ist Zeit für die Nachrichten", erklärte er.

"Mal sehen, wie viel mehr Publicity die Staroba-Brüder heute Abend bekommen haben."
 

Der Angriff auf George Staroba war eine der Topnachrichten des Abends, obwohl der Reporter das umstrittene Testament nicht erwähnte.

Als die Kamera über den überfüllten Parkplatz zu einer Aufnahme des wegfahrenden Krankenwagens schwenkte, berichtete der Reporter von "unbestätigten Berichten" über einen weiteren Angriff innerhalb und außerhalb des Labyrinths.
 

"Oh-oh", sagte Bob.
 

"Die Polizei gibt die Namen der anderen Opfer nicht bekannt", kündigte sie an.

"Was wir wissen, ist, dass sie eine Gruppe von jugendlichen Detektiven sind,

die sich selbst "Die drei Fragezeichen" nennen.

Die Polizei untersucht derzeit ihre Beteiligung an diesem Fall."
 

"Meine Eltern haben das gerade gesehen", seufzte Pete.

"Sie sehen immer die Nachrichten."
 

"Meine auch." Bob sprang auf die Füße und griff nach seiner Jacke.

"Ich wette, Mom ist gerade offiziell in Panik-Modus gegangen."
 

"Justus Jonas!" Alle drei Jungen zuckten zusammen, als Justus Tante Mathilda seinen Namen über den Schrottplatz brüllte.
 

"Anscheinend sehen meine Tante und mein Onkel auch die Abendnachrichten",

sagte Justus.

"Es scheint, dass einige Arten von Publicity wirklich schlechte Publicity sind",

sagte Justus und sie alle mussten lachen.
 

—————————————————————————————————————————————
 

Und damit lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende...

Eher unwahrscheinlich aber was soll’s  (^O^)
 

Das ist das Ende meiner Geschichte, ich hoffe sie hat euch gefallen (`・ω・´)

Hiermit verabschiede ich mich fürs erste meine Damen Herren,

ich hoffe wir treffen uns in einer andrehen Geschichte vielleicht wieder.

Lg eure Emiko-Fan

☆〜(ゝ。∂)



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: Rizumu
2020-08-21T13:07:20+00:00 21.08.2020 15:07
Hi Emiko-Fan!
 
Hier bin ich wieder. Ich habe ja schon im letzten Kapitel angedeutet, dass ich Kapitel zwei schon kenne und hier kommt auch schon mal mein Kommentar! Hoffentlich habe ich dich nicht beim ersten Kapitel mit dem Text erschlagen. Ich habe mir irgendwann gesagt, dass ich einem Autor, oder einer Autorin, die nach der Mühe, ihre Geschichte zu Planen und zu schreiben, so nett ist und ihre Story mit uns teilt, mit genau so viel Mühe begegnen will und ich die Arbeit würdige. Also gebe ich mir Mühe mit den Kommentaren. Also fühle dich bitte nicht erschlagen! Es ist einfach, meine Liebe zu FanFictions!
 
Also fangen wir an mit Kapitel 2! Der Anfang war ein wenig holprig. Die Satzstellungen waren im ersten Absatz recht … Merkwürdig, was den Lesefluss gehindert hat. Noch einmal drüber lesen – ob selbst, oder jemand anderes – ist da unglaublich hilfreich und erleichtert es dem Leser.
Diesen Satz z.B.
 
> Justus war... nun ja Justus und hatte sich nach hinten mit den Lebensmitteln gesetzt.
Doch sie waren noch nicht mal eine halbe Stunde unterwegs, da meldete sich auch schon Justus von hinten.
 
“Haben wir noch mehr Snacks dabei?”
 
Klingt recht holprig und würde nach einer kleinen Umstellung viel besser klingen und einfacher zu lesen sein.
 
> Justus war ... nun ja, Justus hatte sich mit den Lebensmitteln auf die Rückbank gesetzt. Sie waren nicht einmal eine halbe Stunde lang unterwegs, da meldete er sich bereits von hinten: "Haben wir noch mehr Snacks dabei?"
 
