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Die Kraft einer kleinen Kugel

von

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Rayleigh

Denise ist noch immer unterwegs, aber an Hand der Bäume kann sie sehen, das es jetzt wirklich nicht mehr weit ist. Man muss wissen, einige der Bäume haben Nummern drauf, damit man sich aus kennt. Während einige Orte hier sicher sind, gibt es wieder herum Gegenden, die man absolut meiden sollte, da dort kein Gesetz gilt. Also die Marine einem sicher nicht hilft, wenn man dort ist.

„Eine Frau sollte nicht so ein finsteres Gesicht ziehen.“, hört Denise eine Stimme, und blickt zu demjenigen. Bis jetzt hat sie angefressen geguckt, was an dem dämlichen Vogel lag. Doch nun ändert sich ihr Blick sofort, und sie macht große Augen. Doch dann lächelt sie gleich.

„Ja, das sieht schon besser aus.“, kichert der Mann, der ihr fast gegenüber steht.

„Endlich hab ich dich gefunden.“, sagt Denise und geht dann auf ihn zu. Andere wären vorsichtig, wenn sich ihnen Jemand nähert, aber dieser Mann bleibt ruhig stehen. Er hat auch keinen Grund sich zu fürchten, er hat ganz schön was drauf.

„Ich hab nach dir gesucht, Rayleigh.“, gibt sie zu, und umarmt ihn einfach. Sollte man so etwas nicht eher, na ja, nicht tun, bei Leuten denen man zum ersten Mal begegnet? Tja, das scheint Denise aber egal zu sein. Aber okay, sie kennt ihn gut genug, um zu wissen, das er nicht einfach Jemanden etwas tut. Und sie gibt ihm ja auch keinen Grund dazu.

Überrascht schaut der alte Mann zu ihr runter, wie sie einfach so an ihm hängt.

„Kennen wir uns?“, fragt er, da er sich nicht an ihr Gesicht erinnert. Er wird doch wohl wirklich nicht so alt werden, das er Leute vergisst, oder? Man muss wissen, das der Typ fast 80 ist. Wenn alle Opa´s so aus sehen würden, das wäre was. Der Kerl ist durch trainiert wie sonst etwas.

„Nein, aber ich kenne dich.“, sagt sie, und schaut dann zu ihm hoch.

„Entschuldige, das klingt jetzt sicher komisch.“, kommt es von ihr.

„Ach weißt du, ich hab schon zu viel gesehen und gehört, das mich gar nicht´s mehr wundert.“, meint er und kratzt sich leicht am Hinterkopf. Nun lässt Denise ihn auch mal wieder los.

„Ähm, ich heiße Denise. Und ich bin eine Freundin, von Luffy. Wir sind zusammen zur Insel gekommen.“, erzählt sie. Als er das hört, freut sich der Mann. Klar, er mag den Strohhut und freut sich, wenn er ihn wieder sehen kann.

„Wo ist er denn gerade?“, will er wissen.

„Oh, na ja, ich bin einfach abgehauen, weil ich dich treffen wollte. Daher weiß ich es nicht genau. Aber vielleicht sind sie zur Bar.“

„Okay, dann lass uns dorthin gehen. Bis dahin kannst du mir ja sagen, woher du mich kennst.“, meint er, worauf sie nickt. Also gehen sie zusammen los, und Denise erzählt ihm alles.

„Du bist ja vielleicht eine komische Frau.“, rutscht es Rayleigh raus, als sie alles erzählt hat. Sofort hebt er abwehrend die Hände, als sie ihn mit großen Augen an schaut.

„Oh, ich meine das nicht böse. Ich denke auch so über den Strohhut. Irgendwie schafft ihre Beide es, immer....Ich sag mal interessante Dinge zu erleben.“, erklärt er.

„Das stimmt wohl. Ich schaffe es genauso schnell wie er, mir Feinde zu machen.“, murmelt die Frau, da sie an vorhin denkt. Das mit Joker, wird noch Ärger geben.

„Oder auch Freunde. Ich meine, Aokiji hat dich gerettet.“, verkündet der Mann, worauf sie nun lächelt und nickt.

„Wie auch immer, warum hast du denn vorhin so finster geschaut?“, fragt Rayleigh sie nun. Stimmt ja, das hat er gesehen.