In diesem ersten Absatz ist es sehr präsent. Im ersten Kapitel ist es mir zumindest nicht so aufgefallen wie in Kapitel 2. Deswegen ich empfehle das ganze einfach noch einmal gegen zu lesen, oder aber von einer zweiten Person, die da nüchtern an den Text gehen kann. Ich sehe meine Problemsätze und Fehler auch selbst nicht. Da nutze ich immer meine Freunde aus. Eine Zweit- und Drittmeinung kann da Wunder wirken.
Aber es ist eine so unglaublich typische Szene! Ich erinnere mich da an Folge 48 die drei Fragezeichen und die gefährlichen Fässer, in denen sie mit Bobs Vater einen Flugzeugabsturz hatten und Justus dann einfach mal all die Verpflegung (die keine wirkliche war) auf gefuttert hatte, ehe die anderen was abbekommen hatten. Ich liebe es, weil er dann so menschlich wirkt und nicht wie der ober schlaue Anführer (mit leichter Tendenz zum Unsympathisch sein), der er eigentlich ist und dazu dann noch Peters strenges „Justus Jonas“. Ich höre Jenz‘ Stimme in meinem Kopf „Justus Jonas“ sagen. Herrlich wundervoll!
 
Es ist übrigens angebracht, gewisse Szenen weiter auszuschreiben. Es muss keine Handlung sein, aber eine Beschreibung der Umgebung ist da durchaus angebracht und wichtig für die Mitdetektive unter den Lesern.
Z.B. der Moment in dem sie bei Mr. Staroba ankommen. Wie lebt er? Wohnt er in einem Anwesen? Wie weit lebt er von Rocky Beach entfernt? Kann das ein einfacher Tagesausflug sein? Alles Dinge die für das wachsame Auge interessant sind :3
 
Ich meine übrigens, das Onkel Titus das meiste über den Auftraggeber erzählt hat und Bob hat nur den Artikel wegen der Erbschaft erwähnt. Was gar nicht mehr erwähnt hat. Ich mein, ich habe keine Ahnung in welchen Zeit abständen du die Kapitel geschrieben hast. :/
 
und Mr. Staroba hat sich anscheinend über unsere drei Freunde informiert. Zumindest hat er nichts davon gesagt, dass er das alles von Onkel Titus hat. Stimmt mich irgendwie misstrauisch. Aber nicht nur das. Da kommt noch mehr.
Das er die Karte der Jungs nicht sehen will z.B. Es ist eine wichtige Schlüsselszene in jedem Fall und macht den Herrn Auftraggeber doch äußerst verdächtig und unsympathisch. Zum Glück bin ich da nicht alleine.
Ich mein … Zu Anfang ist der Herr noch recht freundlich, aber gen ende wirkt es echt so, als wolle er die Jungs schnell abfertigen. Plant er das als eine Art „Werbeaktion“ für seine Attraktion? Man sollte den Herrn im Auge behalten.
 
Justus Aussage ist btw. Tatsächlich sehr interessant. Ich mein, sonst ist er immer so stolz auf sein Detektivunternehmen und lässt da auch keinen falschen Faden dran. Sprich ihn doch noch mal auf Graham und seinen Artikel in Folge 103 die drei ??? und das Erbe des Meisterdiebes an.
Juniorassistenten der Polizeistelle in Rocky Beach, damit brüstet er sich sehr gern und dann kommt so etwas? Ich bin total gespannt darauf, wie das noch aufgelöst wird. Er behält ja eh immer alle seine Pläne für sich.
 
Jetzt gehen erst einmal die ersten Ermittlungen los und ich bin vollkommen gespannt darauf, wie es weiter geht!
 
 
Liebe Grüße,
Rizumu
Antwort von: abgemeldet
21.08.2020 16:03
Hello again *\(^o^)/*

Und nein keine Sorge, ich empfinde ähnlich wie du und erschlage Leute auch gerne mit meinen Texten!
Ich bei Serienkiller der speziellen Art
ψ(`∇´)ψ

Ja mein ärgster Feind die Grammatik.
Immer da und doch so schwer greifbar,
dabei lese ich schon immer noch einmal über meine Kapitel bevor ich sie poste
ε-(´∀`; )

Wenn du willst,
kannst du mir immer gerne die Fehler,
die dir auffallen melden
und ich versuche sie so gut wie möglich zu verbessern!
Leider ist das nämlich ein Problem für mich
und ohne Beta Leserin bin ich da teilweise echt aufgeschmissen
(● ˃̶͈̀ロ˂̶͈́)੭ꠥ⁾⁾

Was die Zeit zwischen den Kapiteln angeht...
Ich habe ursprünglich Kapitel 4 oder 5 zuerst geschrieben, Dochts es mir dann zu kurz vorkam,
habe ich noch die restlichen hinzugefügt über einen kurzen Zeitraum hinweg.
Bitte verzeih mir also meinen
teilweise sinnlosen Kontext.
Der ist häufig im 1 Uhr nachts entstanden
(//∇//)

Freue mich auf weitere Reviews von dir!