„Ach, ich war nur sauer auf mich selbst, weil ich mich irgendwie mit dem Weg geirrt hab.“, lügt sie. Zwar könnte sie ihm erzählen was los war, aber dann würde es nicht lange dauern, bis es auch ihre Freunde wissen. Nicht das der Mann Geheimnisse ausplaudern würde, aber hier bei geht es um ihr Leben. Ob er da auch still schweigen würde, ist die Frage.

Jedoch sagt Rayleigh erst einmal nicht´s zu ihrer Lüge. Er hat sofort erkannt, dass sie nicht die Wahrheit gesagt hat. Aber er findet, das er nicht das Recht hat, da nach zu hacken, wenn sie das offensichtlich nicht sagen möchte. Darum geht er mit ihr weiter, und schließlich kommen sie bei der Bar an.
 

Dort öffnet er die Tür, und wird auch gleich begrüßt. Denise betritt nach ihm die Bar, und sofort kommt Traffo zu ihr.

„Wieso bist du einfach abgehauen?! Ich hab dir doch gesagt, das du nicht alleine los sollst!“, schimpft er gleich mit ihr, dabei ist er richtig froh, dass ihr nicht´s passiert ist.

„Aber ihr habt so lange gebraucht.“, sagt sie, so als wäre das ein ernster Grund.

„Das ist kein Grund, mach so etwas also nie wieder!“, meckert Law, worauf sie lächelt.

„Hast du dir etwa Sorgen gemacht?“, fragt sie, worauf er ertappt schaut.

„Natürlich hab ich das.“, murmelt er nach kurzem Zögern. Das er das einfach so zugibt, überrascht sie etwas. Und eigentlich würde sie ihn damit auf ziehen, aber das tut sie nicht.

„Das musst du nicht, ich bin nicht mehr so schwach wie in meiner Welt.“, kommt es etwas rau von ihr, ehe sie sich dann zu den Anderen setzt. Das überrascht nun Trafalgar. Doch er sagt dazu nicht´s, und setzt sich auch wieder.

„Du hast sie also schon getroffen? Macht mich etwas neidisch, sie scheint lustig zu sein.“, meldet sich Shakky, die Denise an lächelt.

„Ja, wir haben uns auch schon nett unterhalten.“, gibt Rayleigh von sich. Da sich nun alle wieder zusammen gefunden haben, unterhalten sie sich nett.
 

Irgendwann geht Denise aber mal vor die Bar, um frische Luft zu schnappen. So viele Leute auf einem Fleck ist anstrengend.

Und als sie draußen ist, blickt Rayleigh, zu ihren Freunden.

„Sagt mal, ist alles okay mit ihr?“, fragt er die Anderen. Daraufhin erntet er verwirrte Blicke.

„Ihr habt das nicht bemerkt?“, seufzt der Alte. Wer kennt sie hier eigentlich besser?

„Ich frage das, weil sie dir doch vorhin etwas grob geantwortet hat.“, setzt Rayleigh nun an, und blickt zu Law. Das hat Traffo doch auch gewundert, wie er jetzt auch vor ihm zu gibt.

„Eigentlich wollte ich nicht´s sagen, aber als ich sie gefunden habe, war sie wohl wirklich mies drauf. Sie wollte mir wohl nicht sagen was los ist, denn auf meine Frage hin, hat sie gelogen.“, erzählt der ehemalige Pirat. Na klar, das sich hier jetzt alle Sorgen machen.

„Vielleicht hat sie nur einen schlechten Tag, denn als wir hier an kamen, war sie noch gut drauf.“, meint Luffy, der keinen Grund sieht, sich groß zu Sorgen. Schließlich hat Denise doch keinen Grund, ihnen etwas zu verschweigen.

„Ich werde mal mit ihr reden. Vielleicht ist es wirklich nicht´s.“, kommt es von Jacqueline. Das sie sich trotzdem Sorgen macht, sagt sie jetzt nicht. Sie geht nun auch nach draußen und entdeckt ihre Freundin auf der Treppe, wo sie gelassen sitzt.

„Siehst du etwas Interessantes?“, macht sie sich bemerkbar, worauf Denise zu ihr blickt.

„Nein, hier ist doch sonst nicht´s, als grüne Landschaft.“, kichert ihre Freundin, weswegen sich Jaci neben sie setzt.

„Wieso warst du denn vorhin so rau zu Traffo? Er hat sich wirklich Sorgen um dich gemacht.“, fängt sie nun auch gleich an. Sofort merkt sie, das sich irgendetwas bei ihrer Freundin ändert.