Lg Emiko-Fan
☆〜(ゝ。∂)

(Kopiert von FanFiktion.de)
Von: Rizumu
2020-08-21T11:46:35+00:00 21.08.2020 13:46
Hallo Emiko-Fan!
 
Ich bin großer die drei ??? Fan und habe gestern mit Freuden über die Empfehlung der Schreifalter auf Animexx deine Geschichte gefunden. Ohne lang zu überlegen, habe ich mir deine Geschichte auf meine Leseliste gepackt und viola~ hier kommt meine erste Rückmeldung!
Gleich zu Anfang, habe ich mich dann auch gefragt, wie sich der Winter in Kalifornien verhält. Man denkt ja sofort an Schnee und Kälte, aber ist das so in bei den drei Detektiven auch so? Das ist keine Frage die deine Geschichte wirklich betrifft, aber mich zum Grübeln gebracht hat. Ich verfalle bei den Fällen, ob Buch oder Hörspiel, immer in einen eigenen Detektivmodus und nehme alles auf – oder vieles – was mir unter kommt. Ich befürchte, das wirst du hier auch zu spüren bekommen. Aber nun auf auf.
 
Du hast einen schönen Einstieg in deine Geschichte. Mathilda und ihren berühmten Kirschkuchen, Titus der wieder irgendwelchen Plunder kauft und die Jungs die sich in ihrer Zentrale aufhalten und da evtl. sich auch vor Mathilda verstecken. Ich denke das hätte eins zu eins auch in einem der originalen Büchern stehen können.
Das die Drei eine Freizeitaktivität suchen, die sie nicht in irgendwelche Fälle und vor allem Schwierigkeiten bringt, ist so ein Original. Ist denn noch keinem die Idee gekommen die Jungs in ihren Zimmern einzusperren? Die können ja nicht einmal auf drei kleine Kinder aufpassen, ohne das sie einen Fall finden!
Deswegen finde ich Peters „Wir können auch einfach zu Hause bleiben, ist besser so“-Reaktion klasse, auch wenn ich seinen Vorschlag „Vors-Auto-zu-springen“ ein wenig arg heftig finde. Zumal … Ist er nicht derjenige mit dem Hang zu gefährlichen Sportarten? Okay, Sorry, aufregenden Sportarten. So ungefährlich ist Surfen aber dann doch nicht, Mr. Shaw.
Zu den Getränken: Bob trinkt immer aus der Flasche, Peter benutzt immer das Magic Mountain-Glas und Justus nutzt ein Glas, bis es im Ekel-zustand ist, spült es einmal aus und nutzt es weiter. Das ist sicherlich kleinkariert und unwichtig, aber ich dachte, ich merke es einfach mal an. [Quelle: Fall 200 und das Feurige Auge]
Ich habe eine Frage, die mir unter den Fingern brennt: Was sind das bitte schön für Dinger, die Titus da mit bringt? WAS IST DAS?! Ich bin doch neugierig. *lieb schaut*
Ich finde die Aufteilung der Anmerkungen der drei klasse. Peter „kennt“ den Regisseur und Bob den Zeitungsartikel. Passt einfach perfekt, wie ein Deckel auf seinen Topf.
Aber … Ich will wissen was Titus da mitgebracht hat.
Was ich allgemein aber immer, bei vielen Fällen merkwürdig finde, die einen sehr ernsten Grund haben, warum gehen die Leute nicht zur Polizei? Warum „Jugendliche“? Ich mein so eine Erpressung ist kein Kinderspiel … Da würde ich doch eher zur Polizei gehen, oder nicht? Aber, vielleicht ist das auch besser so, sonst würden uns diese tollen Fälle entgehen.
Leider muss ich sagen, das ein Punkt so kaum Sinn macht:
 
>In diesen Briefen wurde er aufgefordert den Bau der Attraktion zu beenden* oder es würden schlimme Dinge geschehen.
 
*Beenden setzt voraus, dass der Erpresser möchte, dass das Projekt fertig gestellt wird, was aber nicht die Intention der Person dahinter zu sein scheint (Besonders wenn man die Erzählungen aus Kapitel 2 kennt). Mehr Sinn würde es machen wenn man Mr. Staroba dazu auffordert den Bau der Attraktion *abzubrechen. Vielleicht eine Kleinigkeit, aber durchaus ein Wort das ins Gewicht fällt.
 