„Ich weiß, ich rede später mit ihm.“, meint Denise, und blickt nach vorne.

„Das meinte ich aber nicht. Ist etwas passiert, als du alleine warst?“, will Jacqueline wissen. Nun könnte Denise es ihr sagen, von dem Gespräch mit Joker. Doch das tut sie nicht.

„Was sollte denn passiert sein?“, fragt sie stattdessen und blickt sie fragend an.

„Ich weiß nicht, sag du es mir.“

„Pff, du bist ja lustig. Guckst total ernst, dabei war gar nicht´s. Ich hab mich nur etwas mit dem Weg geirrt, und war deswegen angepisst.“, gibt Denise von sich, und kichert dabei sogar etwas. Ist wirklich alles okay? Sie wirkt jetzt nicht mehr so, als wäre etwas passiert.

„Aber, ich muss zugeben, das ich vorhin schon etwas unsicher war. Hier gibt es ja ein Auktionshaus, dort will ich nicht wirklich landen. Mit meinem Glück, hätte das aber gut passieren können, meinst du nicht?“, fragt Denise. Dabei legt sie leicht den Kopf schief, und sieht ganz normal aus. Es scheint wirklich alles zu passen.

„Stimmt, man muss ja immer auf dich auf passen.“, scherzt Jacqueline nun, worauf ihre Freundin lachen muss.

„Sieht ganz danach aus. Aber keine Sorge, irgendwann wird es auch anders sein.“, kichert Denise, und steht dann auf.

„Lass uns wieder rein gehen. Ich muss ja auch noch Law knuddeln, damit er nicht böse auf mich ist.“, meint sie.

„Ach, als könnte der jemals böse auf dich sein.“, murmelt Jaci, die aber auch auf steht, und mit ihr rein geht. Sofort als sie drinnen sind, läuft Denise zu Trafalgar, den sie umarmt. Währenddessen schauen die Anderen zu Jacqueline. Diese schüttelt jedoch nur den Kopf, als Zeichen, das wohl nicht´s ist.

„Komm etwas runter, ich will dir was sagen. Und zwar nur dir.“, sagt Denise und blickt zu Traffo hoch. Leicht verlegen beugt er sich dann etwas zu ihr runter. Nun legt die Frau ein Hand an seine Wange.

„Tut mir Leid, das ich dir schon wieder Sorgen gemacht hab. Das mache ich wieder gut.“, flüstert sie ihm ins Ohr. Das lässt ihn rot werden. Erst recht, als sie ihm am Ohr leckt. Sofort schreckt er zurück, worauf sie lachen muss.

„Ich liebe diese Reaktion.“, macht sie sich lustig.

„Das ist nicht witzig! Ärgere mich doch nicht so!“, meckert er mit ihr, aber das bringt sie nur noch mehr zum Lachen. Aber immerhin freut es ihn, das sie wie immer zu sein scheint. Es war also vorhin wohl nicht´s, worüber er sich Sorgen machen müsste. Zu mindestens denkt er das noch. Er weiß ja nicht, was da noch auf sie alle zu kommt.
 

Die nächsten zwei Tage, verbringen sie alle auf der Insel. Es passiert nicht´s Aufregendes, und meistens sehen sie sich auf der Insel um. Und Nacht´s schlafen sie in der Bar. Zum Glück hat das auch noch Gästezimmer, so können sie dort alle bleiben.

Doch an diesem Morgen ist etwas anders. Denise wacht schon früh auf, und geht dann nach draußen. Es ist noch kalt, und ein leichter Nebel liegt über der Insel. Leicht seufzend zieht sie sich ihre Weste enger um ihren Körper. Es ärgert sie, das sie jetzt schon wach ist, und nicht mehr schlafen kann. Aber na ja, jetzt kann sie eh nicht´s daran ändern. Bald geht auch die Sonne auf, deswegen wird es langsam auch hell. Aber eine Stunde wird es schon noch dauern, bis es wohl so weit ist. So lange sollten die Anderen auch noch schlafen, und so hat sie ihre Ruhe. Darum geht sie wieder rein, und macht sich einen Kakao. Shakky hat gesagt, das sie sich bedienen darf, wenn sie möchte. Darum tut sie das auch, und setzt sich mit der Tasse, an den Tresen. So schön ruhig hier, da genießt sie es, ihren Kakao zu trinken. Ansonsten muss sie eh immer auf passen, das Luffy ihr den nicht weg schnappt. Wie eigentlich bei allem, was etwas mit Essen, oder Trinken zu tun hat. Aber leider wird die Ruhe gestört, und zwar von ihrer Mini Teleschnecke. Diese nimmt sie aus ihrer Hosentasche, und stellt sie vor sich auf den Tresen. Ihre gute Laune ist eben verschwunden. Trotzdem geht sie dran, und schließt genervt die Augen, als sie hört wer dran ist.