Ganz Peter, spricht er sich gegen den Fall aus, wobei ich eher damit gerechnet hätte, das Bob sich dem neutral gegenüber stellt und sagt „Wir können es uns zumindest einmal anhören, was er zu sagen hat“, ehe er voll zu stimmt. Er ist ja immer der besonnene in den Fällen. Aber wir wissen alle, dass Justus eh das bekommt, was er will. Etwas dagegen zu sagen, bringt eh nicht.
Allgemein finde ich die Szene in der Zentrale wundervoll. Ich hab die Sprecher des Hörspiels in meinem Kopf miteinander Diskutieren hören. Einfach klasse.
Und … Die Polizei wird doch eh immer viel zu spät eingeschaltet. Immer nur dann, wenn sie anderes nicht weiter kommen, weil sie ein Nummernschild überprüft haben müssen, oder es wirklich nicht anders geht. Wie oft hätten die Jungs Schwierigkeiten verhindern können, wenn sie gleich bei Cotta mit offenen Karten gespielt hätten?
 
Ich bin auf jeden Fall gespannt was da noch auf die Jungs zu kommt! Ich habe selbst oft schon mit den Gedanken gespielt mal etwas zu den dreien zu schreiben, aber weil ich zu viel Respekt vor der Recherche und dem Aufbau eines Falles habe, traue ich es mir nicht zu! Deswegen: Ich habe sau viel Respekt vor deiner Arbeit!
 
 
Liebe Grüße,
Rizumu
Antwort von: abgemeldet
21.08.2020 16:02
Hallöchen Rizumu
*\(^o^)/*

Es freut mich wirklich das du meine Geschichte entdeckt hast, obwohl ich gestehen muss,
dass ich schon eine lange Zeit nicht mehr auf Animexx war und hauptsächlich hier aktiv bin und meine drei Fragezeichen FanFiktions hier als erstes veröffentliche
(^∇^)

Tja was das mit dem Winter angeht,
da habe ich mir auch schon oft die Frage gestellt.
Wirklich viel wissen wir ja nicht darüber,
bis auf die Adventshörspiele.
Vielleicht werde ich das mal in Zukunft in Angriff nehmen
( ◠‿◠ )

An die Aufteilung mit den Getränken hatte ich wirklich gar nicht gedacht,
dabei gehört der Fall „Feuriges Auge“
zu meinen Lieblingen!
Schande auf mein Haupt
\(//∇//)\

Was diese Gegenstände auf dem Laster angeht,
werde ich dich leider enttäuschen müssen.
Die werden nicht mehr relevant und auch nicht beschrieben.
Da ich dich aber nicht unzufrieden zurücklassen will, sage ich dir mal,
dass ich mir diese Dinger als Monster Requisiten vom Film gedacht hatte.
Deswegen auch die entsetzten Gesichter.
Stell dir mal vor wie man reagieren würde,
wenn Frankenstein und Dracula einem vom Rücksitz aus beobachten.
Einfach nur hilarious
(≧∀≦)

Das die drei Detektive beauftragt werden und nicht die Polizei hat schon seine Richtigkeit,
zumindest in diesem Fall
( ͡° ͜ʖ ͡°)

Deine Verbesserungen nehme ich mir gerne zu Herzen und versuche sie sobald wie möglich umzusetzen
^o^

Ich habe mich wirklich über deine Review gefreut und hoffe auch das noch weitere Folgen werden.
Vorzugsweise hier auf FanFiktion.de,
weil ich,
wie schon erwähnt,
hier zugänglicher als bei Animexx bin,
da ich es hier aus irgendeinem Grund einfacher finde meine drei Fragezeichen Geschichten zu posten
(^◇^;)

Ich kann dir wirklich nur empfehlen,
wenn du gerne mal ausprobieren willst eine Geschichte zu schreiben, dann tu einfach und denk erstmal nicht darüber nach!
Mir erging es auch so ähnlich wie dir am Anfang,
aber mit der Zeit wird man immer besser.
Allein die Tatsache das ich meine aktuelle drei Fragezeichen FanFiktion mehr mag als diese hier,
sie hat auch mehr Kapitel,
beweist das!
Man kann sich immer nur verbessern
╰(*´︶`*)╯♡

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

Lg deine Emiko-Fan
☆〜(ゝ。∂)

(Kopiert von FanFiktion.de)


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