„Na Schätzchen, ich dachte nicht, dass ich dich so früh Morgens schon erreiche.“, meldet sich ihr Gesprächspartner, der leicht kichert. In dem Hotel damals, stand sie ja auch nicht früh auf, das hat ihn jetzt wohl gewundert.

„Was ist nur los mit dir? Du hast mich erst genervt, und tust es schon wieder.“, sagt Denise und öffnet wieder ihre Augen. Gut das alle noch schlafen, das hier soll keiner mit bekommen.

„Ach komm, du hörst meine Stimme doch eigentlich gerne.“

„Nein, schon gar nicht so früh am Morgen.“. Das verursacht fast Kopfschmerzen bei ihr.

„Oh, das tat jetzt weh, Süße.“, meint er, aber man hört, das er das spielt. Wieso hat er nur so einen Narren an ihr gefressen? Er könnte Jeden am Arsch gehen, aber nein, es muss ja Denise sein. Was hat sie nur getan, das er so auf sie abfährt, auf welche Art und Weise er das auch immer tut.

„Warum wolltest du mich sprechen?“, fragt die Frau nun lieber, bevor er noch weiterhin so dumme Sachen sagt. Außerdem kann sie nicht ewig reden, sonst taucht hier noch wer von ihren Freunden auf. Und wenn es geht, will sie das so gut es geht, geheim halten. Sie werden da eh noch früh genug mit rein gezogen wie es scheint, daher will sie sie so lange wie möglich raus halten.

„Du kommst wohl gerne zur Sache.“, fängt er an, worauf er seufzt. Passt ihm wohl nicht, das er sie nicht weiter ärgern kann.

„Weißt du, ich hab dir doch vor kurzem gesagt, das ich weiß wo du bist.“, fügt er hinzu, worauf Denise misstrauisch wird.

„Ja, und?“

„Nun sagen wir es so, ich bin auch da.“, erzählt er, worauf sich ihre Augen weiten. Er ist hier auf der Insel. Aber egal, sie muss ruhig bleiben, nicht anmerken lassen, das sie das nervös macht.

„Meintest du nicht noch, das es noch etwas dauern wird, bis du mich holst?“, fragt sie und ballt ihre Hände, zu Fäusten.

„Oh, das ist richtig. Ich hab noch nicht vor, dich mit zu nehmen. Aber sehen will ich dich trotzdem. Es gibt da etwas, über das ich mit dir reden will.“, sagt Joker. Was er wohl will? Und als ob man dem trauen könnte. Nur reden, genau.

„Ich verspreche dir, ich werde dir nicht weh tun, wenn du brav machst, was ich dir sage. Ich möchte nur, das du zu mir kommst, und dich etwas mit mir unterhältst.“, kommt es von ihm. Vermutlich hat er gemerkt, das sie ihm nicht traut. Das tut sie auch jetzt nicht, aber wenn er sich hier auf der Insel befindet, macht der fix Ärger, wenn sie es nicht tut.

„Wieso kannst du mir das nicht gleich sagen?“, will sie wissen. Um ihr etwas zu sagen, muss sie nicht zu ihm.

„Wie gesagt, ich möchte dich sehen. Dein Gesicht.“, antwortet er. Ach so, er will wissen, ob sie wirklich keine Angst vor ihm hat. Darum seufzt sie nun. Sie kommt wohl nicht drum herum.

„Okay, wo muss ich hin?“, fragt Denise deswegen, worauf sie erfährt wo sie hin muss. Danach legt sie auf und seufzt schwer. Es wäre besser, den Anderen Bescheid zu sagen. Aber hier auf dieser Insel, wäre es wirklich nicht gut, wenn sie Ärger machen. Wenn man da nicht auf passt, können gleich mal die Marine Admiräle da sein. Okay, Aokiji ist vielleicht nicht so gemein zu ihnen, aber die beiden Anderen vermutlich schon. Und einer davon hat immerhin Ace, und auch Whitebeard getötet. Darum hinterlässt Denise ihnen nur einen Zettel, und verschwindet dann.



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